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   OLG Frankfurt, 28.02.2002 - 20 W 531/01   

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https://dejure.org/2002,2483
OLG Frankfurt, 28.02.2002 - 20 W 531/01 (https://dejure.org/2002,2483)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.02.2002 - 20 W 531/01 (https://dejure.org/2002,2483)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. Februar 2002 - 20 W 531/01 (https://dejure.org/2002,2483)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 4; HGB § 6, § 17 Abs. 1, § 18 Abs. 1
    Unzulässigkeit der Firma A.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eine aus der sechsmaligen Aneinanderreihung des Großbuchstaben A gebildete Firma; Zweck der Erstnennung in sämtlichen Verzeichnissen; Neuregelung der namensrechtlichen Gestaltungsfreiheit; Eignung zur Individualisierung eines Unternehmens; Erforderliche ...

  • Judicialis

    HGB § 17; ; HGB § 18

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 17 § 18

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 2400
  • FGPrax 2002, 131
  • DB 2002, 2269
  • Rpfleger 2002, 365
  • NZG 2002, 588
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.07.1998 - V ZR 360/96

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Auslegung einer Willenserklärung; Prüfungsmaßstab im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.02.2002 - 20 W 531/01
    Für den vorliegenden Fall bedarf es keiner abschließenden Entscheidung der im Schrifttum umstrittenen Frage, ob nach der Neuregelung des HRefG die Wahl von Buchstabenfolgen in der Firma grundsätzlich in Anlehnung an die gesetzliche Neuregelung des Kennzeichnungsrechts in § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG zulässig ist (so etwa Canaris, HGB, 23. Aufl., § 10 Rn. 15; Röhricht/von Westphalen, a.a.0., § 18 Rn. 12; Lutter/Welp ZIP 1999, 1078; Schulenburg NZG 2000, 1156/1157; Ebenroth/Boujong/ Joost, HGB, § 18 Rn. 28) oder dies nur für solche Buchstabenkombinationen gilt, die ­ insbesondere aufgrund der Verwendung von Vokalen ­ als (Phantasie-)Wort aussprechbar sind oder aufgrund ihrer Bekanntheit bereits Verkehrsdurchsetzung besitzen (so etwa: MünchKomm/Bokelmann, a. a. 0., § 18 Rn. 32; Kögel BB 1998, 1645 f; Müther GmbHR 1998, 1058f; OLG Celle DB 1999, 40).

    Eine solche einförmige Buchstabenfolge ist für den Geschäftsverkehr nämlich nicht hinreichend unterscheidungskräftig und deshalb als Name zur Individualisierung nicht geeignet (vgl. ebenso MünchKomm/Bokelmann, a.a.0., § 18 Rn. 25; Canaris, a.a.0., § 10 Rn. 16; Lutter/Welp, a.a.O., S. 1078; Schulenburg, a.a.o., S. 1158; OLG Celle DB 1999, 40).

  • BGH, 08.12.2008 - II ZB 46/07

    Artikulierbare Buchstabenkombination als Namensfunktion einer Firma

    Hierfür reicht als notwendige, aber zugleich hinreichende Bedingung die Aussprechbarkeit der Firma im Sinne der Artikulierbarkeit aus, so dass auch die Aneinanderreihung einer Buchstabenkombination grundsätzlich unterscheidungskräftig und kennzeichnungsgeeignet ist und damit zugleich die Namensfunktion der Firma erfüllt (h.M. vgl. OLG Frankfurt, NJW 2002, 2400; Zimmer in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2. Aufl. § 18 Rdn. 28; Lutter/Welp, ZIP 1999, 1073, 1078; Heidinger in MünchKommHGB 2. Aufl. § 18 Rdn. 17; Ammon in Röhricht/v. Westphalen, HGB 2. Aufl. § 18 Rdn. 12; Schulenburg, NZG 2000, 1156, 1157; Ensthaler/Steitz, HGB 7. Aufl. § 18 Rdn. 12; Kögel, Rechtspfleger 2000, 255, 257; Canaris, Handelsrecht 23. Aufl. § 10 Rdn. 15; Hopt in Hopt/Merkt, HGB 33. Aufl. § 18 Rdn. 4; einschränkend Roth in Koller/Roth/Morck, HGB 6. Aufl. § 18 Rdn. 3; a.A. OLG Celle aaO; Oetker, Handelsrecht 4. Aufl. § 4 C.II.1 S. 76).
  • OLG Hamm, 11.12.2007 - 15 W 85/07

    Anforderungen an einen Firmennamen: Keine aussprechbare Buchstabenkombination

    Durch diese Anforderungen soll erreicht werden, dass die Gesellschaft die Namensfunktion im geschäftlichen Verkehr erfüllen kann (OLG Frankfurt NJW 2002, 2400; Lutter/ Welp ZIP 1999, 1073, 1074).
  • OLG Hamm, 19.09.2005 - 15 W 297/04

