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   OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 22 U 150/13   

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https://dejure.org/2014,34583
OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 22 U 150/13 (https://dejure.org/2014,34583)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.10.2014 - 22 U 150/13 (https://dejure.org/2014,34583)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. Oktober 2014 - 22 U 150/13 (https://dejure.org/2014,34583)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 7 Abs 5 StVO, § 265 ZPO, § 91a ZPO
    Keine Erledigung der Hauptsache nach Teilzahlung der Kaskoversicherung im Haftungsprozess; Anscheinsbeweis bei Fahrsteifenwechsel

  • verkehrslexikon.de

    Zur Erledigung der Hauptsache nach Teilzahlung der Kaskoversicherung im Haftungsprozess und zum Anscheinsbeweis bei Fahrsteifenwechsel

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen einer Teilzahlung des Kaskoversicherers im Haftungsprozess; Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall im Zusammenhang mit einem Fahrstreifenwechsel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Erledigung der Hauptsache nach Teilzahlung der Kaskoversicherung im Haftungsprozess; Anscheinsbeweis bei Fahrsteifenwechsel

  • rechtsportal.de

    StVG § 7 Abs. 1 ; StVG § 17 Abs. 2
    Rechtsfolgen einer Teilzahlung des Kaskoversicherers im Haftungsprozess

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Celle, 27.05.2009 - 14 U 2/09

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vom Fahrbahnrand anfahrenden PKW mit einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 22 U 150/13
    Der Beweis des ersten Anscheins als Ausprägung der richterlichen Überzeugung gemäß § 286 ZPO kann erschüttert werden, wenn die dadurch belastete Partei die ernsthafte Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs dargetan und die dafür erforderlichen Tatsachen bewiesen hat (BGH, 13.02.07, VI ZR 58/06; OLG Frankfurt am Main, 15.11.07, 26 U 9/07; OLG Celle, 27.05.09, 14 U 2/09).
  • OLG Frankfurt, 21.01.2008 - 25 U 220/04

    Schadensersatz auf Grund eines Verkehrsunfalls: Eigentümerstellung des Klägers;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 22 U 150/13
    Aus der Regelung dieser absoluten Sorgfaltspflicht folgert die herrschende Rechtsprechung einen Anscheinsbeweis dahingehend, dass der Beweis des ersten Anscheins dafür spricht, dass diese Sorgfaltspflicht verletzt wurde, wenn es in örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Fahrspurwechsel zu einem Unfall gekommen ist (vgl. nur OLG Frankfurt, 21.01.08, 25 U 220/04, Nugel DAR 09, 552; OLG Frankfurt, 11.04.11, 22 U 128/09; Heß/Burmann, NJW 08, Seite 810).
  • OLG Karlsruhe, 13.12.2013 - 1 U 51/13

    Schadensersatzklage nach Kfz-Unfall: Aktivlegitimation des Geschädigten nach

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 22 U 150/13
    Der Anspruch ist mithin nicht untergegangen, sondern es liegt ein Fall des § 265 ZPO vor, der dazu führt, dass entweder in Form der Prozessstandschaft der Anspruch weiter durch die Klägerin geltend gemacht würde oder eine entsprechende Umstellung gemäß § 265 Abs. 3 ZPO zu erfolgen hat (vgl. nur OLG Karlsruhe, 13.12.2013, 1 U 51/13).
  • OLG Saarbrücken, 27.07.2010 - 4 U 585/09

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Vorteilsausgleich bei einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 22 U 150/13
    Angesichts dieser Sorgfaltspflichtverletzung tritt nach ebenfalls ständiger Rechtsprechung eine einfache Betriebsgefahr im Sinne des § 7 Abs. 1 StVG, die nicht nachgewiesenermaßen durch besondere Umstände erhöht ist, in vollem Umfang zurück (vgl. nur OLG Saarbrücken, 27.07.2010, 4 U 585/09).
  • BGH, 13.02.2007 - VI ZR 58/06

