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   OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12   

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OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12 (https://dejure.org/2012,87869)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.12.2012 - 7 U 182/12 (https://dejure.org/2012,87869)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. Dezember 2012 - 7 U 182/12 (https://dejure.org/2012,87869)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 5a VVG
    Ordnungsgemäße Widerspruchsbelehrung nach § 5a VVG a.F.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ordnungsgemäße Widerspruchsbelehrung nach § 5a VVG a.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 5a Abs. 1 S. 1 a.F.
    Anforderungen an die Widerspruchsbelehrung bei einer Kapitallebensversicherung nach dem sog. Policenmodell

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Köln, 24.02.2012 - 20 U 154/11

    Bereicherungsrechtliches Rückabwicklungbegehren eines Versicherungsvertrages;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Für die Belehrung über den Beginn der Widerspruchsfrist nach § 5 a Abs. 2 Satz 1 VVG a.F. kann nichts anderes gelten (so auch OLG Köln, Urt. v. 24.02.2012 - 20 U 154/11).

    Denn wenn es der Gesetzgeber für ausreichend hält, ohne weitere Konkretisierung auf die "für den Vertragsschluss maßgebliche(n) Verbraucherinformation" abzustellen, kann von dem Versicherer nicht verlangt werden, diesen Begriff in der Belehrung auf der Grundlage eigener Auslegung näher zu erläutern (so auch OLG Köln, Urt. v. 24.02.2012 - 20 U 154/11 - und OLG München NJW-RR 2005, 573, 574 zu der Verwendung des Terminus "in Textform" bei der Belehrung nach § 355 BGB).

  • OLG Frankfurt, 08.02.2012 - 7 U 166/11

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss einer Rentenversicherung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Nach Auffassung des Senats (Urteil vom 10.12.2003 - 7 U 15/03 - VersR 2005, 631; Urteile vom 07.12.2011 - 7 U 238/10 -, vom 08.02.2012 - 7 U 166/11 -und vom 28.02.2012 - 7 U 131/11 -, jeweils unveröffentlicht) hat jedenfalls derjenige Versicherungsnehmer, der sein Widerspruchsrecht kennt und darauf hingewiesen wurde, dass Versicherungsbedingungen in den Vertrag einbezogen werden sollen, konkludent auf die Übergabe der Verbraucherinformationen und der Versicherungsbedingungen verzichtet, sofern er mit dem Vollzug des Vertrags begonnen und ein Jahr lang weder die Verbraucherinformationen oder die Versicherungsbedingungen angefordert noch dem Vertragsschluss widersprochen hat.
  • OLG Frankfurt, 07.12.2011 - 7 U 238/10

    Erlöschen des Widerspruchsrechts nach § 5 a II 4 VVG (Fassung bis 31.7.2001)

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Nach Auffassung des Senats (Urteil vom 10.12.2003 - 7 U 15/03 - VersR 2005, 631; Urteile vom 07.12.2011 - 7 U 238/10 -, vom 08.02.2012 - 7 U 166/11 -und vom 28.02.2012 - 7 U 131/11 -, jeweils unveröffentlicht) hat jedenfalls derjenige Versicherungsnehmer, der sein Widerspruchsrecht kennt und darauf hingewiesen wurde, dass Versicherungsbedingungen in den Vertrag einbezogen werden sollen, konkludent auf die Übergabe der Verbraucherinformationen und der Versicherungsbedingungen verzichtet, sofern er mit dem Vollzug des Vertrags begonnen und ein Jahr lang weder die Verbraucherinformationen oder die Versicherungsbedingungen angefordert noch dem Vertragsschluss widersprochen hat.
  • OLG Frankfurt, 10.12.2003 - 7 U 15/03

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Vertragsschluss im sog. Policenmodell; Beweislast im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Nach Auffassung des Senats (Urteil vom 10.12.2003 - 7 U 15/03 - VersR 2005, 631; Urteile vom 07.12.2011 - 7 U 238/10 -, vom 08.02.2012 - 7 U 166/11 -und vom 28.02.2012 - 7 U 131/11 -, jeweils unveröffentlicht) hat jedenfalls derjenige Versicherungsnehmer, der sein Widerspruchsrecht kennt und darauf hingewiesen wurde, dass Versicherungsbedingungen in den Vertrag einbezogen werden sollen, konkludent auf die Übergabe der Verbraucherinformationen und der Versicherungsbedingungen verzichtet, sofern er mit dem Vollzug des Vertrags begonnen und ein Jahr lang weder die Verbraucherinformationen oder die Versicherungsbedingungen angefordert noch dem Vertragsschluss widersprochen hat.
  • BGH, 23.09.2010 - VII ZR 6/10

    Haustürgeschäft: Beginn der Widerrufsfrist

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, welcher der Senat folgt, muss die einem Verbraucher zu erteilende Belehrung über den Beginn einer Widerrufsfrist lediglich das Ereignis bezeichnen, das nach dem Gesetz den Lauf der Frist auslöst, während eine zusätzliche Belehrung über den Inhalt der §§ 187 Abs. 1,188 Abs. 2 BGB nicht erforderlich ist (BGHZ 126, 56 ff. Rn 21 in juris zu § 1 b AbzG; BGHZ 187, 97 ff. Rn 26 in juris zu § 355 BGB).
  • OLG Celle, 09.02.2012 - 8 U 191/11

