Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,15688
OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19 (https://dejure.org/2020,15688)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.04.2020 - 17 U 9/19 (https://dejure.org/2020,15688)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. April 2020 - 17 U 9/19 (https://dejure.org/2020,15688)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,15688) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 280 Abs 1 BGB, § 278 BGB
    Anforderungen an Anlageberatung bei nachgesandtem Prospekt (Schiffsfonds)

  • rabüro.de

    Zur Aufklärungspflicht des Anlageberaters bei erst im Nachgang zum Beratungsgespräch übermittelten Emissionsprospekt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (65)

  • BGH, 07.02.2019 - III ZR 498/16

    abgelehnte Prospektlektüre - Kapitalanlageberatung: Pflichtenumfang des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Der Umfang der Belehrungspflicht richtet sich nach den Umständen des konkreten Falls (BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 14, beck-online; BGH, Urteil vom 21.03.2013, III ZR 182/12, Rn. 12, beck-online; BGH, Urteil vom 19.11.2009, III ZR 169/08, Rn. 19, beck-online) und hängt etwa vom Wissensstand und der Risikobereitschaft des Kunden sowie den allgemeinen und speziellen Risiken ab, die sich aus den Besonderheiten des Anlageobjekts ergeben.

    In Bezug auf das Anlageobjekt muss der Anlageberater den Interessenten insbesondere über die Eigenschaften und Risiken unterrichten, die für die Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 9, beck-online; BGH, Urteil vom 10.01.2019, III ZR 109/17, Rn. 25, beck-online; BGH, Urteil vom 23.03.2017, III ZR 93/16, Rn. 11, beck-online; BGH, Urteil vom 04.12.2014, III ZR 82/14, Rn. 9, beck-online; BGH, Urteil vom 24.04.2014, III ZR 389/12, Rn. 9, beck-online, jeweils m.w.N.).

    Eine ordnungsgemäße Anlageberatung kann zwar grundsätzlich nicht nur mündlich, sondern auch durch die Übergabe von Prospektmaterial erfolgen, sofern der Prospekt nach Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anlageinteressenten so rechtzeitig vor Vertragsschluss übergeben wird, dass sein Inhalt noch zur Kenntnis genommen werden kann (Senat, Urteil vom 21.06.2017, 17 U 160/16 , Rn. 39 , beck-online; Senat, Urteil vom 09.09.2015, 17 U 32/14 , Rn. 36 , beck-online; BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 12, beck-online; BGH, Urteil vom 10.01.2019, III ZR 109/17, Rn. 26, beck-online; BGH, Urteil vom 17.09.2015, III ZR 384/14, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 24.04.2014, III ZR 389/12, Rn. 9, beck-online).

    Die persönliche Aufklärungspflicht des Beraters entfällt aber erst dann, wenn die entsprechende Belehrung in einem Prospekt enthalten ist und der Berater davon ausgehen darf, dass der Kunde diesen gelesen und verstanden hat und gegebenenfalls von sich aus Nachfragen stellt (BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 15, beck-online; BGH, Urteil vom 10.01.2019, III ZR 109/17, Rn. 27, beck-online; BGH, Urteil vom 17.09.2015, III ZR 384/14, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 11.12.2014, III ZR 365/13, Rn. 18, beck-online; BGH, Urteil vom 20.06.2013, III ZR 293/12, Rn. 7, beck-online).

    Im Gegenteil darf der Anleger grundsätzlich erwarten, dass der Berater die Aufklärung in dem gebotenen Umfang (auch) in einem persönlichen Gespräch leistet und dabei in der Lage ist, die wesentlichen Aspekte des Anlagemodells einschließlich der für den Anleger potentiell bedeutsamen Risiken zu erläutern (BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 15, beck-online).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, ist davon auszugehen, dass für den Ursachenzusammenhang zwischen einer Aufklärungspflichtverletzung und der Anlageentscheidung eine durch die Lebenserfahrung begründete tatsächliche Vermutung spricht (BGH, Urteil vom 19.11.2019, XI ZR 575/16, Rn. 23, beck-online; BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 31, beck-online; BGH, Urteil vom 16.03.2017, III ZR 489/16, Rn. 32, beck-online; BGH, Urteil vom 14.04.2011, III ZR 27/10, Rn. 13, beck-online; BGH, Urteil vom 22.04.2010, III ZR 318/08, Rn. 19, beck-online).

