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   OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14   

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OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14 (https://dejure.org/2014,52880)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.09.2014 - 16 U 32/14 (https://dejure.org/2014,52880)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. September 2014 - 16 U 32/14 (https://dejure.org/2014,52880)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Ausschluss der deutschen Gerichtsbarkeit durch Staatenimmunität

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschluss der deutschen Gerichtsbarkeit durch Staatenimmunität

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 25 Abs. 1
    Ausschluss der deutschen Gerichtsbarkeit durch Staatenimmunität

  • rechtsportal.de

    EuGVVO Art. 5 Abs. 3
    Ansprüche eines Privatanlegers gegen den Staat Griechenland wegen des Austauschs von griechischen Staatsanleihen im Zuge der Restrukturierung des griechischen Staatshaushaltes im Jahr 2012

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 06.12.2006 - 2 BvM 9/03

    Pauschaler Verzicht auf Staatenimmunität erfasst nicht die diplomatische

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Nach dieser Regelung genießen souveräne Staaten uneingeschränkte Immunität für den Bereich des hoheitlichen Handelns (acta juris imperii; BGH Urteil v. 26.09.1978 - VI ZR 267/76, Rdnr. 11; BGH Urteil v. 25.06.2014 - VII ZB 24/13 - zitiert nach Juris; BverfG v. 30.04.1963 - BvM 1/62 Rdz. 26 ff; BverfG Beschluss v. 06.12.2006 - 2 BvM 9/03, Rdz. 26; BverfG v. 17.03.2014 - 2 BvM 736/13 - Rdnr. 22).

    Maßgeblich für die Einordnung einer Handlung als hoheitlich ist nämlich die Rechtsstellung, die der Handlende inne hat, insbesondere ob die tatsächlich ausgeübten Befugnisse von den im Verhältnis zwischen Privatpersonen geltenden Regeln abweichen (BVerfG v. 06.12.2006 - 2 BvM 9/03 - Argentinienanleihen, Rdz. 34 ff; EuGH v. 15.02.2007 - C 292/05 - Lechouriton, Rdz. 36; BGHZ 155, 279; EuGH v. 15.05.2003 - C 266/01 Nr. 28 - TIARD).

    Zwar hatte das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 06.12.2006 - 2 BvM 9/03 - Argentinienanleihen, Rdz. 35 ausgeführt, dass eine Kapitalaufnahme durch Emission von Staatsanleihen zum Kreis des nicht hoheitlichen Handelns zu zählen habe.

  • BGH, 16.09.1993 - IX ZB 82/90

    Amtshaftung eines Lehrers wegen Unfalltod eines Schülers im Ausland

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Wie das Landgericht Konstanz mit dem rechtskräftigen Urteil vom 19.11.2013 (Az. 2 O 132 /13 B; zitiert nach Juris) bereits entschieden hat, ist auch der Senat der Auffassung, dass sich die Beklagte auf den Grundsatz der Staatenimmunität berufen kann, da der Streitgegenstand der Klage im Zusammenhang mit der Ausübung hoheitlicher Befugnisse steht, also sich die von dem Kläger zur Grundlage seines Anspruchs geltend gemachte Handlung als staatlicher Hoheitsakt darstellt (BverfG v. 17.03.2014 - 2 BvR 736/13 Rz 22 -, BGH vom 25.06-2014 - VII ZB 24/13-Rz 13 ; BGHZ 123, 268 ).

    Hoheitliche Tätigkeit ist dann gegeben, wenn Rechtsbeziehungen einseitig gegenüber dem Betroffenen festgesetzt werden, ohne dass ein Moment der Freiwilligkeit des Gegenübers besteht und zwar unabhängig davon, in welche rechtliche Handlungsform der Akt gekleidet ist (BverfG v. 14.03.2014 - 2 BvR 736/13 - Rdz. 22; BGHZ 123, 268, EuGH v. 16.12.1980 814/79 Niederlande gegen Rüffer; Rauscher-Mankowski, EuZPR Artikel 1, EuGVVO Rdz. 3).

  • LG Frankfurt/Main, 06.02.2014 - 21 O 318/12
    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Die Berufung des Klägers gegen das am 06. Februar 2014 verkündete Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main (Az. 2-21 O 318/12) wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.

    unter Abänderung des am 06.02.2014 verkündeten Urteils des Landgerichts Frankfurt am Main, Az. 2-21 O 318/12 die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 8.025,-- EUR nebst Zinsen hieraus in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit, dies ist der 21.06.2013, zu zahlen und regt an, die Revision zuzulassen.

