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   OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09   

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OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09 (https://dejure.org/2009,23216)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26.08.2009 - 5 W 49/09 (https://dejure.org/2009,23216)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26. August 2009 - 5 W 49/09 (https://dejure.org/2009,23216)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (20)

  • BayObLG, 19.10.1995 - 3Z BR 17/90
    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Gegen die Zulässigkeit einer Anschlussbeschwerde im Spruchverfahren bestehen keine Bedenken, weil es sich insoweit um eine echte Streitsache der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (vgl. BayObLG, Beschluss vom 19. Oktober 1995 - 3Z BR 17/90 -, Juris Rdn. 41; Simon/Simon, § 12 Rdn. 21; KK/Wilske, § 12 Rdn. 25 ff.).

    Sie muss also dem vollen Wert seiner Beteiligung entsprechen (vgl. BVerfGE 14, 263/284; 100, 289/304 f.; BayObLG AG 1996, 127; Hüffer, AktG, 8. Aufl., § 327b Rn. 4).

    bb) Bei der Überprüfung der vom Landgericht zugesprochenen Abfindung ist der im Spruchverfahren gültige Grundsatz der reformatio in peius zu beachten (vgl. BayObLG, Beschluss vom 19.10.1995 - 3Z BR 17/90 -, Juris Rdn. 41; Simon/Simon, § 12 Rdn. 36; KK/Wilske, § 12 Rdn. 44).

  • BayObLG, 28.10.2005 - 3Z BR 71/00

    Richterliches Schätzungsermessen bei Bestimmung angemessener Aktionärsabfindung -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Entscheidend für die Bestimmung der angemessenen Abfindung ist daher letztlich nicht eine bestimmte betriebswirtschaftliche Methode, sondern die richterliche Schätzung nach § 287 Abs. 2 ZPO (vgl. OLGR München 2008, 446; BayObLG, NZG 2006, 156; OLG Stuttgart, ZIP 2004, 712).

    Demgegenüber hat der Sachverständige - wie von der Rechtsprechung weitgehend gebilligt (vgl. etwa OLG Düsseldorf, NZG 2006, 911, 913; OLG Celle, ZIP 2007, 2025; OLG Stuttgart, NZG 2007, 112, 116 f.; kritisch demgegenüber BayObLG, NZG 2006, 156, 157; LG Frankfurt, AG 2007, 42, 44; NZG 2006, 868, 871) und in dem hier zur Anwendung gelangten Standard IDW S1 2005 in Teilziffer 128 ff. vorgesehen - unter Zugrundelegung des hierzu regelmäßig verwandten Kapitalmarktpreisbildungsmodells Tax CAPM einen Risikozuschlag in Höhe von 3, 53 % nach Steuern ermittelt.

    Insoweit ist anerkannt, dass die Feststellung des Unternehmenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt auch durch fundamental analytische Methoden nicht punktgenau möglich ist, es vielmehr stets eine Spannbreite in Betracht kommender Werte gibt (vgl. OLGR München 2008, 446; BayObLG, NZG 2006, 156; OLG Stuttgart, ZIP 2004, 712).

  • BGH, 12.03.2001 - II ZB 15/00

    Ausgleichsansprüche außenstehender Aktionäre bei Eingliederung in die herrschende

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Des Weiteren ist bei der Überprüfung der gewährten Abfindung auf ihre Angemessenheit in Betracht zu ziehen, dass es im Spruchverfahren darum geht, den Verkehrswert des Unternehmens im Wege der Schätzung zu ermitteln (BGH, DB 2001, 969, 971).

    Doch auch wenn man bei der Ermittlung des Durchschnittskurses der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs folgt (vgl. BGH, NJW 2001, 2080, 2082), wonach es für die Durchschnittsbildung auf den Zeitraum unmittelbar vor der Durchführung der Hauptversammlung ankommt, ergibt sich kein über der gewährten Abfindung liegender Börsenkurs.

  • BVerfG, 30.05.2007 - 1 BvR 390/04

    Vorschriften über den Ausschluss von Minderheitsaktionären mit dem Grundgesetz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Zwar bildet der Börsenkurs aus Gründen der Gewährleistung des Schutzes des Minderheitsaktionärs aus Art. 14 Abs. 1 GG die Untergrenze für eine Barabfindung im Fall des Squeeze-out (vgl. hierzu BVerfGE 100, 289; BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, NZG 2007, 629; BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, NZG 2007, 587).

    Zutreffend weist die Antragsgegnerin darauf hin, dass die abstrakte Regelung über den Fristbeginn in § 327b Abs. 2, 1. Halbs. AktG, an deren Verfassungsmäßigkeit keine durchgreifenden Bedenken bestehen (BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 30.05.2007 - 1 BvR 390/04 -, Juris Rdn. 26), eindeutig ist.