    Hiernach ist derjenige, der vertragliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzt hat, beweispflichtig dafür, dass der Schaden auch eingetreten wäre, wenn er sich pflichtgemäß verhalten hätte, der Geschädigte den Rat oder Hinweis also unbeachtet gelassen hätte (BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 31, beck-online).

    Auch ist zu berücksichtigen, dass die Erklärungen des Klägers, Prospekte bestenfalls zu überfliegen, wobei es ihm auf "Begleitinformationen" nicht ankomme, auf ein gewisses Desinteresse an einer umfassenden Aufklärung über die das Investment betreffenden Umstände für seine Anlageentscheidung hindeuten kann (vgl. BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 39, beck-online).

  • BGH, 19.11.2019 - II ZR 306/18

    Offenlegung von bereits gewährten Sondervorteilen im Emissionsprospekt; Umfang

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Da allein kapitalmäßige oder personelle Verflechtungen bereits die Gefahr einer Interessenkollision zum Nachteil der Anleger hervorrufen können, ergreift die Aufklärungspflicht ohne Unterschied alle Zuwendungen an die Gesellschafter und ihre Unternehmen außerhalb des Gesellschaftsvertrags (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 7, beck-online; BGH, Urteil vom 10.10.1994, II ZR 95/93, unter 2.a), b), beck-online).

    Dabei spielt es keine Rolle für die Aufklärungspflicht, ob die Konditionen des zugrundeliegenden Geschäfts üblich waren und der Gesellschaft tatsächlich keine Nachteile oder sogar Vorteile gebracht haben (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 9, beck-online; BGH, Urteil vom 10.10.1994, II ZR 95/93, 2. a), b), beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online).

    Zu einem richtigen Bild über die Beteiligung gehört auch das Wissen darüber, dass dem Gründungsgesellschafter die konkrete Chance eröffnet wird, zulasten des Vermögens der Beteiligungsgesellschaft erhebliche finanzielle Sondervorteile zu erlangen (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 10, beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online).

    Einem Gründungsgesellschafter bereits gewährte Sondervorteile müssen im Emissionsprospekt auch dann offengelegt werden, wenn sie bereits vor dem Beitritt eines Anlegers erfolgt sind, aber im Zusammenhang mit dem Anlageprojekt stehen (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 10, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online; BGH, Urteil vom 07.04.2003, II ZR 160/02; BGH, Beschluss vom 07.07.2015 - II ZR 104/13, Rn. 22ff., beck-online).

    Nicht erwähnt wurde darüber hinaus, dass die Beklagten zu 2) und 3) die alleinigen Kommanditisten der Verkaufsgesellschaft waren, von der das Schiff erworben wurde - auch Zuwendungen an diese sind zu berücksichtigen, wenn insofern kapitalmäßige oder personelle Verflechtungen bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 9f., beck-online) -, und dass der Beklagte zu 3) zudem geschäftsführender Alleingesellschafter deren Komplementärin war.

