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   OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17   

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OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17 (https://dejure.org/2017,7557)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.02.2017 - 20 VA 1/17 (https://dejure.org/2017,7557)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. Februar 2017 - 20 VA 1/17 (https://dejure.org/2017,7557)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 117 Abs. 2 S. 2 ZPO, § 127 Abs. 2 ZPO, § 299 Abs. 2 ZPO, § 567 ZPO, § 17a Abs. 6 GVG, § 23 EGGVG
    Verfahrenskostenhilfe: Antrag des Gegners auf Einsicht in Erklärung über persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfahrenskostenhilfe: Antrag des Gegners auf Einsicht in Erklärung über persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    ZPO 117 Abs. 2 Satz 2; ZPO 127 Abs. 2; ZPO 299 Abs. 2; ZPO 567 ff.; GVG 17a Abs. 6; EGGVG 23
    Akteneinsicht; Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Erklärung über pers. und wirtschaftliche Verhältnisse; Verfahrenskostenhilfe; sofortige Beschwerde; Verweisung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Akteneinsicht; Antrag; gerichtliche Entscheidung; Erklärung; persönliche Verhältnisse; wirtschaftliche Verhältnisse; Verfahrenskostenhilfe; sofortige Beschwerde; Verweisung

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen die Bewilligung der Einsichtnahme in die Verfahrenskostenhilfeunterlagen der Gegenpartei durch das Familiengericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 1590
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Schleswig, 09.06.2016 - 10 VA 3/16

    Einsichtnahme in Verfahrenskostenhilfeunterlagen; statthafter Rechtsbehelf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Soweit die Entscheidung des Familiengerichts überhaupt anfechtbar ist - was vorliegend offen bleibt - kommt dagegen nur die sofortige Beschwerde zu einem Familiensenat des Oberlandesgerichts nach § 127 Abs. 2 S. 2, §§ 567 ff. ZPO als Rechtsmittel in Betracht (entgegen Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 09.06.2016, Az. 10 VA 3/16, zitiert nach juris).

    Ein Zivilsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts hat mit Beschluss vom 09.06.2016 (Az. 10 VA 3/16, zitiert nach juris), auf welchen der Verweisungsbeschluss des Familiensenats im vorliegenden Verfahren Bezug nimmt, entgegen der oben angeführten Rechtsprechung der Familiensenate zahlreicher Oberlandesgerichte für ein Trennungsunterhaltsverfahren angenommen, dass auch die im laufenden Verfahrenskostenhilfeverfahren von dem Familiengericht bewilligte Einsichtnahme in die Erklärung zu den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen mit dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach § 23 ff. EGGVG anfechtbar sei.

  • BGH, 29.04.2015 - XII ZB 214/14

    Justizverwaltungssache: Akteneinsichtsrecht des Verfahrensgegners in die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Gegen dessen Entscheidung ist der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach §§ 23 ff. EGGVG statthaft (Anschluss an BGH, Beschluss vom 29.04.2015, Az. XII ZB 214/14, zitiert nach juris).

    Da nach § 117 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 ZPO im Falle der Existenz eines solchen materiell-rechtlichen Auskunftsanspruchs die Erklärung und Belege dem Gegner von dem Gericht "zugänglich gemacht werden dürfen", wird durch diese Vorschrift kein eigenes subjektives Recht des Gegners auf Einsichtnahme in die genannten Unterlagen begründet (BGH, Beschluss vom 29.04.2015, Az. XII ZB 214/14, zitiert nach juris Rn. 22).

