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   OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12   

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https://dejure.org/2013,3545
OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12 (https://dejure.org/2013,3545)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.01.2013 - 23 U 46/12 (https://dejure.org/2013,3545)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. Januar 2013 - 23 U 46/12 (https://dejure.org/2013,3545)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Unzulässigkeit einer Berufung wegen Nichterreichung der Berufungssumme (hier: in Abhängigkeit von der Bewertung eines Auskunftsanspruchs)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässigkeit einer Berufung wegen Nichterreichung der Berufungssumme (hier: in Abhängigkeit von der Bewertung eines Auskunftsanspruchs)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unzulässigkeit einer Berfung wegen Nichterreichung der Berufungssumme (hier: in Abhängigkeit von der Bewertung eines Auskunftsanspruchs)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 04.07.1997 - V ZR 208/96

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    6 Der Wert des Beschwerdegegenstandes bemisst sich für den Rechtsmittelführer auch nach dem Urteilstenor; er ist danach zu bestimmen, inwieweit die ergangene Entscheidung selbst dem Rechtsmittelkläger einen rechtlichen Nachteil bringt, dessen Beseitigung er mit dem Rechtsmittel erstrebt (BGH, Urt. v. 04.07.1997 - V ZR 208/96, juris, Rn. 9).

    Das Interesse der Beklagten und Berufungsklägerin, den Leistungsanspruch abzuwehren, hat jedoch außer Betracht zu bleiben, weil es durch die Verurteilung zur Auskunftserteilung, die für den Grund des Hauptanspruches keine Rechtskraft schafft, nicht berührt wird (BGH, Urt. v. 04.07.1997 - V ZR 208/96, juris, Rn. 9; BGH, Beschl. v. 8. Juli 1987 - IVb ZB 3/87, BGHR ZPO § 511 a-Wertberechnung 3).

    Wenn schon nach dem oben Ausgeführten das Interesse des Beklagten, den Leistungsanspruch abzuwehren, außer Betracht zu bleiben hat, dann kann erst recht ein behauptetes "Haftungsinteresse" gegenüber einem Dritten für den Fall einer späteren - aufgrund der erteilten Auskunft denkbaren - Verurteilung in einem weiteren Verfahren die Beschwer im Auskunftsverfahren nicht erhöhen (BGH, Urt. v. 04.07.1997 - V ZR 208/96, juris, Rn. 9).

  • BGH, 23.03.2011 - XII ZB 436/10

    Prüfung der Zulassung der Berufung durch das Rechtsbeschwerdegericht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Exemplarisch hierfür sind insbesondere die in jüngster Zeit von dem Bundesgerichtshof wiederholt entschiedenen Fällen einer Auskunftsklage (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 23.03.2011 - XII ZB 436/10, NJW-RR 2011, 998 [999]; BGH, Beschl. v. 15.06.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974 [2976]; BGH, Beschl. v. 26.10.2011 - XII ZB 465/11, NJW 2011, 3790 [3791]).

    Dass das Landgericht hier davon ausgegangen ist, dass der Wert des Beschwerdegegenstandes oberhalb der Berufungssumme des § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO liegt und daher keine eigene Entscheidung über die Zulassung der Berufung getroffen hat, lässt sich schon aus der Höhe der vom Landgericht nach § 709 ZPO festgesetzten Sicherheitsleistung von 27.500 EUR ersehen (vgl. BGH, Beschl. v. 23.03.2011 - XII ZB 436/10, NJW-RR 2011, 998 [999]).

  • BGH, 15.06.2011 - II ZB 20/10

    Zulassung der Berufung: Konkludente Entscheidung des originären Einzelrichters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das erstinstanzliche Gericht zu dieser Entscheidung keine Veranlassung gesehen hat, weil es den Streitwert auf über 600 Euro festgesetzt hat und deswegen von einem entsprechenden Wert der Beschwer der unterlegenen Partei ausgegangen ist, während das Berufungsgericht diesen Wert aber für nicht erreicht hält (vgl. BGH, Urt. v. 14.11.2007 - VIII ZR 340/06, NJW 2008, 218 [219]; BGH, Beschl. v. 26.10.2010 - VI ZB 74/08, NJW 2011, 615; BGH, Beschl. v. 15.06.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974 [2976]; BGH, Urt. v. 07.03.2012 - IV ZR 277/10, NJW-RR 2012, 633 [634]).

