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   OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12   

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https://dejure.org/2013,57791
OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12 (https://dejure.org/2013,57791)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.02.2013 - 1 U 236/12 (https://dejure.org/2013,57791)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. Februar 2013 - 1 U 236/12 (https://dejure.org/2013,57791)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 675 BGB, § 204 Abs 1 Nr 3 BGB, § 199 Abs 1 Nr 2 BGB, § 291 ZPO, § 529 Abs 1 Nr 1 BGB
    Geschlossener Immobilienfonds: Kenntnis des Gerichts vom Prospektfehler; Verjährung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geschlossener Immobilienfonds: Kenntnis des Gerichts vom Prospektfehler; Verjährung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 31.05.2010 - II ZR 30/09

    Verschulden bei Vertragsschluss: Haftung für Fehler des Emissionsprospekts;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    (2) Dem Senat ist aus einer Reihe von Parallelverfahren im Sinne des § 291 ZPO bekannt, dass der streitgegenständliche Prospekt Gegenstand des Rechtsstreits II ZR 30/09 vor dem Bundesgerichtshof gewesen ist.

    In dem Urteil vom 31. Mai 2010, NJW 2010, S. 2506 ff. (S. 2507 Rn. 11 ff.) heißt es hierzu:.

    Hierfür spricht die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 31. Mai 2010, NJW 2010, S. 2506, 2507 Rn. 17 mit weiteren Nachweisen).

    Bei einem Immobilienfonds, von dem der durchschnittliche Anleger Werthaltigkeit erwartet, ist regelmäßig davon auszugehen, dass er bei richtiger Aufklärung über wichtige, die Werthaltigkeit der Anlage beeinflussende Umstände dem Fonds nicht beigetreten wäre, auch wenn er mit erheblichen Steuervorteilen geworben wurde (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 31. Mai 2010, NJW 2010, S. 2506, 2507 Rn. 18).

    Daher durfte ein Anleger grundsätzlich auf die entsprechende Angabe in dem streitgegenständlichen Prospekt vertrauen (vgl. die oben wiedergegebene Wertung des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 31. Mai 2010, NJW 2010, S. 2506, 2507 Rn. 11 ff.).

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    Der Lauf dieser Frist beginnt gemäß § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB mit dem Schluss des Jahres, in dem der Geschädigte Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis von den seinen Anspruch begründenden Umständen hatte (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 23. Januar 2007, BGHZ 171, S. 1 ff. = NJW 2007, S. 1584 ff. Rn. 28); in Fällen der uneigentlichen Prospekthaftung ist das Vorliegen dieser Voraussetzungen für jeden Prospektfehler gesondert zu prüfen (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 22. September 2011, NJW-RR 2012, S. 111 ff., Rn. 9; Urteil vom 9. November 2008, NJW 2008, S. 506 ff., Rn. 17).

    (3) Die Darlegungs- und Beweislast für den Beginn der Verjährung, d. h. für die Kenntnis oder grobfahrlässige Unkenntnis des Klägers im Sinne des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB, trägt die Beklagte, da sie sich auf die Verjährung des streitgegenständlichen Anspruchs beruft (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Februar 2012, NJW 2012, S. 1645 ff. Rn. 20; Urteil vom 23. Januar 2007, NJW 2007, S. 1584 ff. Rn. 32; jeweils mit weiteren Nachweisen; siehe auch Bamberger/Roth/Heinrich, BGB, Stand 1. August 2012, § 194 Rn. 10).

  • BGH, 21.03.2000 - IX ZR 183/98

    Verjährungsbeginn bei Haftung eines Steuerberaters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    Demgegenüber bilde der vom Bundesgerichtshof angenommene Prospektfehler einen neuen Streitgegenstand; insoweit habe die Erhebung der Klage keine verjährungshemmende Wirkung gehabt (BGH, NJW 2000, S. 2678).

    (3) Aus dem von der Beklagten angeführten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. März 2000 (NJW 2000, S. 2678 ff.) ergibt sich nichts anderes.