  • BGH, 25.06.2014 - VII ZB 24/13

    Vollstreckungsimmunität kultureller Einrichtungen ausländischer Staaten i.R.d.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Nach dieser Regelung genießen souveräne Staaten uneingeschränkte Immunität für den Bereich des hoheitlichen Handelns (acta juris imperii; BGH Urteil v. 26.09.1978 - VI ZR 267/76, Rdnr. 11; BGH Urteil v. 25.06.2014 - VII ZB 24/13 - zitiert nach Juris; BverfG v. 30.04.1963 - BvM 1/62 Rdz. 26 ff; BverfG Beschluss v. 06.12.2006 - 2 BvM 9/03, Rdz. 26; BverfG v. 17.03.2014 - 2 BvM 736/13 - Rdnr. 22).

    Wie das Landgericht Konstanz mit dem rechtskräftigen Urteil vom 19.11.2013 (Az. 2 O 132 /13 B; zitiert nach Juris) bereits entschieden hat, ist auch der Senat der Auffassung, dass sich die Beklagte auf den Grundsatz der Staatenimmunität berufen kann, da der Streitgegenstand der Klage im Zusammenhang mit der Ausübung hoheitlicher Befugnisse steht, also sich die von dem Kläger zur Grundlage seines Anspruchs geltend gemachte Handlung als staatlicher Hoheitsakt darstellt (BverfG v. 17.03.2014 - 2 BvR 736/13 Rz 22 -, BGH vom 25.06-2014 - VII ZB 24/13-Rz 13 ; BGHZ 123, 268 ).

  • BVerfG, 17.03.2014 - 2 BvR 736/13

    Griechenland immun; Völkerrechtlicher Grundsatz der Staatenimmunität; Anspruch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Wie das Landgericht Konstanz mit dem rechtskräftigen Urteil vom 19.11.2013 (Az. 2 O 132 /13 B; zitiert nach Juris) bereits entschieden hat, ist auch der Senat der Auffassung, dass sich die Beklagte auf den Grundsatz der Staatenimmunität berufen kann, da der Streitgegenstand der Klage im Zusammenhang mit der Ausübung hoheitlicher Befugnisse steht, also sich die von dem Kläger zur Grundlage seines Anspruchs geltend gemachte Handlung als staatlicher Hoheitsakt darstellt (BverfG v. 17.03.2014 - 2 BvR 736/13 Rz 22 -, BGH vom 25.06-2014 - VII ZB 24/13-Rz 13 ; BGHZ 123, 268 ).

    Hoheitliche Tätigkeit ist dann gegeben, wenn Rechtsbeziehungen einseitig gegenüber dem Betroffenen festgesetzt werden, ohne dass ein Moment der Freiwilligkeit des Gegenübers besteht und zwar unabhängig davon, in welche rechtliche Handlungsform der Akt gekleidet ist (BverfG v. 14.03.2014 - 2 BvR 736/13 - Rdz. 22; BGHZ 123, 268, EuGH v. 16.12.1980 814/79 Niederlande gegen Rüffer; Rauscher-Mankowski, EuZPR Artikel 1, EuGVVO Rdz. 3).

  • EuGH, 15.05.2003 - C-266/01

    Préservatrice Foncière TIARD

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Maßgeblich für die Einordnung einer Handlung als hoheitlich ist nämlich die Rechtsstellung, die der Handlende inne hat, insbesondere ob die tatsächlich ausgeübten Befugnisse von den im Verhältnis zwischen Privatpersonen geltenden Regeln abweichen (BVerfG v. 06.12.2006 - 2 BvM 9/03 - Argentinienanleihen, Rdz. 34 ff; EuGH v. 15.02.2007 - C 292/05 - Lechouriton, Rdz. 36; BGHZ 155, 279; EuGH v. 15.05.2003 - C 266/01 Nr. 28 - TIARD).
  • BGH, 26.06.2003 - III ZR 245/98

