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   OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - I-23 U 118/08   

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OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - I-23 U 118/08 (https://dejure.org/2009,5209)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.05.2009 - I-23 U 118/08 (https://dejure.org/2009,5209)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Mai 2009 - I-23 U 118/08 (https://dejure.org/2009,5209)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    BGB §§ 633 ff.; ; BGB § 637; ; ZPO § 887; ; ZPO § 887 Abs. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 633; BGB § 637; ZPO § 887 Abs. 2
    Vollstreckung der Verpflichtung des Unternehmers zur Beseitigung von Abdichtungsmängeln des Kellers eines Wohnhauses; Rückforderung eines Vorschusses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rückforderung eines vollstreckungsrechtlichen Vorschusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauvertrag: Rückforderung eines vollstreckungsrechtlichen Vorschusses (IBR 2009, 1293)

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 110
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Düsseldorf, 19.12.1995 - 23 U 66/95

    Keller naß: Wer hat Beweislast?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Die Klägerin verlangt Rückzahlung eines Mängelbeseitigungskostenvorschusses, den sie aufgrund des Urteils des Senats vom 19.12.1995 (23 U 66/95) in einem Vollstreckungsverfahren gemäß § 887 ZPO an die Beklagte zur Abdichtung des Kellergeschosses des Hauses F 2 in K-L gegen von außen durch Wände und/oder Boden eindringende Nässe sowie zur Beseitigung der in das Kellergeschoss bereits eingedrungenen Nässe in den Wänden und im Bodenaufbau gezahlt hat, mit der Begründung, der Kostenvorschussanspruch sei gemäß § 242 BGB bereits seit Ende 2006 erloschen, weil die Beklagte zu diesem Zeitpunkt die Sanierung hätte abschließen und abrechnen können.

    Die von der Beklagten hier im Wege der Ersatzvornahme gemäß § 887 ZPO vollstreckte von der Klägerin geschuldete vertretbare Handlung ist - gemäß Tenor des Senatsurteils vom 19.12.1995 (23 U 66/95) - die Abdichtung des Kellergeschosses gegen von außen durch Wände und/oder Boden eindringende Nässe sowie die Beseitigung von in das Kellergeschoss bereits eingedrungener Nässe in den Wänden und im Bodenaufbau (mit Ausnahme des Bereichs der Heizkörpernische).

  • BGH, 22.06.1995 - IX ZR 100/94

    Rechte des Schuldners nach Anordnung der Ersatzvornahme durch den Gläubiger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Zum anderen kann auch insoweit nicht unberücksichtigt bleiben, dass es die Klägerin als Fachunternehmen bis heute nicht bewerkstelligt hat, ihrer nach Nichtannahme der Revision seit dem 06.02.1997 rechtskräftig titulierten Pflicht zur Beseitigung der Mängel und Undichtigkeiten des von ihr erstellten Kellergeschosses des Objekts der Beklagten nachzukommen oder selbst geeignete Vorschläge zur Art und Weise der Mängelbeseitigung zu unterbreiten (vgl. zum grundsätzlichen Fortbestand des Rechts des Schuldners zur Erfüllung und zur Wahl der Mängelbeseitigungsmethode im Verfahren gemäß § 887 ZPO: BGH, Urteil vom 22.06.1995, IX ZR 100/94, NJW 1995, 3190; vgl. auch Münchener Kommentar-Schilken, 2. Auflage 2001, § 887, Rn 12 mwN in Fn 62/63; Stein/Jonas-Brehm, ZPO, 22. Auflage 2004, § 887, Rn 37 a.E.).
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZR 272/90

