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   OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14   

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https://dejure.org/2016,68826
OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14 (https://dejure.org/2016,68826)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.07.2016 - 10 U 150/14 (https://dejure.org/2016,68826)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. Juli 2016 - 10 U 150/14 (https://dejure.org/2016,68826)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 249 BGB
    Ersatzfähiger Schaden für einen durch Verkehrsunfall verletzten Fachanwalt (hier: Verdienstausfall, Gutachterkosten, Schmerzensgeld)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatzfähiger Schaden für einen durch Verkehrsunfall verletzten Fachanwalt (hier: Verdienstausfall, Gutachterkosten, Schmerzensgeld)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249
    Verdienstausfall; Tätigkeitsaufnahme

  • rechtsportal.de

    StVG § 7 Abs. 1 ; BGB § 249 Abs. 1 ; BGB § 252
    Ermittlung des Erwerbsschadens eines unfallgeschädigten Fachanwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Ein Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO) ist nur zu verneinen, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund gegeben ist, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Urteile vom 9.1.2007 - VI ZR 133/06, NJW-RR 2007, 708, 709 [OLG Hamm 18.10.2006 - 31 U 124/06] ; vom 16.1.2001 - VI ZR 381/99, NJW 2001, 1431, 1432).

    Ein zulässiger Feststellungsantrag ist begründet, wenn die sachlichen und rechtlichen Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs vorliegen, also ein haftungsrechtlich relevanter Eingriff gegeben ist, der zu möglichen künftigen Schäden führen kann (BGH, Urteil vom 9.1.2007, a.a.O.).

  • BGH, 06.02.2001 - VI ZR 339/99

    Erwerbsschaden eines selbständigen Unternehmers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Verbleibende Risiken können mit einem gewissen Abschlag abgefangen werden (BGH, Urteil vom 6.2.2001 - VI ZR 339/99, NJW 2001, 1640, 1641 [BGH 06.02.2001 - VI ZR 339/99] ).

    Allgemeine Regeln darüber, welcher Zeitraum vor dem Unfall als Grundlage der Prognose für die künftige (hypothetische) Geschäftsentwicklung heranzuziehen ist, lassen sich nicht aufstellen (BGH, Urteil vom 6.2.2001 - VI ZR 339/99, NJW 2001, 16040 Rn. 14ff.).

  • BGH, 25.09.1973 - VI ZR 97/71

    Schadensminderungspflicht bei verletzungsbedingtem Erwerbsschaden; Pflicht des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Überobligatorische Anstrengungen zum Ausgleich des Schadens, gemessen an § 254 Abs. 2 BGB, entlasten den Schädiger nicht, der Geschädigte braucht sich diese nicht anrechnen zu lassen (BGH, Urteile vom 16.2.1971 - VI ZR 147/69, NJW 1971, 836 Rn. 13; vom 25.9.1973 - VI ZR 97/71, NJW 1974, 602 Rn. 13; vom 17.3.2011 - IX ZR 162/08, WM 2011, 1529 Rn. 17).

    Er braucht aber keine erheblichen Risiken einzugehen, die er vielleicht noch in Kauf nehmen würde, wenn kein ersatzpflichtiger Schädiger vorhanden wäre (BGH, Urteil vom 25.9.1973 - VI ZR 97/71, a.a.O.).

  • BGH, 10.02.1987 - VI ZR 17/86

    Darlegungs- und Beweislast für Steuerersparnisse

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    § 24 Nr. 1 a EStG reiht auch die "Entschädigungen, die gewährt worden sind als Ersatz für entgangene oder entgehende Einnahmen" unter die "Einkünfte" des " 3 Abs. 1 EStG ein und legt damit fest, dass jede Entschädigung, für die § 24 Nr. 1 a EStG gilt, einen vom Geschädigten abzuführenden Steueranteil in sich trägt (BGH, Urteil vom 10.2.1987 - VI ZR 17/86, NJW 1987, 1814 Rn. 14; Hartung, VersR 1986, 308, 309).
  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 12 U 141/07

    Mitverschulden bei Verletzung eines Fußgängers im Straßenverkehr - Höhe des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Dabei ist die Prüfungskompetenz des Berufungsgerichts nicht darauf beschränkt, ob die Bemessung des Schmerzensgeldes durch das Landgericht Rechtsfehler enthält, sondern das Berufungsgericht hat die erstinstanzliche Schmerzensgeldbemessung in vollem Umfang darauf zu überprüfen, ob sie überzeugt, und gegebenenfalls nach eigenem Ermessen einen eigenen, dem Einzelfall angemessenen Schmerzensgeldbetrag zu finden (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 20.12.2007 - 12 U 141/07, Rn. 22 m. w. N. - zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 18.10.2006 - 31 U 124/06

    Unterschiedliche Verjährungsfristen bei Ratenkrediten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Ein Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO) ist nur zu verneinen, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund gegeben ist, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Urteile vom 9.1.2007 - VI ZR 133/06, NJW-RR 2007, 708, 709 [OLG Hamm 18.10.2006 - 31 U 124/06] ; vom 16.1.2001 - VI ZR 381/99, NJW 2001, 1431, 1432).
  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Ein Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO) ist nur zu verneinen, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund gegeben ist, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Urteile vom 9.1.2007 - VI ZR 133/06, NJW-RR 2007, 708, 709 [OLG Hamm 18.10.2006 - 31 U 124/06] ; vom 16.1.2001 - VI ZR 381/99, NJW 2001, 1431, 1432).
  • BGH, 18.12.2002 - VIII ZB 97/02

