Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,10640
OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18 (https://dejure.org/2018,10640)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.04.2018 - 5 WF 65/18 (https://dejure.org/2018,10640)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. April 2018 - 5 WF 65/18 (https://dejure.org/2018,10640)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,10640) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 38 RVG, § 42 Abs. 1 RVG, § 42 Abs. 3 RVG, § 43 RVG, § 50 RVG, § 33 RVG
    Streitwert für Stufenantrag in Folgesache Güterrecht vor Bezifferung nach § 38 FamGKG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streitwert für Stufenantrag in Folgesache Güterrecht vor Bezifferung nach § 38 FamGKG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtliche Einordnung eines anwaltlichen Antrags auf Wertfestsetzung auf Grund Mandatsniederlegung während des laufenden Ehescheidungsverfahrens

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Streitwert für Stufenantrag in Folgesache Güterrecht

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2018, 1258
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Frankfurt, 11.01.2016 - 5 WF 7/16

    Wertfestsetzung für Leistungsantrag aus Stufenklage bei Erledigung oder Rücknahme

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Dieser ist vielmehr nach § 42 Abs. 1 FamGKG zu schätzen, entscheidend sind die erkennbaren Erwartungen des Antragstellers zur Höhe seines Anspruches bei Einreichung des Stufenantrages (OLG Frankfurt AGS 2016, 292; BeckRS 2017, 122669; OLG Karlsruhe FuR 2016, 122; OLG Bremen FF 2015, 78; OLG Schleswig MDR 2014, 1345).

    Bestehen aber überhaupt keine Anhaltspunkte zu den Erwartungen des Antragstellers, ist der Auffangwert des § 42 Abs. 3 FamGKG iHv 5.000 EUR anzusetzen (OLG Frankfurt AGS 2016, 292; OLG Hamm FamRZ 2011, 582).

  • OLG Frankfurt, 13.03.2017 - 4 WF 43/17

    Wertfestsetzung bei "stecken gebliebenem" Stufenantrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Dieser ist vielmehr nach § 42 Abs. 1 FamGKG zu schätzen, entscheidend sind die erkennbaren Erwartungen des Antragstellers zur Höhe seines Anspruches bei Einreichung des Stufenantrages (OLG Frankfurt AGS 2016, 292; BeckRS 2017, 122669; OLG Karlsruhe FuR 2016, 122; OLG Bremen FF 2015, 78; OLG Schleswig MDR 2014, 1345).
  • OLG Hamm, 26.10.2010 - 2 WF 249/10

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine isolierte Kostenentscheidung in

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Bestehen aber überhaupt keine Anhaltspunkte zu den Erwartungen des Antragstellers, ist der Auffangwert des § 42 Abs. 3 FamGKG iHv 5.000 EUR anzusetzen (OLG Frankfurt AGS 2016, 292; OLG Hamm FamRZ 2011, 582).
  • OLG Celle, 25.10.2010 - 10 WF 313/10

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Verfahrensbevollmächtigten gegen die vorläufige

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Er ist daher gemäß § 42 Abs. 3 FamGKG mit dem Auffangwert iHv 5.000,- EUR zu bestimmen und ist gemäß § 39 Abs. 1 S. 1 FamGKG dem Wert des Stufenantrages des Antragsgegners hinzurechnen (OLG Hamm AGS 2016, 230; OLG Köln AGS 2014, 282 [OLG Köln 23.01.2014 - 12 WF 168/13] ; OLG Celle NJW-RR 2011, 223 [OLG Celle 25.10.2010 - 10 WF 313/10] ).
  • OLG Köln, 23.01.2014 - 12 WF 168/13