  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94

    Bei dem Ausgleich oder der Abfindung für Aktionäre darf der Börsenkurs der Aktien

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Sie muss also dem vollen Wert seiner Beteiligung entsprechen (vgl. BVerfGE 14, 263/284; 100, 289/304 f.; BayObLG AG 1996, 127; Hüffer, AktG, 8. Aufl., § 327b Rn. 4).

    Zwar bildet der Börsenkurs aus Gründen der Gewährleistung des Schutzes des Minderheitsaktionärs aus Art. 14 Abs. 1 GG die Untergrenze für eine Barabfindung im Fall des Squeeze-out (vgl. hierzu BVerfGE 100, 289; BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, NZG 2007, 629; BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, NZG 2007, 587).

  • OLG München, 02.04.2008 - 31 Wx 85/06

    Aktienrechtliches Spruchverfahren zur Ermittlung der angemessenen Barabfindung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Entscheidend für die Bestimmung der angemessenen Abfindung ist daher letztlich nicht eine bestimmte betriebswirtschaftliche Methode, sondern die richterliche Schätzung nach § 287 Abs. 2 ZPO (vgl. OLGR München 2008, 446; BayObLG, NZG 2006, 156; OLG Stuttgart, ZIP 2004, 712).

    Insoweit ist anerkannt, dass die Feststellung des Unternehmenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt auch durch fundamental analytische Methoden nicht punktgenau möglich ist, es vielmehr stets eine Spannbreite in Betracht kommender Werte gibt (vgl. OLGR München 2008, 446; BayObLG, NZG 2006, 156; OLG Stuttgart, ZIP 2004, 712).

  • OLG Stuttgart, 01.10.2003 - 4 W 34/93

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Ermittlung des Unternehmenswerts im Wege des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Entscheidend für die Bestimmung der angemessenen Abfindung ist daher letztlich nicht eine bestimmte betriebswirtschaftliche Methode, sondern die richterliche Schätzung nach § 287 Abs. 2 ZPO (vgl. OLGR München 2008, 446; BayObLG, NZG 2006, 156; OLG Stuttgart, ZIP 2004, 712).

    Insoweit ist anerkannt, dass die Feststellung des Unternehmenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt auch durch fundamental analytische Methoden nicht punktgenau möglich ist, es vielmehr stets eine Spannbreite in Betracht kommender Werte gibt (vgl. OLGR München 2008, 446; BayObLG, NZG 2006, 156; OLG Stuttgart, ZIP 2004, 712).

  • OLG Stuttgart, 16.02.2007 - 20 W 6/06

    Vorlage zum BGH: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung des Börsenwertes von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Ermittelt man - wie der Bewertungsgutachter und der gerichtliche Sachverständige - den Börsenkurs anhand eines gewichteten Durchschnitts der Kurse drei Monate vor Bekanntgabe der Maßnahme (vgl. OLG Stuttgart, ZIP 2007, 530), so ergibt sich hieraus ein Kurs von 10, 11 EUR.
  • BayObLG, 08.06.2005 - 1Z BR 110/04

    Testamentsauslegung bei quotenmäßiger Verteilung des Restvermögens nach früherem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Bereits bei einer wie hier nur im Kostenpunkt erfolgreichen Beschwerde kommt die Vorschrift nicht zur Anwendung (vgl. BayObLG, FGPrax 2005, 217, 219; Baronin von König, in: Jansen, FGG, 3. Aufl., Rdn. 16; Bassenge/Roth, FGG, 11. Aufl., § 13a Rdn. 10).
  • BGH, 21.07.2003 - II ZB 17/01

    Berechnung des Ausgleichs für abzuführenden Gewinn

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Noch zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, dass eine Entscheidung über die gemäß § 327b Abs. 1, 1. Halbs. AktG dem ausgeschiedenen Aktionär zustehenden Zinsen möglich ist (vgl. BGH, NZG 2003, 1017, 1018; OLG Hamburg, AG 2002, 89; Drescher, in: Spindler/Stilz, AktG; § 11 SpruchG; wohl notwendige Entscheidung - allerdings für 12 Abs. 3 Satz 1 UmwG aF - BayObLG, DB 1983, 333; aA KK/Puszkaljer, § 11 Rdn. 15; Simon/Simon, § 11 Rdn. 6; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG, § 11 Rdn. 6).
  • BVerfG, 07.08.1962 - 1 BvL 16/60

    Feldmühle-Urteil

  • BayObLG, 20.05.1999 - 3Z BR 150/99

    Beschwerde des Betreuten gegen die Zuweisung eines weiteren Aufgabenkreises an

  • OLG Düsseldorf, 20.10.2005 - 19 W 11/04

    Verschmelzung: Antrag auf die gerichtliche Bestimmung eines Ausgleichs durch bare

