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   OLG Dresden, 28.05.2008 - 7 U 131/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3255
OLG Dresden, 28.05.2008 - 7 U 131/08 (https://dejure.org/2008,3255)
OLG Dresden, Entscheidung vom 28.05.2008 - 7 U 131/08 (https://dejure.org/2008,3255)
OLG Dresden, Entscheidung vom 28. Mai 2008 - 7 U 131/08 (https://dejure.org/2008,3255)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Justiz Sachsen

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  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Unfallgeschädigten auf Zahlung von Mietwagenkosten; Angemessenheit eines Unfallersatztarifs bei Übernahme eines ähnlichen Tarifs durch eine andere Versicherung anlässlich eines nicht lange zurückliegenden anderen Unfalls

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Mietwagenkosten nach Verkehrsunfall und Normaltarif

  • urteile-network.de PDF

    EE-Abzüge, Mietwagenkosten, Schadenminderungspflicht / Auswahlverschulden

  • Judicialis

    ZPO § 128 Abs. 2; ; ZPO § 313a Abs. 1; ; ZPO § 540 Abs. 2; ; BGB § 249 Abs. 2 Satz 1; ; BGB § 254

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 254
    Zulässige Inanspruchnahme eines Unfallersatztarifs bei anstandsloser Regulierung durch einen anderen Haftpflichtversicherer vor mehreren Jahren

  • captain-huk.de

    Angemessenheit eines Unfallersatztarifs bei Mietfahrzeugen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Frage, wann ein Unfallgeschädigter Zweifel an der Angemessenheit des angebotenen Unfallersatztarifes haben muss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)
  • IWW (Kurzinformation)

    Mietwagen - Kein Wechsel des Vermieters erforderlich

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unfallersatztarif, wenn kein Zweifel an der Angemessenheit besteht?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2008, 455
  • VersR 2008, 1128
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.01.2007 - VI ZR 99/06

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten; Erforderlichkeit eines "Unfallersatztarifs"

    Auszug aus OLG Dresden, 28.05.2008 - 7 U 131/08
    Maßgebend sind insoweit die konkreten Umstände des Einzelfalles (vgl. zu Vortsehendem nur BGH, Urteil vom 19.02.2008, Az. VI ZR 32/07; BGH, Urteil vom 30.01.2007, Az.: VI ZR 99/06 m.w.N.; zitiert nach juris).

    Nach den vom BGH entwickelten Grundsätzen (vgl. nur BGH, Urteil vom 30.01.2007, a.a.O.), denen sich der Senat anschließt, muss der Geschädigte darlegen und erforderlichenfalls beweisen, dass ihm unter Berücksichtigung seiner individuellen Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie der gerade für ihn bestehenden Schwierigkeiten unter zumutbaren Anstrengungen kein wesentlich günstigerer Tarif auf dem in seiner Lage zeitlich und örtlich relevanten Markt - zumindest auf Nachfrage - zugänglich war.

  • LG Chemnitz, 28.12.2007 - 1 O 1493/07
    Auszug aus OLG Dresden, 28.05.2008 - 7 U 131/08
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Chemnitz vom 28.12.2007 (1 O 1493/07) abgeändert und wie folgt neu gefasst: .
  • BGH, 19.02.2008 - VI ZR 32/07

    Anforderungen an die Substantiierung der Notwendigkeit von Mietwagenkosten nach

    Auszug aus OLG Dresden, 28.05.2008 - 7 U 131/08
    Maßgebend sind insoweit die konkreten Umstände des Einzelfalles (vgl. zu Vortsehendem nur BGH, Urteil vom 19.02.2008, Az. VI ZR 32/07; BGH, Urteil vom 30.01.2007, Az.: VI ZR 99/06 m.w.N.; zitiert nach juris).
  • BGH, 12.10.2004 - VI ZR 151/03

    Unfallersatztarife auf dem Prüfstand

    Auszug aus OLG Dresden, 28.05.2008 - 7 U 131/08
    Anders wäre es nur gewesen, wenn der Kläger Kenntnis von der bezüglich des Unfallersatztarifes kontrovers geführten Diskussion bzw. der dazu seit dem Jahr 2004 ergangenen Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Urteil vom 12.10.2004, Az. VI ZR 151/03, zitiert nach juris) gehabt hätte oder er von der Beklagten vor der Anmietung informiert worden wäre, dass ein vergleichbares Ersatzfahrzeug zu wesentlich günstigeren Tarifen angemietet werden könne (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2006, Az. VI ZR 338/04, zitiert nach juris).
  • BGH, 04.04.2006 - VI ZR 338/04