    Streitwert bei Klage und Widerklage im Verfahren über den Zugewinnausgleich

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Er ist daher gemäß § 42 Abs. 3 FamGKG mit dem Auffangwert iHv 5.000,- EUR zu bestimmen und ist gemäß § 39 Abs. 1 S. 1 FamGKG dem Wert des Stufenantrages des Antragsgegners hinzurechnen (OLG Hamm AGS 2016, 230; OLG Köln AGS 2014, 282 [OLG Köln 23.01.2014 - 12 WF 168/13] ; OLG Celle NJW-RR 2011, 223 [OLG Celle 25.10.2010 - 10 WF 313/10] ).
  • OLG Oldenburg, 07.02.2018 - 13 WF 107/17
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Dies ist auch dann der Fall, wenn bei Mandatsniederlegung während eines noch laufenden Verfahrens mangels Erledigung des Verfahrens (§ 55 Abs. 2 FamGKG) noch kein Wert für die Gerichtsgebühren festzusetzen ist (vgl. OLG Oldenburg BeckRS 2018, 1364; OVG Münster v. 16.6.2014 - 12 E 625/14, juris; FG Hamburg AGS 2015, 285; BeckOK-Streitwert/Dürbeck, 22. Ed. (1.1.2018), "Verfahren der Wertfestsetzung" Rn. 13).
  • OLG Stuttgart, 17.11.2011 - 18 WF 227/11

    Gegenstandswertbestimmung bei steckengebliebenen Stufenanträgen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Fehlen in der Antragsschrift hierzu Anhaltspunkte, kann eine außergerichtliche Forderung oder Äußerung zur Höhe des Wertes ein wesentliches Indiz für die Wertbestimmung sein (OLG Stuttgart FamRZ 2012, 393 = FamFR 2012, 16; BeckOK-Streitwert/Dürbeck, 22. Ed. (1.1.2018), "Stufenanträge" Rn. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2014 - 12 E 625/14

    Festsetzung des Gegenstandswertes der anwaltlichen Tätigkeit bzgl. Vorläufigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Dies ist auch dann der Fall, wenn bei Mandatsniederlegung während eines noch laufenden Verfahrens mangels Erledigung des Verfahrens (§ 55 Abs. 2 FamGKG) noch kein Wert für die Gerichtsgebühren festzusetzen ist (vgl. OLG Oldenburg BeckRS 2018, 1364; OVG Münster v. 16.6.2014 - 12 E 625/14, juris; FG Hamburg AGS 2015, 285; BeckOK-Streitwert/Dürbeck, 22. Ed. (1.1.2018), "Verfahren der Wertfestsetzung" Rn. 13).
  • OLG Karlsruhe, 16.09.2015 - 5 WF 110/15

    Verfahrenswertbemessung in Familiensachen: Steckengebliebener Stufenantrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Dieser ist vielmehr nach § 42 Abs. 1 FamGKG zu schätzen, entscheidend sind die erkennbaren Erwartungen des Antragstellers zur Höhe seines Anspruches bei Einreichung des Stufenantrages (OLG Frankfurt AGS 2016, 292; BeckRS 2017, 122669; OLG Karlsruhe FuR 2016, 122; OLG Bremen FF 2015, 78; OLG Schleswig MDR 2014, 1345).
  • OLG Hamm, 09.03.2016 - 7 WF 16/16

    Gegenstandswert des Verfahrens über den Zugewinnausgleich bei Stellung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 WF 65/18
    Er ist daher gemäß § 42 Abs. 3 FamGKG mit dem Auffangwert iHv 5.000,- EUR zu bestimmen und ist gemäß § 39 Abs. 1 S. 1 FamGKG dem Wert des Stufenantrages des Antragsgegners hinzurechnen (OLG Hamm AGS 2016, 230; OLG Köln AGS 2014, 282 [OLG Köln 23.01.2014 - 12 WF 168/13] ; OLG Celle NJW-RR 2011, 223 [OLG Celle 25.10.2010 - 10 WF 313/10] ).
  • OLG Frankfurt, 07.10.2016 - 1 WF 177/16

    Streitwert im Stufenverfahren nach §§ 113 I FamFG, 254 ZPO

  • FG Hamburg, 20.03.2015 - 3 K 218/14

    Rechtsanwaltsvergütung: Festsetzung des Gegenstandswerts der anwaltlichen

  • OLG Frankfurt, 15.08.2017 - 4 WF 73/17

    Berücksichtigung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse bei Festsetzung des

