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   OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09   

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https://dejure.org/2010,33234
OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09 (https://dejure.org/2010,33234)
OLG Dresden, Entscheidung vom 23.04.2010 - 4 U 1704/09 (https://dejure.org/2010,33234)
OLG Dresden, Entscheidung vom 23. April 2010 - 4 U 1704/09 (https://dejure.org/2010,33234)
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  • Justiz Sachsen

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 06.05.2008 - VI ZR 250/07

    Umfang der Sachaufklärung im Arzthaftungsprozess; Einholung eines medizinischen

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Dabei darf es den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (s. BGH VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg OLGR 2005, 489; Geiß/Greiner, aaO., E Rn 6).

    Nach der Rechtsprechung des BGH darf der Tatrichter bei Vorliegen eines medizinischen Gutachtens aus dem vorausgegangenen Verfahren ärztlicher Schlichtungsstellen oder des MDK aber nur dann von der Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachten absehen, wenn eine Verwertung des Vorgutachtens im Wege des Urkundsbeweises alle Fragen abschließend beantwortet (BGH VersR 2008, 1216; vgl. VersR 1993, 749; OLG Bremen OLGR 2001, 398; vgl. auch OLG Köln VersR 1990, 311).

  • OLG Bremen, 21.11.2000 - 3 U 48/00

    Zulässigkeit eines Teilurteils bei Geltendmachung von Zahlungs- und

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Nach der Rechtsprechung des BGH darf der Tatrichter bei Vorliegen eines medizinischen Gutachtens aus dem vorausgegangenen Verfahren ärztlicher Schlichtungsstellen oder des MDK aber nur dann von der Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachten absehen, wenn eine Verwertung des Vorgutachtens im Wege des Urkundsbeweises alle Fragen abschließend beantwortet (BGH VersR 2008, 1216; vgl. VersR 1993, 749; OLG Bremen OLGR 2001, 398; vgl. auch OLG Köln VersR 1990, 311).
  • OLG Schleswig, 28.03.2008 - 4 U 34/07

    Abgrenzung eines Befunderhebungsfehlers zum Diagnosefehler

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Sieht ein Arzt von einer unzutreffenden Diagnose ausgehend von weiteren Befunderhebungen ab, kommt es für die Abgrenzung zwischen Befunderhebungs- und Diagnosefehler nämlich im Rahmen einer Schwerpunktbetrachtung darauf an, ob der Schwerpunkt des vorwerfbaren Verhaltens in der fehlerhaften Diagnose oder in der unterlassenen Erhebung weiterer Befunde zur Absicherung der Diagnose liegt (vgl. OLG Schleswig, OLGR 2009, 296; KG GesR 2004, 136; Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, 2. Aufl. S. 809 ff m.w.N.).
  • BGH, 02.03.1993 - VI ZR 104/92

    Tatrichterliche Sachkunde zur Auswertung medizinischer Fachliteratur

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Nach der Rechtsprechung des BGH darf der Tatrichter bei Vorliegen eines medizinischen Gutachtens aus dem vorausgegangenen Verfahren ärztlicher Schlichtungsstellen oder des MDK aber nur dann von der Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachten absehen, wenn eine Verwertung des Vorgutachtens im Wege des Urkundsbeweises alle Fragen abschließend beantwortet (BGH VersR 2008, 1216; vgl. VersR 1993, 749; OLG Bremen OLGR 2001, 398; vgl. auch OLG Köln VersR 1990, 311).
  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83

    Anforderungen an den Beweis der Aufklärung durch einen Arzt; Verwertung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Unabhängig davon, dass er damit für derartige Angaben beweisfällig bleibt, begründet die Dokumentation eines Anamnesegespräches in den Behandlungsunterlagen auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass es ein Gespräch mit diesem Inhalt gegeben hat; dies auch mit Rücksicht darauf, dass aus vielerlei verständlichen Gründen sich die Patienten im Nachhinein an den gesamten Inhalt eines solchen Gespräches nicht mehr erinnern (vgl. BGH NJW 1985, 1399; Senat, Beschluss vom 24.11.2006 - 4 U 1299/06 - zum Aufklärungsgespräch).
  • BGH, 29.11.1994 - VI ZR 189/93

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht eines Arztes; Verjährung der

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Dabei darf es den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (s. BGH VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg OLGR 2005, 489; Geiß/Greiner, aaO., E Rn 6).
  • BGH, 27.04.2004 - VI ZR 34/03

