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   OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05   

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OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05 (https://dejure.org/2006,13375)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.02.2006 - 21 U 23/05 (https://dejure.org/2006,13375)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. Februar 2006 - 21 U 23/05 (https://dejure.org/2006,13375)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 89b Abs 3 Nr 1 HGB, § 304 ZPO, EGV 1400/2002
    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers nach Änderungskündigung des Herstellers

  • Wolters Kluwer

    (Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers nach Änderungskündigung des Herstellers)

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Fortsetzung der Service- und Reparaturtätigkeit eines gekündigten Automobil-Vertragshändlers rechtfertigt einen Billigkeitsabschlag gem. § 89 b Abs. 1 Nr. HGB

  • Judicialis

    HGB § 89 b III 1; ; ZPO § 304

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89b Abs. 3 S. 1; ZPO § 304
    Kein Verlust des Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändler bei Kündigung durch Automobilhersteller wegen EG- GVO Nr.1400/2002

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers bei Weigerung der Unterzeichnung von geänderten Vertragshändlerverträgen; Voraussetzungen für das Vorliegen eines Kettenvertrages über den Vertrieb von Neuwagen; Erhebliche Vorteile des Unternehmers aus der Geschäftsverbindung mit ...

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Ablehnung eines Neuvertrages, Eigenkündigung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 13.12.1995 - VIII ZR 61/95

    Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Eigenkündigung des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Allerdings müssen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1967, 2153; NJW 1982, 1757 = MDR 1982, 821 = VersR 1982, 647; NJW 1996, 848 = MDR 1996, 371 = VersR 1996, 627) sämtliche Voraussetzungen des § 89 b Absatz 1 HGB vorliegen, um einen Ausgleichsanspruch auch nur dem Grunde nach bejahen zu können.

    Der Bundesgerichtshof hat eine Analogie bisher nur im Falle von Kettenhandelsvertreterverträgen, also über einen längeren Zeitraum in festem zeitlichem Rhythmus - in der Regel jährlich - immer wieder neu abgeschlossenen gleichlautenden Handelsvertreterverträgen, angewandt (NJW 1996, 848 = MDR 1996, 371 = ZIP 1996, 330; NJW 1999, 2668; vgl. Stumppf und Ströbl in MDR 2004, 1209 und Baumbach/Hopt, HGB, 30. Auflage, Rdnr. 54 zu § 89 b).

    Bei der analogen Anwendung der Vorschrift im Falle der Kettenhändlerverträge (NJW 1996, 848 = MDR 1996, 371 = ZIP 1996, 330; NJW 1999, 2668) hat der Bundesgerichtshof als ausreichenden Grund für die Weigerung zur alljährlichen Verlängerung des Kettenvertrages angesehen, dass der Unternehmer eine für den Handelsvertreter nach Treu und Glauben nicht mehr hinnehmbare Situation geschaffen habe.

  • OLG München, 26.02.2004 - U (K) 5664/03

    Beendigung eines Händlervertrages mit Automobilhersteller; Ausspruch einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Die Beklagte stützt ihren Klagabweisungsantrag unter Berufung auf die Urteile des LG Frankfurt vom 20.10.04, 3-03 O 28/04 (Bl. 272-276 d.A., rechtskräftig) und des OLG München vom 26.2.2004, U (K) 5664/03, BB 2004, 798 (Blatt 277 bis 279 d.A.) sowie U (K) 5585/03 (Blatt 280 bis 292 d.A.) im Wesentlichen darauf, dass die Ablehnung des Abschlusses eines Folgevertrages durch die Klägerin einer Eigenkündigung im Sinne des § 89 b Absatz 3 Nr. 1 HGB gleichzusetzen sei.

    Sie bezieht sich neben den genannten Urteilen des Landgerichts Frankfurt am Main und des OLG München hierzu auf die Urteile des 11. Zivilsenats vom 8.3.05 [11 U (Kart) 36/04, Anlage BK 6], des Landgerichts Köln vom 2.1.04 (Anlage BK 3) und des OLG München BB 2004, 798.

    Die Urteile des 11. Zivilsenats des OLG Frankfurt vom 8.3.05 [11 U (Kart) 36/04] und des OLG München [U (K) 5664/03, BB 2004, 798 = OLGReport 2004, 163 = NJW 2004, 2530, Bl. 277 ff d.A. und U (K) 5585/03, Bl. 280-292 d.A.] befassen sich nicht direkt mit der vorliegenden Problematik.