  • OLG Stuttgart, 26.10.2006 - 20 W 14/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Ergänzende Heranziehung der im Laufe des

  • BGH, 04.03.1998 - II ZB 5/97

    Rechtsfolgen des Beitritts eines Unternehmens zu einem Beherrschungsvertrag

  • OLG Celle, 19.04.2007 - 9 W 53/06

    Bewertung eines Unternehmens im Bruchstellenverfahren

  • LG Frankfurt/Main, 13.06.2006 - 5 O 110/04

    Squeeze-out SAI Automotive AG

  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 30/76

    Anschlußbeschwerde nach FGG

  • OLG Zweibrücken, 03.08.2004 - 3 W 60/04

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Beginn der Antragsfrist im Falle des Delisting

  • BVerfG, 30.05.2007 - 1 BvR 1267/06

    Keine Verletzung von GG Art 14 Abs 1 durch die gesetzliche Regelung zur Bemessung

  • OLG Frankfurt, 24.11.2011 - 21 W 7/11

    Spruchverfahren: Ermittlung des Unternehmenswertes durch Schätzung

    Die Beschränkung auf die Kostenentscheidung steht daher der Zulässigkeit der Anschlussbeschwerde nicht entgegen (vgl. bereits OLG Frankfurt, Beschluss vom 26. August 2009 - 5 W 49/09 -, Juris Rdn. 10).
  • OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 21 W 11/11

    Ermittlung der angemessenen Abfindung im Fall eines Squeeze out

    Eine Berücksichtigung dieser im Jahr 2007 singulär aufgetretenen Position würde hingegen nur zu einer vernachlässigbaren Erhöhung des ermittelten anteiligen Ertragswertes in einem Bereich weit unterhalb eines Euro führen und könnte eine mangelnde Angemessenheit der gewährten Abfindung nicht begründen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 26. August 2009 - 5 W 49/09 -, Juris Rdn. 34 m.w.Nachw.).
  • OLG Frankfurt, 15.10.2014 - 21 W 64/13

    Bestimmung der Barabfindung für Minderheitsaktionäre

    Zugleich ist die Zahl der an dem Vergleich Teilnehmenden gegenüber der Anzahl von mit der Aktie handelnden Marktteilnehmern denkbar gering und vermag schon daher kein Bild der Einschätzung der an der Gesellschaft interessierten Kreise abzugeben (kritisch hierzu bereits OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26. August 2009 - 5 W 49/09, Juris Rn 33 f.).
  • OLG Stuttgart, 14.09.2011 - 20 W 6/08

    Spruchverfahren: Ermittlung einer angemessenen Barabfindung und eines

    Eine Senkung des Abfindungsbetrags kann auf Grund des Verbots einer reformatio in peius(OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 26.08.2009 - 5 W 49/09 [juris Rn. 15]; allg. dazu etwa Sternal in Keidel/Engelhardt/Sternal, FamFG, 16. Aufl., § 1 Rn. 40; § 69 Rn. 18 ff.) ohnehin nicht vollzogen werden, weil die Antragsgegnerin keine Anschlussbeschwerde erhoben hat.(Vgl. auch OLG Stuttgart, NZG 2007, 237 [juris Rn. 5].).
  • LG Frankfurt/Main, 22.07.2014 - 5 O 277/07

    Squeeze-out Wella AG

    Auch einer Entscheidung über die von einigen Antragsteller begehrte Verzinsung bedurfte es nicht, da sich diese eindeutig aus dem Gesetz ergibt (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.08.2009 - 5 W 49/09 - BeckRS 2010, 29011 -).
  • LG Köln, 28.06.2019 - 82 O 2/16