  • OLG Frankfurt, 12.03.2024 - 2 WF 12/24

    Verfahrenswert bei Scheidung und Versorgungsausgleich

    Hierzu wird zum einen auf die von der Antragsgegnerin zitierte Entscheidung des OLG Braunschweig vom 18.7.2023, Az.: 1 WF 41/23 (60.000 EUR und 30.000 EUR) verwiesen sowie ferner auf die folgenden Beschlüsse (jeweils zitiert nach juris; bei Nennung nur eines Betrages bezieht sich dieser auf den Ehegattenfreibetrag, der zweite Betrag betrifft den Kinderfreibetrag): OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.9.2023, Az.: 5 UF 56/23 (15.000 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 9.8.2023, Az. 9 WF 65/23 (60.000 EUR); OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31.3.2023, Az.: 5 UF 102/22 (30.000 EUR); OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28.7.2022, Az. 20 WF 50/22 (15.000 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 19.5.2022, Az.: 13 WF 70/22 (60.000 EUR und 10.000 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 16.2.2022, Az.: 13 WF 3/22 (60.000 EUR und 10.000 EUR); KG Berlin, Beschluss vom 20.1.2022, Az.: 16 WF 4/22 (25.000 EUR und 0 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.2.2021, Az.: 13 WF 123/20 (60.000 EUR und 10.000 EUR); OLG Hamm, Beschluss vom 10.10.2019, Az.: 11 WF 224/19 (60.000 EUR); OLG Hamburg, Beschluss vom 8.3.2019, Az.: 12 WF 184/18 (60.000 EUR und 30.000 EUR); OLG Hamm, Beschluss vom 8.1.2019, Az.: 9 WF 232/18 (30.000 EUR); OLG Naumburg, Beschluss vom 24.8.2018, Az.: 9 WF 92/18 (60.000 EUR); OLG Schleswig, Beschluss vom 3.7.2018, Az.: 13 WF 57/18 (30.000 EUR); OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.4.2018, Az.: 5 WF 65/18 (25.000 EUR); OLG Naumburg, Beschluss vom 24.8.2018, Az. 9 WF 92/18 (60.000 EUR); OLG Stuttgart, Beschluss vom 4.1.2018, Az.: 18 WF 149/17 (30.000 EUR und 0 EUR).
  • OLG Frankfurt, 15.05.2020 - 5 WF 75/20

    Gesonderte Wertfestsetzung für Anwaltsgebühren bei Mandatsniederlegung während

    Dies ist auch dann der Fall, wenn bei Mandatsniederlegung während eines noch laufenden Verfahrens mangels Erledigung des Verfahrens (§ 55 Abs. 2 FamGKG) noch kein Wert für die Gerichtsgebühren festzusetzen ist (vgl. OLG Frankfurt NZFam 2018, 530; OLG Oldenburg BeckRS 2018, 1364; OVG Münster v. 16.6.2014 - 12 E 625/14, juris; FG Hamburg AGS 2015, 285; BeckOK-Streitwert/Dürbeck, "Verfahren der Wertfestsetzung" Rn. 13).

    Soweit es die Bewertung von Stufenanträgen iSd §§ 113 Abs. 1 FamFG, 254 ZPO betrifft, sind die einzelnen Werte nicht zu addieren, sondern nach § 38 FamGKG ist der Wert für den höchsten Einzelantrag maßgebend, was im Regelfall bei einer späteren Bezifferung der Leistungsantrag sein wird (vgl. OLG Frankfurt NZFam 2018, 530; AGS 2017, 284).

    Dieser ist vielmehr nach § 42 Abs. 1 FamGKG zu schätzen, entscheidend sind die erkennbaren Erwartungen des Antragstellers zur Höhe seines Anspruches bei Einreichung des Stufenantrages (OLG Frankfurt NZFam 2018, 530; AGS 2016, 292; OLG Karlsruhe FuR 2016, 122; OLG Bremen FF 2015, 78; OLG Schleswig MDR 2014, 1345).