  • BGH, 03.05.1995 - VIII ZR 95/94

    Anfechtung des Handelsvertretervertrages wegen arglistiger Täuschung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Da dies die Analogie zu einer gesetzlich geregelten Ausnahme vom Normalfall des Bestehens des Ausgleichsanspruchs bei Kündigung durch den Hersteller wäre, sind an ihre Voraussetzungen strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BGH ZIP 2000, 618 = NJW 2000, 1866 = MDR 2000, 651 - juris-Rdnr. 36 - unter Verweis auf BGHZ 45, 385, 387; 52, 12,14; 129, 290, 294 u.a.).

    Ferner ist anzumerken, dass bei Nichtigkeit eines Handelsvertreter- bzw. Vertragshändlervertrages der Ausgleichsanspruch nicht zwangsläufig entfällt, wenn der Vertrag in Vollzug gesetzt worden ist (BGHZ 129, 290 = NJW 1995, 1958 = MDR 1995, 1018 und BGH NJW 1997, 655 = MDR 1997, 247 = VersR 1997, 236).

  • BGH, 12.03.2003 - VIII ZR 221/02

    Ausgleichsanspruch eines Anzeigenvermittlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Bei unterbliebener Anpassung an die GVO Nr. 1400/02 wäre der Händlervertrag von 1997 nichtig geworden; aus einem nichtigen Händlervertrag könne kein Ausgleichsanspruch hergeleitet werden (BGH NJW-RR 2003, 894).

    Der Hinweis der Beklagten darauf, dass der Bundesgerichtshof in BGH NJW-RR 2003, 894 (= MDR 2003, 758 = BB 2003, 1089) entschieden habe, aus einem nichtigen Vertragshändlervertrag könne kein Ausgleichsanspruch hergeleitet werden, geht fehl.

  • BGH, 26.07.2005 - KZR 14/04

    Kfz-Vertragshändler II

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Daran ändern auch die in diesen Verfahren inzwischen durch den Bundesgerichtshof ergangenen Vorlagebeschlüsse an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften vom 26.7.05, KZR 14 und 16/04 (ersterer veröffentlicht in BB 2005, 2208), nichts.

    Im vorletzten Satz der Begründung des Vorlagebeschlusses an den Europäischen Gerichtshof vom 26.7.05 (KZR 14/04, BB 2005, 2208 = RP 2005, 1535) hat der Bundesgerichtshof im übrigen die Gesamtnichtigkeit der Händlerverträge als Folge von gegen die GVO Nr. 1400/2002 verstoßenden Wettbewerbsbeschränkungen nur als Möglichkeit dargestellt.

  • LG Frankfurt/Main, 20.10.2004 - 3 O 28/04

    Ablehnung eines zumutbaren Folgevertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Die Beklagte stützt ihren Klagabweisungsantrag unter Berufung auf die Urteile des LG Frankfurt vom 20.10.04, 3-03 O 28/04 (Bl. 272-276 d.A., rechtskräftig) und des OLG München vom 26.2.2004, U (K) 5664/03, BB 2004, 798 (Blatt 277 bis 279 d.A.) sowie U (K) 5585/03 (Blatt 280 bis 292 d.A.) im Wesentlichen darauf, dass die Ablehnung des Abschlusses eines Folgevertrages durch die Klägerin einer Eigenkündigung im Sinne des § 89 b Absatz 3 Nr. 1 HGB gleichzusetzen sei.

    Das Urteil der 3. KfH des Landgericht Frankfurt vom 20.10.2004 (Blatt 272-276 d.A., veröffentlicht in WRP 2004, 1506 und besprochen in WRP 2005, 32 sowie WRP 2004, 1507) ist unergiebig, weil es ohne nähere Begründung davon ausgeht, dass die Änderungskündigung der Beklagten nicht vornehmlich der von der Herstellerin betriebenen Änderung der Vertragslage, sondern der Anpassung an die anstehende Gesetzesänderung gedient habe.

  • BGH, 28.04.1999 - VIII ZR 354/97

    Ausgleichsanspruch eines im Rotationssystem eingesetzten Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Der Bundesgerichtshof hat eine Analogie bisher nur im Falle von Kettenhandelsvertreterverträgen, also über einen längeren Zeitraum in festem zeitlichem Rhythmus - in der Regel jährlich - immer wieder neu abgeschlossenen gleichlautenden Handelsvertreterverträgen, angewandt (NJW 1996, 848 = MDR 1996, 371 = ZIP 1996, 330; NJW 1999, 2668; vgl. Stumppf und Ströbl in MDR 2004, 1209 und Baumbach/Hopt, HGB, 30. Auflage, Rdnr. 54 zu § 89 b).