    Europarechtskonformität der Befristung des Widerspruchsrechts gemäß §§ 5a VVG;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    § 5a Abs. 2 S. 4 VVG a.F. bezieht sich demgegenüber auf den Fall, dass der Lauf der Frist, also der Widerrufsfrist von 14 Tagen, nicht beginnt, weil die Voraussetzungen des § 5a Abs. 2 S. 1 VVG a.F. nicht vorliegen (ebenso OLG Celle, U.v. 9.2.2012, Az. 8 U 191/11, zitiert nach juris, Rdn. 40 ff.).
  • BGH, 28.03.2012 - IV ZR 76/11

    Vorlage an den EuGH zur Vereinbarkeit der Vorschrift des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Die Revision ist mit Blick auf die sich aus § 5a VVG a.F. ergebenden Rechtsfragen zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen, nachdem nunmehr in einem vergleichbaren Fall eine Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften durch den Bundesgerichtshof (Beschluss vom 28.03.2012 - IV ZR 76/11-) erfolgt ist.
  • BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 223/93

    Anforderungen an Inhalt und drucktechnische Gestaltung der Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, welcher der Senat folgt, muss die einem Verbraucher zu erteilende Belehrung über den Beginn einer Widerrufsfrist lediglich das Ereignis bezeichnen, das nach dem Gesetz den Lauf der Frist auslöst, während eine zusätzliche Belehrung über den Inhalt der §§ 187 Abs. 1,188 Abs. 2 BGB nicht erforderlich ist (BGHZ 126, 56 ff. Rn 21 in juris zu § 1 b AbzG; BGHZ 187, 97 ff. Rn 26 in juris zu § 355 BGB).
  • OLG München, 22.06.2004 - 13 U 2315/04

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung; Zulässigkeit des Bestreitens mit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.12.2012 - 7 U 182/12
    Denn wenn es der Gesetzgeber für ausreichend hält, ohne weitere Konkretisierung auf die "für den Vertragsschluss maßgebliche(n) Verbraucherinformation" abzustellen, kann von dem Versicherer nicht verlangt werden, diesen Begriff in der Belehrung auf der Grundlage eigener Auslegung näher zu erläutern (so auch OLG Köln, Urt. v. 24.02.2012 - 20 U 154/11 - und OLG München NJW-RR 2005, 573, 574 zu der Verwendung des Terminus "in Textform" bei der Belehrung nach § 355 BGB).
  • AG Köln, 20.08.2013 - 111 C 583/12

    Widerrufsrecht hinsichtlich einer abgeschlossenen Lebensversicherung; Rückzahlung

    Abgesehen von der Frage, ob die in Artikel 31 der Richtlinien des Europäischen Rates in Verbindung mit Anhang Absatz 2, 1it A der Richtlinie 92/96 vom 10.11.92 bzw. Artikel 36 Abs. 1 in Verbindung mit Anhang 111, 1it A der Richtlinie 2002/83 EG vom 05.11.2012 den Mitgliedsstaaten keine Vorgaben zum Versicherungsrecht machen, sondern Vorgaben für die Regelung zur Versicherungsaufsicht zum Inhalt haben, die durch § 10 a VAG hinreichend durch den innerstaatlichen Gesetzgeber umgesetzt worden sind (so LG Köln, Beschluss vom 26.03.2010 -20 U 150/05-; OLG Karlsruhe, Urteil vom 07.05.2009 -12 U 281/09-; OLG München, Urteil vom 20.09.2012 -14 U 1511/12-; OLG Köln, Urteil vom 02.03.2011 -20 U 178/11-; OLG Frankfurt, Urteil vom 14.12.2012 -7 U 182/12-), bedarf es ohnehin mangels erkennbaren Informationsinteresses jedenfalls nach Ablauf eines Jahres nach Zahlung der Erstprämie nicht mehr des von den Richtlinien intendierten Schutzes dieses Interesses, wohl aber des Schutzes des Interesses in das Bestehen des Versicherungsvertrages (OLG Düsseldorf, VersR 2001, 837; OLG Frankfurt, VersR 2005, 631; OLG Karlsruhe a.a.O.).
  • LG Kleve, 17.10.2013 - 6 S 58/13

    Anspruchbegehren des Versicherungsnehmers auf Zahlung der Differenz zwischen dem

    Entgegen der Ansicht des Klägers ist die Regelung des § 5 a Abs. 1 S. 1, Abs. 2 S. 1 VVG i. d. F. v. 13.07.2001 nach aktueller, als gefestigt anzusehender obergerichtlicher Rechtsprechung nicht europarechtswidrig (vgl. OLG München, Urt. 20.09.2012, Az. 14 U 1511/12, OLG Köln, Urt. 03.02.2012, Az. I-20 U 140/11 und Urt. vom 21.12.2012, Az. 20 U 133/12 sowie Beschluss vom 10.12.2012, Az. 20 U 183/12, OLG Karlsruhe, Urt. v. 20.12.2012, Az. 12 U 42/12, OLG Stuttgart, Urt. vom 18.10.2012, Az. 7 U 106/12 und Urt. v. 12.12.2012, Az. 7 U 171/12, OLG Frankfurt am Main, Urt. 14.12.2012, Az. 7 U 182/12, Hanseatisches OLG, Urt. vom 16.10.2012, Az. 9 U 77/12).
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