    Fehlen in der Antragsschrift hierzu Anhaltspunkte, kann eine außergerichtliche Forderung oder Äußerung zur Höhe des Wertes ein wesentliches Indiz für die Wertbestimmung sein (OLG Frankfurt NZFam 2018, 530; OLG Stuttgart FamRZ 2012, 393).

  • OLG Frankfurt, 24.02.2022 - 1 WF 4/22

    Streitwertfestsetzung bei Stufenverfahren auf Leistung von Trennungsunterhalt

    Kommt es in der Auskunftsstufe aufgrund des Ausscheidens eines Rechtsanwalts zu einer Wertbestimmung nach § 33 Abs. 1 RVG ist insoweit zu beachten, dass nach § 34 FamGKG bereits mit Erhebung des Stufenantrags ein Wert für den rechtshängigen unbezifferten Leistungsantrag entsteht, der regelmäßig denjenigen der vorherigen Stufen übersteigt (vgl. BeckOK/Dürbeck, Streitwert, Stand: 01.01.2022, Familienrecht-Stufenanträge, Rn. 2, 5; BeckOK/Schindler, Kostenrecht, Stand: 01.01.2022, § 34 FamGKG Rn. 21; OLG Frankfurt NZFam 2018, 530).

    Der Wert des unbezifferten Antrags ist im Wege einer Schätzung nach § 42 Abs. 1 FamGKG zu ermitteln (vgl. Wendl/Dose/Schmitz, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 10. Aufl., § 10 Rn. 364; Schneider/Volpert/Fölsch/Schneider, FamGKG, 3. Aufl., § 42 Rn. 139; BeckOK Streitwert/Dürbeck, Stand: 01.01.2022, Familienrecht-Stufenanträge Rn. 5; OLG Frankfurt NZFam 2018, 530).

    Entscheidend sind insoweit die erkennbaren Erwartungen des Antragstellers zur Höhe seines Anspruches bei Einreichung des Stufenantrages (BeckOK Streitwert/Dürbeck, Stand: 01.01.2022, Familienrecht-Stufenanträge Rn. 5 m. w. N.; OLG Frankfurt NJW 2020, 3668; OLG Frankfurt NZFam 2018, 530; OLG Karlsruhe FuR 2016, 122; OLG Bremen FF 2015, 78; OLG Schleswig MDR 2014, 1345).

    Fehlen in der Antragsschrift hierzu Anhaltspunkte, kann eine außergerichtliche Forderung oder Äußerung zur Höhe des Wertes ein wesentliches Indiz für die Wertbestimmung sein (OLG Frankfurt NZFam 2018, 530; OLG Stuttgart FamRZ 2012, 393).

  • OLG Zweibrücken, 24.07.2020 - 6 WF 114/20

    Wertfestsetzung für Berechnung der in Scheidungsverbundverfahren bis zur

    Die Beschwerde nach § 33 Abs. 3 RVG ist daher nicht nur dann statthaft, wenn die Festsetzung abweichend von dem Antrag erfolgt oder insgesamt abgelehnt wird, sondern auch dann, wenn eine Bestimmung des Werts des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit unterlassen und stattdessen eine nicht veranlasste vorläufige Wertfestsetzung nach § 55 Abs. 1 FamGKG vorgenommen wird (vgl. OLG Frankfurt a. M. Beschl. v. 17.4.2018 - 5 WF 65/18, BeckRS 2018, 5839 m.w.N.).

    Daher hat gemäß § 39 Abs. 1 S. 1 FamGKG eine Addition der Werte der beiden Stufenanträge zu erfolgen (vgl. OLG Frankfurt a. M. Beschl. v. 17.4.2018 - 5 WF 65/18, BeckRS 2018, 5839; OLG Hamm Beschl. V. 9.3.2016 -7 WF 16/16, BeckRS 2016, 7575; OLG Köln NZFam 2014, 607 m.Anm. Schneider; OLG Celle FamRZ 2011, 134).