  • OLG Frankfurt, 17.03.2014 - 5 WF 36/14

    Kein Anspruch auf Überlassung von Verfahrenskostenhilfeunterlagen des Gegners

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Wegen des mit der Übersendung verbundenen Eingriffs in das Grundrecht des Antragstellers auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs. 1 GG wird von einer Reihe von Familiensenaten der Oberlandesgerichte und im Schrifttum vertreten, dass das Gericht, wenn der Antragsteller einer Übersendung widersprochen hat, zunächst eine Bewilligungsentscheidung erlassen kann oder sogar muss, welche für den Antragsteller des Verfahrenskostenhilfeverfahrens mit der sofortigen Beschwerde nach § 76 Abs. 2 FamFG, § 127 Abs. 2 S. 2, § 567 ZPO anfechtbar sein soll (so: OLG Brandenburg, Beschluss vom 01.09.2010, Az. 9 WF 222/10, MDR 2010, 1217, 1217; OLG Koblenz, a. a. O., Rn. 7; OLG Naumburg, Beschluss vom 20.09.2013, Az. 8 WF 140/13 (VKH), Rn. 5 - 7; OLG Karlsruhe, a. a. O., Rn. 10, jeweils zitiert nach juris; Wache in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 29; Fischer in Musielak / Voit, ZPO, 13. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 17; Groß, BerH, PKH, VKH, 13. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 23; a. A. Viefhues, a. a. O.), während im Falle der Versagung einer Übersendung dem Gegner kein Beschwerderecht zustehen soll (vgl. OLG Bremen, a. a. O., Rn. 7 f.; OLG Frankfurt 5. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 17.03.2014, Az. 5 WF 36/14, jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 01.09.2010 - 9 WF 222/10

    Vollstreckungsabwehrklage: Recht des Gläubigers auf Einsichtnahme in die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Wegen des mit der Übersendung verbundenen Eingriffs in das Grundrecht des Antragstellers auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs. 1 GG wird von einer Reihe von Familiensenaten der Oberlandesgerichte und im Schrifttum vertreten, dass das Gericht, wenn der Antragsteller einer Übersendung widersprochen hat, zunächst eine Bewilligungsentscheidung erlassen kann oder sogar muss, welche für den Antragsteller des Verfahrenskostenhilfeverfahrens mit der sofortigen Beschwerde nach § 76 Abs. 2 FamFG, § 127 Abs. 2 S. 2, § 567 ZPO anfechtbar sein soll (so: OLG Brandenburg, Beschluss vom 01.09.2010, Az. 9 WF 222/10, MDR 2010, 1217, 1217; OLG Koblenz, a. a. O., Rn. 7; OLG Naumburg, Beschluss vom 20.09.2013, Az. 8 WF 140/13 (VKH), Rn. 5 - 7; OLG Karlsruhe, a. a. O., Rn. 10, jeweils zitiert nach juris; Wache in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 29; Fischer in Musielak / Voit, ZPO, 13. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 17; Groß, BerH, PKH, VKH, 13. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 23; a. A. Viefhues, a. a. O.), während im Falle der Versagung einer Übersendung dem Gegner kein Beschwerderecht zustehen soll (vgl. OLG Bremen, a. a. O., Rn. 7 f.; OLG Frankfurt 5. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 17.03.2014, Az. 5 WF 36/14, jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Koblenz, 04.11.2010 - 7 WF 872/10

    Getrennt lebender Ehegatte muss bei Antrag auf Verfahrenskostenhilfe dem anderen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Derartige materiell-rechtliche Auskunftsansprüche der Ehegatten als Beteiligte gegeneinander bestehen regelmäßig aus § 1379 Abs. 1, § 1580 S. 1, S. 2 i. V. m § 1605 Abs. 1 BGB, wobei im Rahmen des § 117 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 ZPO nach wohl überwiegender Ansicht allein die rechtliche Existenz eines solchen Anspruchs genügt (so z. B. OLG Koblenz, Beschluss vom 04.11.2010, 7 WF 872/10, Rn. 10; Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 12.10.2011, Az. 5 WF 100/11, Rn. 8; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. August 2014, Az. 2 WF 167/14, Rn. 12, jeweils zitiert nach juris; Wache in Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. § 117 ZPO, Rn. 28; Viefhues in Münchener Kommentar zum FamFG, § 77 FamFG, Rn. 10; jeweils m. w. N.), um nicht die Klärung der Durchsetzbarkeit solcher Ansprüche im Einzelfall in das Verfahrenskostenhilfeverfahren zu verlagern.
  • OLG Karlsruhe, 29.08.2014 - 2 WF 167/14

