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   OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17   

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https://dejure.org/2018,11719
OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17 (https://dejure.org/2018,11719)
OLG Dresden, Entscheidung vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17 (https://dejure.org/2018,11719)
OLG Dresden, Entscheidung vom 12. März 2018 - 4 U 1755/17 (https://dejure.org/2018,11719)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Beweis der ordnungsgemäßen ärztlichen Risikoaufklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1 ; ZPO § 286
    Anforderungen an den Beweis der ordnungsgemäßen ärztlichen Risikoaufklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Leipzig - 7 O 1645/16
  • OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.01.2014 - VI ZR 143/13

    Arzthaftungsprozess wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen nach einer

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Grundsätzlich hat der aufklärungspflichtige Arzt nachzuweisen, dass er die von ihm geschuldete Aufklärung erbracht hat (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2014 - VI ZR 143/13).

    Für den Nachweis einer ordnungsgemäßen Aufklärung ist vielmehr regelmäßig eine Zeugenvernehmung des aufklärenden Arztes erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2014 - VI ZR 143/13; Senat, Urteil vom 09. Mai 2017 - 4 U 1491/16 -, Rn. 29, juris).

  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 443/13

    Arzthaftungsprozess: Erneute persönliche Anhörung des Patienten zur Frage des

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Ist einiger Beweis für ein gewissenhaftes Aufklärungsgespräch erbracht, soll dem Arzt im Zweifel geglaubt werden, dass die Aufklärung auch im Einzelfall in der gebotenen Weise geschehen ist (vgl. BGH, NJW 2015, 74).
  • BGH, 07.02.1984 - VI ZR 174/82

    Rückenmarksschädigung - § 823 Abs. 1 BGB, Beweislastverteilung bei der Frage der

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Nicht erforderlich ist dagegen die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken, sofern dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird (BGHZ 90, 103, 106; 144, 1, 7; BGH Urteile vom 12. März 1991 - VI ZR 232/90 - VersR 1991, 777; vom 26. November 1991 - VI ZR 389/90 - VersR 1992, 238, 240 sowie vom 07. April 1992 - VI ZR 192/91 - VersR 1992, 960).
  • BGH, 15.02.2000 - VI ZR 48/99

    Umfang der Aufklärung bei Schutzimpfung von Kindern

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Nicht erforderlich ist dagegen die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken, sofern dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird (BGHZ 90, 103, 106; 144, 1, 7; BGH Urteile vom 12. März 1991 - VI ZR 232/90 - VersR 1991, 777; vom 26. November 1991 - VI ZR 389/90 - VersR 1992, 238, 240 sowie vom 07. April 1992 - VI ZR 192/91 - VersR 1992, 960).
  • BGH, 26.11.1991 - VI ZR 389/90

    Beweiserleichterungen bei grobem Behandlungsfehler unabhängig vom Grad

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Nicht erforderlich ist dagegen die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken, sofern dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird (BGHZ 90, 103, 106; 144, 1, 7; BGH Urteile vom 12. März 1991 - VI ZR 232/90 - VersR 1991, 777; vom 26. November 1991 - VI ZR 389/90 - VersR 1992, 238, 240 sowie vom 07. April 1992 - VI ZR 192/91 - VersR 1992, 960).
  • BGH, 12.03.1991 - VI ZR 232/90

    Arzthaftung für aufklärungsfreie Risiken bei fehlender Grundaufklärung

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Nicht erforderlich ist dagegen die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken, sofern dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird (BGHZ 90, 103, 106; 144, 1, 7; BGH Urteile vom 12. März 1991 - VI ZR 232/90 - VersR 1991, 777; vom 26. November 1991 - VI ZR 389/90 - VersR 1992, 238, 240 sowie vom 07. April 1992 - VI ZR 192/91 - VersR 1992, 960).
  • BGH, 07.04.1992 - VI ZR 192/91

    Darlegungs- und Beweislast bei postoperativer Risikoaufklärung

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Nicht erforderlich ist dagegen die exakte medizinische Beschreibung der in Betracht kommenden Risiken, sofern dem Patienten eine allgemeine Vorstellung von dem Ausmaß der mit dem Eingriff verbundenen Gefahren vermittelt wird (BGHZ 90, 103, 106; 144, 1, 7; BGH Urteile vom 12. März 1991 - VI ZR 232/90 - VersR 1991, 777; vom 26. November 1991 - VI ZR 389/90 - VersR 1992, 238, 240 sowie vom 07. April 1992 - VI ZR 192/91 - VersR 1992, 960).
  • OLG Dresden, 09.05.2017 - 4 U 1491/16

