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   OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10   

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https://dejure.org/2012,34721
OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10 (https://dejure.org/2012,34721)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04.10.2012 - 4 U 105/10 (https://dejure.org/2012,34721)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04. Oktober 2012 - 4 U 105/10 (https://dejure.org/2012,34721)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 184 EGBGB, Art 187 EGBGB, Art 189 EGBGB, § 894 BGB, § 1090 BGB
    Zum Fortbestand altrechtlicher Holzbezugsrechte und Leseholz-Sammelrechte im Büdinger Wald

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zum Fortbestand altrechtlicher Holzbezugsrechte und Leseholz-Sammelrechte im Büdinger Wald

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fortbestand altrechtlicher Holzbezugsrechte und Leseholz-Sammelrechte im Büdinger Wald

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BayObLG, 20.03.1991 - BReg. 2 Z 3/91
    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Zwar tragen die Klägerinnen im Rahmen des Grundbuchberichtigungsanspruchs die Darlegungs- und Beweislast für den Fortbestand des alten Rechts (BayObLG, Urteil vom 20.03.1991, Az.: BReg 2 Z 3/91 Rn. 24, zitiert nach juris).

    Sie ist jedoch hinsichtlich der Voraussetzungen des Fortbestands des einzutragenden Rechts darlegungs- und beweispflichtig (BayObLG, Urteil vom 20.03.1991, Az.: BReg. 2 Z 3/91; BayObLG, Urteil vom 21.01.1993, Az.: 2Z BR 109/02, jeweils zitiert nach juris).

    Die Darlegungs- und Beweislast für den Fortbestand der altrechtlichen Dienstbarkeit trägt die Klägerin (BayObLG, Urteil vom 20.03.1991, Az.: BReg 2 Z 3/91 Rn. 24, zitiert nach juris).

  • RG, 19.09.1899 - III 103/99

    Kann bei Gemeindeservituten, welche zur Befriedigung individueller Bedürfnisse

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Hinsichtlich der Frage, wer als Berechtigter einer Gemeindeservitut anzusehen war, wurden unterschiedliche Auffassungen vertreten (vgl. dazu RGZ 44, 145, 146).

    Die Gemeinde wurde jedoch jedenfalls dann als aktiv und passiv legitimiert angesehen, wenn es um die "Gerechtsame" als solche, d.h. um die Bezugsrechte aller ging (RGZ 44, 145, 146; Meisner-Stern-Hodes , Nachbarrecht, § 34 III, Anm. 5, S. 602 m.w.N.).

    Vielmehr sind die Holzbezugsrechte auch nach Abschluss der Rezesse - wie die ursprünglichen Gemeindeservitute auch - als Dienstbarkeiten einzuordnen, und zwar als beschränkte persönliche Dienstbarkeiten (Personalservitute), weil sie nicht dem Bedürfnis eines bestimmten herrschenden Grundstücks dienen, sondern dem Interesse der Gemeindebürger der vertragschließenden Gemeinden (vgl. RGZ 44, 145, 146f.; BayObLGZ 62, 341, 356; Mayer in Staudinger, BGB, 2009, § 1090 BGB Rn. 5; Hönle in Staudinger, BGB, 2005, Art. 187 Rn. 2).

  • BGH, 27.05.1966 - V ZR 156/63

    Notwendigkeit der Erhebung einer Leistungsklage gegen eine Körperschaft des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Die Auslegung hat sich dabei an der maßgeblichen Willensvorstellung der Parteien zum Zeitpunkt des Abschlusses der Verträge unter Berücksichtigung der bis zum Zeitpunkt des Abschlusses der Verträge bestehenden Übung und den damals gegebenen wirtschaftlichen Verhältnissen sowie an der Interessenlage, insbesondere auch dem damaligen Sinn und Inhalt der verwendeten Rechtsbegriffe auszurichten, wobei notfalls auch eine ergänzende Vertragsauslegung nicht ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 27.05.1966, Az.: V ZR 156/63, Rn. 28 zitiert nach juris, RGZ 131, 167ff.; Westermann , Die Forstnutzungsrechte, Hannover 1942, S. 112f.).

    In dem dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27.05.1966 (Az.: V ZR 156/63, zitiert nach juris) zugrunde liegenden Fall stritten die Parteien über den Umfang (Holzart und Holzmenge) eines eingetragenen Forstnutzungsrechts.

  • RG, 23.11.1880 - III 638/80

    Einrichtung von Prädialservituten zu Gunsten ganzer territorialer oder personaler

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Nach der gemeinrechtlichen Rechtslehre konnte demnach eine "Grunddienstbarkeit" nicht nur zugunsten eines herrschenden Grundstücks begründet werden, sondern auch zugunsten eines ganzen territorialen oder personalen Kreises erworben werden, sofern die ihr zugrundeliegende Berechtigung zur Befriedigung eines konkret begrenzten Bedürfnisses diente und den Charakter der Dauer in sich trug ( Dernburg , Pandekten, 1. Band, 5. Auflage Berlin 1896, § 238, S. 579f.; RGZ 4, 131, 132; BayObLGZ 62, 341, 346; Meisner-Stern-Hodes , Nachbarrecht, 4. Auflage, 1964, § 30 III 3, S. 535 m.w.N.).