    Verwertung von Schilderungen eines Zeugen über den Hergang eines Verkehrsunfalls

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 22 U 150/13
    Der Beweis des ersten Anscheins als Ausprägung der richterlichen Überzeugung gemäß § 286 ZPO kann erschüttert werden, wenn die dadurch belastete Partei die ernsthafte Möglichkeit eines anderen Geschehensablaufs dargetan und die dafür erforderlichen Tatsachen bewiesen hat (BGH, 13.02.07, VI ZR 58/06; OLG Frankfurt am Main, 15.11.07, 26 U 9/07; OLG Celle, 27.05.09, 14 U 2/09).
  • LG Saarbrücken, 10.02.2017 - 13 S 140/16

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision bei mit einem Spurwechsel verbundenen

    In der Rechtsprechung ist darüber hinaus zu beobachten, dass jedenfalls beim Ausscheren zum Überholen § 5 Abs. 4 Satz 1 StVO gemeinsam mit § 7 Abs. 5 StVO (OLG Naumburg, NZV 2008, 618; OLG Stuttgart NZV 2010, 346 sowie die Nachweise bei Weiten aaO Fn. 87) oder letztere Vorschrift sogar allein angewendet wird, wenn der Überholvorgang auf einer Autobahn oder einer anderen Straße mit zwei oder mehr Spuren in eine Richtung erfolgt (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 2011 - VI ZR 177/10 -, BGHZ 192, 84; OLG Frankfurt, Urteil vom 28. Oktober 2014 - 22 U 150/13 -, juris; LG Rostock, Urteil vom 26. Februar 2016 - 9 O 286/14 (4) -, juris).
  • AG Bad Segeberg, 19.02.2015 - 17 C 144/14

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines Spurwechslers mit einem

    Kommt es in einem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Spurwechsel zu einem Unfall, spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass die sich aus § 7 Abs. 5 StVO für den Spurwechsler ergebenden Sorgfaltspflichten verletzt worden sind (Anschluss an OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 28. Oktober 2014, 22 U 150/13, Verkehrsrecht aktuell 2015, 42; OLG München, Urteil vom 26. April 2013, 10 U 357/12, Schaden-Praxis 2014, 62 und KG Berlin, Beschluss vom 13. September 2010, 12 U 208/09)(Rn.25) .

    Kommt es - was vorliegend unstreitig ist - in einem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Spurwechsel zu einem Unfall, spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass die sich aus § 7 Abs. 5 StVO für den Spurwechsler ergebenden Sorgfaltspflichten verletzt worden sind (s. nur OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 28.10.2014 - 22 U 150/13, juris Rn. 10; OLG München, Urt. v. 26.04.2013 - 10 U 357/12, juris Rn. 9; KG, Beschl. v. 13.09.2010 - 12 U 208/09, juris Rn. 23; Wenker, VersR 2015, 34, 36 m.w.Nachw.).

  • AG Hamburg, 30.07.2015 - 32 C 4/15

    Verkehrsunfall bei Fahrspurwechsel im Reißverschlussverfahren

    Aus der Regelung dieser absoluten Sorgfaltspflicht folgert die herrschende Rechtsprechung einen Anscheinsbeweis dahingehend, dass der Beweis des ersten Anscheins dafür spricht, dass diese Sorgfaltspflicht verletzt wurde, wenn es in örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Fahrspurwechsel zu einem Unfall gekommen ist (vgl. nur OLG Frankfurt, Urteil vom 28. Oktober 2014 - 22 U 150/13 -, juris, mit zahlreichen Nachweisen).
  • LG Saarbrücken, 23.12.2020 - 13 S 117/20

    Verkehrsunfall - Sorgfaltspflichten beim Anfahren vom Fahrbahnrand

    Die Zahlung durch den Kaskoversicherer führt nicht zur (teilweisen) Erledigung des Rechtsstreits, sondern ist ein Fall des § 265 ZPO (OLG Frankfurt, Urteil vom 28. Oktober 2014 - 22 U 150/13 -, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 13. Dezember 2013 - 1 U 51/13, NJW-RR 2014, 546; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. November 2016 - 4 U 211/16, RuS 2018, 109).
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