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   OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80   

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OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80 (https://dejure.org/1981,17618)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27.08.1981 - 15 U 198/80 (https://dejure.org/1981,17618)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27. August 1981 - 15 U 198/80 (https://dejure.org/1981,17618)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Urheberrechtsschutz eines Manuskripts; Vorliegen einer persönlichen geistigen Schöpfung; Urheberrechtlicher Schutz wissenschaftlicher Schriftwerke; Freie Verwertung der Forschungsergebnisse und des zusammengetragenen Quellenmaterials ; Erfordernis der Einholung eines ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Unternehmen Tannenberg

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 1990, 124
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 25.05.1954 - I ZR 211/53

    Veröffentlichung von Briefen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Da Ansprüche des Klägers nach dem Urheberrechtsgesetz nicht bestehen, sind allerdings die allgemeinen Schutzvorschriften des Deliktsrechts des BGB grundsätzlich in Betracht zu ziehen (BGHZ 13, 334, 337) [BGH 25.05.1954 - I ZR 211/53].

    Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs ist das Urheberpersönlichkeitsrecht nur ein Ausschnitt und eine besondere Erscheinungsform des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (BGHZ 13, 334, 339 [BGH 25.05.1954 - I ZR 211/53]; 24, 72, 78 [BGH 02.04.1957 - VI ZR 9/56]; BGH NJW 1971, 885, 886) [BGH 05.03.1971 - I ZR 94/69], während Neumann-Duesberg (NJW 1971, 1640 ff.) meint, beide Rechte unterschieden sich wesensmäßig.

    Weder wird die Individualsphäre verletzt, durch die die persönliche Eigenart des Menschen in seinen Beziehungen zur Umwelt gewahrt werden soll, noch die Privatsphäre, die das Leben im häuslichen Kreis oder im Familienkreis sowie das sonstige Privatleben umfaßt, noch die Intimsphäre, die die innere Gedanken- und Gefühlswelt mit ihren äußeren Erscheinungsformen wie vertraulichen Briefen (BGHZ 13, 334 ff.), Tagebuchaufzeichnungen (BGHZ 15, 249 ff.) sowie die Angelegenheiten schützen soll, für die ihrer Natur nach ein Anspruch auf Geheimhaltung besteht.

  • BGH, 21.11.1980 - I ZR 106/78

    Staatsexamensarbeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Insoweit ist jedoch zwischen den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschungen des Klägers einerseits und der Darstellung und Gestaltung seiner Erkenntnisse im Schriftwerk andererseits sogfältig zu trennen (BGH JZ 1981, 281 = GRUR 1981, 352 ff.).

    Wissenschaftliche Schriftwerke genießen nämlich nur in gewissen Grenzen urheberrechtlichen Schutz, denn die wissenschaftliche Lehre ist frei und jedermann zugänglich (vgl. BGHZ 39, 306, 311) [BGH 27.03.1963 - Ib ZR 129/61] und daher auch nicht urheberrechtsschutzfähig (BGH JZ 1981, 281).

  • BGH, 05.03.1971 - I ZR 94/69

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verwendung einer Fotografie ("Petite

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs ist das Urheberpersönlichkeitsrecht nur ein Ausschnitt und eine besondere Erscheinungsform des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (BGHZ 13, 334, 339 [BGH 25.05.1954 - I ZR 211/53]; 24, 72, 78 [BGH 02.04.1957 - VI ZR 9/56]; BGH NJW 1971, 885, 886) [BGH 05.03.1971 - I ZR 94/69], während Neumann-Duesberg (NJW 1971, 1640 ff.) meint, beide Rechte unterschieden sich wesensmäßig.
  • BGH, 26.11.1954 - I ZR 266/52

    Rechtsfolgen der Übertragung des Urheberrechts - Cosima Wagner

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Weder wird die Individualsphäre verletzt, durch die die persönliche Eigenart des Menschen in seinen Beziehungen zur Umwelt gewahrt werden soll, noch die Privatsphäre, die das Leben im häuslichen Kreis oder im Familienkreis sowie das sonstige Privatleben umfaßt, noch die Intimsphäre, die die innere Gedanken- und Gefühlswelt mit ihren äußeren Erscheinungsformen wie vertraulichen Briefen (BGHZ 13, 334 ff.), Tagebuchaufzeichnungen (BGHZ 15, 249 ff.) sowie die Angelegenheiten schützen soll, für die ihrer Natur nach ein Anspruch auf Geheimhaltung besteht.
  • BGH, 23.05.1975 - I ZR 22/74

    Verletzung des Urheberrechts durch Sendung eines Fernsehdokumentarspiels -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Demgegenüber beruft sich der Kläger zu Unrecht auf die in GRUR 1975, 667 ff. abgedruckte Entscheidung des Bundesgerichtshofs.
  • BGH, 27.03.1963 - Ib ZR 129/61

    Kein Schriftwerkschutz für Rechenschieber

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Wissenschaftliche Schriftwerke genießen nämlich nur in gewissen Grenzen urheberrechtlichen Schutz, denn die wissenschaftliche Lehre ist frei und jedermann zugänglich (vgl. BGHZ 39, 306, 311) [BGH 27.03.1963 - Ib ZR 129/61] und daher auch nicht urheberrechtsschutzfähig (BGH JZ 1981, 281).
  • BGH, 15.11.1957 - I ZR 83/56

    Sherlock Holmes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Hinzu kommt, daß eine Urheberrechtsverletzung durch unzulässige Entlehnung nur dann anzunehmen ist, wenn die entlehnten Teile für sich urheberrechtsschutzfähig sind und nicht durch die besondere schöpferische Eigenart des nachgeschaffenen Werkes verblassen (BGH a.a.O.; vgl. auch BGHZ 26, 52, 57 [BGH 15.11.1957 - I ZR 83/56]; BGH LM Nr. 1 zu § 16 KUG; LM Nr. 2 zu § 15 KUG).
  • BGH, 02.04.1957 - VI ZR 9/56

    Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs ist das Urheberpersönlichkeitsrecht nur ein Ausschnitt und eine besondere Erscheinungsform des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (BGHZ 13, 334, 339 [BGH 25.05.1954 - I ZR 211/53]; 24, 72, 78 [BGH 02.04.1957 - VI ZR 9/56]; BGH NJW 1971, 885, 886) [BGH 05.03.1971 - I ZR 94/69], während Neumann-Duesberg (NJW 1971, 1640 ff.) meint, beide Rechte unterschieden sich wesensmäßig.
  • BGH, 08.10.1971 - I ZR 12/70

    Wandsteckdose II

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.08.1981 - 15 U 198/80
    Die Sondervorschrift des § 97 Abs. 1 Satz 2 UrhG ist nämlich auf Ansprüche nach den §§ 823 ff. BGB nicht ohne weiteres übertragbar, weil sie aus dem Wesen des Urheberrechts mit seiner besonderen Verletzlichkeit und dem sich daraus ergebenden besonderen Schutzbedürfnis des Urhebers folgte (vgl. BGHZ 57, 116, 118 [BGH 08.10.1971 - I ZR 12/70] m.w.N.).
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