  • BGH, 24.02.2015 - II ZR 104/13

    Rechtmäßigkeit der Kündigung einesImmobilienfonds wegen behaupteter Fehler im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Zu den Umständen, über die der Anleger durch den Prospekt zu unterrichten ist, gehört jedenfalls auch eine Darstellung der wesentlichen kapitalmäßigen und personellen Verflechtungen zwischen der Beteiligungsgesellschaft, ihren Organen und beherrschenden Gesellschaftern einerseits sowie andererseits den Unternehmen, deren Organen und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, und insoweit auch der für diesen Personenkreis vorgesehenen und gewährten Sonderzuwendungen und -vorteile (BGH, Beschluss vom 13.01.2020, II ZR 97/19, Rn. 15, beck-online; BGH, Beschluss vom 03.01.2020, II ZR 98/19, Rn. 11, beck-online; BGH, Beschluss vom 18.12.2019, II ZR 131/19, Rn. 15, beck-online; BGH, Urteil vom 31.10.2013, III ZR 66/13, Rn. 11, beck-online; BGH, Urteil vom 22.04.2010, III ZR 318/08, Rn. 24, beck-online; BGH, Urteil vom 15.07.2010, III ZR 321/08, Rn. 25, beck-online; BGH, Urteil vom 21.09.2010, XI ZR 232/09, Rn. 29, beck-online).Dem Anleger müssen hinreichende Informationen geboten werden, um selbst beurteilen zu können, ob faktisch eine Beeinflussung der Entscheidungen droht (BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 19, beck-online).

    Dabei spielt es keine Rolle für die Aufklärungspflicht, ob die Konditionen des zugrundeliegenden Geschäfts üblich waren und der Gesellschaft tatsächlich keine Nachteile oder sogar Vorteile gebracht haben (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 9, beck-online; BGH, Urteil vom 10.10.1994, II ZR 95/93, 2. a), b), beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online).

    Zu einem richtigen Bild über die Beteiligung gehört auch das Wissen darüber, dass dem Gründungsgesellschafter die konkrete Chance eröffnet wird, zulasten des Vermögens der Beteiligungsgesellschaft erhebliche finanzielle Sondervorteile zu erlangen (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 10, beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online).

    Einem Gründungsgesellschafter bereits gewährte Sondervorteile müssen im Emissionsprospekt auch dann offengelegt werden, wenn sie bereits vor dem Beitritt eines Anlegers erfolgt sind, aber im Zusammenhang mit dem Anlageprojekt stehen (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 10, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online; BGH, Urteil vom 07.04.2003, II ZR 160/02; BGH, Beschluss vom 07.07.2015 - II ZR 104/13, Rn. 22ff., beck-online).

  • BGH, 06.11.2018 - II ZR 57/16

    Recht zur fristlosen Kündigung der Gesellschaftsbeteiligung wegen fehlerhaften

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Dabei trifft die Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss denjenigen, der den Vertrag im eigenen Namen abschließen will (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 1, beck-online 5; BGH, Urteil vom 04.07.2017, II ZR 358/16, Rn. 8, beck-online, m.w.N.; BGH, Urteil vom 09.07.2013, II ZR 9/12, Rn. 26, beck-online).

    Die Beklagten zu 2) und 3) hatten als Gründungsgesellschafter deshalb die Pflicht, einem Beitrittsinteressenten für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt zu vermitteln und ihn über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufzuklären (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 15, beck-online; BGH, Urteil vom 19.02.2019, II ZR 275/17, Rn. 12, beck-online; BGH, Urteil vom 04.07.2017, II ZR 358/16, Rn. 8, beck-online, m.w.N.).

    Der Gründungsgesellschafter, der sich zu den vertraglichen Verhandlungen über einen Beitritt eines Vertriebs bedient und diesem oder von diesem eingeschalteten Untervermittlern die geschuldete Aufklärung der Beitrittsinteressenten überlässt, haftet über § 278 BGB für deren unrichtige oder unzureichende Angaben (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 19.02.2019, II ZR 275/17, Rn. 12, beck-online; BGH, Urteil vom 08.01.2019, II ZR 139/17, Rn. 24, beck-online; BGH, Urteil vom 04.07.2017, II ZR 358/16, Rn. 8, beck-online, m.w.N.), ohne dass es einer vertraglichen "Auftragskette" vom aufklärungspflichtigen Gesellschafter bis zum Vermittler bedarf (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 16, beck-online).