    Exemplarisch hierfür sind insbesondere die in jüngster Zeit von dem Bundesgerichtshof wiederholt entschiedenen Fällen einer Auskunftsklage (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 23.03.2011 - XII ZB 436/10, NJW-RR 2011, 998 [999]; BGH, Beschl. v. 15.06.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974 [2976]; BGH, Beschl. v. 26.10.2011 - XII ZB 465/11, NJW 2011, 3790 [3791]).

  • BGH, 14.11.2007 - VIII ZR 340/06

    Tierhaltung in Mietwohnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das erstinstanzliche Gericht zu dieser Entscheidung keine Veranlassung gesehen hat, weil es den Streitwert auf über 600 Euro festgesetzt hat und deswegen von einem entsprechenden Wert der Beschwer der unterlegenen Partei ausgegangen ist, während das Berufungsgericht diesen Wert aber für nicht erreicht hält (vgl. BGH, Urt. v. 14.11.2007 - VIII ZR 340/06, NJW 2008, 218 [219]; BGH, Beschl. v. 26.10.2010 - VI ZB 74/08, NJW 2011, 615; BGH, Beschl. v. 15.06.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974 [2976]; BGH, Urt. v. 07.03.2012 - IV ZR 277/10, NJW-RR 2012, 633 [634]).
  • BGH, 26.10.2010 - VI ZB 74/08

    Berufung im Verkehrsunfallprozess: Berücksichtigung ergänzenden Parteivortrags

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das erstinstanzliche Gericht zu dieser Entscheidung keine Veranlassung gesehen hat, weil es den Streitwert auf über 600 Euro festgesetzt hat und deswegen von einem entsprechenden Wert der Beschwer der unterlegenen Partei ausgegangen ist, während das Berufungsgericht diesen Wert aber für nicht erreicht hält (vgl. BGH, Urt. v. 14.11.2007 - VIII ZR 340/06, NJW 2008, 218 [219]; BGH, Beschl. v. 26.10.2010 - VI ZB 74/08, NJW 2011, 615; BGH, Beschl. v. 15.06.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974 [2976]; BGH, Urt. v. 07.03.2012 - IV ZR 277/10, NJW-RR 2012, 633 [634]).
  • BGH, 22.02.2012 - III ZR 301/11

    Beschwer bei Verurteilung zur Auskunftserteilung: Berücksichtigung des Aufwandes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Da die Beklagte zur Erteilung einer Auskunft verurteilt wurde, ist der Wert des Beschwerdegegenstandes nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (zuletzt: BGH, Beschluss v. 28.11.2012 - XII ZB 620/11, juris) nach dem Zeitaufwand in Anlehnung an den Stundensatz zu bewerten, den der Auskunftspflichtige im Zivilprozess nach dem JVEG erhalten würde und nicht, wie dies offenbar die Beklagte ihrer Berechnung zugrunde legt, der Stundenaufsatz, den sie Dritten für ihre Tätigkeit ihrer Juristen und sonstigen Mitarbeiter in einem vergleichbaren Fall in Rechnung stellen würde (hierzu BGH, Beschluss v. 22.02.2012 - III ZR 301/11, NJW-RR 2012, 888 f, Rn. 6).
  • BGH, 28.11.2012 - XII ZB 620/11

