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   OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12   

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https://dejure.org/2014,41863
OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12 (https://dejure.org/2014,41863)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.12.2014 - 4 UF 244/12 (https://dejure.org/2014,41863)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. Dezember 2014 - 4 UF 244/12 (https://dejure.org/2014,41863)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 4 Abs 5 BetrAVG, § 2 BetrAVG, § 222 FamFG, § 2 VersAusglG, § 14 VersAusglG, § 15 VersAusglG, § 17 VersAusglG, § 45 VersAusglG
    Wertausgleich bei der Scheidung - externe Teilung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wertausgleich bei der Scheidung - externe Teilung

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    VersAusglG 2, 14, 15, 17, 45; BetrAVG 2, 4 Abs. 5; FamFG 222
    Wertausgleich bei der Scheidung, externe Teilung, Ausgleichswert, Rechnungszins, Hinterbliebenenversorgung; externe Teilung, Ausgleichswert, Rechnungszins, Hinterbliebenenversorgung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höhe des Zinssatzes bei der Berechnung des Ehezeitanteils einer extern zu teilenden Versorgung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 1112
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 06.02.2013 - XII ZB 204/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Bewertung eines auf beitragsorientierter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Der Senat folgt insoweit der Auffassung des Bundesgerichtshofs, wonach im Falle der externen Teilung kapitalgedeckter Anrechte der Zahlbetrag ab dem Ende der Ehezeit mit dem seiner Ermittlung zu Grunde gelegten Rechnungszins zu verzinsen ist (vgl. BGH, FamRZ 2011, 1785; FamRZ 2013, 773; FamRZ 2013, 1635 ausdrücklich auch für den Fall einer externen Teilung zu Gunsten der gesetzlichen Rentenversicherung, für den § 76 Abs. 4 Satz 4 SGB VI seit 1.1.2013 die Möglichkeit einer entsprechenden Verzinsung ausdrücklich vorsieht).

    Auch insoweit folgt der Senat der Auffassung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, FamRZ 2013, 773).

    Der für die Bemessung der künftigen Versorgungsleistung in Ansatz gebrachte Zinssatz ist bei beitragsorientierten Zusagen auch bei der gebotenen Abzinsung der Versorgungszusage auf den Zeitpunkt des Ehezeitendes in Ansatz zu bringen, weil nur so der tatsächliche Wert der Versorgungszusage am Ehezeitende abgebildet werden kann (so auch BGH, FamRZ 2013, 773, Rdnr. 21).

  • OLG Koblenz, 05.07.2012 - 11 UF 1132/11
    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Vor diesem Hintergrund hält der Senat im Einklang mit dem überwiegenden Teil der Rechtsprechung und Literatur eine Bewertung einer solchen Versorgung nach den biometrischen Richttafeln 2005 G nach Dr. Heubeck und die Heranziehung des für das letzte vor Ehezeitende abgeschlossene Geschäftsjahr in der Handelsbilanz für Pensionsrückstellungen in Ansatz gebrachten bzw. nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB in Ansatz zu bringenden Rechnungszinssatzes für zulässig (so auch Beschluss vom 26.8.2013 - 4 UF 113/12, veröffentlicht unter www.hefam.de, außerdem OLG Bremen, FamRZ 2012, 637; OLG Brandenburg, FamRB 2012, 138; OLG München, BeckRS 2012, 02107; OLG Koblenz, BeckRS 2013, 05182; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.10.2013 - 1 UF 121/13, veröffentlicht unter www.hefam.de, Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., S. 251; Palandt/Brudermüller, BGB, 73. Aufl. 2014, § 47 VersAusglG, Rdnr. 5; a.A. unter Verweis auf den Halbteilungsgrundsatz OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, das die Verwendung eines 3, 25% p.a. überschreitenden Rechnungszinses für unzulässig hält, und OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1023 und 1703, das den sich aus § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB ergebenden Zinssatz um den darin enthaltenen, an der Rendite des Unternehmensanleiheindexes orientierten Aufschlag nach § 6 Rückstellungsabzinsungsverordnung kürzt und damit den sich aus der Null-Kupon-Euro-Zinsswapkurve im Sinne des § 2 Satz 1 bis 3 Rückabstellungsabzinsungsverordnung ergebenden Zinssatz heranzieht).

