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   OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11   

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OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11 (https://dejure.org/2013,5916)
OLG Dresden, Entscheidung vom 07.03.2013 - 10 U 1953/11 (https://dejure.org/2013,5916)
OLG Dresden, Entscheidung vom 07. März 2013 - 10 U 1953/11 (https://dejure.org/2013,5916)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung von deliktsrechtlichen und produkthaftungsrechtlichen Ansprüchen resultierend aus der Errichtung einer Mobilfunksendeanlage

  • RA Kotz

    Betrieb einer Mobilfunk-Antennenanlage - Schadensersatzansprüche Grundstücksnachbar

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gefahr von einem Funkmast?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2013, 1028
  • ZMR 2013, 673
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.02.2004 - V ZR 217/03

    Zu den Voraussetzungen des privaten Immissionsschutzes gegen

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Wie der Bundesgerichtshof in den beiden Entscheidungen vom 13. Februar 2004 (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., Rn. 10, zitiert nach Juris, sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff., Rn. 10, zitiert nach Juris) überzeugend herausgearbeitet hat, erfasst die 26. BImSchV nämlich - anders als die Kläger meinen - nicht nur die thermischen, sondern auch die athermischen Effekte elektromagnetischer Felder.

    Wie das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2002 - 1 BvR 1676/01, NJW 2002, S. 1638 ff = Anlage C 5; BVerfG, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 1 BvR 382/05, BauR 2007, S. 1368 ff, Rz. 18, zitiert nach Juris) und - ihm folgend - der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., Rn. 14, zitiert nach Juris, sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff., Rn. 14, zitiert nach Juris) herausgearbeitet haben, "verlangt die staatliche Schutzpflicht von den Gerichten weder, ungesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Hilfe des Prozessrechts zur Durchsetzung zu verhelfen, noch, die Vorsorgeentscheidung des Verordnungsgebers (Anm.: der 26. BImSchV) unter Kontrolle zu halten und die Schutzeignung der Grenzwerte jeweils nach dem aktuellen Stand der Forschung zu beurteilen".

    Ergänzend kann auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 13. Februar 2004 verwiesen werden (BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff.; BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff.; dem BGH folgend: OLG Frankfurt, Urteil vom 23. Juni 2005 - 16 U 6/05, NJW-RR 2005, S. 1544 f.).

    Weder haben die Kläger einen Unterlassungsanspruch gemäß §§ 906 Abs. 1, 1004 Abs. 1 S. 2 BGB (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff.; BVerfG, Beschluss vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1658/96, NJW 1997, S. 2509/10) noch einen Anspruch aus § 906 Abs. 2 S. 2 BGB geltend gemacht.

  • BGH, 14.03.2014 - V ZR 218/13

    Wohnraummiete: Anspruch des Vermieters auf Herausgabe von Nutzungen gegen Mieter

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Wie der Bundesgerichtshof in den beiden Entscheidungen vom 13. Februar 2004 (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., Rn. 10, zitiert nach Juris, sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff., Rn. 10, zitiert nach Juris) überzeugend herausgearbeitet hat, erfasst die 26. BImSchV nämlich - anders als die Kläger meinen - nicht nur die thermischen, sondern auch die athermischen Effekte elektromagnetischer Felder.

    Wie das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2002 - 1 BvR 1676/01, NJW 2002, S. 1638 ff = Anlage C 5; BVerfG, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 1 BvR 382/05, BauR 2007, S. 1368 ff, Rz. 18, zitiert nach Juris) und - ihm folgend - der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., Rn. 14, zitiert nach Juris, sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff., Rn. 14, zitiert nach Juris) herausgearbeitet haben, "verlangt die staatliche Schutzpflicht von den Gerichten weder, ungesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Hilfe des Prozessrechts zur Durchsetzung zu verhelfen, noch, die Vorsorgeentscheidung des Verordnungsgebers (Anm.: der 26. BImSchV) unter Kontrolle zu halten und die Schutzeignung der Grenzwerte jeweils nach dem aktuellen Stand der Forschung zu beurteilen".

    Ergänzend kann auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 13. Februar 2004 verwiesen werden (BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff.; BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff.; dem BGH folgend: OLG Frankfurt, Urteil vom 23. Juni 2005 - 16 U 6/05, NJW-RR 2005, S. 1544 f.).

    Weder haben die Kläger einen Unterlassungsanspruch gemäß §§ 906 Abs. 1, 1004 Abs. 1 S. 2 BGB (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff.; BVerfG, Beschluss vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1658/96, NJW 1997, S. 2509/10) noch einen Anspruch aus § 906 Abs. 2 S. 2 BGB geltend gemacht.

  • LG Dresden, 25.11.2011 - 3 O 3192/10

    Verjährungsbeginn bei Gesundheitsgefahr durch Mobilfunk?

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Landgerichts Dresden vom 25. November 2011, Az.: 3 O 3192/10, wird zurückgewiesen.

    das am 25. November 2011 verkündete und den Prozessbevollmächtigten der Kläger zu 1) bis 6) am 5. Dezember 2011 zugestellte Urteil des Landgerichts Dresden, Az.: 3 O 3192/10, abzuändern und.

    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Landgerichts Dresden vom 25. November 2011, Az.: 3 O 3192/10, hat keinen Erfolg.

