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   OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17   

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OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17 (https://dejure.org/2017,66674)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27.09.2017 - 10 U 829/17 (https://dejure.org/2017,66674)
OLG Dresden, Entscheidung vom 27. September 2017 - 10 U 829/17 (https://dejure.org/2017,66674)
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  • Justiz Sachsen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 22.01.2008 - VI ZB 46/07

    Notierung der Berufungsbegründungsfrist im Fristenbuch

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Seite3 erwarten ist (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VI ZB 46/07, NJW 2008, S. 1670, Rn. 6, zitiert nach juris; Zöller-Greger, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 233 ZPO Rn. 23, Stichwort: "Fristbehandlung", S. 787).

    Der Prozessbevollmächtigte des Beklagten hat überdies anwaltlich versichert, dass er die Tätigkeit von Frau K. in der Vergangenheit stichprobenweise kontrolliert habe (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VI ZB 46/07, NJW 2008, S. 1670, Rn. 10, zitiert nach juris), ohne dass "je Beanstandungen nötig gewesen" wären (vgl. den Schriftsatz vom 17. Juli 2017, S. 2).

  • BGH, 22.03.2011 - II ZB 19/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Fristenkontrolle bei

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Der Anwalt hat sein Möglichstes zu tun, um Fehlerquellen bei der Eintragung und Behandlung von Fristen auszuschließen (vgl. BGH, Beschluss vom 22. März 2011 - II ZB 19/09, NJW 2011, S. 1598, Rn. 12, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 8. Februar 2010 - II ZB 10/09, MDR 2010, S. 533, Rn. 7, zitiert nach juris).

    c) Die unterbliebene zusätzliche Fristensicherung in Form einer Vorfrist ist dafür ursächlich geworden, dass die Berufungsbegründungsfrist nicht gewahrt worden ist (vgl. zur Kausalität: BGH, Beschluss vom 22. März 2011 - II ZB 19/09, NJW 2011, S. 1598, Rn. 14, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 13. Juli 2010 - VI ZB 1/10, NJW 2011, S. 151, Rn. 9 und 12, zitiert nach juris).

  • BGH, 24.01.2012 - II ZB 3/11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Prüfung der Ursächlichkeit des

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Der Prozessbevollmächtigte des Beklagten hat indessen keine Vorsorge dafür getroffen, dass neben dem Ende der Berufungsbegründungsfrist eine Vorfrist notiert worden ist, die es ihm ermöglicht hätte, das Rechtsmittel gegen das Urteil des Landgerichts Dresden vom 28. April 2017 rechtzeitig einzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 2012 - II ZB 3/11, NJW-RR 2012, S. 747/8, Rn. 8, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 25. April 2007 - VI ZB 66/06, NJW 2007, 2332, Rn. 7, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 25. September 2003 - V ZB 17/03, FamRZ 2004, S. 100, Rn. 6, zitiert nach juris).

    Für die Beurteilung, ob ein Organisationsfehler für die Versäumung der Frist ursächlich geworden ist, ist von einem ansonsten pflichtgemäßen Verhalten auszugehen und darf kein weiterer Fehler hinzugedacht werden (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 2012 - II ZB 3/11, NJW-RR 2012, S. 747/8, Rn. 8, zitiert nach juris).

  • BGH, 25.09.2003 - V ZB 17/03

    Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Berufungsbegründungsfrist; Notierung von

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Der Prozessbevollmächtigte des Beklagten hat indessen keine Vorsorge dafür getroffen, dass neben dem Ende der Berufungsbegründungsfrist eine Vorfrist notiert worden ist, die es ihm ermöglicht hätte, das Rechtsmittel gegen das Urteil des Landgerichts Dresden vom 28. April 2017 rechtzeitig einzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 2012 - II ZB 3/11, NJW-RR 2012, S. 747/8, Rn. 8, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 25. April 2007 - VI ZB 66/06, NJW 2007, 2332, Rn. 7, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 25. September 2003 - V ZB 17/03, FamRZ 2004, S. 100, Rn. 6, zitiert nach juris).
  • BGH, 25.04.2007 - VI ZB 66/06

    Anforderungen an die Prüfung einer Frist durch den Rechtsanwalt bei Vorlage der

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Der Prozessbevollmächtigte des Beklagten hat indessen keine Vorsorge dafür getroffen, dass neben dem Ende der Berufungsbegründungsfrist eine Vorfrist notiert worden ist, die es ihm ermöglicht hätte, das Rechtsmittel gegen das Urteil des Landgerichts Dresden vom 28. April 2017 rechtzeitig einzulegen (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 2012 - II ZB 3/11, NJW-RR 2012, S. 747/8, Rn. 8, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 25. April 2007 - VI ZB 66/06, NJW 2007, 2332, Rn. 7, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 25. September 2003 - V ZB 17/03, FamRZ 2004, S. 100, Rn. 6, zitiert nach juris).
  • BGH, 15.08.2007 - XII ZB 82/07

    Berechnung des Endes einer verlängerten Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Die Einhaltung der Berufungsbegründungsfrist ist deswegen - im Gegensatz zur Berufungsfrist - nicht nur durch die Eintragung der Hauptfrist, sondern zusätzlich durch eine ausreichende Vorfrist sicherzustellen (vgl. BGH, Beschluss vom 15. August 2007 - XII ZB 82/07, NJW-RR 2008, S. 76, Rn. 14, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 15. August 2007 - XII ZB 82/07, NJW-RR 2008, S. 76, Rn. 14, zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 13.11.2007 - 13 U 103/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltspflichten nach Entdecken einer

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Die Eintragung einer Vorfrist hätte sowohl bei einer allgemeinen als auch bei einer konkrete Anweisung die Wahrung der Frist des § 520 Abs. 2 S. 1 ZPO in der Regel selbst dann gewährleistet, wenn, wie hier, die Eintragung der Berufungsbegründungsfrist versehentlich falsch vorgenommen worden ist (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 13. November 2007 - 13 U 103/07, MDR 2008, S. 709, Rn. 16/7, zitiert nach juris).
  • BGH, 08.02.2010 - II ZB 10/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Kontrollpflichten des Rechtsanwalts zur

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    Der Anwalt hat sein Möglichstes zu tun, um Fehlerquellen bei der Eintragung und Behandlung von Fristen auszuschließen (vgl. BGH, Beschluss vom 22. März 2011 - II ZB 19/09, NJW 2011, S. 1598, Rn. 12, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 8. Februar 2010 - II ZB 10/09, MDR 2010, S. 533, Rn. 7, zitiert nach juris).
  • BGH, 13.07.2010 - VI ZB 1/10

    Wiedereinsetzung in eine versäumte, verlängerte Berufungsbegründungsfrist:

    Auszug aus OLG Dresden, 27.09.2017 - 10 U 829/17
    c) Die unterbliebene zusätzliche Fristensicherung in Form einer Vorfrist ist dafür ursächlich geworden, dass die Berufungsbegründungsfrist nicht gewahrt worden ist (vgl. zur Kausalität: BGH, Beschluss vom 22. März 2011 - II ZB 19/09, NJW 2011, S. 1598, Rn. 14, zitiert nach juris; BGH, Beschluss vom 13. Juli 2010 - VI ZB 1/10, NJW 2011, S. 151, Rn. 9 und 12, zitiert nach juris).
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