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   OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 5 Sch 4/10   

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https://dejure.org/2011,19820
OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 5 Sch 4/10 (https://dejure.org/2011,19820)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10 (https://dejure.org/2011,19820)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. April 2011 - 5 Sch 4/10 (https://dejure.org/2011,19820)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 319 Abs 6 S 3 Nr 2 AktG, § 246 Abs 1 AktG, § 121 Abs 3 AktG, § 20 Abs 1 AktG, § 327e Abs 2 AktG
    Freigabeverfahren: Allein die Kosten weiterer Hauptversammlungen begründen kein überwiegendes Vollzugsinteresse im Sinne von §§ 327e, 319 VI 3 Nr. 3 AktG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff des überwiegenden Vollzugsinteresses i.S.v. §§ 327e, 319 Abs. 6 S. 3 Nr. 3 AktG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff des überwiegenden Vollzugsinteresses i.S. von §§ 327e, 319 Abs. 6 S. 3 Nr. 3 AktG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.04.2006 - II ZR 30/05

    Mitteilungspflichten der Gründungsaktionäre; Rechtsfolgen der Nichterfüllung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 5 Sch 4/10
    Werden die (Stimm-)Rechte aus den Aktien dennoch ausgeübt, ist ein auf diese Weise gefasster Beschluss gemäß § 243 Abs. 1 AktG anfechtbar (BGH, Urteil vom 24.04.2006, II ZR 30/05, BGHZ 167, S. 204, zitiert nach Juris Rdn. 26; Hüffer, a.a.O. § 20 Rdn. 17).

    Da der streitgegenständliche Beschluss (entscheidend) mit den Stimmen von X Ltd. gefasst wurde, wäre er gemäß § 243 Abs. 1 AktG anfechtbar (BGH, Urteil vom 24.04.2006, II ZR 30/05, BGHZ 167, S. 204, zitiert nach Juris Rn. 26; Hüffer, a.a.O. § 20 Rdn. 17).

  • LG Frankfurt/Main - 5 O 75/10 (anhängig)

    Steigenberger Hotels AG: Anfechtungsklage gegen Squeeze-out

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 5 Sch 4/10
    Es wird festgestellt, das die Erhebung der Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen der Antragsgegner zu 2) und 4) (Landgericht Frankfurt am Main, 3-05 O 75/10) gegen den Beschluss der Hauptversammlung der Antragstellerin vom ... Mai 2010 über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Eintragung dieses Beschlusses in das Handelsregister nicht entgegenstehen.

    festzustellen, dass die Erhebung der Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen (Aktenzeichen des Landgerichts Frankfurt am Main: 3-05 O 75/10) gegen den Beschluss der Hauptversammlung der Antragstellerin vom ....05.2010 über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Eintragung dieses Beschlusses in das Handelsregister nicht entgegensteht.

  • BGH, 16.02.2009 - II ZR 185/07

    Kirch/Deutsche Bank

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 5 Sch 4/10
    Denn es ist anerkannt, dass die Klage eines Anfechtungsklägers, der die Voraussetzungen des § 245 AktG nicht erfüllt oder die Frist des § 246 Abs. 1 AktG nicht gewahrt hat, ohne Rücksicht auf seine Stellung als notwendiger Streitgenosse der übrigen, ggf. obsiegenden Kläger abzuweisen ist (BGH, Urteil vom 16.02.2009, II ZR 185/07, ZIP 2009, S. 460, zit. nach juris Rn. 55).
  • OLG München, 04.11.2009 - 7 A 2/09

    Umwandlung einer Aktiengesellschaft in eine GmbH: Vorrangiges Interesse des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 5 Sch 4/10
    Ob die Antragsgegner im Freigabeverfahren notwendige Streitgenossen sind (zweifelnd OLG München, Beschluss vom 04.11.2009, 7 A 2/09, AG 2010, 170, zit. nach juris, Rn. 23) kann dahin stehen.
  • OLG Brandenburg, 15.08.2023 - 6 AktG 1/23
    Voraussetzung ist, dass diese Nachteile wesentlich sind, ihnen also einiges Gewicht zukommt (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, Rn. 51; OLG Köln, Beschluss vom 14.12.2017 - 18 AktG 1/17, Rn. 43; KG Berlin, Beschluss vom 25.03.2021 - 12 AktG 1/21, Rn. 64; jew. zit. nach juris).

    Entsprechend werden in der Rechtsprechung solche Kosten regelmäßig in die Abwägung eingestellt (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22.09.2010 - 8 AktG 1/10, I-8 AktG 1/10; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, Rn. 51; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.11.2018 - I-6 AktG 1/18, Rn. 186; OLG Köln, Beschluss vom 14.12.2017 - 18 AktG 1/17, Rn. 43; jeweils zit. nach juris).

    Selbst wenn man mit den Antragsgegnern zu 5), 6) und 8) die Mitteilungspflicht als unzureichend erfüllt ansehen wollte, begründete dies allenfalls die Anfechtbarkeit des Beschlusses, an dessen Abstimmung sich die K. GmbH beteiligt hat (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, Rn. 41; Koch, a.a.O., § 20 Rn. 17), nicht aber dessen Nichtigkeit (BGHZ 167, 204 , juris Rn. 39) und erst recht keinen besonders schweren Fehler i.S.d. § 246a Abs. 2 Nr. 3 AktG .