    Auch die Verwendung eines Prospekts zur Aufklärung der Beitrittsinteressenten schließt nicht aus, unzutreffende Angaben des Vermittlers dem aufklärungspflichtigen Gesellschafter zuzurechnen (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 16, beck-online).

  • BGH, 04.07.2017 - II ZR 358/16

    Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Gründungsgesellschafters einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Dabei trifft die Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss denjenigen, der den Vertrag im eigenen Namen abschließen will (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 1, beck-online 5; BGH, Urteil vom 04.07.2017, II ZR 358/16, Rn. 8, beck-online, m.w.N.; BGH, Urteil vom 09.07.2013, II ZR 9/12, Rn. 26, beck-online).

    Das sind bei einem Beitritt zu einer Kommanditgesellschaft grundsätzlich die schon zuvor beigetretenen Gesellschafter, denn der Aufnahmevertrag wird bei einer Personengesellschaft zwischen dem neu eingetretenen Gesellschafter und den Altgesellschaftern geschlossen (BGH, Urteil vom 08.01.2019, II ZR 139/17, Rn. 23, beck-online; BGH, Urteil vom 17.04.2018, II ZR 265/16, Rn. 17, beck-online; BGH, Urteil vom 04.07.2017, II ZR 358/16, Rn. 8, beck-online, m.w.N.).

    Die Beklagten zu 2) und 3) hatten als Gründungsgesellschafter deshalb die Pflicht, einem Beitrittsinteressenten für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt zu vermitteln und ihn über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufzuklären (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 15, beck-online; BGH, Urteil vom 19.02.2019, II ZR 275/17, Rn. 12, beck-online; BGH, Urteil vom 04.07.2017, II ZR 358/16, Rn. 8, beck-online, m.w.N.).

    Der Gründungsgesellschafter, der sich zu den vertraglichen Verhandlungen über einen Beitritt eines Vertriebs bedient und diesem oder von diesem eingeschalteten Untervermittlern die geschuldete Aufklärung der Beitrittsinteressenten überlässt, haftet über § 278 BGB für deren unrichtige oder unzureichende Angaben (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 19.02.2019, II ZR 275/17, Rn. 12, beck-online; BGH, Urteil vom 08.01.2019, II ZR 139/17, Rn. 24, beck-online; BGH, Urteil vom 04.07.2017, II ZR 358/16, Rn. 8, beck-online, m.w.N.), ohne dass es einer vertraglichen "Auftragskette" vom aufklärungspflichtigen Gesellschafter bis zum Vermittler bedarf (BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 06.11.2018, II ZR 57/16, Rn. 16, beck-online).

  • BGH, 10.01.2019 - III ZR 109/17

    Anlageberatungsvertrag: Wirksamkeit einer vom Berater vorformulierten Bestätigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    In Bezug auf das Anlageobjekt muss der Anlageberater den Interessenten insbesondere über die Eigenschaften und Risiken unterrichten, die für die Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 9, beck-online; BGH, Urteil vom 10.01.2019, III ZR 109/17, Rn. 25, beck-online; BGH, Urteil vom 23.03.2017, III ZR 93/16, Rn. 11, beck-online; BGH, Urteil vom 04.12.2014, III ZR 82/14, Rn. 9, beck-online; BGH, Urteil vom 24.04.2014, III ZR 389/12, Rn. 9, beck-online, jeweils m.w.N.).