    Beweiserhebung: Entspricht gewährte Barabfindung dem Verkehrswert des

    BGH, Beschluss vom 29.09.2015 - II ZB 23/14, AG 2016, 135-142, Juris Rn. 44 ff. (zu §§ 327a ff. AktG); BGH, Beschluss vom 12.01.2016 - II ZB 25/14, AG 2016, 359-362, Juris Rn. 21 (zu §§ 327a ff. AktG); BGH, Urteil vom 24.05.1993 - II ZR 36/92, NJW 1993, 2101, Juris Rn. 17 ff. (zu § 738 BGB); BGH, Beschluss vom 12.03.2001 - II ZB 15/00, Juris Rn. 20; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 26.08.2009 - 5 W 35/09, Juris Rn. 11 (zu §§ 327a ff. AktG); OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 26.08.2009 - 5 W 49/09, Juris Rn. 16 (zu §§ 327a ff. AktG); OLG München, Beschluss vom 14.05.2007 - 31 Wx 87/06, AG 2007, 701, Juris Rn. 74 (zu §§ 327a ff. AktG); OLG Stuttgart, Beschluss vom 03.04.2012 - 20 W 7/09, Juris Rn. 73 (zu §§ 327a ff. AktG); OLG Stuttgart, Beschluss vom 04.05.2011 - 20 W 11/08, AG 2011, 560-564, Juris Rn. 69 (zu §§ 327a ff. AktG); OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.07.2011 - 20 W 14/08, AG 2011, 795-801, Juris Rn. 118 (zu §§ 327a ff. AktG); OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.09.2011 - 20 W 4/10, AG 2012, 221-224, Juris Rn. 64) (zu §§ 207 ff. UmwG; Formwechsel); OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.09.2011 - 20 W 6/08, AG 2012, 49-54, Juris Rn. 67 (zu §§ 304, 305 AktG); OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.10.2011 - 20 W 7/11, Juris Rn. 178; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15.11.2012 - 12 W 66/06, AG 2013, 353-356, Juris Rn. 39 (zu §§ 327a ff. AktG); LG Köln, Beschluss vom 24. Juli 2009 - 82 O 10/08, AG 2009, 835-840, Juris Rn. 145; (zum Delisting); LG Köln, Beschluss vom 13.03.2009 - 82 O 93/08, Juris Rn. 50 (zu §§ 304 ff. AktG); LG Frankfurt a.M., Beschluss vom 22.06.2005 - 3/8 O 171/02, AG 2005, 930-934, Juris Rn. 80 (zu §§ 327a ff. AktG); LG Hamburg, Beschluss vom 15.10.2015 - 403 HKO 42/14, Juris Rn. 27 (zu §§ 327a ff. AktG); LG Hannover, Beschluss vom 27.04.2011 - 23 AktE 130/06, Juris Rn. 122 (zum Delisting).
  • LG Frankfurt/Main, 27.05.2014 - 5 O 4/07

    Squeeze-out Celanese AG

    Auch einer Entscheidung über die von einigen Antragsteller begehrte Verzinsung bedurfte es nicht, da sich diese eindeutig aus dem Gesetz ergibt (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.08.2009 - 5 W 49/09 - BeckRS 2010, 29011 -) zumal eine Erhöhung der Abfindung nicht.
  • OLG Frankfurt, 28.07.2014 - 21 W 113/12

    Beherrschungsvertrag LHS AG

    Zugleich ist die Zahl der an dem Vergleich Teilnehmenden gegenüber der Anzahl von mit der Aktie handelnden Marktteilnehmern denkbar gering und vermag schon daher kein Bild der Einschätzung der an der Gesellschaft interessierten Kreise abzubilden (kritisch hierzu bereits OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26. August 2009 --.5 W 49/09, Juris Rn 33 f.).

    Die Durchschnittsbildung über einen Dreimonatszeitraum entspricht allerdings der allgemeinen Konvention, die auch vom IDW empfohlen wird (vgl. WP-Handbuch 2008, Bd. II, Rn. 290 f.; Großfeld, Recht der Unternehmensbewertung, 7. Aufl., Rn. 657), korrespondiert mit der Durchschnittsbildung bei, der Berechnung des aktuellen Börsenkurses und hat auch bereits in anderen Verfahren die Billigung des Senats gefunden (Senat, Beschl: v. 5. Dezember 2013 -- 21 W 36/12, NZG 2014, 464; Beschl. v. 30. August 2012 -- 21 W 14/11, Juris Rn. 58; ebenso schon OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 26. August 2009 -- 5 W 49/09, Juris Rn. 25).

  • LG Frankfurt/Main, 25.11.2021 - 5 O 13/20

    Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der IC Immobilien Holding AG:

    Einer Entscheidung über die von einigen Antragstellern begehrte Verzinsung bedurfte es nicht, da sich diese eindeutig aus dem Gesetz ergibt (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.08.2009 - 5 W 49/09 - BeckRS 2010, 29011 -).
  • LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12

    Damp Holding AG: Spruchverfahren wegen Squeeze-out beendet - keine höhere

    Das OLG Frankfurt - 5 W 49/09 - lege einen Basiszinssatz von 2, 25 % zugrunde.
  • OLG Frankfurt, 21.05.2014 - 21 W 63/13

    Angemessene Abfindung gemäß § 305 I AktG

  • OLG Frankfurt, 21.09.2010 - 5 W 40/09

    Squeeze-out: Bestimmung der angemessenen Barabfindung für die

  • OLG Frankfurt, 04.03.2011 - 21 W 1/11

    Unternehmensverschmelzung: Bestimmung der Unternehmenswerte zur Ermittlung des

  • LG Frankfurt/Main, 18.09.2012 - 5 O 301/08

    Spruchverfahren wegen Beherrschungsvertrag: Entscheidung rechtskräftig

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