    Bewertung einer Belastungsvollmacht

    Während eine verbreitet vertretene Auffassung (OLG Naumburg ZNotP 1998, 208; OLG Rostock MittBayNot 2002, 307 mit zust. Anm. Tiedke ZNotP 2002, 203f; OLG Köln MittRhNotK 1996, 103f; ebenso Bengel/Tiedke in Korintenberg/Lappe/Bengel/ Reimann, KostO, 16. Aufl. § 44 Rdn.79; Bayrische Notarkasse, Streifzug durch die KostO, 6.Aufl. Rdn. 1330) die Vollmacht entsprechend ihrem erteilten Umfang mit der Folge einer differenzierten Gebührenberechnung nach § 44 Abs. 1 S. 2 KostO bewerten will, stehen das Kammergericht (DNotZ 1992, 117f mit zust. Anm. Hansens) und das OLG Celle (JurBüro 1997, 156f mit zust. Anm. Mümmler) auf dem Standpunkt, dass allein der Wert des Kaufvertrages maßgebend sei, die Kosten also allein nach § 44 Abs. 1 S. 1 KostO zu berechnen seien, wenn - wie dies in aller Regel der Fall ist - die Belastungsvollmacht dazu dient, dem Erwerber die vorzeitige wirtschaftliche Nutzung des Grundstücks zu ermöglichen (ebenso Rohs/Wedewer, KostO, Stand 3/2005, § 44 Rdn.6f; Assenmacher/Mathias, KostO, 15.Aufl. S.490).
  • OLG Naumburg, 16.09.2014 - 12 Wx 39/14

    Grundbuchverfahren: Nachweis der Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes

    Im Anschluss an eine Entscheidung des Landgerichts Berlin (Beschluss vom 9. April 2002 - 86 T 129/02 - NotBZ 2002, 383) wird im Schrifttum nunmehr überwiegend vertreten, die Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung in beglaubigter Ablichtung sei zur Überwindung der Grundbuchsperre des § 22 GrEstG (hierzu Böhringer, Rpfleger 2000, 99) ausreichend (vgl. Hertel, in: Meikel, GBO, 10. Aufl., § 29, Rdn. 144; Demharter, GBO, 29. Aufl., Rdn. 50 zu § 20 GBO; Hügel, in Beck'schen online-Kommentar, GBO, 2. Aufl., Rdn. 79 zu "§ 20 GBO; Viskorf, in: Boruttau, GrEStG, 17. Aufl., § 22, Rdn. 49; Pahlke/Franz, GrEStG, 4. Aufl., § 22, Rdn. 7).
  • OLG Celle, 06.07.2006 - 9 W 61/06

    Unterscheidungskraft und Namensfunktion als erforderliche Bestandteile des

    Wie der Senat bereits entschieden hat (Beschluss vom 19. November 1998, 9 W 150/98, DB 1999, S. 40), kommt nicht aussprechbaren Buchstabenaneinanderreihungen, die im Verkehr keine Kennzeichnungsfunktion haben, diese Namensfunktion nicht zu (vgl. auch OLG Frankfurt NJW 2002, 2400; zustimmend Baumbach/Hopt, HGB, 31. Aufl., § 18 Rn. 4).
  • OLG München, 11.10.2006 - 31 Wx 74/06

    Keine inhaltlichen Änderungsauflagen durch Zwischenverfügung - unzulässige

    Nicht aussprechbaren Aneinanderreihungen von Buchstaben, die im Verkehr keine Kennzeichnungsfunktion haben, kommt diese Namensfunktion nicht zu (vgl. OLG Celle DB 2006, 1950; OLG Frankfurt NJW 2002, 2400 (jeweils zur Firma); Stöber Vereinsrecht 9. Aufl. Rn. 91; Sauter/Schweyer/Waldner Rn. 58; Reichert Vereins- und Verbandsrecht 10. Aufl. Rn. 465).
  • KG, 29.11.2011 - 1 W 71/11

    Grundbuchverfahren: Erfordernis der Vorlage des Originals einer steuerlichen

    Im Anschluss an eine Entscheidung des Landgerichts Berlin (Beschluss vom 9. April 2002 - 86 T 129/02 - NotBZ 2002, 383) wird im Schrifttum überwiegend vertreten, die Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung in beglaubigter Ablichtung sei zur Überwindung der Grundbuchsperre des § 22 GrEstG (hierzu Böhringer, Rpfleger 2000, 99) ausreichend (Hertel, in: Meikel, GBO, 10. Aufl., § 29, Rdn. 144; Hügel, GBO, 2. Aufl., § 20, Rdn. 79; Viskorf, in: Boruttau, GrEStG, 17. Aufl., § 22, Rdn. 49; Pahlke/Franz, GrEStG, 4. Aufl., § 22, Rdn. 7; offengelassen von OLG Frankfurt/Main, a.a.O.).
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