    Distomo-Prozeß vor dem BGH

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Maßgeblich für die Einordnung einer Handlung als hoheitlich ist nämlich die Rechtsstellung, die der Handlende inne hat, insbesondere ob die tatsächlich ausgeübten Befugnisse von den im Verhältnis zwischen Privatpersonen geltenden Regeln abweichen (BVerfG v. 06.12.2006 - 2 BvM 9/03 - Argentinienanleihen, Rdz. 34 ff; EuGH v. 15.02.2007 - C 292/05 - Lechouriton, Rdz. 36; BGHZ 155, 279; EuGH v. 15.05.2003 - C 266/01 Nr. 28 - TIARD).
  • BGH, 26.09.1978 - VI ZR 267/76

    Uneingeschränkte Immunität von souveränen Staaten nach Völkergewohnheitsrecht -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Nach dieser Regelung genießen souveräne Staaten uneingeschränkte Immunität für den Bereich des hoheitlichen Handelns (acta juris imperii; BGH Urteil v. 26.09.1978 - VI ZR 267/76, Rdnr. 11; BGH Urteil v. 25.06.2014 - VII ZB 24/13 - zitiert nach Juris; BverfG v. 30.04.1963 - BvM 1/62 Rdz. 26 ff; BverfG Beschluss v. 06.12.2006 - 2 BvM 9/03, Rdz. 26; BverfG v. 17.03.2014 - 2 BvM 736/13 - Rdnr. 22).
  • BGH, 01.02.1988 - II ZR 152/87

    Rechtsschutzbedürfnis für negative Feststellungswiderklage; Pflichtenstellung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Neben diesem suspendierten Lieferungsanspruch tritt ein Anspruch auf Herausgabe der Wertpapiere aus dem Treuhandverhältnis gegen das Bankinstitut, welches den Verwahrungsvertrag mit dem ausländischen Verwalter abgeschlossen hat (BGH, WM 1988, 402, 404).
  • EuGH, 15.02.2007 - C-292/05

    DER GERICHTSHOF ÄUSSERT SICH ZUR ENTSCHÄDIGUNG DER OPFER DES VERHALTENS VON

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.09.2014 - 16 U 32/14
    Maßgeblich für die Einordnung einer Handlung als hoheitlich ist nämlich die Rechtsstellung, die der Handlende inne hat, insbesondere ob die tatsächlich ausgeübten Befugnisse von den im Verhältnis zwischen Privatpersonen geltenden Regeln abweichen (BVerfG v. 06.12.2006 - 2 BvM 9/03 - Argentinienanleihen, Rdz. 34 ff; EuGH v. 15.02.2007 - C 292/05 - Lechouriton, Rdz. 36; BGHZ 155, 279; EuGH v. 15.05.2003 - C 266/01 Nr. 28 - TIARD).
  • BGH, 08.03.2016 - VI ZR 516/14

    Klagen von Gläubigern griechischer Staatsanleihen gegen die Hellenische Republik

    Gerade die damit verbundene Überprüfung der Rechtmäßigkeit hoheitlicher Maßnahmen will der Grundsatz der Staatenimmunität verhindern (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. März 2014 - 2 BvR 736/13, NJW 2014, 1723 Rn. 28; OLG Schleswig, ZIP 2015, 1253, 1257 und 1258; OLG Hamm, Urteil vom 11. Dezember 2014 - 5 U 60/14, juris Rn. 65 a.E.; OLG München, Urteil vom 16. Oktober 2014 - 8 U 1308/14, n.v.; OLG Frankfurt, Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, juris Rn. 34; OLG Nürnberg, Beschluss vom 13. Februar 2015 - 4 U 2450/14, n.v.; LG Konstanz, IPRspr 2013, Nr. 172, 369, 370, 371 und 372; LG Osnabrück, Urteil vom 15. Mai 2015 - 7 O 2995/13, RIW 2016, 76, 77 ff.; im Rahmen der Begründetheit auch LG Frankfurt, Urteile vom 30. März 2015 - 2-01 S 108/14, 204/14 und 280/14, n.v.), da dies mit dem Prinzip der souveränen Gleichheit von Staaten und dem daraus folgenden Prinzip der Nichteinmischung in die Ausübung hoheitlicher Befugnisse ausländischer Staaten nicht vereinbar wäre (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. März 2014 - 2 BvR 736/13, NJW 2014, 1723 Rn. 28; BAG, Urteile vom 23. November 2000 - 2 AZR 490/99, NZA 2001, 683, 685; vom 10. April 2013 - 5 AZR 78/12, NJW 2013, 2461 Rn. 14; Beschluss vom 14. Februar 2013 - 3 AZB 5/12, BAGE 144, 244 Rn. 14 mwN; OLG München, NJW 1975, 2144 f.; Schack Internationales Zivilverfahrensrecht, 6. Aufl., Rn. 175; v. Arnauld, Völkerrecht, 2. Aufl., Rn. 320).
  • OLG Schleswig, 04.12.2014 - 5 U 89/14

    Staatenimmunität; Internationale Gerichtsbarkeit; Schuldenschnitt; hoheitliches

    Ist ein nationales Gericht innerhalb des räumlichen Geltungsbereichs der EuGVVO mit einer Klage gegen einen anderen Mitgliedstaat oder dessen Organe befasst, so hat es vor der Ermittlung der internationalen Zuständigkeit zunächst zu prüfen, ob die Gerichtsbarkeit nach den Grundsätzen der Staatenimmunität gegeben ist (RG, Urteil vom 16. Mai 1938 - I 232/37, RGZ 157, 389, 392; BGH, Urteil vom 26. September 1978 - VI ZR 267/76, NJW 1979, 1101; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, Anlage B 12; Thole, "Klagen geschädigter Privatanleger gegen Griechenland vor deutschen Gerichten?", WM 2012, 1793).

    Zu dieser Frage liegt aber kein sekundäres EU-Recht vor (OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, Anlage B 12).

    Da sich die griechische Regierung und Zentralbank bei der Umsetzung des Gesetzes 4050/2012 im Rahmen der durch es geschaffenen Ermächtigungsgrundlage hielten, würde dies wiederum bedeuten, dass letztlich das Gesetz selbst zu überprüfen, nämlich an höherrangigem Recht (griechischem Verfassungsrecht und EU-Recht) zu messen und ggf. für unwirksam zu erklären, wäre (so auch OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, Anlage B 12; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 41/14, Anlage B 13; OLG München, Urteil vom 16. Oktober 2014 - 8 U 1308/14, Anlage B 14; LG Düsseldorf, Urteil vom 21. März 2013 - 11 O 397/12, Rn. 37 ff., 45 in [...]; LG Konstanz, Urteil vom 19. November 2013 - 2 O 132/13, Rn. 22, 26 f. in [...]).

    Auch die allgemeine Sanierung der Staatsfinanzen kann durch hoheitlichen Akt vorangetrieben werden, hier durch Gesetzgebung und Umsetzung des Gesetzes zur Ermöglichung eines Schuldenschnitts durch Änderung der Anleihebedingungen als öffentlich-rechtliche Maßnahme im Über-/ Unterordnungsverhältnis (OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, Anlage B 12; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 41/14, Anlage B 13).

    Die vom Kläger aufgeführten Teilakte sind letztlich insgesamt im Rahmen des Ziels der griechischen Regierung, die von ihr gegebenen Staatsanleihen im Wert zu berichtigen, also ihre Kreditlast zu verringern, zu würdigen (so OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, Anlage B 12; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 41/14, Anlage B 13).

    Da von dem Geltungsbereich des Art. 5 Nr. 3 EuGVVO nicht jeder Ort erfasst ist, an dem die nachteiligen Folgen eines Umstands spürbar werden können, der bereits einen - tatsächlich an einem anderen Ort entstandenen - Schaden verursacht hat, liegt ein Gerichtsstand in Deutschland nicht vor (so auch OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, Anlage B 12; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 41/14, Anlage B 13; OLG München, Urteil vom 16. Oktober 2014 - 8 U 1308/14, Anlage B 14).

  • OLG Köln, 12.05.2016 - 8 U 44/15

    Zuständigkeit der deutschen Gerichtsbarkeit für die Inanspruchnahme der

    Das Landgericht hat sich der Auffassung der Landgerichte Konstanz (IPRspr. 2013 Nr. 172) und Osnabrück (RIW 2016, 76) sowie der Oberlandesgerichte Frankfurt am Main (Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14 -, juris) und Schleswig-Holstein (ZIP 2015, 1253) angeschlossen und die Klage als unzulässig abgewiesen.
  • LG Köln, 31.07.2015 - 32 O 70/14
    Das Gericht schließt sich insofern den Ausführungen des Landgerichts Konstanz (Urteil vom 19.11.2013, Az. 2 O 132 /13 B), Oberlandesgerichts Frankfurt (Urteil vom 18.09.2014, Az. 16 U 32/14) sowie Oberlandesgerichts Schleswigs (Urteil vom 04.12.2014, Az. 5 U 89/14) vollumfänglich an.

    Das Oberlandesgericht Frankfurt führt in seiner Entscheidung vom 18.09.2014, Az. 16 U 32/14, insoweit ebenfalls aus:.

    Da von dem Geltungsbereich des Art. 5 Nr. 3 EuGVVO nicht jeder Ort erfasst ist, an dem die nachteiligen Folgen eines Umstands spürbar werden können, der bereits einen - tatsächlich an einem anderen Ort entstandenen - Schaden verursacht hat, liegt ein Gerichtsstand in Deutschland nicht vor (so auch OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14, Anlage B 12; OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 41/14, Anlage B 13; OLG München, Urteil vom 16. Oktober 2014 - 8 U 1308/14, Anlage B 14).

  • LG Wuppertal, 26.04.2016 - 5 O 218/14
    Daraus folgt, dass sich die von den Klägern zur Grundlage ihres Anspruchs geltend gemachte Handlung als staatlicher Hoheitsakt darstellt (so auch LG Konstanz, Urteil vom 19.11.2013 - 2 O 132 /13 B; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 18.09.2014 - 16 U 32/14).
  • OLG Köln, 01.09.2017 - 6 U 186/16

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme der Republik Griechenland auf Rückzahlung von im

    b) Der Grundsatz der Staatenimmunität greift nach inzwischen herrschender Ansicht auch dann, wenn vertragliche Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsansprüche auf die vom Schuldenschnitt betroffenen Staatsanleihen gestützt werden (so u.a. OLG Frankfurt, Urteil vom 18.09.2014, 16 U 32/14, IPRspr 2014, Nr. 203b, 503; OLG Schleswig, Urteil vom 07.07.2016, 5 U 84/15, ZIP 2016, 1501; OLG München, Urteil vom 08.12.2016, 14 U 4840/15, MDR 2017, 169; OLG Oldenburg, 6. Zivilsenat, Urteil vom 26.05.2017, 6 U 1/17, Bl. 799 ff. GA; nach dem unbestrittenen Vortrag der Beklagten auch OLG Dresden, Urteil vom 21.06.2017, 5 U 1533/16; aus der Literatur z.B. Freitag in: Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht, 8. Aufl., Rn. 6.657; Paulus, Zur internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für Schadensersatz- und Rückzahlungsklagen von Anlegern griechischer Staatsanleihen gegen Griechenland EWiR 2016, 577, 578; wohl auch Thole, Klagen geschädigter Privatanleger gegen Griechenland vor deutschen Gerichten? WM 2012, 1793, 1794).
  • LG Bonn, 19.10.2016 - 1 O 216/14

    Staatsanleihen Griechenland, Staatenimmunität

    Nach der abweichenden Rechtsprechung des OLG Schleswig-Holstein (Urt. v. 07.07.2016, Az. 5 U 84/15), des OLG Frankfurt am Main (Urt. v. 18.09.2014, Az. 16 U 32/14) und des LG Osnabrück (Urt. v. 15.05.2015, Az.7 O 2995/13) kann sich die Beklagte hingegen auch mit Blick auf vertragliche Erfüllungs- und Nichterfüllungsansprüche auf die Staatenimmunität berufen.
  • LG Bonn, 20.04.2016 - 1 O 72/13

    Staatsanleihen Hellenische Republik Griechenland

    Es muss die gesamte Maßnahme und nicht lediglich die Teilakte bewertet werden (OLG Frankfurt, Urteil vom 18. September 2014 - 16 U 32/14).
  • LG Bonn, 14.12.2016 - 1 O 317/13

    Staatenimmunität, Staatsanleihen, Griechenland

    Nach der abweichenden Rechtsprechung des OLG Schleswig-Holstein (Urt. v. 07.07.2016, Az. 5 U 84/15), des OLG Frankfurt am Main (Urt. v. 18.09.2014, Az. 16 U 32/14) und des LG Osnabrück (Urt. v. 15.05.2015, Az.7 O 2995/13) kann sich die Beklagte hingegen auch mit Blick auf vertragliche Erfüllungs- und Nichterfüllungsansprüche auf die Staatenimmunität berufen.
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