    Da das Ergebnis der Prüfung nicht vorhergesagt werden kann, wirkt sich die Prüfungspflicht auf den auf das Ende der Ehezeit bezogenen Ausgleichswert - anders als im Falle einer nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 BetrAVG garantierten jährlichen Anpassung von mindestens 1% - nicht aus (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 7.8.2012- 1 UF 192/11, zitiert nach juris; a.A. OLG München, FamRZ 2012, 130; OLG Koblenz, FamRZ 2013, 462; OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1703).

  • BGH, 24.05.1989 - IVb ZB 28/88

    Verbot der Schlechterstellung nach Aufhebung und Zurückverweisung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Ein solches Schlechterstellungsverbot gilt in von Amts wegen zu betreibenden Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, zu denen gemäß § 137 Abs. 2 Satz 2 FamFG auch der Wertausgleich bei der Scheidung rechnet, nicht, soweit sich die Schlechterstellung auf den Gegenstand des Beschwerdeverfahrens beschränkt (vgl. Keidel/Sternal, FamFG, 18. Aufl. 2014, § 69, Rdnr. 21 unter Verweis auf BGH, FamRZ 1989, 957; NJW 1983, 174).
  • OLG Nürnberg, 31.01.2014 - 11 UF 1498/13

    Versorgungsausgleich: Wertermittlung des Ehezeitanteils des Anrechts einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Vor diesem Hintergrund hält der Senat im Einklang mit dem überwiegenden Teil der Rechtsprechung und Literatur eine Bewertung einer solchen Versorgung nach den biometrischen Richttafeln 2005 G nach Dr. Heubeck und die Heranziehung des für das letzte vor Ehezeitende abgeschlossene Geschäftsjahr in der Handelsbilanz für Pensionsrückstellungen in Ansatz gebrachten bzw. nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB in Ansatz zu bringenden Rechnungszinssatzes für zulässig (so auch Beschluss vom 26.8.2013 - 4 UF 113/12, veröffentlicht unter www.hefam.de, außerdem OLG Bremen, FamRZ 2012, 637; OLG Brandenburg, FamRB 2012, 138; OLG München, BeckRS 2012, 02107; OLG Koblenz, BeckRS 2013, 05182; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.10.2013 - 1 UF 121/13, veröffentlicht unter www.hefam.de, Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., S. 251; Palandt/Brudermüller, BGB, 73. Aufl. 2014, § 47 VersAusglG, Rdnr. 5; a.A. unter Verweis auf den Halbteilungsgrundsatz OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, das die Verwendung eines 3, 25% p.a. überschreitenden Rechnungszinses für unzulässig hält, und OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1023 und 1703, das den sich aus § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB ergebenden Zinssatz um den darin enthaltenen, an der Rendite des Unternehmensanleiheindexes orientierten Aufschlag nach § 6 Rückstellungsabzinsungsverordnung kürzt und damit den sich aus der Null-Kupon-Euro-Zinsswapkurve im Sinne des § 2 Satz 1 bis 3 Rückabstellungsabzinsungsverordnung ergebenden Zinssatz heranzieht).
  • BGH, 07.08.2013 - XII ZB 552/12

    Externe Teilung von Versorgungsanrechten: Verzinsungspflicht des Ausgleichswerts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Der Senat folgt insoweit der Auffassung des Bundesgerichtshofs, wonach im Falle der externen Teilung kapitalgedeckter Anrechte der Zahlbetrag ab dem Ende der Ehezeit mit dem seiner Ermittlung zu Grunde gelegten Rechnungszins zu verzinsen ist (vgl. BGH, FamRZ 2011, 1785; FamRZ 2013, 773; FamRZ 2013, 1635 ausdrücklich auch für den Fall einer externen Teilung zu Gunsten der gesetzlichen Rentenversicherung, für den § 76 Abs. 4 Satz 4 SGB VI seit 1.1.2013 die Möglichkeit einer entsprechenden Verzinsung ausdrücklich vorsieht).
  • OLG Nürnberg, 15.04.2014 - 7 UF 1115/13