    Denn nach dem gemeinen Recht setzte die "Grunddienstbarkeit" zugunsten eines bestimmten Personenkreises voraus, dass diese der Befriedigung eines konkret begrenzten Bedürfnisses des berechtigten Personenkreises diente und den Charakter der Dauer in sich trug (RGZ 4, 131, 132; BayObLGZ 62, 341, 346; Meisner-Stern-Hodes , Nachbarrecht, 4. Auflage, 1964, § 30 III 3, S. 535 m.w.N.).

  • BGH, 20.09.1974 - V ZR 44/73
    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Zwar kann eine berechtigte Kündigung eines neben dem dinglichen Recht begründeten Begleitschuldverhältnisses der Ausübung der Dienstbarkeit entgegengehalten werden, wenn der Bestand bzw. die Ausübung des dinglichen Rechts durch die Kündigung des Begleitschuldverhältnisses auflösend bedingt ist ( Mayer in Staudinger BGB, § 1018 BGB, Rn. 172; BGH, Urteil vom 20.09.1974, Az.: V ZR 44/73 zitiert nach juris).
  • BGH, 30.10.2001 - VI ZR 127/00

    Rechtskraftwirkung eines die Berichtigung des Grundbuchs bewilligenden Urteils

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Die Frage, ob sich die Rechtskraft eines Grundbuchberichtigungsurteils auch auf das Bestehen bzw. Nichtbestehen des dinglichen Rechts erstreckt, ist streitig und wird vom Bundesgerichtshof angezweifelt ( Kohler in Münchener Komm., 2009, § 894 BGB Rn. 45 m.w.N.; BGH, Urteil vom 30.10.2001, Az.: VI ZR 127/00, Rn. 11f.; Urteil vom 14.03.2008, Az.: V ZR 13/07, Rn. 19, jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 20.02.2009 - V ZR 46/08

    Fortbestehen des Holzbezugsrechts aus Wäldern früherer Landesherrn in Hessen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20.02.2009 (Az.: V ZR 46/08, zitiert nach juris) ging es um den Bezug von Losholz und von Geschirr-Losholz.
  • OLG Frankfurt, 21.06.2006 - 14 U 72/04

    Fortbestand eines Pachtvertrages über ein altrechtliches Wasserrecht auf einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Der von der Beklagten zitierte, vom 14. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (Urteil vom 21.06.2006, Az.: 14 U 72/04 zitiert nach juris) entschiedene Fall, betraf einen Pachtvertrag und keine Dienstbarkeit.
  • BGH, 14.03.2008 - V ZR 13/07

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Umfang der Rechtskraft eines eine Klage auf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Die Frage, ob sich die Rechtskraft eines Grundbuchberichtigungsurteils auch auf das Bestehen bzw. Nichtbestehen des dinglichen Rechts erstreckt, ist streitig und wird vom Bundesgerichtshof angezweifelt ( Kohler in Münchener Komm., 2009, § 894 BGB Rn. 45 m.w.N.; BGH, Urteil vom 30.10.2001, Az.: VI ZR 127/00, Rn. 11f.; Urteil vom 14.03.2008, Az.: V ZR 13/07, Rn. 19, jeweils zitiert nach juris).
  • RG, 01.04.1940 - V 174/39

    1. Geht ein an sich unübertragbares Vorkaufsrecht, das für zwei -- eine

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.10.2012 - 4 U 105/10
    Unter Rechtnachfolge ist dabei nicht nur die Gesamtrechtsnachfolge nach dem Privatrecht, sondern auch die Gesamtrechtsnachfolge nach juristischen Personen, zum Beispiel bei Eingemeindungen, zu verstehen ( Frank in Staudinger, BGB, 2009, § 1059 a BGB Rn. 10; Mayer in Staudinger, BGB, 2009, § 1090 BGB Rn. 46, RGZ 163, 142).
  • OLG München, 23.03.2007 - 32 Wx 19/07

    Grundbuchberichtigung zur Eintragung einer bereits vor Grundbuchanlegung

  • BGH, 10.02.2006 - V ZR 110/05

    Verlängerung eines Erbbaurechts

  • OLG Hamm, 11.09.2017 - 5 U 61/15

    Wirksamkeit einer zu Gunsten einer kommunalen Gebietskörperschaft bestellten

    Aufgrund der Eingemeindung ist die Gemeinde N gemäß § 4 des Gesetzes zur Neugliederung des Landkreises M vom 5. November 1968 vollständig auf die Stadt M übergegangen, so dass von einer Gesamtrechtsnachfolge auszugehen ist (vgl. zur Gesamtrechtnachfolge bei der Eingemeindung auch OLG Frankfurt, Urteil vom 04. Oktober 2012 - 4 U 105/10 -, Rn. 257, juris; Staudinger BGB, 11. Auflage 1963, § 1059a, Rn. 3).
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