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   OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14   

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https://dejure.org/2016,437
OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14 (https://dejure.org/2016,437)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13.01.2016 - 23 Kap 1/14 (https://dejure.org/2016,437)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13. Januar 2016 - 23 Kap 1/14 (https://dejure.org/2016,437)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Musterentscheid im Kapitalanleger-Musterverfahren N. ./. Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Musterentscheid im Kapitalanleger-Musterverfahren N. ./. Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH

Kurzfassungen/Presse (3)

  • immobilien-zeitung.de (Pressebericht, 18.01.2016)

    Morgan Stanley gewinnt Prozess um P2 Value

  • juve.de (Kurzinformation)

    P2 Value: Morgan Stanley setzt sich im KapMuG-Verfahren gegen Anleger durch

  • juve.de (Kurzinformation)

    Kein Schadensersatz für P2 Value Anleger

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 24.03.2015 - XI ZR 278/14

    Aufklärungs- oder Beratungspflichtverletzung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Diese Ansprüche verjährten tagegenau und unabhängig von einer Kenntnis des Anlegers drei Jahre nach Anspruchsentstehung, mithin dem Abschluss des schuldrechtlichen Vertrags, gerichtet auf Erwerb der Wertpapiere (BGH, Urteil vom 24. März 2015, XI ZR 278/14, zit. nach juris, Rn. 19).

    Sofern allerdings eine vorsätzliche Pflichtverletzung vorlag, galt die reguläre - kenntnisabhängige - Verjährung nach §§ 195, 199 BGB (Gesetzesbegründung zu § 37a WpHG, BT-Drs. 13/8933, S. 97; BGH, Urteil vom 8. März 2005, a.a.O.; Rn. 25; BGH, Urteil vom 24. März 2015, XI ZR 278/14, Rn. 17).

  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 39/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht des Beraters über die von ihm erwartete

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    ein solcher Fall liegt hier nicht vor, da der jeweilige Vertrieb des Fonds nicht die Rolle bzw. Pflichten eines Vermögensverwalters hatte (dazu auch BGH, Urteil vom 20. September 2011, II ZR 39/10, zit- nach juris, Rn. 16).

    Auch die vom Musterkläger zitierten Entscheidungen des BGH vom 20. September 2011 (II ZR 39/10 und II ZR -0/10) machen insofern deutlich (Rn. 17 bei juris):.

  • BGH, 28.04.2015 - XI ZR 378/13

    Spekulative Swap-Geschäfte einer nordrhein-westfälischen Gemeinde: Unwirksamkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Aus diesem Grund fehlt es auch an dem für die Offenbarungspflicht prägenden Interessenkonflikt (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 28. April 2015, XI ZR 378/13, zit. nach juris, Rn. 35ff.), der die Bank, nicht aber den Emittenten, zur Aufklärung verpflichtet.

    Selbst bei Annahme eines vertraglichen Verhältnisses besteht nach dem erfolgten Erwerb der Anlage keine Pflicht zur weiteren Produktbeobachtung mit sich daraus ergebenden Haftungsfolgen (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 2005, XI ZR 170/0-, zit. nach juris, Rn. 21; Urteil vom 28. April 2015, XI ZR 378/13, zit. nach juris, Rn. 23).

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Insofern ist auch zu berücksichtigen, dass gerade bei fondsgebundenen Immobilieninvestitionen eine besondere Aufklärungspflicht bezüglich der Fremdkapitalquote nicht besteht, sofern nicht besondere Umstände vorliegen (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009, XI ZR 338/08, zit. nach juris, Rn. 28; dabei für 50% Fremdkapitalquote Aufklärungspflicht verneint).

    Gerade aufgrund des Vorhandenseins der - in aller Regel werthaltigen - Immobilien ist ein Immobilienfonds keine spekulative Anlage (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 2014, III ZR 389/12, zit. nach juris, Rn. 28; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 31. März 2015, 10 U 68/13, zit. nach juris, Rn. 24; so auch schon BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009, a.a.O.).

  • BGH, 29.04.2014 - XI ZR 130/13

    Schadensersatzklagen wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Eine solche Aufklärung hat stets zu erfolgen, unabhängig von einem (konkreten) Aussetzungsrisiko (BGH, Urteil vom 29. April 2014, XI ZR 130/13, zit. nach juris, Rn. 24).

    Dabei ist über die Möglichkeit einer Aussetzung der Rücknahme sowie das Vorliegen einer entsprechenden Regelung in den Vertragsbedingungen, die nach § 81 InvG a.F. dafür Voraussetzung war, aufzuklären (BGH, Urteil vom 29. April 2014, a.a.O., Rn. 31).