    Bei der analogen Anwendung der Vorschrift im Falle der Kettenhändlerverträge (NJW 1996, 848 = MDR 1996, 371 = ZIP 1996, 330; NJW 1999, 2668) hat der Bundesgerichtshof als ausreichenden Grund für die Weigerung zur alljährlichen Verlängerung des Kettenvertrages angesehen, dass der Unternehmer eine für den Handelsvertreter nach Treu und Glauben nicht mehr hinnehmbare Situation geschaffen habe.

  • BGH, 06.10.1999 - VIII ZR 125/98

    Unwirksamkeit der formularmäßig vereinbarten Teilkündigungsmöglichkeit eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Nach § 89 b HGB, der unzweifelhaft auf Vertragshändlerverhältnisse entsprechend anzuwenden ist (vgl. Baumbach/Hopt, HGB, Rdnr. 12 zu § 84 m.w.N.; BGHZ 142, 358 = NJW 2000, 515 = ZIP 2000, 138, juris-Rdnr. 35) ist unter den in Absatz 1 der Vorschrift aufgezählten Voraussetzungen bei Beendigung des Vertragsverhältnisses ein Ausgleichsanspruch gegeben.

    Da sie die zweite Möglichkeit gewählt hat, steht ihr dem Grunde nach ein Ausgleichsanspruch zu (BGHZ 142, 358 = NJW 2000, 515 = ZIP 2000, 138, juris-Rdnrn. 33 und 36).

  • BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 22/96

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Ferner ist anzumerken, dass bei Nichtigkeit eines Handelsvertreter- bzw. Vertragshändlervertrages der Ausgleichsanspruch nicht zwangsläufig entfällt, wenn der Vertrag in Vollzug gesetzt worden ist (BGHZ 129, 290 = NJW 1995, 1958 = MDR 1995, 1018 und BGH NJW 1997, 655 = MDR 1997, 247 = VersR 1997, 236).
  • BGH, 30.06.1966 - VII ZR 124/65

    Umfang des Ausgleichsanspruchs nach Selbsttötung des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05
    Da dies die Analogie zu einer gesetzlich geregelten Ausnahme vom Normalfall des Bestehens des Ausgleichsanspruchs bei Kündigung durch den Hersteller wäre, sind an ihre Voraussetzungen strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BGH ZIP 2000, 618 = NJW 2000, 1866 = MDR 2000, 651 - juris-Rdnr. 36 - unter Verweis auf BGHZ 45, 385, 387; 52, 12,14; 129, 290, 294 u.a.).
  • OLG Saarbrücken, 20.07.2005 - 1 U 532/04

    Vertragshändlervertrag: Anspruch des Kfz-Vertragshändlers auf Rücknahme des

  • OLG Stuttgart, 20.06.2002 - 2 U 209/01

    Architektenvertrag: Belehrungspflicht des Architekten bezüglich Verjährung von

  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

  • BGH, 27.04.1970 - III ZR 49/69

    Ersatzvornahme zur Beseitigung von Manöverschäden

  • BGH, 30.10.1997 - VII ZR 299/95

    Wert der Beschwer bei Anfechtung eines Teil-Grundurteils

  • OLG Oldenburg, 07.11.2001 - 2 U 135/01

    1 Jahr; 30 Jahre; 5 Jahre; Anspruchsverjährung; Bauvertrag; Bauvorhaben;

  • OLG Braunschweig, 17.07.2002 - 3 U 267/01

    Schadenersatzanspruch aus Amtshaftung; Öffentlich-rechtlich gestaltete

  • BGH, 16.02.2000 - VIII ZR 134/99

    Außerordentliche Kündigung des Handelsvertretervertrages

  • OLG Frankfurt, 25.07.1986 - 10 U 55/85
  • BGH, 13.03.1969 - VII ZR 48/67

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

  • OLG Saarbrücken, 15.09.2004 - 1 U 632/03

    Kfz-Händlervertrag: Wirksamkeit einer Klausel über ein Kündigungsrecht bei

  • BGH, 17.06.1998 - VIII ZR 102/97

    Voraussetzungen des Ausgleichanspruchs; Anspruch auf Übertragung der

  • BGH, 11.03.1982 - I ZR 27/80

    Begriff der Vermittlungstätigkeit

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 141/95

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Kfz-Vertragshändlers

  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 297/64

    Unterscheidung zwischen dem begründeten Anlass zur Kündigung und einem wichtigen

  • BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83

    Ausgleichsanspruch des Eigenhändlers; Berücksichtigung von Direktgeschäften

  • BGH, 21.09.1995 - IX ZR 228/94

    Pflichtverletzungen des Anwalts durch Unterlassen der Vollstreckung aus einem

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 7/95

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs des Kfz-Vertragshändlers

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