    Zur Wertermittlung und Teilung eines Anrechts der betrieblichen Altersvorsorge,

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Da das Ergebnis der Prüfung nicht vorhergesagt werden kann, wirkt sich die Prüfungspflicht auf den auf das Ende der Ehezeit bezogenen Ausgleichswert - anders als im Falle einer nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 BetrAVG garantierten jährlichen Anpassung von mindestens 1% - nicht aus (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 7.8.2012- 1 UF 192/11, zitiert nach juris; a.A. OLG München, FamRZ 2012, 130; OLG Koblenz, FamRZ 2013, 462; OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1703).
  • OLG Koblenz, 26.05.2011 - 11 UF 138/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anwendbares Recht bei einer vor dem 1. September

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Da das Ergebnis der Prüfung nicht vorhergesagt werden kann, wirkt sich die Prüfungspflicht auf den auf das Ende der Ehezeit bezogenen Ausgleichswert - anders als im Falle einer nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 BetrAVG garantierten jährlichen Anpassung von mindestens 1% - nicht aus (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 7.8.2012- 1 UF 192/11, zitiert nach juris; a.A. OLG München, FamRZ 2012, 130; OLG Koblenz, FamRZ 2013, 462; OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1703).
  • OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13

    Versorgungsausgleich: Errechnung Barwert extern auszugleichender

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Vor diesem Hintergrund hält der Senat im Einklang mit dem überwiegenden Teil der Rechtsprechung und Literatur eine Bewertung einer solchen Versorgung nach den biometrischen Richttafeln 2005 G nach Dr. Heubeck und die Heranziehung des für das letzte vor Ehezeitende abgeschlossene Geschäftsjahr in der Handelsbilanz für Pensionsrückstellungen in Ansatz gebrachten bzw. nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB in Ansatz zu bringenden Rechnungszinssatzes für zulässig (so auch Beschluss vom 26.8.2013 - 4 UF 113/12, veröffentlicht unter www.hefam.de, außerdem OLG Bremen, FamRZ 2012, 637; OLG Brandenburg, FamRB 2012, 138; OLG München, BeckRS 2012, 02107; OLG Koblenz, BeckRS 2013, 05182; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.10.2013 - 1 UF 121/13, veröffentlicht unter www.hefam.de, Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., S. 251; Palandt/Brudermüller, BGB, 73. Aufl. 2014, § 47 VersAusglG, Rdnr. 5; a.A. unter Verweis auf den Halbteilungsgrundsatz OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, das die Verwendung eines 3, 25% p.a. überschreitenden Rechnungszinses für unzulässig hält, und OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1023 und 1703, das den sich aus § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB ergebenden Zinssatz um den darin enthaltenen, an der Rendite des Unternehmensanleiheindexes orientierten Aufschlag nach § 6 Rückstellungsabzinsungsverordnung kürzt und damit den sich aus der Null-Kupon-Euro-Zinsswapkurve im Sinne des § 2 Satz 1 bis 3 Rückabstellungsabzinsungsverordnung ergebenden Zinssatz heranzieht).
  • OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 4 UF 194/11

    Versorgungsausgleich: Ausgleich fondsgebundener privater Rentenversicherung mit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Dann kann der festzusetzende Zahlbetrag allerdings nicht als Kapitalwert festgesetzt werden, wie er sich aus dem Wert der Fondsanteile zu einem vor der gerichtlichen Entscheidung liegenden Zeitpunkt ergibt, sondern ist - wie in der Auskunft der A AG vom 6.10.2010, Bl. 48 der Unterakte VA - unter Heranziehung der Fondsanteile als maßgeblicher Bezugsgröße zu bestimmen als der Wert der Fondsanteile im Zeitpunkt der Eintritt der Rechtskraft der Entscheidung ((vgl. zur externen Teilung fondsgebundener Anrechte aus privaten Versicherungsverträgen den Beschluss des erkennenden Senats vom 28.2.2013, 4 UF 194/11, FamRZ 2013, 1806, a.A. BGH, FamRZ 2012, 694).
  • OLG Frankfurt, 26.08.2013 - 4 UF 113/12

