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   OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02   

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OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02 (https://dejure.org/2004,13536)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02 (https://dejure.org/2004,13536)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. Januar 2004 - 3 Ws 1106/02 (https://dejure.org/2004,13536)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Hessen

    § 266 StGB, § 78a StGB
    Untreue des Parteifunktionsträgers durch eigenmächtige Parteifinanzierung mittels verschwiegender Vermögenswerte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Pflichtwidriges Verschweigen von Parteivermögen; Parteienfinanzierung durch ausgegliedertes Parteivermögen; Merkmale der normativen Handlungseinheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StGB § 266 § 78
    Untreue durch Verwaltung sog. ausgegliederten Parteivermögens

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2028
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 09.04.1992 - 2 BvE 2/89

    Parteienfinanzierung II

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    "Die innere Ordnung der Parteien sollte durch die Pflicht zur öffentlichen Rechenschaftslegung gegen undemokratische Einflüsse gesichert... werden" (BVerfGE 85, 264 ff. unter B. IV. 1).

    "Die Publizitätspflicht dient der Offenlegung politischen Einflusses" (BVerfGE 85, 264 ff. unter B. IV. 3.a).

  • BGH, 11.07.2001 - 5 StR 530/01

    Kaufvertrag - Treuhandvertrag - Untreue - Revision - Geschäftsanteile -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Entsteht nämlich ein Nachteil i. S. des § 266 StGB erst durch verschiedene Ereignisse oder vergrößert er sich durch diese nach und nach, ist der Zeitpunkt des letzten Ereignisses maßgebend" (BGH, B. vom 11.7.2001 - 5 StR 530/00, wistra 2001, 422 ff; BGH, U. vom 8.5.2003 - 4 StR 550/02, wistra 2003, 379 ff; BGHR StGB § 78 a Abs. 1 - Untreue; BGH NJW 2001, 2102, 2106 ).
  • BGH, 14.04.1999 - 1 StR 678/98

    Konkurrenzen; Waffen; Munition; Tateinheit; Beihilfe

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    (BGH, B. v. 14.4.1999, 1 StR 678/98, NStZ 1999, 513-514).
  • BGH, 15.03.2001 - 5 StR 454/00

    Urteil gegen Mitarbeiter des Blutspendedienstes rechtskräftig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Entsteht nämlich ein Nachteil i. S. des § 266 StGB erst durch verschiedene Ereignisse oder vergrößert er sich durch diese nach und nach, ist der Zeitpunkt des letzten Ereignisses maßgebend" (BGH, B. vom 11.7.2001 - 5 StR 530/00, wistra 2001, 422 ff; BGH, U. vom 8.5.2003 - 4 StR 550/02, wistra 2003, 379 ff; BGHR StGB § 78 a Abs. 1 - Untreue; BGH NJW 2001, 2102, 2106 ).
  • BGH, 08.05.2003 - 4 StR 550/02

    Untreue (Nachteil; Vermögensbetreuungspflicht; Beihilfe bei kollusivem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Entsteht nämlich ein Nachteil i. S. des § 266 StGB erst durch verschiedene Ereignisse oder vergrößert er sich durch diese nach und nach, ist der Zeitpunkt des letzten Ereignisses maßgebend" (BGH, B. vom 11.7.2001 - 5 StR 530/00, wistra 2001, 422 ff; BGH, U. vom 8.5.2003 - 4 StR 550/02, wistra 2003, 379 ff; BGHR StGB § 78 a Abs. 1 - Untreue; BGH NJW 2001, 2102, 2106 ).
  • BGH, 14.10.1988 - 2 StR 86/88

    Verfahrenseinstellung wegen Verfolgungsverjährung - Verjährung der Untreue nach

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Hier haben die Angeschuldigten neben der in erster Linie erstrebten Vermögensgefährdung den Eintritt von gelegentlichen Vermögensminderungen durch Verschleierungshandlungen in ihren - nach Meinung des Senats hinreichend konkretisierten (vgl. hierzu BGH, B. vom 14.10.1988 - 2 StR 86/88, wistra 1989, 97 f.) Vorsatz aufgenommen.
  • BGH, 11.07.2001 - 5 StR 530/00

    Verfolgungsverjährung bei der Untreue (Vollständiger Schadenseintritt;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Entsteht nämlich ein Nachteil i. S. des § 266 StGB erst durch verschiedene Ereignisse oder vergrößert er sich durch diese nach und nach, ist der Zeitpunkt des letzten Ereignisses maßgebend" (BGH, B. vom 11.7.2001 - 5 StR 530/00, wistra 2001, 422 ff; BGH, U. vom 8.5.2003 - 4 StR 550/02, wistra 2003, 379 ff; BGHR StGB § 78 a Abs. 1 - Untreue; BGH NJW 2001, 2102, 2106 ).
  • VG Berlin, 31.01.2001 - 2 A 25.00

    Parteienfinanzierung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Das Gewicht dieser Risiken ergibt sich aus dem Urteil des OVG Berlin vom 12.6.2002 (OVG 3 B 2.01; VG 2 A 25.00), mit dem die Klage der X Deutschlands gegen den Rückforderungsbescheid des Präsidenten des Deutschen Bundestages über 35 Millionen DM in zweiter Instanz abgewiesen worden ist.
  • BGH, 03.05.1994 - GSSt 2/93

