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   OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10   

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https://dejure.org/2010,32182
OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10 (https://dejure.org/2010,32182)
OLG Dresden, Entscheidung vom 16.11.2010 - 8 U 210/10 (https://dejure.org/2010,32182)
OLG Dresden, Entscheidung vom 16. November 2010 - 8 U 210/10 (https://dejure.org/2010,32182)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

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  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307; BGB §§ 657 f.; BGB § 762
    Abgrenzung von verbindlicher Auslobung und unverbindlichem Gewinnspiel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abgrenzung von verbindlicher Auslobung und unverbindlichem Gewinnspiel

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Karlsruhe, 25.07.1980 - 14 U 228/78
    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    Eine Auslobung liegt demnach vor, wenn gemessen an den Interessen des Initiators und der von ihm abverlangten Handlung festzustellen ist, dass zumindest eines dieser Merkmale - sei es ein wirtschaftliches oder sonstiges Interesse des Initiators an der verlangten Handlung oder dem verlangten Erfolg, ein seriöser Zweck, die besondere Schwierigkeit der Handlung oder das Fehlen von Zufallselementen - so bestimmend ist, dass bei wertender Betrachtung dem Fehlen anderer Kriterien keine überwiegende Bedeutung mehr zukommt und deshalb der Empfänger die Erklärung des Initiators als verbindlich ansehen durfte (ähnlich auch: OLG Karlsruhe, Urteil vom 25.07.1980 - 14 U 228/78, Justiz 1980, 436 f).
  • OLG München, 28.07.2005 - U (K) 1834/05

    Zur Frage eines Kontrahierungszwangs bezüglich der Teilnahme an an einer

    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    b) Gemessen daran stellt das von der Beklagten veranstaltete Gewinnspiel kein Spiel i.S.d. § 762 BGB dar, sondern der VW Polo ist von ihr verbindlich gemäß § 657 BGB ausgelobt worden (so für Quizzsendungen ganz allgemein, allerdings ohne nähere Begründung: OLG München, Urteil vom 28.07.2005 - U (K) 1834/05 - NJW-RR 2005, 1401 ff).
  • KG, 16.09.1981 - 21 W 3129/81

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines wirksamen Spielvertrags bzw.

    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    aa) Einseitige Rechtsgeschäfte unterliegen - zumindest in analoger Anwendung - den Regelungen der §§ 305 ff., soweit - wie hier - eine gesetzlich geregelte Rechtsposition des Erklärungsempfängers näher ausgestaltet oder eingeschränkt werden soll (Beckmann, NJW 1996, 1378 [1379] m.w.N.; auch: Basedow, Münchner Kommentar zum BGB, aaO., § 305 Rn. 11 a. E.; Palandt/Grünberg, BGB, 69. Aufl. 2010, § 305 Rn. 4 m.w.N.; a. A. KG, Beschluss vom 16.09.1981, 21 W 3129/81, NJW 1981, 2822; Schlosser: in Staudinger, aaO., § 305 Rn. 10 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 05.11.1999 - 29 U 26/99

    Pflichten eines Verbrauchers bei mißverständlicher Formulierung eines Werbebriefs

    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    Andere wiederum (OLG Hamm, Urteil vom 05.11.1999 - 29 U 26/99 Rn. 5 f, OLGR Hamm 2000, 238 f [zitiert nach juris]; vgl. Bergmann, aaO. Rn. 43 a. E.; Kornblum, JuS 1980, 801; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.01.1997 - 22 W 77/96, NJW 1997, 2122; OLG Stuttgart, Urteil vom 19.02.1986 - 1 U 166/85, MDR 1986, 756) halten hingegen die Schwierigkeit der verlangten Handlung für maßgeblich; nur schwierige Handlungen seien geeignet, einen verbindlichen Anspruch im Wege einer Auslobung zu begründen.
  • OLG Stuttgart, 19.02.1986 - 1 U 166/85
    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    Andere wiederum (OLG Hamm, Urteil vom 05.11.1999 - 29 U 26/99 Rn. 5 f, OLGR Hamm 2000, 238 f [zitiert nach juris]; vgl. Bergmann, aaO. Rn. 43 a. E.; Kornblum, JuS 1980, 801; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.01.1997 - 22 W 77/96, NJW 1997, 2122; OLG Stuttgart, Urteil vom 19.02.1986 - 1 U 166/85, MDR 1986, 756) halten hingegen die Schwierigkeit der verlangten Handlung für maßgeblich; nur schwierige Handlungen seien geeignet, einen verbindlichen Anspruch im Wege einer Auslobung zu begründen.
  • OLG Düsseldorf, 14.01.1997 - 22 W 77/96
    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    Andere wiederum (OLG Hamm, Urteil vom 05.11.1999 - 29 U 26/99 Rn. 5 f, OLGR Hamm 2000, 238 f [zitiert nach juris]; vgl. Bergmann, aaO. Rn. 43 a. E.; Kornblum, JuS 1980, 801; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.01.1997 - 22 W 77/96, NJW 1997, 2122; OLG Stuttgart, Urteil vom 19.02.1986 - 1 U 166/85, MDR 1986, 756) halten hingegen die Schwierigkeit der verlangten Handlung für maßgeblich; nur schwierige Handlungen seien geeignet, einen verbindlichen Anspruch im Wege einer Auslobung zu begründen.
  • LG Hannover, 30.03.2009 - 1 O 77/08

    Zur Wirksamkeit des Rechtswegausschlusses bei der Teilnahme an einem

    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    Er verstößt gegen § 307 Abs. 1 BGB (Bergmann, aaO.; a. A. LG Hannover, Urteil vom 30.03.2009 - 1 O 77/08, NJOZ 2009, 2918 ff.); jedenfalls ist darin aber ein gegen Treu und Glauben (§ 242 BGB) versto- ßendes widersprüchliches Verhalten der Beklagten zu sehen.
  • BGH, 28.09.2006 - III ZR 295/05

    Teilweiser Widerruf einer Auslobung

    Auszug aus OLG Dresden, 16.11.2010 - 8 U 210/10
    Der Widerruf ist eine rechtsgeschäftliche Erklärung, die entweder - nicht empfangsbedürftig - in der Art abgegeben werden muss, in der auch die Auslobung erfolgt (Palandt/Sprau, aaO., § 658 Rn. 1) oder durch - empfangsbedürftige - Erklärung gegenüber bestimmten Personen erfolgen muss, denen gegenüber widerrufen werden soll (BGH, Beschluss vom 28.09.2006 - III ZR 295/05).
  • OLG Hamm, 12.07.2012 - 28 U 77/11

    Haftung eines Rechtsanwalts wegen Fehlern bei der gerichtlichen Durchsetzung

    Das von X vorgegebene wirtschaftliche Interesse an der Verwertung neuer Erkenntnisse zur Drehimpulserhaltung kann zwar für sich betrachtet, auf einen Rechtsbindungswillen hindeuten, um den angestrebten wirtschaftlichen Erfolg zu erreichen (BGHZ 88, 373 "Architektenwettbewerb" - juris-Tz. 29 a.E.; OLG Dresden, Urt. 8 U 210/10 v. 16.11.2010 "VW Cross Polo").
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