    Versorgungsausgleich: Berechnung des Barwerts einer betrieblichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12
    Vor diesem Hintergrund hält der Senat im Einklang mit dem überwiegenden Teil der Rechtsprechung und Literatur eine Bewertung einer solchen Versorgung nach den biometrischen Richttafeln 2005 G nach Dr. Heubeck und die Heranziehung des für das letzte vor Ehezeitende abgeschlossene Geschäftsjahr in der Handelsbilanz für Pensionsrückstellungen in Ansatz gebrachten bzw. nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB in Ansatz zu bringenden Rechnungszinssatzes für zulässig (so auch Beschluss vom 26.8.2013 - 4 UF 113/12, veröffentlicht unter www.hefam.de, außerdem OLG Bremen, FamRZ 2012, 637; OLG Brandenburg, FamRB 2012, 138; OLG München, BeckRS 2012, 02107; OLG Koblenz, BeckRS 2013, 05182; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.10.2013 - 1 UF 121/13, veröffentlicht unter www.hefam.de, Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., S. 251; Palandt/Brudermüller, BGB, 73. Aufl. 2014, § 47 VersAusglG, Rdnr. 5; a.A. unter Verweis auf den Halbteilungsgrundsatz OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, das die Verwendung eines 3, 25% p.a. überschreitenden Rechnungszinses für unzulässig hält, und OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1023 und 1703, das den sich aus § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB ergebenden Zinssatz um den darin enthaltenen, an der Rendite des Unternehmensanleiheindexes orientierten Aufschlag nach § 6 Rückstellungsabzinsungsverordnung kürzt und damit den sich aus der Null-Kupon-Euro-Zinsswapkurve im Sinne des § 2 Satz 1 bis 3 Rückabstellungsabzinsungsverordnung ergebenden Zinssatz heranzieht).
  • OLG Frankfurt, 07.08.2012 - 1 UF 192/11

    Versorgungsausgleich: exterene Teilung einer betrieblichen Altersversorgung;

  • OLG Bremen, 20.12.2011 - 4 UF 120/10
  • BGH, 29.02.2012 - XII ZB 609/10

    Versorgungsausgleich: Konkrete Bewertung einer fondsgebundenen privaten

  • BGH, 07.09.2011 - XII ZB 546/10

    Versorgungsausgleich: Verzinsung des Ausgleichswertes beim Vollzug der externen

  • BGH, 10.12.2003 - XII ZR 155/01

    Vollstreckbarkeit eines wertgesicherten Unterhaltsvergleichs; Verwirkung

  • BGH, 21.09.2011 - XII ZR 173/09

    Abänderung eines Prozessvergleichs über nachehelichen Unterhalt: Vorliegen einer

  • BGH, 09.03.2016 - XII ZB 540/14

    Versorgungsausgleich: Wahl des Diskontierungszinssatzes bei einer betrieblichen

    In solchen Fällen kann für die Abzinsung grundsätzlich der Zinssatz herangezogen werden, der als Zinsversprechen des Arbeitgebers auch den Transformationstabellen zugrunde gelegt worden ist (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Februar 2013 - XII ZB 204/11 - FamRZ 2013, 773 Rn. 21; OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1112, 1114; BeckOGK/Scholer VersAusglG [Stand: Juli 2015] § 45 Rn. 75; MünchKommBGB/Eichenhofer 6. Aufl. § 45 VersAusglG Rn. 32; Rehbein in Götsche/Rehbein/Breuers Versorgungsausgleichsrecht 2. Aufl. § 45 VersAusglG Rn. 20; Höfer Der Versorgungsausgleich in der betrieblichen Altersversorgung Rn. 157 f.).

    b) Mit dem Beschwerdegericht tragen demgegenüber die wohl überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Frankfurt [4. Familiensenat] FamRZ 2015, 1112, 1113; OLG Stuttgart FamRZ 2015, 1109, 1110 f.; OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 1368, 1370; OLG Frankfurt [1.