    Grundlegende Einschränkung der Anwendung der Rechtsprechung zur fortgesetzten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Der zudem erforderliche räumliche und zeitliche Zusammenhang ist nach Meinung des Senats jedenfalls dann gegeben, wenn eine zumindest teilweise Überschneidung der Teilakte der einheitlichen Handlung vorliegt (vgl. BGH Großer Senat für Strafsachen, Beschluss vom 3. Mai 1994, Az: GSSt 2/93, GSSt 3/93, BGHSt 40, 138ff zum Fortsetzungszusammenhang).
  • BGH, 07.10.2003 - 1 StR 212/03

    Untreue (Abschluss eines Austauschvertrages als Nachteil im Sinne einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.01.2004 - 3 Ws 1106/02
    Das genügt aber - worauf die Staatanwaltschaft zu Recht hinweist - nach ständiger Rechtsprechung nicht nur des Reichsgerichts (vgl. RGSt 71, 155, 157 f.), sondern auch des BGH ( BGHSt 40, 287 (296); U. v. 14, 12.2000, 5 StR 123/00, wistra 2001, 146 ff.; U. v. 7.10.2003, 1 StR 212/03, StV 2004, 18 f; vgl. auch Tröndle/Fischer, StGB, 51. Auflage, Rdnr. 70 f. zu § 266 ), um das Merkmal des "Nachteils" im Sinne des § 266 Abs. 1 StGB zu erfüllen.
  • BGH, 16.05.1990 - 2 StR 143/90

    Natürliche Handlungseinheit bei mehreren Angriffen; Strafmilderung bei

  • BGH, 26.07.1977 - 1 StR 348/77

    Tatbestandshandlungen des Angeklagten als natürliche Handlungseinheit -

  • BGH, 14.12.2000 - 5 StR 123/00

    Freispruch eines Staatssekretärs und zweier Ministerialbeamter vom Vorwurf der

  • BGH, 22.05.1958 - 1 StR 551/57
  • BayObLG, 10.04.1989 - 3 St 2/89
  • BGH, 21.10.1994 - 2 StR 328/94

    Unzulässigkeit von Hilfsbeweisanträgen

  • OVG Berlin, 12.06.2002 - 3 B 2.01

    Parteienfinanzierung/CDU

  • LG Wiesbaden, 27.09.2007 - 6 Js 3204/00

    CDU-Schwarzgeldaffäre: Kanther und Weyrauch zu Geldstrafen verurteilt

  • RG, 11.03.1937 - 2 D 572/36

    Untreue durch Verwendung staatlicher Haushaltmittel zur Bildung von Sonderkassen.

  • BGH, 18.10.2006 - 2 StR 499/05

    Verurteilung von Manfred Kanther und Horst Weyrauch wegen Untreue im Zusammenhang

    Die mit hohem konspirativen Aufwand durchgeführte Entziehung der Vermögenswerte über einen langen Zeitraum zu dem tatsächlich auch erreichten Zweck, dem Berechtigten diese Teile seines Vermögens vorzuenthalten und sie nach Maßgabe eigenen Gutdünkens und vorgeblich "besserer" Beurteilung zur Förderung von Zwecken einzusetzen, welche den Tätern im Einzelfall als förderungswürdig erschienen, minderte den objektiven wirtschaftlichen Wert der Forderungen für den Berechtigten und begründete daher einen Vermögensschaden (vgl. auch BGH NStZ 1984, 549; OLG Frankfurt NJW 2004, 2030 [richtig: NJW 2004, 2028, 2030 - d. Red.] ; Lackner/Kühl StGB 25. Aufl. § 266 Rdn. 17 a; Schünemann in LK 11. Aufl. § 266 Rdn. 148; Tröndle/Fischer aaO Rdn. 71).
  • LG Braunschweig, 22.02.2008 - 6 KLs 20/07

    VW-Prozess gegen Volkert und Gebauer "Eigenbeleg, 300 Euro, eine Prostituierte

    Es liegt nur eine Tat vor, wenn -wie hier- mit einer Vereinbarung ein bereits zur Vollendung ausreichender konkreter Gefährdungsschaden eintritt, der durch spätere Auszahlungen nur vertieft wird ( BGH wistra 2007, 21/22 [BGH 17.08.2006 - 4 StR 117/06] ; NJW 2005, 3008/3011 [BGH 15.06.2005 - 2 StR 30/05] ; NJW 2002, 905/907 [BGH 21.11.2001 - 2 StR 260/01] ; OLG Frankfurt, NJW 2004, 2028/2031).
  • LG Braunschweig, 25.01.2007 - 6 KLs 48/06

    Zwei Jahre Haft auf Bewährung für Peter Hartz

    In derartigen Fällen ist verfahrensrechtlich von einer einheitlichen Tat auszugehen ( BGH NJW 2005, 3008, 3011 [BGH 15.06.2005 - 2 StR 30/05] ; OLG Frankfurt NJW 2004, 2028, 2031; BGH NJW 2002, 905, 907 [BGH 21.11.2001 - 2 StR 260/01] ).
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