    Zulässigkeit der Beitreibung abgetretener Forderungen durch ein

    Auszug aus OLG Dresden, 28.05.2008 - 7 U 131/08
    Anders wäre es nur gewesen, wenn der Kläger Kenntnis von der bezüglich des Unfallersatztarifes kontrovers geführten Diskussion bzw. der dazu seit dem Jahr 2004 ergangenen Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Urteil vom 12.10.2004, Az. VI ZR 151/03, zitiert nach juris) gehabt hätte oder er von der Beklagten vor der Anmietung informiert worden wäre, dass ein vergleichbares Ersatzfahrzeug zu wesentlich günstigeren Tarifen angemietet werden könne (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2006, Az. VI ZR 338/04, zitiert nach juris).
  • OLG Dresden, 29.06.2009 - 7 U 499/09

    Ersatzfahrzeuganmietung - Anwendung der Schwacke-Liste

    Nachdem er das Ersatzfahrzeug mithin berechtigt zum Unfallersatztarif angemietet hat, war er grundsätzlich auch unter dem Gesichtspunkt der Schadensminderungspflicht nicht gehalten, das Mietfahrzeug später wieder zurückzugeben und zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln (vgl. Senat, Urteil vom 28.05.2008, Az: 7 U 131/08).

    Allerdings muss sich der Geschädigte bei Anmietung eines Ersatzfahrzeuges regelmäßig ersparte Eigenaufwendungen in Höhe von 10 % der Mietkosten anrechnen lassen (vgl. Senatsurteil vom 28.05.2008, Az: 7 U 131/08; OLG Hamm, MDR 2000, 1246).

  • LG Saarbrücken, 15.07.2016 - 13 S 51/16

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Beweis der unfallbedingten Verletzung bei

    technischer Beratung durch Sachverständige, deren tatsächliche Grundlagen rechtzeitig zu sichern sind (BGH, st. Rspr.; vgl. Urteile vom 03.06.2008 - VI ZR 235/07, VersR 2008, 1133 f. und vom 08.07.2008 - VI ZR 274/07, VersR 2008, 1128; ebenso die Instanzrechtsprechung, vgl. OLG Düsseldorf, DAR 2015, 330; OLG München, Schaden-Praxis 2012, 111; OLG Hamm, VersR 2002, 992; OLG Frankfurt, Zfs 2008, 266).
  • OLG Naumburg, 08.11.2018 - 3 U 37/18

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten unterhalb

    Soweit die Beklagten darauf verwiesen, dass die Klägerin bei den von ihr geltend gemachten Mietwagenkosten keine ersparten Aufwendungen infolge Eigenersparnisse berücksichtigt habe, wobei diese nach der Rechtsprechung des OLG Celle (NJW 2008, 447), OLG Dresden (NZV 2008, 455, 456) und OLG Hamm (MDR 2000, 1246) mit 10 % der Mietwagenkosten in Abzug zu bringen seien, vermag auch dieser Einwand nicht zu verfangen.
  • OLG Dresden, 18.07.2012 - 7 U 269/12

    Höhe der ersatzfähigen Mietwagenkosten

    Diese höchstrichterliche Rechtsprechung geht auch konforn mit der Rechtsprechung des 7. Zivilsenats des OLG Dresden (vgl. Beschl. v. 19.02.2007, Az: 7 U 720/06; Urt. v. 28.05.2008, Az: 7 U 131/08; Beschl. v. 29.06.2009, Az: 7 U 499/09).
  • OLG Naumburg, 13.11.2008 - 8 WF 230/08

    Voraussetzungen der Abänderung einer Jugendamtsurkunde

    Die Prüfung, ob eine derartige Änderung eingetreten ist, bedingt folglich substantiierten Vortrag zu den Einkommensverhältnissen nicht nur zum Zeitpunkt des Abänderungsbegehrens, sondern auch zum Zeitpunkt der Errichtung des Alttitels (vgl. zum Ganzen OLGR Dresden 2008, 646).
  • LG Saarbrücken, 19.01.2018 - 13 S 122/17

    Zur Bemessung des Schmerzensgeldes und des Haushaltsführungsschadens bei

    Es bedarf hierzu regelmäßig medizinischer und gegebenenfalls technischer Beratung durch Sachverständige, deren tatsächliche Grundlagen rechtzeitig zu sichern sind (BGH, Urteil vom 3. Juni 2008 - VI ZR 235/07, VersR 2008, 1133 f.; Urteil vom 8. Juli 2008 - VI ZR 274/07, VersR 2008, 1128; OLG Frankfurt zfs 2008, 266 f.; OLG Hamm VersR 2002, 992; Kammerurteile vom 4. Januar 2008 - 13 A S 31/07 - und 13 S 43/08).
  • AG Stollberg, 04.12.2009 - 2 C 368/09
    Beim Vergleich ist von dem jeweiligen Tagespreis auszugehen, da zum Anmietzeitpunkt regelmäßig noch nicht ersichtlich ist, wie lange das Mietfahrzeug benötigt wird (OLG Dresden 7. Senat, Urteil vom 20.05.2008, Az . : 7 U 131/08; Beschluss vom 29.06.2009, Az.: 7 U 499/09).
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