  • OLG Nürnberg, 18.07.2018 - 11 W 1094/18

    Bergriff der wirtschaftlichen Identität von Forderung und Gegenforderung bei der

    Ist dies nicht der Fall, entsteht gerade die "wirtschaftliche Werthäufung", die der BGH als maßgeblich für die Zusammenrechnung ansieht (NJW-RR 2011, 223; im Ergebnis ebenso OLG Frankfurt, BeckRS 2018, 5839 = NZFam 2018, 530 m. Anm. Schneider; OLG Hamm FamRZ 2017, 549: wirtschaftlich gesehen gehe es um die "gesamte Differenz").
  • OLG Düsseldorf, 02.06.2022 - 3 WF 2/22

    Verfahrenswert eines familiengerichtlichen Stufenverfahrens

    Regelmäßig ist dies der Wert des Leistungsanspruchs, da die Werte der Hilfsansprüche geringer sind, weil sie von vorneherein nur mit einem Bruchteil des erwarteten Leistungsanspruchs angesetzt werden (vgl. OLG Bamberg Beschluss vom 30.1.2019 - 2 WF 4/19, BeckRS 2019, 9645 Rn. 20; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.04.2018, - 5 WF 65/18 - BeckRS 2018, 5839 Rnr. 11; Gerhard, Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 11. Aufl., Kap. 17, Rn. 80).
  • OLG Brandenburg, 16.02.2022 - 13 WF 3/22

    Beschwerde gegen eine Wertfestsetzung; Wert einer Immobilie; Abzug nachgewiesener

    Die Beschwerde nach § 33 Abs. 3 RVG ist daher nicht nur dann statthaft, wenn die Festsetzung abweichend von dem Antrag erfolgt oder insgesamt abgelehnt wird, sondern auch dann, wenn eine Bestimmung des Werts des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit unterlassen und stattdessen eine nicht veranlasste vorläufige Wertfestsetzung nach § 55 Abs. 1 FamGKG vorgenommen wird (vgl. OLG Frankfurt a. M. Beschluss vom 17.4.2018 - 5 WF 65/18, BeckRS 2018, 5839 m.w.N.; vgl. OLG Zweibrücken Beschl. v. 24.7.2020 - 6 WF 114/20, BeckRS 2020, 42568 Rn. 3, beck-online).
  • OLG München, 06.07.2021 - 2 WF 689/21

    Festsetzung des Verfahrenswerts - Stufenantrag in Folgesache Güterrecht

    Bei der Schätzung der Erwartung des Antragstellers hinsichtlich der Höhe des Zahlungsanspruchs kann ein vorgerichtlich geltend gemachter Anspruch berücksichtigt werden (OLG Frankfurt NZFam 2018, 530) bzw. vorliegend der Vergleichsvorschlag der Antragsgegnerin vom 14.03.2018, in welchem die Zahlung eines Zugewinnausgleichs in Höhe von 475.000 EUR angeregt wurde .
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2022 - 3 WF 5/22

    Beschwerde gegen eine Wertfestsetzung; Bemessung des Werts des Gegenstands einer

    Dies ist auch dann der Fall, wenn bei Mandatsniederlegung während eines noch laufenden Verfahrens mangels Erledigung des Verfahrens (§ 55 Abs. 2 FamGKG) noch kein Wert für die Gerichtsgebühren festzusetzen ist (OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.04.2018, 5 WF 65/18).
  • OLG Frankfurt, 13.07.2020 - 5 WF 80/20

    Beschwerde gegen Weigerung des Amtsgerichts, Antrag nach § 33 Abs. 3 RVG zu

    Demgegenüber war die vom Amtsgericht vorgenommene vorläufige Wertfestsetzung nach § 55 Abs. 1 FamGKG (Beschluss vom 10.4.2019) weder veranlasst noch hat sie den Wertfestsetzungsantrag der Beschwerdeführerin zum Gegenstand gehabt (OLG Frankfurt AGS 2018, 278).
  • OLG Frankfurt, 24.01.2022 - 6 WF 1/22

    Wertbemessung im Stufenverfahren

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht