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   OLG Frankfurt, 17.09.2008 - 23 U 137/07   

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https://dejure.org/2008,11651
OLG Frankfurt, 17.09.2008 - 23 U 137/07 (https://dejure.org/2008,11651)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.09.2008 - 23 U 137/07 (https://dejure.org/2008,11651)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. September 2008 - 23 U 137/07 (https://dejure.org/2008,11651)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 134 BGB, § 491 BGB, § 507 BGB, § 812 Abs 1 S 1 Alt 1 BGB, § 32 KredWG
    Handelsvertreter: Rückzahlung nicht verdienter Provisionsvorschüsse

  • Judicialis

    BGB § 134; ; BGB § 812; ; KWG § 32

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 134; BGB § 812; KWG § 32
    Pflicht zur Rückzahlung vorgeschossener aber nicht verdienter Provisionen eines Handelsvertreters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rückzahlungspflicht eines Handelsvertreters von erhaltenen aber nicht verdienten Provisionen als Vorschuss; Rechtmäßigkeit einer vereinbarten und später abgestrittenen Provisionszahlung als Vorschuss

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - MLP 8 -, Verjährung des Anspruchs auf Rückzahlung unverdienter Provisionsvorschüsse, unverdienter Provisionsvorschuss, Hungerprovision, Darlegungs- und Beweislast, Anspruch auf Provision für Sonderleistungen des HV, Trainertage, Kündigungserschwernis

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 20.06.1989 - 3 AZR 504/87

    Arbeitsentgelt: Provisionszuschüsse - Rückzahlungspflicht des Arbeitnehmers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.09.2008 - 23 U 137/07
    Selbst bei Fehlen einer ausdrücklichen vertraglichen Regelung besteht ein solcher Rückzahlungsanspruch aber aufgrund des Rechtscharakters einer Vorschusszahlung, dem eine Rückzahlungspflicht bei Nichtverdienen der Provision immanent ist (vgl. BAG, Urteil vom 20. Juni 1989, 3 AZR 504/87, zit. nach Juris, Rn. 20).

    Eine solche liegt entweder vor, wenn durch eine nicht den Verdienstmöglichkeiten entsprechende Vorschusszahlung eine unzulässige Bindung erreicht wird (BAG, Urteil vom 20. Juni 1989, a.a.O., Rn. 25) oder ein Gewinn von vornherein gänzlich ausgeschlossen wäre (LAG Rheinland-Pfalz, a.a.O., Rn. 26).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 21.12.2006 - 11 Sa 686/06

    Zur Zulässigkeit von formularmäßigen Vereinbarungen über die Rückzahlung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.09.2008 - 23 U 137/07
    Daneben ergibt sich der Anspruch auch aus § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB, wobei es im Übrigen unerheblich ist, ob der Handelsvertreter als Arbeitnehmer einzustufen ist oder nicht (LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Dezember 2006, 11 Sa 686/06, zit. nach Juris, Rn. 46).
  • BGH, 11.07.2006 - VI ZR 340/04

    Schadensersatzpflicht des Betreibers von Bankgeschäften ohne Erlaubnis

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.09.2008 - 23 U 137/07
    Ein Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 32 KWG, wobei es sich hier um ein Schutzgesetz handelt (BGH, Urteil vom 11. Juli 2006, VI ZR 339/04, zit. nach Juris, Rn. 13; Urteil vom 11. Juli 2006, VI ZR 340/04, NJW-RR 06, 1713, 1714), besteht ebenfalls nicht.
  • BGH, 11.07.2006 - VI ZR 339/04

    Schadensersatzpflicht bei Gewährung von Organkrediten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.09.2008 - 23 U 137/07
    Ein Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 32 KWG, wobei es sich hier um ein Schutzgesetz handelt (BGH, Urteil vom 11. Juli 2006, VI ZR 339/04, zit. nach Juris, Rn. 13; Urteil vom 11. Juli 2006, VI ZR 340/04, NJW-RR 06, 1713, 1714), besteht ebenfalls nicht.
  • OLG Düsseldorf, 02.10.2015 - 16 U 182/13

    Rückforderung der an einen Versicherungsvertreter gezahlten

    Es ist allgemein anerkannt, dass selbst bei Fehlen einer ausdrücklichen vertraglichen Regelung - wie vorliegend - derjenige, der Geld als Vorschuss annimmt, sich auch verpflichtet, den Vorschuss dem Vorschussgeber zurückzuzahlen, wenn und soweit die bevorschusste Forderung nicht entsteht; wird der Vertrag beendet, ist der Vorschuss auszugleichen (st. Rspr.; vgl. BAG, Urt. v. 25.09.2002 - 10 AZR 7/02, Juris, Rn. 31; BAG, Urt. v. 13.12.2000 - 5 AZR 334/99, Juris, Rn. 38; BAG, Urt. v. 15.03.2000 - 10 AZR 101/99 , Juris, Rn. 57; BAG, Urt. v. 20.06.1989 - 3 AZR 504/87, Juris, Rn. 19 ff.; LAG Hamm (Westfalen), Urt. v. 03.03.2009 - 14 Sa 361/08, Juris, 57; OLG Frankfurt, Urt. v. 17.09.2008 - 23 U 137/07, Juris, 32; MüKo/von Hoyningen-Huene, HGB, 3. Aufl., § 87 Rn. 18; Thume, in: Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 1, 4. Aufl., Kap. V Rn. 27 f. m.w.N.).

    Ein solcher Rückzahlungsanspruch folgt aus dem Rechtscharakter einer Vorschusszahlung, dem eine Rückzahlungspflicht bei Nichtverdienen der Provision immanent ist (OLG Frankfurt, Urt. v. 17.09.2008 - 23 U 137/07, Juris, 32; ferner Senat, Urt. v. 11.05.2012 - I-16 U 7/11, S. 10 f. n.v).

  • OLG Koblenz, 27.06.2019 - 1 U 1405/18

    Rückzahlungspflicht für nicht verbrauchte Vorschüsse

    Derjenige, der einen Vorschuss annimmt, muss diesen zurückzahlen, wenn und soweit eine bevorschusste Forderung nicht entsteht (in Anknüpfung an BAG, Urteil vom 20.06.1989 - 3 AZR 504/87; Urteil vom 10.03.1960 - 5 AZR 426/58; Urteil vom 11.07.1961 - 3 AZR 216/60; Urteil vom 16.02.1962 - 5 AZR 211/61; Urteil vom 28.06.1965 - 3 AZR 86/65; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.09.2008 - 23 U 137/07).

    Derjenige, der einen Vorschuss annimmt, muss diesen zurückzahlen, wenn und soweit eine bevorschusste Forderung nicht entsteht (in Anknüpfung an BAG, Urteil vom 20.06.1989 - 3 AZR 504/87; Urteil vom 10.03.1960 - 5 AZR 426/58; Urteil vom 11.07.1961 - 3 AZR 216/60; Urteil vom 16.02.1962 - 5 AZR 211/61; Urteil vom 28.06.1965 - 3 AZR 86/65; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.09.2008 - 23 U 137/07).

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, dass derjenige, der einen Vorschuss annimmt, diesen zurückzahlen muss, wenn und soweit eine bevorschusste Forderung nicht entsteht (BAG, Urteil vom 20.06.1989 - 3 AZR 504/87; Urteil vom 10.03.1960 - 5 AZR 426/58; Urteil vom 11.07.1961 - 3 AZR 216/60; Urteil vom 16.02.1962 - 5 AZR 211/61; Urteil vom 28.06.1965 - 3 AZR 86/65; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.09.2008 - 23 U 137/07).

  • LG Hannover, 08.01.2009 - 3 O 341/07

    Vorliegen eines wichtigen Grundes zur außerordentlichen Kündigung eines

    Denn unabhängig von einer ausdrücklichen vertraglichen Regelung besteht ein Rückzahlungsanspruch bereits aufgrund des Rechtscharakters einer Vorschusszahlung, dem eine Rückzahlungspflicht bei Nichtverdienen der Provision immanent ist (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 17.09.2008,23 U 137/07 , zitiert nach [...]).

    Eine solche liegt entweder vor, wenn durch eine nicht den Verdienstmöglichkeiten entsprechende Vorschusszahlung eine unzulässige Bindung erreicht wird oder ein Gewinn von vornherein gänzlich ausgeschlossen wäre ( OLG Frankfurt, Urteil vom 17.09.2008, 23 U 137/07 , zitiert nach [...]).

  • OLG Hamm, 10.12.2009 - 2 U 111/09

    Ansprüche eines Versicherungsunternehmens auf Rückzahlung eines einem

    Auch ein Verstoß gegen § 32 KWG ist ein einseitiger Verstoß des Kreditgebers, der nicht zur Unwirksamkeit des Darlehensvertrages führt (BGH NJW 1990, 1536; KG Berlin 14 U 103/01; OLG Frankfurt 23 U 137/07; OLG Saarbrücken 1 U 684/98; jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • LG Bielefeld, 13.01.2010 - 5 O 303/10

    Gerichtszuständigkeit bei Streit über die Rückzahlung von Provisionsvorschüssen

    Angesichts dessen ist die Tatsache, dass die Klägerin nunmehr (nur) die Hälfte der gezahlten Vorschüsse zurückfordert nicht treuwidrig (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 17.09.2008, Az.: 23 U 137/07, zitiert nach juris, Rn. 38, zur Frage der Sittenwidrigkeit).
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