    Beschwerde in der abgetrennten Folgesache "Güterrecht" nach Ehescheidung:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Da die Beklagte zur Erteilung einer Auskunft verurteilt wurde, ist der Wert des Beschwerdegegenstandes nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (zuletzt: BGH, Beschluss v. 28.11.2012 - XII ZB 620/11, juris) nach dem Zeitaufwand in Anlehnung an den Stundensatz zu bewerten, den der Auskunftspflichtige im Zivilprozess nach dem JVEG erhalten würde und nicht, wie dies offenbar die Beklagte ihrer Berechnung zugrunde legt, der Stundenaufsatz, den sie Dritten für ihre Tätigkeit ihrer Juristen und sonstigen Mitarbeiter in einem vergleichbaren Fall in Rechnung stellen würde (hierzu BGH, Beschluss v. 22.02.2012 - III ZR 301/11, NJW-RR 2012, 888 f, Rn. 6).
  • BGH, 08.07.1987 - IVb ZB 3/87

    Maßgebliche Kriterien bei der Auslegung einer Beschwerdeschrift - Inhalt der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Das Interesse der Beklagten und Berufungsklägerin, den Leistungsanspruch abzuwehren, hat jedoch außer Betracht zu bleiben, weil es durch die Verurteilung zur Auskunftserteilung, die für den Grund des Hauptanspruches keine Rechtskraft schafft, nicht berührt wird (BGH, Urt. v. 04.07.1997 - V ZR 208/96, juris, Rn. 9; BGH, Beschl. v. 8. Juli 1987 - IVb ZB 3/87, BGHR ZPO § 511 a-Wertberechnung 3).
  • OLG Frankfurt, 29.02.2012 - 19 U 188/11

    Auskunftsanspruch des Anlegers bei Wertpapiergeschäften über von der Bank

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Die dem Rechtsstreit zugrunde liegende Frage, ob der Kläger gegen die Beklagte einen Auskunftsanspruch zur Vorbereitung eines auf § 280 Abs. 1 BGB gestützten Schadenersatzanspruchs aus § 666 BGB hat, ist geklärt (BGH, Urt . v. 1.12.2011 - III ZR 71/11, NJW 2012, 917 f. [918 Tz. 20]; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 29.02.2012 - 19 U 188/11, juris, Rn. 18; Sprau in: Palandt, BGB, 72. Aufl. 2013, §§ 666, 667, Rn. 3).
  • BGH, 07.03.2012 - IV ZR 277/10

    Berufung gegen ein Auskunftsurteil: Nachholung einer Entscheidung über die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2013 - 23 U 46/12
    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das erstinstanzliche Gericht zu dieser Entscheidung keine Veranlassung gesehen hat, weil es den Streitwert auf über 600 Euro festgesetzt hat und deswegen von einem entsprechenden Wert der Beschwer der unterlegenen Partei ausgegangen ist, während das Berufungsgericht diesen Wert aber für nicht erreicht hält (vgl. BGH, Urt. v. 14.11.2007 - VIII ZR 340/06, NJW 2008, 218 [219]; BGH, Beschl. v. 26.10.2010 - VI ZB 74/08, NJW 2011, 615; BGH, Beschl. v. 15.06.2011 - II ZB 20/10, NJW 2011, 2974 [2976]; BGH, Urt. v. 07.03.2012 - IV ZR 277/10, NJW-RR 2012, 633 [634]).
  • BGH, 04.07.1985 - III ZR 144/84

    Auskunfts- und Rechenschaftspflicht der Bank beim Kontokorrentvertrag

  • BGH, 01.12.2011 - III ZR 71/11

    Auftrag: Verjährung des Auskunftsanspruchs des Auftraggebers

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 5/91

    Bemessung des Streitwerts bei einer Auskunftsklage - Berücksichtigung des

  • BGH, 08.12.1993 - IV ZB 14/93

    Bestimmung der Rechtsmittelbeschwer bei Auskunftserteilung: Anforderungen an

  • LG Frankfurt/Main, 20.01.2012 - 10 O 197/11

    Kapitalanlageberatung: Voraussetzungen für einen Auskunftsanspruch und in diesem

  • BGH, 26.10.2011 - XII ZB 465/11

    Beschwer der Berufung: Bedeutung der erstinstanzlichen Festsetzung des

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