    Vollstreckungsschutz gegen einen auf Nachbesserung eines Bauwerks gerichteten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Wird aus einem auf Nachbesserung gerichteten Titel, in dem nicht geregelt ist, wie der Mangel konkret zu beseitigen ist, vollstreckt, so ist es grundsätzlich Aufgabe des Vollstreckungsgerichts, durch Auslegung des Titels Inhalt und Umfang der Nachbesserungspflicht zu klären, um sachgerecht auf Grundlage dieser Auslegung die voraussichtlichen notwendigen Kosten zu schätzen (vgl. BGH, Urteil vom 08.10.1992, VII ZR 272/90, MDR 1993, 272 mwN; OLG Stuttgart, Urteil vom 06.08.1998, 2 W 6/98, NJW-RR 1999, 792; Thüringer OLG, Beschluss vom 06.12.1999, 6 W 492/99, zitiert nach juris; Zöller-Stöber, ZPO, 27. Auflage 2009. § 887, Rn 10).
  • OLG Jena, 06.12.1999 - 6 W 492/99
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Wird aus einem auf Nachbesserung gerichteten Titel, in dem nicht geregelt ist, wie der Mangel konkret zu beseitigen ist, vollstreckt, so ist es grundsätzlich Aufgabe des Vollstreckungsgerichts, durch Auslegung des Titels Inhalt und Umfang der Nachbesserungspflicht zu klären, um sachgerecht auf Grundlage dieser Auslegung die voraussichtlichen notwendigen Kosten zu schätzen (vgl. BGH, Urteil vom 08.10.1992, VII ZR 272/90, MDR 1993, 272 mwN; OLG Stuttgart, Urteil vom 06.08.1998, 2 W 6/98, NJW-RR 1999, 792; Thüringer OLG, Beschluss vom 06.12.1999, 6 W 492/99, zitiert nach juris; Zöller-Stöber, ZPO, 27. Auflage 2009. § 887, Rn 10).
  • LG Leipzig, 31.08.1994 - 6 O 4342/94

    Wettbewerbsrecht; Einsatz eines ,,Schwarzen Schattens'' gegen zahlungsunwillige

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Zum anderen kann auch insoweit nicht unberücksichtigt bleiben, dass es die Klägerin als Fachunternehmen bis heute nicht bewerkstelligt hat, ihrer nach Nichtannahme der Revision seit dem 06.02.1997 rechtskräftig titulierten Pflicht zur Beseitigung der Mängel und Undichtigkeiten des von ihr erstellten Kellergeschosses des Objekts der Beklagten nachzukommen oder selbst geeignete Vorschläge zur Art und Weise der Mängelbeseitigung zu unterbreiten (vgl. zum grundsätzlichen Fortbestand des Rechts des Schuldners zur Erfüllung und zur Wahl der Mängelbeseitigungsmethode im Verfahren gemäß § 887 ZPO: BGH, Urteil vom 22.06.1995, IX ZR 100/94, NJW 1995, 3190; vgl. auch Münchener Kommentar-Schilken, 2. Auflage 2001, § 887, Rn 12 mwN in Fn 62/63; Stein/Jonas-Brehm, ZPO, 22. Auflage 2004, § 887, Rn 37 a.E.).
  • BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83

    Voraussetzungen eines Vorschußanspruchs; Sicherungszweck der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Zum einen folgt bereits bei einem werkvertraglichen Vorschussanspruch allein aus einem längeren Einbehalt des Vorschusses bei Fortbestand des Mängelbeseitigungswillens des Bauherrn noch keine Treuwidrigkeit (BGH, Urteil vom 05.04.1984, VII ZR 167/83, NJW 1984, 2456; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2005, I-22 U 80/05, IBR 2006, 436; Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 27.04.2006, VII ZR 287/05).
  • BGH, 27.04.2006 - VII ZR 287/05

    Wann kann NU vom GU Rückzahlung eines Vorschusses zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Zum einen folgt bereits bei einem werkvertraglichen Vorschussanspruch allein aus einem längeren Einbehalt des Vorschusses bei Fortbestand des Mängelbeseitigungswillens des Bauherrn noch keine Treuwidrigkeit (BGH, Urteil vom 05.04.1984, VII ZR 167/83, NJW 1984, 2456; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2005, I-22 U 80/05, IBR 2006, 436; Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 27.04.2006, VII ZR 287/05).
  • OLG Düsseldorf, 25.11.2005 - 22 U 80/05