  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des BGH vom 13. September 2004, II ZR 276/02, NJW 2004, 3706ff., da der BGH hier den Anwendungsbereich einer Haftung aus c.i.c. im Hinblick auf eine irreführende Vertragsgestaltung sah und sie ausdrücklich zur fehlerhaften Aufklärung wie folgt abgrenzte (S. 3708):.
  • BGH, 16.01.2001 - XI ZR 113/00

    Schmiergeldzahlungen an Verhandlungsvertreter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Gleiches gilt für die Entscheidung des BGH vom 16. Januar 2001 (XI ZR 113/00), bei der es um Schmiergeldzahlungen ging.
  • BGH, 22.10.2015 - III ZR 265/14

    Ersatz des im Rahmen der Beteiligung an einer mit internationalen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Eine längere Frist nach bürgerlichem Recht würde hier den Sinn der Vorschrift, die zeitnahe Herbeiführung von Rechtssicherheit, konterkarieren (dazu auch BGH, Urteil vom 15. Juli 2014, XI ZR 100/13, Rn. 24; Urteil vom 22. Oktober 2015, III ZR 265/14, zit. nach juris, Rn. 13).
  • BGH, 19.12.2000 - XI ZR 349/99

    Offenlegung einer Provisionsvereinbarung durch eine Bank

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    So war Gegenstand des Urteils des BGH vom 19. Dezember 2000 (XI ZR 349/99, zit. nach juris) der Pflichtenkreis einer Bank, die an den Vermögensberater eines ihrer Kunden Vergütungen zahlte, die dessen Entscheidung, Kundengeschäfte über diese Bank abzuwickeln, beeinflussen konnte (vgl. BGH, a.a.O., Rn. 15).
  • BGH, 10.04.1978 - II ZR 103/76

    Haftung einer Anlagevermittlungsgesellschaft bei mangelnder Aufklärung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.01.2016 - 23 Kap 1/14
    Gerade eine strengere bzw. eingeschränkte Haftung aufgrund einer spezialgesetzlichen Vorgabe ist aber Grund für die Anwendung der allgemeinen Haftungsregelungen, sofern es sich um einen anderen Anknüpfungspunkt handelt (vgl. BGH, Urteil vom 10. April 1978, II ZR 103/76, zit. nach juris, Rn. 20, zu § 12 AuslInvG, wobei hier die Haftung des Handelsvertreters betroffen war).
  • BGH, 19.03.2013 - XI ZR 431/11

    Haftung einer Direktbank bei Zwischenschaltung eines anderen anlageberatenden

  • OLG Frankfurt, 08.07.2013 - 23 U 132/12

    Keine Deliktzinsen wegen falscher Anlageberatung

  • BGH, 15.03.2012 - III ZR 148/11

    Zur Haftung einer Vertriebsorganisation für ein strafbares Verhalten ihres

  • BGH, 24.04.2014 - III ZR 389/12

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds:

  • BGH, 15.07.2014 - XI ZR 100/13

    Schadensersatzprozess gegen den Emittenten von Inhaberschuldverschreibungen:

  • OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 10 U 68/13

    Anlageberatung: Verjährung von Schadenersatz bei Aufklärungspflichtverletzung

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

  • OLG Schleswig, 24.07.2014 - 5 U 54/13

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Umfang der Aufklärungspflicht bei einer

  • BGH, 02.12.2014 - XI ZB 17/13

    Zulässigkeit der Aussetzung des Verfahrens während eines

  • VG Frankfurt/Main, 30.09.2010 - 1 K 1516/09

    Zur Bedienung von Auszahlungsplänen während der Aussetzung der Rücknahme von

  • BGH, 12.05.2015 - VI ZR 119/14

    Haftung bei unrichtigen Angaben im Prospekt einer Fondsbeteiligung:

  • BGH, 23.10.2018 - XI ZB 3/16

    Rechtsbeschwerde nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG)

    Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat zur Begründung des Musterentscheids (Beschluss vom 13. Januar 2016 in der Fassung des Berichtigungsbeschlusses vom 23. März 2016 - 23 Kap 1/14, juris), soweit für die Rechtsbeschwerde von Bedeutung, im Wesentlichen ausgeführt:.
  • BGH, 14.06.2016 - XI ZB 3/16

    Veranlassung der Mitteilung über den Eingang der Rechtsbeschwerde zur

    Gegen den Musterentscheid des 23. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 13. Januar 2016 (23 Kap 1/14) in der Fassung des Beschlusses vom 23. März 2016 ist beim Bundesgerichtshof (Az. XI ZB 3/16) durch den Musterkläger Rechtsbeschwerde eingelegt worden.
  • OLG Frankfurt, 02.06.2017 - 8 U 98/16

    Zu den Voraussetzungen von § 37 InvG

    Wenn er sich hierbei über den Dachfonds nicht hinreichend informiert hat, stehen ihm allenfalls Ansprüche gegenüber seinen damaligen Beratern, nicht aber gegenüber der Beklagten zu (vgl. etwa OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 13.01.2016 - 23 Kap 1/14, AG 2016, 469, 472).
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