Volltextveröffentlichungen (6)

• openjur.de

  §§ 1600d Abs. 3, 2600e BGB; §§ 372a, 387 ZPO; §§ 237, 231, 169, 113 Abs. 1 FamFG
  Mitwirkungsverweigerung; Vaterschaftsfeststellung

• Justiz Sachsen
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• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Durchbrechung der Rechtsausübungssperre durch den rechtlichen Vater im Unterhals-Regessprozess gegen den leiblichen Vater bei Versäumung der Frist zur Anfechtung der Vaterschaft

 
• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  BGB § 1600d Abs. 3; BGB § 1600e Abs. 3
  Durchbrechung der Rechtsausübungssperre durch den rechtlichen Vater im Unterhals-Regessprozess gegen den leiblichen Vater bei Versäumung der Frist zur Anfechtung der Vaterschaft

• rechtsportal.de

  BGB § 1600d Abs. 3 ; BGB § 1600e Abs. 3
  Durchbrechung der Rechtsausübungssperre durch den rechtlichen Vater im Unterhals-Regessprozess gegen den leiblichen Vater bei Versäumung der Frist zur Anfechtung der Vaterschaft

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

• MDR 2011, 430
• FamRZ 2011, 649

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

• BGH, 16.04.2008 - XII ZR 144/06

  Unterhaltsregress des Scheinvaters gegen den Erzeuger des Kindes ohne …

  Auszug aus OLG Dresden, 14.09.2010 - 24 UF 647/10

  Nach zutreffender und mittlerweile herrschender Meinung kann der Betroffene sein Weigerungsrecht auch darauf stützen, dass die Feststellung der Abstammung für die Entscheidung nicht erforderlich, weil nicht entscheidungserheblich und daher nicht beweisbedürftig ist (BGHZ 166, 283, 290; BGH FamRZ 2008, 1424; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 728;… Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 372a Rdn. 13;… MüKo/Zimmermann, ZPO, 3. Aufl., § 372a Rdn. 22;… a.A.: Stein/Jonas/Berger, ZPO, 22. Aufl., § 372a, Rdn. 14 m.w.N. zur älteren Rechtsprechung).

  Zwar hat das Familiengericht zutreffend angenommen, dass in besonders gelagerten Ausnahmefällen die Rechtsausübungssperre nach § 1600d Abs. 4 BGB durchbrochen werden kann (vgl. BGH FamRZ 2008, 1424; 2009, 32).

  Der Bundesgerichtshof hat derartige Ausnahmen anerkannt für das Sozialversicherungsrecht, zur Regelung dringender, zeitlich begrenzter Unterhaltsansprüche im Wege einstweiliger Verfügungen oder für den Fall des Regresses gegen einen Rechtsanwalt, der die Frist zur Erhebung der Vaterschaftsanklage versäumt hat (vgl. dazu BGH FamRZ 2008, 1424).

• BGH, 01.03.2006 - XII ZR 210/04

  Gerichtliches Abstammungsgutachten auch dann verwertbar, wenn es nicht hätte …

  Auszug aus OLG Dresden, 14.09.2010 - 24 UF 647/10

  Nach zutreffender und mittlerweile herrschender Meinung kann der Betroffene sein Weigerungsrecht auch darauf stützen, dass die Feststellung der Abstammung für die Entscheidung nicht erforderlich, weil nicht entscheidungserheblich und daher nicht beweisbedürftig ist (BGHZ 166, 283, 290; BGH FamRZ 2008, 1424; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 728;… Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 372a Rdn. 13;… MüKo/Zimmermann, ZPO, 3. Aufl., § 372a Rdn. 22;… a.A.: Stein/Jonas/Berger, ZPO, 22. Aufl., § 372a, Rdn. 14 m.w.N. zur älteren Rechtsprechung).
• OLG Nürnberg, 26.11.2004 - 10 WF 2380/04

  Berechtigung zur Verweigerung der Untersuchung im Rahmen einer …

  Auszug aus OLG Dresden, 14.09.2010 - 24 UF 647/10

  Nach zutreffender und mittlerweile herrschender Meinung kann der Betroffene sein Weigerungsrecht auch darauf stützen, dass die Feststellung der Abstammung für die Entscheidung nicht erforderlich, weil nicht entscheidungserheblich und daher nicht beweisbedürftig ist (BGHZ 166, 283, 290; BGH FamRZ 2008, 1424; OLG Nürnberg FamRZ 2005, 728;… Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 372a Rdn. 13;… MüKo/Zimmermann, ZPO, 3. Aufl., § 372a Rdn. 22;… a.A.: Stein/Jonas/Berger, ZPO, 22. Aufl., § 372a, Rdn. 14 m.w.N. zur älteren Rechtsprechung).
• BGH, 22.10.2008 - XII ZR 46/07

  Zulässigkeit der Inzidentfeststellung der Vaterschaft im Regressprozess zwischen …

  Auszug aus OLG Dresden, 14.09.2010 - 24 UF 647/10

  Zwar hat das Familiengericht zutreffend angenommen, dass in besonders gelagerten Ausnahmefällen die Rechtsausübungssperre nach § 1600d Abs. 4 BGB durchbrochen werden kann (vgl. BGH FamRZ 2008, 1424; 2009, 32).