    Verfahrenskostenhilfe in Familiensachen: Befugnis des Gerichts zur Überlassung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Derartige materiell-rechtliche Auskunftsansprüche der Ehegatten als Beteiligte gegeneinander bestehen regelmäßig aus § 1379 Abs. 1, § 1580 S. 1, S. 2 i. V. m § 1605 Abs. 1 BGB, wobei im Rahmen des § 117 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 ZPO nach wohl überwiegender Ansicht allein die rechtliche Existenz eines solchen Anspruchs genügt (so z. B. OLG Koblenz, Beschluss vom 04.11.2010, 7 WF 872/10, Rn. 10; Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 12.10.2011, Az. 5 WF 100/11, Rn. 8; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. August 2014, Az. 2 WF 167/14, Rn. 12, jeweils zitiert nach juris; Wache in Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. § 117 ZPO, Rn. 28; Viefhues in Münchener Kommentar zum FamFG, § 77 FamFG, Rn. 10; jeweils m. w. N.), um nicht die Klärung der Durchsetzbarkeit solcher Ansprüche im Einzelfall in das Verfahrenskostenhilfeverfahren zu verlagern.
  • OLG Bremen, 12.10.2011 - 5 WF 100/11

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Versagung der Einsicht in die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Derartige materiell-rechtliche Auskunftsansprüche der Ehegatten als Beteiligte gegeneinander bestehen regelmäßig aus § 1379 Abs. 1, § 1580 S. 1, S. 2 i. V. m § 1605 Abs. 1 BGB, wobei im Rahmen des § 117 Abs. 2 S. 2 Hs. 2 ZPO nach wohl überwiegender Ansicht allein die rechtliche Existenz eines solchen Anspruchs genügt (so z. B. OLG Koblenz, Beschluss vom 04.11.2010, 7 WF 872/10, Rn. 10; Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 12.10.2011, Az. 5 WF 100/11, Rn. 8; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. August 2014, Az. 2 WF 167/14, Rn. 12, jeweils zitiert nach juris; Wache in Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. § 117 ZPO, Rn. 28; Viefhues in Münchener Kommentar zum FamFG, § 77 FamFG, Rn. 10; jeweils m. w. N.), um nicht die Klärung der Durchsetzbarkeit solcher Ansprüche im Einzelfall in das Verfahrenskostenhilfeverfahren zu verlagern.
  • OLG Naumburg, 20.09.2013 - 8 WF 140/13

    Verfahrenskostenhilfe: Zulässigkeit der Weitergabe von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Wegen des mit der Übersendung verbundenen Eingriffs in das Grundrecht des Antragstellers auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs. 1 GG wird von einer Reihe von Familiensenaten der Oberlandesgerichte und im Schrifttum vertreten, dass das Gericht, wenn der Antragsteller einer Übersendung widersprochen hat, zunächst eine Bewilligungsentscheidung erlassen kann oder sogar muss, welche für den Antragsteller des Verfahrenskostenhilfeverfahrens mit der sofortigen Beschwerde nach § 76 Abs. 2 FamFG, § 127 Abs. 2 S. 2, § 567 ZPO anfechtbar sein soll (so: OLG Brandenburg, Beschluss vom 01.09.2010, Az. 9 WF 222/10, MDR 2010, 1217, 1217; OLG Koblenz, a. a. O., Rn. 7; OLG Naumburg, Beschluss vom 20.09.2013, Az. 8 WF 140/13 (VKH), Rn. 5 - 7; OLG Karlsruhe, a. a. O., Rn. 10, jeweils zitiert nach juris; Wache in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 29; Fischer in Musielak / Voit, ZPO, 13. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 17; Groß, BerH, PKH, VKH, 13. Aufl., § 117 ZPO, Rn. 23; a. A. Viefhues, a. a. O.), während im Falle der Versagung einer Übersendung dem Gegner kein Beschwerderecht zustehen soll (vgl. OLG Bremen, a. a. O., Rn. 7 f.; OLG Frankfurt 5. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 17.03.2014, Az. 5 WF 36/14, jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 13.11.2015 - 4 WF 198/15

    Verfahrenskostenhilfe: Akteneinsicht des anderen Beteiligten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.02.2017 - 20 VA 1/17
    Nach Abschluss des Bewilligungsverfahrens betreffend die Verfahrenskostenhilfe wird ein auf Zuleitung der Erklärung zu den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen gerichtetes Gesuch des Gegners regelmäßig als ein solcher förmlicher Antrag als Dritter auf Akteneinsicht aufzufassen sein (so für den dort entschiedenen Fall auch: OLG Frankfurt, 4. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 13.11.2015, Az. 4 WF 198/15, zitiert nach juris Rn. 10).
  • OLG Frankfurt, 24.11.2017 - 2 WF 311/17

    Verfahrenskostenhilfe: Zugänglichmachung der Belege aus Erklärung für den

    Die statthafte sofortige Beschwerde (vgl. dazu Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluss vom 13. November 2015 zu 4 WF 198/15, sowie vom 1. Februar 2017 zu 20 VA 1/17) ist unbegründet.