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht vor Implantation einer

    Auszug aus OLG Dresden, 12.03.2018 - 4 U 1755/17
    Für den Nachweis einer ordnungsgemäßen Aufklärung ist vielmehr regelmäßig eine Zeugenvernehmung des aufklärenden Arztes erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2014 - VI ZR 143/13; Senat, Urteil vom 09. Mai 2017 - 4 U 1491/16 -, Rn. 29, juris).
  • OLG Dresden, 16.03.2020 - 4 U 2626/19

    Ärztliche Aufklärungspflichtverletzung und Behandlungsfehler; Aufklärung am

    Die Beklagte hat ein ordnungsgemäßes Aufklärungsgespräch somit hinreichend bewiesen, da aufgrund der Aussage des Zeugen und dem mit Zusätzen versehenen Aufklärungsbogen "einiger Beweis" für den Inhalt des Aufklärungsgespräches erbracht worden und der Arztseite im Zweifel Glauben zu schenken ist (Senat, Beschluss vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17 - juris m.w.N. und vom 29. Juli 2019 - 4 U 1078/19 -, Rn. 3, juris).
  • OLG Dresden, 29.06.2021 - 4 U 1388/20

    1. Der vom Arzt zu führende Beweis für ein ausreichendes Aufklärungsgespräch

    Entgegen der Auffassung des Klägers ist der Beweis hierfür nicht erst dann erbracht, wenn sich der Arzt an das konkrete Aufklärungsgespräch erinnert (vgl. Senat, Beschluss vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17 - juris; Urteil vom 21.08.2020 - 4 U 1349/18 - juris).
  • OLG Dresden, 12.05.2020 - 4 U 1388/19

    Substantiierungspflicht des Patienten im Arzthaftungsprozess

    Der Beweis ist nicht erst dann geführt, wenn sich der Arzt an das konkrete Aufklärungsgespräch erinnert (vgl. Senat, Beschluss vom 12.03.2018 -4 U 1755/17 - juris).
  • OLG Dresden, 04.11.2019 - 4 U 1388/19

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen behaupteter fehlerhafter ärztlicher

    Der Beweis ist nicht erst dann geführt, wenn sich der Arzt an das konkrete Aufklärungsgespräch erinnert (vgl. Senat, Beschluss vom 12.03.2018 -4 U 1755/17 - juris).
  • OLG Dresden, 27.10.2020 - 4 U 845/20
    Denn angesichts der Vielzahl von Informations- und Aufklärungsgesprächen, die Ärzte täglich führen, kann eine konkrete Erinnerung nicht erwartet werden (vgl. Senat, Beschluss vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17 - juris).
  • OLG Dresden, 21.08.2020 - 4 U 1349/18

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeldanspruch nach Bypass-Operation

    Der Beweis ist nicht erst dann erbracht, wenn sich der Arzt an das konkrete Aufklärungsgespräch erinnert (Senat, Beschluss vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17 - juris).
  • OLG Dresden, 01.06.2021 - 4 U 209/21

    Ansprüche wegen einer behaupteten ärztlichen Fehlbehandlung; Druckschäden beim

    Ist - wie hier - mit dem Aufklärungsbogen bereits "einiger Beweis" für den Inhalt des Aufklärungsgesprächs erbracht, ist der Arztseite im Zweifel Glauben zu schenken (Senatsbeschluss vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17; Beschluss vom 29.07.2019 - 4 U 1078/19 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 29.07.2019 - 4 U 1078/19

    Behaupteter Diagnoseirrtum eines Arztes

    Die Beklagte hat ein ordnungsgemäßes Aufklärungsgespräch somit hinreichend bewiesen, da aufgrund der Aussage des Zeugen und dem mit Zusätzen versehenen Aufklärungsbogen "einiger Beweis" für den Inhalt des Aufklärungsgespräches erbracht worden und der Arztseite im Zweifel Glauben zu schenken ist (Senat, Beschluss vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17 - juris m.w.N.).
  • OLG Dresden, 31.08.2018 - 4 U 953/18

    Zurechnung von Behandlungsverzögerungen bei Verlegung in ein Klinik der

    Hier gilt dann der Grundsatz, dass, wenn " einiger Beweis" für den Inhalt des Aufklärungsgespräches erbracht worden ist - und dies ist hier aufgrund des mit handschriftlichen Zusätzen versehenen Aufklärungsbogens und der Angaben des Zeugen Dr. B. der Fall - der Arztseite im Zweifel Glauben zu schenken ist (Senat, Beschluss vom 12.03.2018 - 4 U 1755/17 - juris m.w.N.).
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