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   OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17   

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OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17 (https://dejure.org/2018,7091)
OLG Dresden, Entscheidung vom 04.01.2018 - 4 U 1079/17 (https://dejure.org/2018,7091)
OLG Dresden, Entscheidung vom 04. Januar 2018 - 4 U 1079/17 (https://dejure.org/2018,7091)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der ärztlichen Risikoaufklärung vor einer Operation

  • medizinrechtsiegen.de

    Aufklärung über Gefahr eines Fehlschlags der Primäroperation - Risiko einer Re-Operation

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Umfang der ärztlichen Risikoaufklärung vor einer Operation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 11.10.2016 - VI ZR 462/15

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Reichweite der Aufklärungspflicht hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Nicht erforderlich ist die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken in allen denkbaren Stoßrichtungen, sondern nur, dass dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - VI ZR 462/15 -, Rn. 10, juris; BGH, Urt. v. 6.07.2010 - VI ZR 198/09, VersR 2010, 1220 Rn. 11; vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, BGHZ 166, 336 Rn. 13; vom 7. April 1992 - VI ZR 192/91, VersR 1992, 960, 961; vom 7. Februar 1984 - VI ZR 174/82, BGHZ 90, 103, 106, 108).

    Die Aufklärung muss für den Patienten sprachlich und inhaltlich verständlich sein, wobei es auf die individuelle Verständnismöglichkeit des Patienten ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - VI ZR 462/15).

  • BGH, 06.07.1999 - VI ZR 290/98

    Beweiserleichterungen im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Deshalb ist eine Dokumentation, die aus medizinischer Sicht nicht erforderlich ist, auch aus Rechtsgründen nicht geboten (BGH, Urteil vom 06. Juli 1999 - VI ZR 290/98 -, Rn. 14, juris, Urteile vom 24. Januar 1989 - VI ZR 170/88 - VersR 1989, 512, 513 und vom 23. März 1993 - VI ZR 26/92 - VersR 1993, 836, 837).

    Das Unterlassen einer medizinisch gebotenen Dokumentation kann nur indizieren, dass die nicht dokumentierte Maßnahme unterblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1999, VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408; BGH, Urteil vom 14. Februar 1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6; BGH, Urteil vom 23. März 1993, VI ZR 26/92, NJW 1993, 2375; BGH, Urteil vom 24. Januar 1989, VI ZR 179/88, NJW 1989, 2330).

  • BGH, 24.01.1989 - VI ZR 170/88

    Beweiserleichterung aufgrund Mängeln der ärztlichen Dokumentation

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Deshalb ist eine Dokumentation, die aus medizinischer Sicht nicht erforderlich ist, auch aus Rechtsgründen nicht geboten (BGH, Urteil vom 06. Juli 1999 - VI ZR 290/98 -, Rn. 14, juris, Urteile vom 24. Januar 1989 - VI ZR 170/88 - VersR 1989, 512, 513 und vom 23. März 1993 - VI ZR 26/92 - VersR 1993, 836, 837).

    Das Unterlassen einer medizinisch gebotenen Dokumentation kann nur indizieren, dass die nicht dokumentierte Maßnahme unterblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1999, VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408; BGH, Urteil vom 14. Februar 1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6; BGH, Urteil vom 23. März 1993, VI ZR 26/92, NJW 1993, 2375; BGH, Urteil vom 24. Januar 1989, VI ZR 179/88, NJW 1989, 2330).

  • BGH, 23.03.1993 - VI ZR 26/92

    Schlußfolgerungen aus nicht dokumentierter Kontrolluntersuchung auf

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Deshalb ist eine Dokumentation, die aus medizinischer Sicht nicht erforderlich ist, auch aus Rechtsgründen nicht geboten (BGH, Urteil vom 06. Juli 1999 - VI ZR 290/98 -, Rn. 14, juris, Urteile vom 24. Januar 1989 - VI ZR 170/88 - VersR 1989, 512, 513 und vom 23. März 1993 - VI ZR 26/92 - VersR 1993, 836, 837).

    Das Unterlassen einer medizinisch gebotenen Dokumentation kann nur indizieren, dass die nicht dokumentierte Maßnahme unterblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1999, VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408; BGH, Urteil vom 14. Februar 1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6; BGH, Urteil vom 23. März 1993, VI ZR 26/92, NJW 1993, 2375; BGH, Urteil vom 24. Januar 1989, VI ZR 179/88, NJW 1989, 2330).