    Begriff und Rechtsfolgen eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Auch wenn sich im Anschluss an dieses Gutachten und insofern in Übereinstimmung mit dem Gutachten des MDK kein grober Befunderhebungsfehler des Beklagten ergeben sollte, kommt eine Beweislastumkehr für den Primärschäden, d.h. hier den Durchbruch des Ulcus mit den unmittelbar hiermit in Zusammenhang stehenden Folgeschäden (Sepsis, Peritonitis, Begleitpankreatitis und Multiorganversagen) bei einem einfachen Befunderhebungsfehler nach ständiger Rechtsprechung (grundlegend BGH VersR 2004, 909) dann in Betracht, wenn der Befund mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein reaktionspflichtiges Ergebnis gehabt hätte und zugleich auf einen groben Behandlungsfehler zu schließen gewesen wäre, weil sich bei der unterlassenen Abklärung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein so deutlicher und gravierender Befund ergeben hätte, dass sich dessen Verkennung als fundamental oder die Nichtreaktion auf ihn als grob fehlerhaft darstellen würde.
  • BGH, 06.02.2002 - IV ZR 106/01

    Voraussetzungen des Versicherungsfalls "Vandalismus"

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Dabei darf es den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (s. BGH VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg OLGR 2005, 489; Geiß/Greiner, aaO., E Rn 6).
  • KG, 13.11.2003 - 20 U 111/02

    Arzthaftung: Grober Diagnoseirrtum nach Reitunfall; Schmerzensgeld bei

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Sieht ein Arzt von einer unzutreffenden Diagnose ausgehend von weiteren Befunderhebungen ab, kommt es für die Abgrenzung zwischen Befunderhebungs- und Diagnosefehler nämlich im Rahmen einer Schwerpunktbetrachtung darauf an, ob der Schwerpunkt des vorwerfbaren Verhaltens in der fehlerhaften Diagnose oder in der unterlassenen Erhebung weiterer Befunde zur Absicherung der Diagnose liegt (vgl. OLG Schleswig, OLGR 2009, 296; KG GesR 2004, 136; Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, 2. Aufl. S. 809 ff m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 05.04.2005 - 1 U 34/04

    Haftung eines Zahnarztes auf Schadensersatz und Schmerzensgeld;

    Auszug aus OLG Dresden, 23.04.2010 - 4 U 1704/09
    Dabei darf es den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (s. BGH VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg OLGR 2005, 489; Geiß/Greiner, aaO., E Rn 6).
  • OLG Köln, 18.12.1989 - 27 U 123/89
  • OLG Dresden, 07.07.2020 - 4 U 352/20

    Krankenhaushaftung bei Zurücklassen eines Bauchtuchs nach Operation im Bauchraum

    Daher darf das Gericht den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (vgl. Senat, Urteil vom 22.03.2016, 4 U 1396/15, m.w.N. - juris; BGH, VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg, OLGR 2005, 489; Senat, Urteil vom 4.10.2012, 4 U 629/12; Urteil vom 23.04.2010, 4 U 1704/09).
  • OLG Dresden, 10.10.2023 - 4 U 634/23

    Haftung eines Radiologen wegen unterbliebener Mitteilung eines im MRT

    Der Schwerpunkt der Vorwerfbarkeit liegt in der Beschreibung des Befundes als "unauffällig" und dies stellt eine fehlerhafte Diagnose dar (vgl. hierzu auch Senat, Urteil vom 23.04.2010 - 4 U 1704/09, Rdnr. 13 - juris).
  • OLG Dresden, 08.06.2021 - 4 U 2486/20

    1. In Arzthaftungsverfahren besteht eine gesteigerte Pflicht des Gerichts zur

    Daher darf das Gericht den medizinischen Sorgfaltsmaßstab regelmäßig nicht ohne gutachterliche Beratung durch einen medizinischen Sachverständigen festlegen (vgl. Senat, Urteil vom 22.03.2016, 4 U 1396/15, m.w.N. - juris; BGH, VersR 2008, 1216; VersR 2002, 480; NJW 1995, S. 776; OLG Brandenburg, OLGR 2005, 489; Senat, Urteil vom 4.10.2012, 4 U 629/12; Urteil vom 23.04.2010, 4 U 1704/09).
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