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des selbständigen Beweisverfahrens;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Die Einbeziehung der Kosten des Beweisverfahrens in dem Kostenausgleich des Hauptprozesses setzt die Identität von Parteien und Streitgegenstand sowie die Verwertung des Ergebnisses des Beweisverfahrens im Hauptprozess voraus (BGH, Beschluss vom 18.12.2002 - VIII ZB 97/02, NJW 2003, 1322, 1323).
  • OLG Celle, 18.09.2013 - 14 U 167/12

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Schmerzensgeldbemessung bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Zwar ist es dem Geschädigten unbenommen nachzuweisen, dass sich der entgangene Verdienst nach dem Unfall noch weiter erhöht hätte (OLG Celle, Urteil vom 18.9.2013, 14 U 167/12, Rdn. 125 - zitiert nach juris).
  • BGH, 17.03.2011 - IX ZR 162/08

    Steuerberaterhaftung: Schadenminderungspflicht des geschädigten Mandanten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.07.2016 - 10 U 150/14
    Überobligatorische Anstrengungen zum Ausgleich des Schadens, gemessen an § 254 Abs. 2 BGB, entlasten den Schädiger nicht, der Geschädigte braucht sich diese nicht anrechnen zu lassen (BGH, Urteile vom 16.2.1971 - VI ZR 147/69, NJW 1971, 836 Rn. 13; vom 25.9.1973 - VI ZR 97/71, NJW 1974, 602 Rn. 13; vom 17.3.2011 - IX ZR 162/08, WM 2011, 1529 Rn. 17).
  • BGH, 17.01.1995 - VI ZR 62/94

    Bemessung eines Erwerbsschadens; Anforderungen an die Darlegung durch den

  • KG, 15.11.2004 - 12 U 18/04

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Ersatzfähigkeit der Kosten eines ungeeigneten

  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

  • BGH, 16.02.1971 - VI ZR 147/69

    Umfang des Ersatzanspruchs wegen entgangenen Gewinns; Anrechnung des Ertrages

  • BVerfG, 16.03.2019 - 1 BvR 1235/17

    Teilweise erfolgreiche Verfassungsbeschwerde wegen Verletzung des Willkürverbots

    Das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 8. Juli 2016 - 10 U 150/14 - verletzt den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes, soweit das Oberlandesgericht die auf Feststellung der Einstandspflicht der Beklagten des Ausgangsverfahrens für aufgrund des Verkehrsunfalls vom 2. Juni 2009 ab dem 1. Januar 2013 entstehende oder entstandene materielle Schäden gerichtete Klage des Beschwerdeführers abgewiesen hat.

    Die Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des Oberlandesgerichts vom 8. Juli 2016 - 10 U 150/14 - wird gemäß § 93a Abs. 2 Buchstabe b BVerfGG zur Entscheidung angenommen, weil dies zur Durchsetzung der in § 90 Abs. 1 BVerfGG genannten Rechte des Beschwerdeführers angezeigt ist.

  • OLG München, 25.03.2020 - 10 U 6603/19

    Zum Ersatz eines fiktiven Verdienstausfallschaden wegen einer Minderung der

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus den vom Landgericht zitierten Entscheidungen des BGH (NJW 1971, 836) und OLG Frankfurt (Urteil vom 08.07.2016 - 10 U 150/14), wobei darauf hinzuweisen ist, dass beide Entscheidungen entgangenen Gewinn eines Selbständigen betroffen haben (und die Entscheidung des OLG Frankfurt teilweise durch das BVerfG aufgehoben wurde).
  • OLG Hamm, 26.07.2022 - 7 U 52/22

    Nutzungsausfall, Nutzungswille, Indizien, Verdienstausfall

    Verbleibende Risiken können mit einem gewissen Abschlag abgefangen werden (vgl. BGH Urt. v. 06.02.2001 - VI ZR 339/99; OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 08.07.2016 - 10 U 150/14, Rn. 17, beck-online).
  • LG Traunstein, 17.10.2019 - 8 O 1313/16

    Schadensersatz, insbesondere Verdienstausfall bei Vollzeittätigkeit trotz

    Es genügt vielmehr der Nachweis einer gewissen Wahrscheinlichkeit (vgl. etwa OLG Frankfurt, Urteil vom 08.07.2016, Az. 10 U 150/14 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG München, 25.02.2020 - 10 U 6603/19

    Verkehrsunfall - Anspruch auf fiktiven Verdienstausfallschaden wegen

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus den vom Landgericht zitierten Entscheidungen des BGH (NJW 1971, 836) und OLG Frankfurt (Urteil vom 08.07.2016 - 10 U 150/14), wobei darauf hinzuweisen ist, dass beide Entscheidungen entgangenen Gewinn eines Selbständigen betroffen haben (und die Entscheidung des OLG Frankfurt teilweise durch das BVerfG aufgehoben wurde).
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