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   OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03   

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https://dejure.org/2004,6139
OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03 (https://dejure.org/2004,6139)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.08.2004 - 7 U 156/03 (https://dejure.org/2004,6139)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. August 2004 - 7 U 156/03 (https://dejure.org/2004,6139)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 12 Abs 3 VVG, § 61 VVG
    Fahrzeugversicherung: Repräsentantenstellung des Ehegatten; Versäumung der Klagefrist durch Vorabübermittlung der Klageschrift an die falsche Telefaxnummer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Fahrzeugversicherung: Repräsentantenstellung des Ehegatten; Versäumung der Klagefrist durch Vorabübermittlung der Klageschrift an die falsche Telefaxnummer)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 61; AKB § 12
    Repräsentantenstellung nur bei vollständiger Übernahme der Risikoverwaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VVG § 12 Abs. 3 § 61
    Repräsentanteneigenschaft des Ehegatten; Verschulden des Prozessbevollmächtigten bei Vorabübermittlung der Klageschrift per Telefax an einen falschen Anschluss

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 262
  • VersR 2005, 1232
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 25.01.1978 - IV ZR 122/76

    Freiwerden einer Versicherung von ihrer Leistungspflicht - Für die Geltenmachung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Für die Anmeldung genügt es, dass der Anspruch konkludent durch die Schadensanzeige angekündigt wird (vgl. BGH VersR 1978, 313; BGH VersR 1964, 477; vgl. auch Römer/Langheidt a.a.O. § 12 Rn. 21 und 43).

    Hierfür hätte es genügt, dass die Klageschrift auf Antrag der Klägerin nach Fristablauf an das zuständige Gericht verwiesen worden wäre (vgl. BGH VersR 1978, 313; vgl. auch BGHZ 97, 155 (161)).

  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 287/95

    Verletzung der Aufklärungsobliegenheit durch den Repräsentanten des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Für das Verhalten ihres Repräsentanten hätte die Klägerin nämlich wie für Eigenes einzustehen gehabt, so dass auch ihr gegenüber der Leistungsausschluss aus § 61 VVG anzunehmen gewesen wäre (vgl. BGH VersR 1996, 1229).

    Gleichgültig ist, wer diese Aufwendungen bezahlt (vgl. BGH VersR 1996, 1229).

  • BGH, 20.02.1986 - III ZR 232/84

    Wahrung der Klagefrist

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Hierfür hätte es genügt, dass die Klageschrift auf Antrag der Klägerin nach Fristablauf an das zuständige Gericht verwiesen worden wäre (vgl. BGH VersR 1978, 313; vgl. auch BGHZ 97, 155 (161)).
  • BGH, 26.04.1989 - IVa ZR 242/87

    Mieter als Repräsentant des Vermieters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Entscheidend ist, ob sich der Versicherungsnehmer im Rahmen der Risikoverwaltung "der Verfügungsbefugnis und der Verantwortlichkeit" für den versicherten Gegenstand vollständig begeben hat (vgl. BGH VersR 1989, 737; OLG Köln VersR 1990, 1270; vgl. auch Senat 7 U 125/99).
  • OLG Köln, 14.09.1989 - 5 U 45/89
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Entscheidend ist, ob sich der Versicherungsnehmer im Rahmen der Risikoverwaltung "der Verfügungsbefugnis und der Verantwortlichkeit" für den versicherten Gegenstand vollständig begeben hat (vgl. BGH VersR 1989, 737; OLG Köln VersR 1990, 1270; vgl. auch Senat 7 U 125/99).
  • BGH, 09.02.1977 - IV ZR 25/75

    Gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs auf Versicherungsschutz innerhalb der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Der Eintritt der Ausschlusswirkung des § 12 Abs. 3 VVG scheitert aber daran, dass von einem fehlenden Verschulden des Prozessbevollmächtigten der Klägerin und Versicherungsnehmerin auszugehen ist, vielmehr die Frist ohne zurechenbares Verschulden versäumt worden ist (vgl. auch BGH VersR 1977, 442; BGH VersR 1987, 897; OLG Hamm Neue Versicherungszeitschrift 2001, 403).
  • BGH, 21.04.1993 - IV ZR 34/92

    Repräsentantenstellung im Versicherungsrecht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Das Vorliegen der Repräsentanteneigenschaft kann in zweifacher Hinsicht begründet werden (vgl. auch BGH VersR 1993, 828).
  • BGH, 19.09.2001 - IV ZR 224/00

    Irreführung einer Belehrung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Das stellt ein Wirksamkeitserfordernis einer wirksamen Fristsetzung gemäß § 12 Abs. 3 VVG dar (vgl. BGH VersR 2001, 1497; Römer in /Römer/Langheidt "VVG", 2. Aufl., § 12 Rn. 43 m. w. N.).
  • BGH, 08.07.1992 - IV ZR 223/91

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Da auch subjektive Besonderheiten nicht dargetan sind, die im Einzelfall das Unterlassen der Beachtung der rot zeigenden Lichtzeichenanlage in einem milderen Licht erscheinen lassen, ist auch von einer subjektiven grobfahrlässigen Herbeiführung des Unfallereignisses auszugehen (vgl. auch BGH VersR 1992, 1085; BGH Rechtsprechungsreport 2003, 428 (430); OLG Koblenz OLG-Report 2004, 77 f.).
  • BGH, 11.02.1987 - IVa ZR 144/85

    Leistungsfreiheit in der Kraftfahrtversicherung bei Verhängung eines Fahrverbots

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.08.2004 - 7 U 156/03
    Der Eintritt der Ausschlusswirkung des § 12 Abs. 3 VVG scheitert aber daran, dass von einem fehlenden Verschulden des Prozessbevollmächtigten der Klägerin und Versicherungsnehmerin auszugehen ist, vielmehr die Frist ohne zurechenbares Verschulden versäumt worden ist (vgl. auch BGH VersR 1977, 442; BGH VersR 1987, 897; OLG Hamm Neue Versicherungszeitschrift 2001, 403).
  • BGH, 19.12.1966 - II ZR 131/64

    Rechte des Versicherers im Rahmen von Verhandlungen mit dem Geschädigten bei

  • OLG Schleswig, 13.05.1981 - 9 U 137/80
  • OLG Koblenz, 17.10.2003 - 10 U 275/03

    Rotlichtfall, Missdeutung eines akustischen Signals

  • OLG Hamm, 23.01.2023 - 6 U 107/21

    Grobfahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls in der Teilkaskoversicherung

    Vielmehr kommt es darauf an, wer für die tatsächliche Betreuung des Fahrzeugs eigenverantwortlich zu sorgen hat (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 11.08.2004 - 7 U 156/03 -, juris Rn. 3; OLG Hamm, Urteil vom 21.09.1994 - 20 U 124/94 -, juris Rn. 8, wonach eine gleichberechtigte gemeinsame Risikoverwaltung nicht zur Begründung einer Repräsentantenstellung ausreicht).
  • OLG München, 21.03.2006 - 25 U 2432/04

    Grobfahrlässige Herbeifürung eines stumrmbedingtens Schadens einer

    Voraussetzung der Repräsentanteneigenschaft ist aber, dass sich der Versicherungsnehmer im Rahmen der Risikoverwaltung der Verfügungsbefugnis und der Verantwortlichkeit für den versicherten Gegenstand vollständig begeben hat (BGH VersR 1989, 737; OLG Köln VersR 19990, 1270; OLG Frankfurt/M VersR 2005, 1232).
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