    Rückzahlungsanspruch eines geleisteten Vorschusses zur Mängelbeseitigung wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Zum einen folgt bereits bei einem werkvertraglichen Vorschussanspruch allein aus einem längeren Einbehalt des Vorschusses bei Fortbestand des Mängelbeseitigungswillens des Bauherrn noch keine Treuwidrigkeit (BGH, Urteil vom 05.04.1984, VII ZR 167/83, NJW 1984, 2456; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2005, I-22 U 80/05, IBR 2006, 436; Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 27.04.2006, VII ZR 287/05).
  • OLG Stuttgart, 06.08.1998 - 2 W 6/98
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08
    Wird aus einem auf Nachbesserung gerichteten Titel, in dem nicht geregelt ist, wie der Mangel konkret zu beseitigen ist, vollstreckt, so ist es grundsätzlich Aufgabe des Vollstreckungsgerichts, durch Auslegung des Titels Inhalt und Umfang der Nachbesserungspflicht zu klären, um sachgerecht auf Grundlage dieser Auslegung die voraussichtlichen notwendigen Kosten zu schätzen (vgl. BGH, Urteil vom 08.10.1992, VII ZR 272/90, MDR 1993, 272 mwN; OLG Stuttgart, Urteil vom 06.08.1998, 2 W 6/98, NJW-RR 1999, 792; Thüringer OLG, Beschluss vom 06.12.1999, 6 W 492/99, zitiert nach juris; Zöller-Stöber, ZPO, 27. Auflage 2009. § 887, Rn 10).
  • OLG Düsseldorf, 16.05.2014 - 22 U 171/13

    Vorschuss zweckentsprechend verbraucht: Keine Rückforderung möglich!

    Es kann auch dahinstehen, welche Frist insoweit hier als angemessen erscheinen könnte (vgl. BGH, a.a.O., Rn 21 mwN; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.05.2009, I-23 U 118/08, BauR 2010, 110, auch zu § 887 Abs. 2 ZPO).

    Etwaige Kostendifferenzen (wegen etwaiger Abweichungen in Stärke/Positionen/Anzahl von Innen-/Außenwänden und wegen etwaigen Wegfalls der innenliegenden Trenngiebelwand zwischen den beiden früher geplanten Doppelhaushälften) sind nicht Gegenstand des vorliegenden Verfahrens auf Rückzahlung des Vorschusses, sondern der später notwendigen Abrechnung des Vorschusses vorzubehalten (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.2010, VII ZR 108/08, BGHZ 183, 366, dort Rn 13 mwN; Palandt-Sprau, BGB, 73. Auflage 2014, § 637, Rn 10/11 mwN; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Auflage -, Rn 2132 ff. mwN; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 1386 mwN; Kniffka u.a., a.a.O., § 637, Rn 84/85 mwN; Münchener Kommentar-Busche, BGB, a.a.O., § 637, Rn 22 ff. mwN; Beck-OK BGB, a.a.O., § 637, Rn 16; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.05.2009, I-23 U 118/08, BauR 2010, 110, auch zu § 887 Abs. 2 ZPO).

  • OLG Saarbrücken, 17.06.2011 - 5 W 100/11

    Zwangsvollstreckung: Berechnung des Kostenvorschusses für eine Ersatzvornahme

    Im Hinblick auf eine erst noch zu beantragende, rein vollstreckungsrechtlich wirkende und im Übrigen der Höhe nach von einer gerichtlichen Ermessensentscheidung abhängige Verpflichtung, eine Vorauszahlung gemäß § 887 ZPO zu leisten, konnte der Gläubiger den Schuldner mit dem Schreiben vom 3.1.2010 nicht in Verzug setzen (zur Wesensverschiedenheit des materiellrechtlichen und prozessualen Vorschussanspruchs siehe auch OLG Düsseldorf, BauR 2010, 110).
  • OLG Koblenz, 05.06.2013 - 5 U 1349/12

    Wirksamkeit der Streichung des Aufrechnungsverbots in einem Formularmietvertrag

    Beides ist nur vordergründig vergleichbar (OLG Düsseldorf in OLGR Düsseldorf 2009, 771 - 775), was hier aber nicht vertieft werden muss.
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