  • OLG Stuttgart, 05.04.2001 - 1 U 2/01

    Elektrosmog an Eisenbahnstrecke - Anspruch aus enteignendem Eingriff -

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Auch Ansprüche aus den §§ 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit den den Schutzgesetzen der §§ 906, 1004 BGB (vgl. Palandt-Sprau, BGB, aaO, § 823 BGB Rn. 63, S. 1327) bzw. der 26. BImSchV (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 5. April 2001 - 1 U 2/01, NJW-RR 2001, S. 1313 ff., Rz. 5, zitiert nach Juris) scheiden aus den oben genannten Gründen aus.

    Auch Ansprüche aus den §§ 823 Abs. 1 BGB, 15 Abs. 2 ProdHaftG bzw. aus den §§ 823 Abs. 2 BGB, 15 Abs. 2 ProdHaftG in Verbindung mit der 26. BImSchV, einem Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 5. April 2001 - 1 U 2/01, NJW-RR 2001, S. 1313 ff., Rz. 5, zitiert nach Juris; Staudinger-Hager, aaO, § 823 BGB Rn. G 44, S. 364), kommen nicht in Betracht.

  • BVerfG, 28.02.2002 - 1 BvR 1676/01

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Mobilfunkanlage

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Wie das Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2002 - 1 BvR 1676/01, NJW 2002, S. 1638 ff = Anlage C 5; BVerfG, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 1 BvR 382/05, BauR 2007, S. 1368 ff, Rz. 18, zitiert nach Juris) und - ihm folgend - der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., Rn. 14, zitiert nach Juris, sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff., Rn. 14, zitiert nach Juris) herausgearbeitet haben, "verlangt die staatliche Schutzpflicht von den Gerichten weder, ungesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Hilfe des Prozessrechts zur Durchsetzung zu verhelfen, noch, die Vorsorgeentscheidung des Verordnungsgebers (Anm.: der 26. BImSchV) unter Kontrolle zu halten und die Schutzeignung der Grenzwerte jeweils nach dem aktuellen Stand der Forschung zu beurteilen".

    e) Entgegen der Auffassung der Kläger ist auch nicht "evident", dass "die ursprünglich rechtmäßige Regelung (Anm.: der 26. BImSchV) zum Schutz der Gesundheit auf Grund neuer Erkenntnisse oder einer veränderten Situation verfassungsrechtlich untragbar geworden ist" (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. Februar 2002 - 1 BvR 1676/01, NJW 2002, S. 1638 ff, Rz. 14).

  • OLG Düsseldorf, 09.10.2009 - 7 U 34/08

    Begriff des Unternehmers im Bergschädenrecht; Verjährung von Ansprüchen

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Nicht erforderlich ist, dass der Berechtigte den Anspruch bereits beziffern kann (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 9. Oktober 2009 - 7 U 34/08, ZfIR 2010, S. 31 ff., Rz. 65 ff, zitiert nach Juris; nachfolgend: BGH, Urteil vom 20. Januar 2011 - III ZR 271/09, BGHZ 188, S. 113 ff., Rn. 23, zitiert nach Juris).
  • BGH, 20.01.2011 - III ZR 271/09

    Ersatz von Bergschäden: Haftung des Inhabers der Bergbauberechtigung

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Nicht erforderlich ist, dass der Berechtigte den Anspruch bereits beziffern kann (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 9. Oktober 2009 - 7 U 34/08, ZfIR 2010, S. 31 ff., Rz. 65 ff, zitiert nach Juris; nachfolgend: BGH, Urteil vom 20. Januar 2011 - III ZR 271/09, BGHZ 188, S. 113 ff., Rn. 23, zitiert nach Juris).
  • OLG Frankfurt, 23.06.2005 - 16 U 6/05

    Unterlassungsanspruch: Betreiben einer Mobilfunksendeanlage auf einem Kirchturm

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Ergänzend kann auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 13. Februar 2004 verwiesen werden (BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff.; BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff.; dem BGH folgend: OLG Frankfurt, Urteil vom 23. Juni 2005 - 16 U 6/05, NJW-RR 2005, S. 1544 f.).
  • BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1658/96

    Kontrolle zivilrechtlichler Entscheidungen zur Immission elektromagnetischer

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Weder haben die Kläger einen Unterlassungsanspruch gemäß §§ 906 Abs. 1, 1004 Abs. 1 S. 2 BGB (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 217/03, NJW 2004, S. 1317 ff., sowie die Parallelentscheidung BGH, Urteil vom 13. Februar 2004 - V ZR 218/13, PatR 2005, S. 9 ff.; BVerfG, Beschluss vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1658/96, NJW 1997, S. 2509/10) noch einen Anspruch aus § 906 Abs. 2 S. 2 BGB geltend gemacht.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.03.2010 - 6 A 10813/09

    Präsident zieht Bilanz für 2009 - Ausblick auf 2010

    Auszug aus OLG Dresden, 07.03.2013 - 10 U 1953/11
    Die Standortbescheinigung ihrerseits bestätigt zwar, dass die Grenzwerte nach § 2 der 26. BImSchV in Verbindung mit Anhang 1 beim Betrieb der Sendeanlagen entsprechend den von der Beklagten zu 1) vorgelegten Antragsdaten außerhalb des kontrollierbaren Bereichs eingehalten werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16. März 2010 - 6 A 10813/09, BauR 2010, S. 1069 ff., Rz. 20, zitiert nach Juris).
  • BVerfG, 24.01.2007 - 1 BvR 382/05

    Verletzung des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz durch Nichtzulassung der

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