  • OLG Brandenburg, 11.07.2023 - 6 AktG 1/23
    Voraussetzung ist, dass diese Nachteile wesentlich sind, ihnen also einiges Gewicht zukommt (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, Rn. 51; OLG Köln, Beschluss vom 14.12.2017 - 18 AktG 1/17, Rn. 43; KG Berlin, Beschluss vom 25.03.2021 - 12 AktG 1/21, Rn. 64; jew. zit. nach juris).

    Entsprechend werden in der Rechtsprechung solche Kosten regelmäßig in die Abwägung eingestellt (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22.09.2010 - 8 AktG 1/10, I-8 AktG 1/10; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, Rn. 51; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.11.2018 - I-6 AktG 1/18, Rn. 186; OLG Köln, Beschluss vom 14.12.2017 - 18 AktG 1/17, Rn. 43; jeweils zit. nach juris).

    Selbst wenn man mit den Antragsgegnern zu 5), 6) und 8) die Mitteilungspflicht als unzureichend erfüllt ansehen wollte, begründete dies allenfalls die Anfechtbarkeit des Beschlusses, an dessen Abstimmung sich die K. GmbH beteiligt hat (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, Rn. 41; Koch, a.a.O., § 20 Rn. 17), nicht aber dessen Nichtigkeit (BGHZ 167, 204, juris Rn. 39) und erst recht keinen besonders schweren Fehler i.S.d. § 246a Abs. 2 Nr. 3 AktG.

  • OLG München, 28.07.2021 - 7 AktG 4/21

    Covid-19-Gesetz bezüglich Aktionsrechte nicht verfassungswidrig

    Dementsprechend sind in die Interessenabwägung nach § 319 Abs. 6 S. 3 Nr. 2 AktG alle nicht vernachlässigbaren rechtlichen und wirtschaftlichen Nachteile eines Erfolges der Nichtigkeits- und Anfechtungsklage einzubeziehen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 05. Mai 2014 - I -18 U 28/14, Rdnr. 24 und BT-Drs. 16/13098, S. 42; der von den Antragsgegnern für ihre gegenteilige Meinung insoweit in Bezug genommenen Entscheidung des OLG Frankfurt vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, Rdnr. 51 folgt der Senat nicht, da sie mit dem erklärten Willen des Gesetzgebers nicht in Übereinstimmung steht).
  • KG, 25.03.2021 - 12 AktG 1/21

    Gerichtliche Freigabe der Handelsregistereintragung eines angefochtenen

    Soweit demgegenüber die Antragsgegner zu 2 und 3 über eine nicht ausreichende Aktienanzahl verfügen, werden sie im Freigabeverfahren nicht gehört (OLG Nürnberg, Beschluss vom 25. Juli 2012 - 12 AktG 778/12 - Rn. 38, juris; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 16. August 2012 - 2 U 51/12 (AktG) -, Rn. 27, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11. April 2011 - 5 Sch 4/10 -, Rn. 40, juris).
  • OLG Karlsruhe, 30.09.2015 - 7 AktG 1/15

    Freigabeverfahren für angefochtene Beschlüsse der zweiten Gläubigerversammlung

    Hingegen besteht die Notwendigkeit einer einheitlichen Entscheidung nicht, wenn die Klage eines Anfechtungsklägers, wie vorliegend, an seiner Anfechtungsbefugnis scheitert (BGH, Urt. v. 16.02.2009 - II ZR 185/07 -, ZIP 2009, S. 460 Rn. 55; OLG Frankfurt, Beschluss v. 11. April 2011 - 5 Sch 4/10 -, juris Rn 54).
  • OLG Nürnberg, 25.07.2012 - 12 AktG 778/12

    Aktienrechtliches Freigabeverfahren: Anforderungen an den Nachweis eines

    Die Klagen und ihre jeweiligen Begründungen, deren Kläger das Quorum nicht erreichen bzw. den Nachweis nicht rechtzeitig geführt haben, brauchen nach h.M. im weiteren Freigabeverfahren nicht weiter berücksichtigt zu werden (Hüffer, AktG 10. Aufl. § 246a Rn. 20 a.E.; Hüffer in: MünchKomm-AktG, 3. Aufl. § 246a Rn. 24 a.E.; Englisch in: Hölters, AktG § 246a Rn. 27; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, juris; vgl. OLG München AG 2012, 45).
  • OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11

    Freigabeverfahren betreffend die Eintragung des Squeeze-out Beschlusses:

    Diese Auffassung teilen das Oberlandesgericht Frankfurt und Hüffer im Kommentar zum Aktiengesetz, der ausführt, dass dann, wenn das Quorum nur von einzelnen Anfechtungsklägern rechtzeitig nachgewiesen wird, nur ihre Anfechtungsgründe, nicht auch die der anderen Kläger, im Freigabeverfahren relevant sind (vgl. Hüffer, AktG, 9. Auflage, § 246 a Rdnr. 20; OLG Frankfurt Beschluss vom 11.04.2011, Az: 5 Sch 4/10).
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