  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 125/06

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    (1) Nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen über die Prospekthaftung hat der Prospekt über ein Beteiligungsangebot den Anleger über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. Juni 2007 NJW-RR 2007, S. 1332 ff., juris Rn. 9 mit weiteren Nachweisen).

    Insoweit geht es nicht um eine Tatsachen-, sondern um eine Rechtsfrage (vgl. ebenda sowie den in derselben Sache ergangenen Beschluss vom 1. August 2007, III ZR 125/06, juris Rn. 2).

  • OLG Frankfurt, 19.11.2010 - 17 U 29/10

    Anlageberatung: Pflicht einer Bank zur Aufklärung über Rückvergütungen;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    Diese beizubringen ist Sache der Beklagten (vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 6. Juli 2010, NJW-RR 2010, 1295 f. Rn 14; Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Urteil vom 19. November 2010, 17 U 29/10, juris Rn. 66, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 06.07.2010 - XI ZB 40/09

    Zulässigkeit der Berufung im Prozess über die Rückabwicklung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    Diese beizubringen ist Sache der Beklagten (vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 6. Juli 2010, NJW-RR 2010, 1295 f. Rn 14; Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Urteil vom 19. November 2010, 17 U 29/10, juris Rn. 66, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 28.02.2012 - XI ZR 192/11

    Verjährungseinrede gegen die Geltendmachung von Bürgschaftsforderungen:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    (3) Die Darlegungs- und Beweislast für den Beginn der Verjährung, d. h. für die Kenntnis oder grobfahrlässige Unkenntnis des Klägers im Sinne des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB, trägt die Beklagte, da sie sich auf die Verjährung des streitgegenständlichen Anspruchs beruft (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Februar 2012, NJW 2012, S. 1645 ff. Rn. 20; Urteil vom 23. Januar 2007, NJW 2007, S. 1584 ff. Rn. 32; jeweils mit weiteren Nachweisen; siehe auch Bamberger/Roth/Heinrich, BGB, Stand 1. August 2012, § 194 Rn. 10).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    Sie beruht auf dem besonderen Schutzzweck der Aufklärungspflicht, der es gebietet, das Risiko der Unaufklärbarkeit dem Aufklärungspflichtigen selbst dann aufzubürden, wenn der Anleger angesichts mehrerer Möglichkeiten aufklärungsgemäßen Verhaltens in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 8. Mai 2012, NJW 2012, S. 2427 ff. Rn. 27 ff.).
  • BGH, 27.09.2011 - VI ZR 135/10

    Beginn der Verjährung in in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    Ihm muss persönlich eine schwere Obliegenheitsverletzung ("Verschulden gegen sich selbst") vorgeworfen werden können, weil sich ihm die den Anspruch begründenden Umstände förmlich aufgedrängt haben, er davor aber letztlich die Augen verschlossen hat (vgl. etwa Bundesgerichtshof, Urteil vom 27. September 2011, NJW 2011, S. 3573 ff., juris Rn. 10 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 21.10.2008 - XI ZR 466/07

    Zur Hemmung der Verjährung infolge Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.02.2013 - 1 U 236/12
    (1) Insoweit kommt es auf den Streitgegenstand der erhobenen Klage an (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 21. Oktober 2008, NJW 2009, S. 56 f. Rn. 15; Staudinger/Peters/Jacoby, BGB, 2009, § 204 Rn. 116 mit Rn. 23 und Rn. 13).
  • BGH, 09.11.2007 - V ZR 25/07

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Beratungsfehlern;

  • BGH, 22.09.2011 - III ZR 186/10

    Verjährungsbeginn bei Aufklärungs- und Beratungsfehlern: Unterlassene Lektüre des

  • OLG Frankfurt, 20.01.2009 - 5 U 75/07

    Uneigentliche Prospekthaftung: Schadenersatzanspruch eines Kapitalanlegers bei

  • BGH, 29.05.2008 - III ZR 59/07

    Schadensersatzansprüche eines Anlegers in einen Filmfonds

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

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