    Nach ganz herrschender Meinung genügt die rechtliche Existenz eines derartigen Anspruchs (so OLG Frankfurt, Beschluss vom 1. Februar 2017 zu 20 VA 1/17, OLG Koblenz, Beschluss vom 4. November 2017 zu Az.: 7 WF 872/10, Rdn. 10; Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 12. Oktober 2011 zu Az.: 5 WF 100/11, Rdn. 8; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. August 2014 zu Az.: 2 WF 167/14, Rdn. 12, alle zit.n. juris; Wache, in: Münchner Kommentar zur ZPO, 2. Aufl., Rdn. 28 zu § 117 ZPO; Viefhues, in: Münchner Kommentar zum FamFG, Rdn. 10 zu § 77 FamFG).

  • OLG München, 12.02.2020 - 1 VA 133/19

    Ausspruch der Bewilligung von Einsicht in die Betreuungsakte durch das

    Für den umgekehrten Fall einer Verweisung des für Familiensachen zuständigen Gerichts an den für die Entscheidung in Justizverwaltungssachen zuständigen Spruchkörper soll sich die Anwendbarkeit des § 17a Abs. 6 GVG unmittelbar aus dem Gesetz ergeben (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 1. Februar 2017, 20 VA 1/17, juris Rn. 2).
  • BayObLG, 12.02.2020 - 1 VA 133/19

    Ausspruch der Bewilligung von Einsicht in die Betreuungsakte durch das

    Für den umgekehrten Fall einer Verweisung des für Familiensachen zuständigen Gerichts an den für die Entscheidung in Justizverwaltungssachen zuständigen Spruchkörper soll sich die Anwendbarkeit des § 17a Abs. 6 GVG unmittelbar aus dem Gesetz ergeben (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 1. Februar 2017, 20 VA 1/17, juris Rn. 2).
  • OLG Hamm, 12.03.2020 - 15 VA 50/19
    Dieses gilt jedenfalls dann, wenn das Verfahren über die Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe selbst - wie hier - durch den Beschluss des Fachsenats abgeschlossen ist (OLG Frankfurt FamRZ 2017, 1590 und FamRZ 2018, 608).
  • BayObLG, 03.12.2019 - 1 VA 101/19

    Einsicht in Verfahrenskostenhilfeakten durch die Gegenseite

    Der Gegner im Hauptsacheverfahren ist an dem Verfahrenskostenhilfeverfahren, soweit es um die Prüfung der persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen geht, nicht beteiligt und insoweit Dritter im Sinne des § 299 Abs. 2 ZPO (BGH, NJW 2015, 1827 Rn. 12; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1. Februar 2017, 20 VA 1/17, juris Rn. 8; OLG Schleswig, Beschluss vom 9. Juni 2016, 10 VA 3/16, juris Rn. 10 ff.; Fischer in Münchener Kommentar zum FamFG, 3. Aufl. 2018, § 58 Rn. 99; Rasch in Ehinger/ Rasch/Schwonberg/Siede, Handbuch Unterhaltsrecht, 8. Aufl. 2018, Verfahren in Unterhaltsstreitsachen, Rn. 11.127).
  • OLG Hamburg, 05.05.2020 - 2 VA 2/20

    Akteneinsichtsrecht des Gegners in das VKH-Heft des Scheidungsverfahrens

    Zwar ist umstritten, ob bei Übersendung der VKH-Unterlagen auf Grundlage des § 117 Abs. 2 S. 2 ZPO als Rechtsbehelf die sofortige Beschwerde oder der Antrag nach §§ 23 ff. EGGVG in Betracht kommt (hierzu mit ausführlicher Begründung OLG Frankfurt, FamRZ 2017, 1590).
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