    Eine ordnungsgemäße Anlageberatung kann zwar grundsätzlich nicht nur mündlich, sondern auch durch die Übergabe von Prospektmaterial erfolgen, sofern der Prospekt nach Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anlageinteressenten so rechtzeitig vor Vertragsschluss übergeben wird, dass sein Inhalt noch zur Kenntnis genommen werden kann (Senat, Urteil vom 21.06.2017, 17 U 160/16 , Rn. 39 , beck-online; Senat, Urteil vom 09.09.2015, 17 U 32/14 , Rn. 36 , beck-online; BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 12, beck-online; BGH, Urteil vom 10.01.2019, III ZR 109/17, Rn. 26, beck-online; BGH, Urteil vom 17.09.2015, III ZR 384/14, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 24.04.2014, III ZR 389/12, Rn. 9, beck-online).

    Die persönliche Aufklärungspflicht des Beraters entfällt aber erst dann, wenn die entsprechende Belehrung in einem Prospekt enthalten ist und der Berater davon ausgehen darf, dass der Kunde diesen gelesen und verstanden hat und gegebenenfalls von sich aus Nachfragen stellt (BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 15, beck-online; BGH, Urteil vom 10.01.2019, III ZR 109/17, Rn. 27, beck-online; BGH, Urteil vom 17.09.2015, III ZR 384/14, Rn. 16, beck-online; BGH, Urteil vom 11.12.2014, III ZR 365/13, Rn. 18, beck-online; BGH, Urteil vom 20.06.2013, III ZR 293/12, Rn. 7, beck-online).

    Zwar trifft den Anleger selbst die grundsätzliche Pflicht, sich mit dem Prospektinhalt vertraut zu machen, weswegen er auch ausreichend Zeit für eine sinnvolle Auseinandersetzung damit haben muss (BGH, Urteil vom 10.01.2019, III ZR 109/17, Rn. 27, beck-online).

  • BGH, 15.01.2013 - II ZR 43/12

    Prospekthaftung im weiteren Sinne: Offenlegung eines Sicherungsgeschäfts zwischen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Da allein kapitalmäßige oder personelle Verflechtungen bereits die Gefahr einer Interessenkollision zum Nachteil der Anleger hervorrufen können, ergreift die Aufklärungspflicht ohne Unterschied alle Zuwendungen an die Gesellschafter und ihre Unternehmen außerhalb des Gesellschaftsvertrags (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 7, beck-online; BGH, Urteil vom 10.10.1994, II ZR 95/93, unter 2.a), b), beck-online).

    Dabei spielt es keine Rolle für die Aufklärungspflicht, ob die Konditionen des zugrundeliegenden Geschäfts üblich waren und der Gesellschaft tatsächlich keine Nachteile oder sogar Vorteile gebracht haben (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 9, beck-online; BGH, Urteil vom 10.10.1994, II ZR 95/93, 2. a), b), beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online).

    Zu einem richtigen Bild über die Beteiligung gehört auch das Wissen darüber, dass dem Gründungsgesellschafter die konkrete Chance eröffnet wird, zulasten des Vermögens der Beteiligungsgesellschaft erhebliche finanzielle Sondervorteile zu erlangen (BGH, Urteil vom 19.11.2019, II ZR 306/18, Rn. 10, beck-online; BGH, Beschluss vom 15.01.2013, II ZR 43/12, Rn. 9, beck-online; BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 24, beck-online).

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Diese "Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens" gilt für alle Aufklärungs- und Beratungsfehler eines Anlageberaters (BGH, Urteil vom 08.05.2012, XI ZR 262/10, Rn. 28, beck-online).

    Hierbei handelt es sich nicht lediglich um eine Beweiserleichterung im Sinne eines Anscheinsbeweises, sondern um eine zur Beweislastumkehr führende widerlegliche Vermutung (BGH, Urteil vom 19.11.2019, XI ZR 575/16, Rn. 23, beck-online; BGH, Beschluss vom 10.01.2017, XI ZR 365/14, Rn. 10, beck-online; BGH, Urteil vom 15.03.2016, XI ZR 122/14, Rn. 17, beck-online; BGH, Urteil vom 08.05.2012, XI ZR 262/10, Rn. 29, beck-online).