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Das Unterlassen einer medizinisch gebotenen Dokumentation kann nur indizieren, dass die nicht dokumentierte Maßnahme unterblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1999, VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408; BGH, Urteil vom 14. Februar 1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6; BGH, Urteil vom 23. März 1993, VI ZR 26/92, NJW 1993, 2375; BGH, Urteil vom 24. Januar 1989, VI ZR 179/88, NJW 1989, 2330).
  • BGH, 07.02.1984 - VI ZR 174/82

    Rückenmarksschädigung - § 823 Abs. 1 BGB, Beweislastverteilung bei der Frage der

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Nicht erforderlich ist die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken in allen denkbaren Stoßrichtungen, sondern nur, dass dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - VI ZR 462/15 -, Rn. 10, juris; BGH, Urt. v. 6.07.2010 - VI ZR 198/09, VersR 2010, 1220 Rn. 11; vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, BGHZ 166, 336 Rn. 13; vom 7. April 1992 - VI ZR 192/91, VersR 1992, 960, 961; vom 7. Februar 1984 - VI ZR 174/82, BGHZ 90, 103, 106, 108).
  • BGH, 14.03.2006 - VI ZR 279/04

    Blutspender sind auch über seltene mit der Blutspende spezifisch verbundene

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Nicht erforderlich ist die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken in allen denkbaren Stoßrichtungen, sondern nur, dass dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - VI ZR 462/15 -, Rn. 10, juris; BGH, Urt. v. 6.07.2010 - VI ZR 198/09, VersR 2010, 1220 Rn. 11; vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, BGHZ 166, 336 Rn. 13; vom 7. April 1992 - VI ZR 192/91, VersR 1992, 960, 961; vom 7. Februar 1984 - VI ZR 174/82, BGHZ 90, 103, 106, 108).
  • BGH, 07.04.1992 - VI ZR 192/91

    Darlegungs- und Beweislast bei postoperativer Risikoaufklärung

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Nicht erforderlich ist die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken in allen denkbaren Stoßrichtungen, sondern nur, dass dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - VI ZR 462/15 -, Rn. 10, juris; BGH, Urt. v. 6.07.2010 - VI ZR 198/09, VersR 2010, 1220 Rn. 11; vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, BGHZ 166, 336 Rn. 13; vom 7. April 1992 - VI ZR 192/91, VersR 1992, 960, 961; vom 7. Februar 1984 - VI ZR 174/82, BGHZ 90, 103, 106, 108).
  • BGH, 13.12.1988 - VI ZR 179/88

    Aufklärungspflicht des Arztes hinsichtlich eines medizinisch nicht indizierten

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Das Unterlassen einer medizinisch gebotenen Dokumentation kann nur indizieren, dass die nicht dokumentierte Maßnahme unterblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1999, VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408; BGH, Urteil vom 14. Februar 1995, VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6; BGH, Urteil vom 23. März 1993, VI ZR 26/92, NJW 1993, 2375; BGH, Urteil vom 24. Januar 1989, VI ZR 179/88, NJW 1989, 2330).
  • BGH, 06.07.2010 - VI ZR 198/09

    Arzthaftung: Aufklärungspflicht über das Risiko einer Querschnittslähmung bei

    Auszug aus OLG Dresden, 04.01.2018 - 4 U 1079/17
    Nicht erforderlich ist die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken in allen denkbaren Stoßrichtungen, sondern nur, dass dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - VI ZR 462/15 -, Rn. 10, juris; BGH, Urt. v. 6.07.2010 - VI ZR 198/09, VersR 2010, 1220 Rn. 11; vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, BGHZ 166, 336 Rn. 13; vom 7. April 1992 - VI ZR 192/91, VersR 1992, 960, 961; vom 7. Februar 1984 - VI ZR 174/82, BGHZ 90, 103, 106, 108).
  • BGH, 28.01.2014 - VI ZR 143/13

    Arzthaftungsprozess wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen nach einer

  • OLG Frankfurt, 13.01.2015 - 8 U 141/13

    Aufklärung vor chiropraktischer Behandlung an der Halswirbelsäule

  • BGH, 27.04.2021 - VI ZR 84/19

    Kodifizierung der entwickelten Grundsätze zur therapeutischen Aufklärung bzw.

    (2) Bis zum Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes wurde einer elektronisch erstellten Dokumentation in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung grundsätzlich auch dann, wenn sie nachträgliche Änderungen nicht sichtbar machte, der volle Beweiswert eingeräumt, sofern die Dokumentation medizinisch plausibel war und der Arzt nachvollziehbar darlegte, keine Änderungen vorgenommen zu haben (vgl. OLG Hamm, VersR 2006, 842, juris Rn. 16; OLG Oldenburg, MedR 2011, 163 juris Rn. 19; OLG Naumburg, GesR 2012, 762 juris Rn. 19: "kann bis zum Beweis des Gegenteils Glauben geschenkt werden"; OLG Köln, GesR 2012, 434 juris Rn. 46; OLG Frankfurt, Urteil vom 13. Januar 2015 - 8 U 141/13, juris Rn. 9; OLG Dresden, Beschluss vom 4. Januar 2018 - 4 U 1079/17, juris Rn. 10).
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