  • BGH, 07.03.2018 - XII ZB 408/14

    Unverfallbarkeit der auf der allgemeinen Lohnentwicklung beruhenden

    Dies wird teilweise mit der Begründung verneint, dass die Aussicht auf künftige Anpassungen der Versorgung, die im billigen Ermessen des Arbeitgebers stehen, nicht hinreichend verfestigt und daher nicht ausgleichsreif sei (vgl. OLG Frankfurt [4. Senat für Familiensachen] FamRZ 2015, 1112, 1113; Borth Versorgungsausgleich 8. Aufl. Kap. 2 Rn. 302; BeckOK BGB/Bergmann [Stand: November 2017] § 5 VersAusglG Rn. 4b; Hufer/Karst DB 2012, 2576, 2577) und die Berücksichtigung der Leistungsdynamik zudem zu einer systemwidrig unterschiedlichen Berechnung des Ausgleichswerts bei interner und externer Teilung führen müsste (vgl. OLG Frankfurt [1. Senat für Familiensachen] Beschluss vom 7. August 2012 - 1 UF 192/11 - juris Rn. 8; jurisPK-BGB/Breuers [Stand: Dezember 2017] § 5 VersAusglG Rn. 52).
  • BGH, 19.07.2017 - XII ZB 201/17

    Versorgungsausgleich: Fondsanteile als Teilungsgegenstand bei der externen

    Schon wegen dieser Folgen war die frühere Senatsrechtsprechung in der Rechtsprechung und Literatur teilweise kritisiert worden (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2016, 139 und FamRZ 2015, 1805; OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1112, 1114; MünchKommBGB/Siede 7. Aufl. § 14 VersAusglG Rn. 40 ff.; Bergner NJW 2013, 2790, 2792 f.; Kemper FamRB 2012, 177, 178; Gutdeutsch/Hoenes/Norpoth FamRZ 2012, 597; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 341; Erman/Norpoth BGB 14. Aufl. § 9 VersAusglG Rn. 9; Wagner FamRB 2013, 242).
  • OLG Frankfurt, 11.09.2017 - 4 UF 132/17

    Versorgungsausgleich: Externe Teilung von Fondsanteilen - Austausch der

    Dies gilt jedenfalls für den Ausgleich von Anteilen an sogenannten Publikumsfonds, deren Wert - wie hier - einer Veröffentlichungspflicht nach § 170 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) unterliegt und daher auch im Rahmen einer etwaigen Zwangsvollstreckung ohne Weiteres beziffert werden kann (vgl. insoweit auch der Beschluss des erkennenden Senats vom 9.12.2014 - 4 UF 244/12, FamRZ 2015, 1112).

    Schon wegen dieser Folgen war die frühere Senatsrechtsprechung in der Rechtsprechung und Literatur teilweise kritisiert worden (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2016, 139 und FamRZ 2015, 1805; OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1112, 1114; MünchKommBGB/Siede 7. Aufl. § 14 VersAusglG Rn. 40 ff.; Bergner NJW 2013, 2790, 2792 f.; Kemper FamRB 2012, 177, 178; Gutdeutsch/Hoenes/Norpoth FamRZ 2012, 597; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 341; Erman/Norpoth BGB 14. Aufl. § 9 VersAusglG Rn. 9; Wagner FamRB 2013, 242).

  • OLG Frankfurt, 25.08.2017 - 4 UF 146/15

    Versorgungsausgleich: Bindungswirkung der Teilungsordnung des Versorgungsträgers

    Zwar hatte der Senat in seinem Beschluss vom 09.12.2014, 4 UF 244/12, www.hefam.de, ein Schlechterstellungsverbot für Ehegatten in Versorgungsausgleichsverfahren abgelehnt; hieran sieht er sich - weil in jenem Verfahren nur eine mögliche Schlechterstellung des Versorgungsträgers entscheidungserheblich war - indes nicht gebunden.
  • OLG Frankfurt, 24.03.2017 - 4 UF 249/15

    Zur externen Teilung einer fondsgebundenen betrieblichen Direktzusage mit

    Dies gilt jedenfalls für den Ausgleich von Anteilen an sogenannten Publikumsfonds, deren Wert - wie hier - einer Veröffentlichungspflicht nach § 170 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) unterliegt und daher auch im Rahmen einer etwaigen Zwangsvollstreckung ohne Weiteres beziffert werden kann (vgl. insoweit auch den Beschluss des erkennenden Senats vom 9.12.2014 - 4 UF 244/12, FamRZ 2015, 1112).
  • OLG Frankfurt, 23.09.2016 - 4 UF 64/15

    Zur internen Teilung von Anrechten der betrieblichen Altersversorgung beim BVV

    Es kann dabei dahingestellt bleiben, ob eine Schlechterstellung des Beschwerdeführers in den von Amts wegen zu betreibenden Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, zu denen gemäß § 137 Abs. 2 Satz 2 FamFG auch der Wertausgleich bei der Scheidung rechnet, nicht sogar grundsätzlich zulässig ist, soweit sie sich auf den Gegenstand des Beschwerdeverfahrens beschränkt (so Beschluss des Senats vom 9.12.2014 - 4 UF 244/12 - unter Verweis auf Keidel/Sternal, FamFG, 18. Aufl. 2014, § 69, Rdnr. 21, und BGH, FamRZ 1989, 957; NJW 1983, 174; a.A. für Beschwerden der beteiligten Ehegatten: BGH, FamRZ 1989, 957, so auch OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1033 mit zahlreichen Nachweisen aus der Literatur).
  • OLG Celle, 29.02.2016 - 21 UF 295/15

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich gleichartiger, im

    Der hier gewählte Rechnungszins entspricht zwar mit 6% dem in § 6 a EStG für Pensionsrückstellungen maßgeblichen (pauschalen) Zinssatz, der für die Bewertung eines Anrechts im Versorgungsausgleich nicht gilt, und liegt mehr als 1% oberhalb des für die Bewertung unbedenklichen (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2015, 1112 ff.) Zinssatzes, den die Bundesbank aufgrund der in § 253 Abs. 2 HGB enthaltenen Verordnungsermächtigung für die Rückstellungen auf Altersvorsorgeverpflichtungen festgelegt hat.
  • OLG Frankfurt, 12.10.2016 - 4 UF 118/13

    Versorgungsausgleich: externe Teilung bei privater Rentenversicherung

    Es kann dabei dahingestellt bleiben, ob eine Schlechterstellung des Beschwerdeführers in den von Amts wegen zu betreibenden Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, zu denen gemäß § 137 Abs. 2 Satz 2 FamFG auch der Wertausgleich bei der Scheidung rechnet, nicht sogar grundsätzlich zulässig ist, soweit sie sich auf den Gegenstand des Beschwerdeverfahrens beschränkt (so Beschluss des Senats vom 9.12.2014 - 4 UF 244/12 - unter Verweis auf Keidel/Sternal, FamFG, 18. Aufl. 2014, § 69, Rdnr. 21, und BGH, FamRZ 1989, 957; NJW 1983, 174; a.A. für Beschwerden der beteiligten Ehegatten: BGH, FamRZ 1989, 957; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1033 mit zahlreichen Nachweisen aus der Literatur).
  • OLG Frankfurt, 09.03.2015 - 6 UF 343/13
    Insoweit ändert der Senat die seinem Beschluss vom 16.10.2013 (6 UF 214/12) zugrunde gelegte Rechtsprechung, wonach eine möglicherweise bestehende Regelungslücke des Gesetzgebers, die dazu führen kann, dass der nach § 4 Abs. 5 BetrAVG ermittelte Kapitalwert bei externer Teilung, insbesondere bei Anwendung von § 17 VersAusglG, zu einer nicht unerheblichen Unterbewertung führen kann (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306), dennoch nur vom Gesetzgeber geschlossen werden könne (so aber weiterhin OLG Frankfurt, Beschluss vom 09.12.2014, 4 UF 244/12 bei www.hefam.de m. w. N. zur bisher h. M.).

    Zwar ist der Senat grundsätzlich auch der Auffassung, dass ein Rententrend zu berücksichtigen ist (OLG Frankfurt, Beschl. vom 16.10.2013, 6 UF 214/12 m.w.N.; a. A. OLG Frankfurt, Beschluss vom 09.12.2014, 4 UF 244/12 bei www.hefam.de m. w. N. zum Streitstand) und deshalb im Einzelfall zu prüfen ist, ob der mitgeteilte Kapitalwert diesen bereits beinhaltet.

  • OLG Köln, 05.03.2018 - 14 UF 48/17

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich eines betrieblichen Anrechts

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