    An einen Beweis tragenden Indizien - etwa der Kenntnis des Anlegers von vergleichbaren Eigenschaften und Risiken bei früheren Anlagegeschäften (vgl. BGH, Urteil vom 08.05.2012, XI ZR 262/10, Rn. 50, beck-online; BGH, Urteil vom 26.02.2013, XI ZR 183/11, Rn. 24, beck-online) - fehlt es hier.

  • BGH, 22.04.2010 - III ZR 318/08

    Aufklärungspflicht der Treuhandkommanditistin eines Filmfonds: Kenntnis von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Zu den Umständen, über die der Anleger durch den Prospekt zu unterrichten ist, gehört jedenfalls auch eine Darstellung der wesentlichen kapitalmäßigen und personellen Verflechtungen zwischen der Beteiligungsgesellschaft, ihren Organen und beherrschenden Gesellschaftern einerseits sowie andererseits den Unternehmen, deren Organen und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, und insoweit auch der für diesen Personenkreis vorgesehenen und gewährten Sonderzuwendungen und -vorteile (BGH, Beschluss vom 13.01.2020, II ZR 97/19, Rn. 15, beck-online; BGH, Beschluss vom 03.01.2020, II ZR 98/19, Rn. 11, beck-online; BGH, Beschluss vom 18.12.2019, II ZR 131/19, Rn. 15, beck-online; BGH, Urteil vom 31.10.2013, III ZR 66/13, Rn. 11, beck-online; BGH, Urteil vom 22.04.2010, III ZR 318/08, Rn. 24, beck-online; BGH, Urteil vom 15.07.2010, III ZR 321/08, Rn. 25, beck-online; BGH, Urteil vom 21.09.2010, XI ZR 232/09, Rn. 29, beck-online).Dem Anleger müssen hinreichende Informationen geboten werden, um selbst beurteilen zu können, ob faktisch eine Beeinflussung der Entscheidungen droht (BGH, Beschluss vom 24.02.2015, II ZR 104/13, Rn. 19, beck-online).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, ist davon auszugehen, dass für den Ursachenzusammenhang zwischen einer Aufklärungspflichtverletzung und der Anlageentscheidung eine durch die Lebenserfahrung begründete tatsächliche Vermutung spricht (BGH, Urteil vom 19.11.2019, XI ZR 575/16, Rn. 23, beck-online; BGH, Urteil vom 07.02.2019, III ZR 498/16, Rn. 31, beck-online; BGH, Urteil vom 16.03.2017, III ZR 489/16, Rn. 32, beck-online; BGH, Urteil vom 14.04.2011, III ZR 27/10, Rn. 13, beck-online; BGH, Urteil vom 22.04.2010, III ZR 318/08, Rn. 19, beck-online).

    Die Kausalitätsvermutung sichert das Recht des Anlegers, in eigener Entscheidung und Abwägung des Für und Wider darüber zu befinden, ob er in ein bestimmtes Projekt investieren will oder nicht (BGH, Urteil vom 22.04.2010, III ZR 318/08, Rn. 19, beck-online; BGH, Urteil vom 07.12.2009, II ZR 15/08, Rn. 24, beck-online).

  • BGH, 21.11.2019 - III ZR 244/18

    Haftung des Anlageberaters-/vermittlers wegen pflichtwidriger Empfehlung auch für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 17 U 9/19
    Die Zurechnung hat eine Einschränkung bzw. Korrektur durch die Schutzzwecklehre zu erfahren, nach der eine Haftung nur für diejenigen äquivalenten und adäquaten Schadensfolgen besteht, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm erlassen oder die verletzte Vertragspflicht übernommen wurde (BGH, Urteil vom 21.11.2019, III ZR 244/18, Rn. 27, beck-online; BGH, Urteil vom 14.07.2016, III ZR 446/15, Rn. 29, beck-online, m.w.N.).

    Hiernach sind Sinn und Tragweite der verletzten Norm oder der verletzten vertraglichen oder vorvertraglichen Pflicht zu untersuchen, um zu klären, ob der geltend gemachte Schaden durch die verletzte Bestimmung verhindert werden sollte (BGH, Urteil vom 21.11.2019, III ZR 244/18, Rn. 27, beck-online; BGH, Urteil vom 14.07.2016, III ZR 446/15, Rn. 29, beck-online; BGH, Urteil vom 26.02.2013, VI ZR 116/12, Rn. 12, beck-online).

    Insofern kann der Schutzzweck sogar haftungserweiternd wirken (BGH, Urteil vom 21.11.2019, III ZR 244/18, Rn. 28, beck-online).

  • BGH, 08.01.2019 - II ZR 139/17

    Haftung der Altgesellschafter einer Fondsgesellschaft beim Beitritt eines

  • BGH, 19.11.2019 - XI ZR 575/16

    Inanspruchnahme einer Bank auf Rückabwicklung zweier Fondsbeteiligungen; Prüfung

  • OLG Frankfurt, 03.05.2019 - 19 U 143/18

    Anlageberatung: Notwendige Aufklärung über das Wiederaufleben der

  • BGH, 19.02.2019 - II ZR 275/17

    Rechtsstreit um die Aufklärungspflicht gegenüber einem Anleger vor der Zeichnung

  • BGH, 28.04.2015 - XI ZR 378/13

    Spekulative Swap-Geschäfte einer nordrhein-westfälischen Gemeinde: Unwirksamkeit

  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

  • BGH, 09.07.2013 - II ZR 9/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Vorvertragliche Aufklärungspflicht des

  • BGH, 14.07.2016 - III ZR 446/15

    Heimversorgungsvertrag: Rechtsnatur des zwischen Apotheker und Heimträger

  • BGH, 24.04.2014 - III ZR 389/12

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds:

  • BGH, 17.09.2015 - III ZR 384/14

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung beim Erwerb einer Beteiligung an

  • BGH, 05.07.2016 - XI ZR 254/15

    Finanzierte Fondsbeteiligung: Nebeneinander bestehende Ansprüche auf

  • BGH, 15.03.2016 - XI ZR 122/14

    Verjährungsbeginn der Bankenhaftung aus Kapitalanlageberatung: Kenntnis bzw. grob

  • BGH, 18.12.2019 - II ZR 131/19

    Rückabwicklung der gezeichneten Beteiligung an einer GmbH & Co. KG im Wege des

  • BGH, 26.02.2013 - VI ZR 116/12

    Haftungsrechtlicher Zurechnungszusammenhang: Sturz eines

  • BGH, 28.10.2015 - IV ZR 405/14

    Verjährungshemmende Wirkung eines Güteverfahrens: Ausreichende Individualisierung

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 321/08

    Kapitalanlagebetrug im Zusammenhang mit der Beteiligung an einem Medienfonds:

  • BGH, 07.05.2015 - III ZR 304/14

    Kostenübernahmebescheid des Sozialhilfeträgers bezüglich der dem

  • BGH, 14.04.2011 - III ZR 27/10

    Beratungspflichtverletzung des Anlageberaters trotz richtigen Prospekts;

  • BGH, 24.04.2012 - XI ZR 360/11

    Entgangener Gewinn: Nachweis der Verzinsung eines zur Verfügung stehenden

  • BGH, 03.01.2020 - II ZR 98/19

    Anspruch auf Rückabwicklung einer Beteiligung an einer GmbH & Co. KG;

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 10.01.2017 - XI ZR 365/14

    Rückabwicklungsprozess wegen Bankenhaftung aus fehlerhafter

  • BGH, 04.05.2016 - III ZR 90/15

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungshemmende Wirkung eines Güteantrags

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 15/08

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen

  • BGH, 16.05.2019 - III ZR 176/18

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit

  • OLG Frankfurt, 21.12.2016 - 17 U 240/15

    Anlageberatung: Empfängerhorizont als Maßstab für die richtige und vollständige

  • BGH, 25.10.2018 - III ZR 122/17

    Bestehen eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung;

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 183/11

    Haftung der Bank bei Kapitalanlageberatung: Nachweis der Kausalität der

  • BGH, 13.01.2020 - II ZR 97/19

    Klärung der Anforderungen für eine ordnungsgemäße Aufklärung eines

  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 160/02

    Hinweispflicht auf dem Gründungsgesellschafter eines geschlossenen

  • BGH, 10.07.2012 - XI ZR 295/11

    Abtretung sämtlicher Rechte aus der Beteiligung als Zug um Zug zu gewährenden

  • BGH, 17.04.2018 - II ZR 265/16

    Aufklärungspflichten der nicht rein kapitalistisch als Anleger mit eigener

  • BGH, 07.07.2011 - III ZR 90/10

    Gesonderte Berechnung der kenntnisabhängigen regelmäßigen Verjährungsfrist nach

  • BGH, 21.09.2010 - XI ZR 232/09

    Bankenhaftung bei einer finanzierten Beteiligung an einem geschlossenen

  • BGH, 16.03.2017 - III ZR 489/16

    Haftung des Treuhandkommanditisten: Pflicht zur Aufklärung des Kapitalanlegers

  • BGH, 17.01.2017 - VI ZR 239/15

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen bei einer von den Ärztekammern

  • BGH, 20.07.2017 - III ZR 296/15

    Mangelhafte Anlageberatung: Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs bei

  • BGH, 14.12.2011 - IV ZR 34/11

    Invaliditätsleistung in der privaten Unfallversicherung: Bemessung bei

  • BGH, 15.08.2019 - III ZR 205/17

    Ordnungsgemäße Risikoaufklärung des Anlegers bei der Zeichnung von Beteiligungen

  • BGH, 17.03.2016 - III ZR 47/15

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen Kapitalanlageberater: Grob

  • BGH, 16.06.2016 - I ZB 66/15

    Schadensersatzpflicht wegen des Verstoßes gegen die einem

  • BGH, 13.12.2012 - III ZR 298/11

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater:

  • BGH, 31.10.2013 - III ZR 66/13

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der

  • OLG Celle, 15.09.2016 - 11 U 209/15

    Pflichten des Anlageberaters bei Zurückweisung des im angebotenen

  • BGH, 23.03.2017 - III ZR 93/16

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen nicht anlegergerechter Beratung:

  • BGH, 11.12.2014 - III ZR 365/13

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichten im Rahmen der Beteiligung

  • BGH, 21.03.2013 - III ZR 182/12

    Kapitalanlageberatung: Haftung für fehlerhafte Angabe der Emissionsgesellschaft

  • BGH, 06.03.2008 - III ZR 298/05

    Zur Aufklärungspflicht gegenüber Anlegern

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 169/08

    Verjährung einer Schadensersatzforderung aus einem Anlagevermittlungsvertrag oder

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 345/10

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Richterliche Schätzung des entgangenen

  • BGH, 04.12.2014 - III ZR 82/14

    Haftung des Anlageberaters: Pflicht zur Aufklärung über das Risiko einer wieder

  • OLG Frankfurt, 09.09.2015 - 17 U 32/14

    Anlageberatung: Prospekthaftung im weiteren Sinn der Gründungsgesellschafter

  • OLG Frankfurt, 21.06.2017 - 17 U 160/16

    Anlageberatung: Keine generelle Unvereinbarkeit der Empfehlung geschlossener

  • BGH, 04.06.2013 - XI ZR 188/11

    Schadensersatz gegen eine Bank wegen Aufklärungspflichtverletzung im Zusammenhang

  • BGH, 20.06.2013 - III ZR 293/12

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht