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   OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18   

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https://dejure.org/2018,34347
OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18 (https://dejure.org/2018,34347)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.08.2018 - 2 UF 66/18 (https://dejure.org/2018,34347)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. August 2018 - 2 UF 66/18 (https://dejure.org/2018,34347)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 1664 BGB, § 808 BGB
    Forderungsberechtigung aus Sparbüchern auf den Namen von Kindern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Forderungsberechtigung aus Sparbüchern auf den Namen von Kindern

  • RA Kotz

    Sparbücher auf den Namen von Kindern - Forderungsberechtigung Eltern

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1664 ; BGB § 808
    Sparbuch

  • rechtsportal.de

    BGB § 1664 ; BGB § 808
    Ansprüche eines Kindes wegen Abhebung von einem seinen Namen eingerichteten Sparbuchs durch einen Elternteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Sparbuch auf den Namen von Kindern - Kein Zugriff der Eltern

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Forderungsberechtigung aus Sparbüchern auf den Namen von Kindern

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Forderungsberechtigung aus Sparbüchern auf den Namen von Kindern

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Sparbuch für Kind: Bei Besitz des Sparbuchs, Alleinverfügungsbefugnis über Guthaben und Vornahme der Einzahlungen ist Elternteil forderungsberechtigt - Kein Anspruch auf Schadensersatz des Kindes wegen Abbuchungen durch Elternteil

Besprechungen u.ä.

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Forderungsberechtigung aus Sparbüchern auf den Namen von Kindern

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2019, 457
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 18.01.2005 - X ZR 264/02

    Rechte eines Dritten an einem auf seinen Namen angelegten Sparbuch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Hierbei hat das Amtsgericht auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (FamRZ 2005, 510) Bezug genommen, wonach es dafür spricht, dass der Anleger weiterhin Forderungsinhaber bleiben möchte, wenn er das Sparbuch in seinem Besitz behalte.

    In seinem Urteil vom 18.1.2005 (Az. X ZR 264/02, FamRZ 2005, 510), welches das Amtsgericht bei seiner Entscheidung berücksichtigt hat, hat der 10. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes unter Konkretisierung der Rechtsprechung des 4. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 2.2.1994, IV ZR 51/93, NJW 1994, 931) folgendes ausgeführt:.

    Da dies nicht aufgeklärt worden sei, hat der Bundesgerichtshof das Urteil des Berufungsgerichts aufgehoben und das Verfahren an das Berufungsgericht zurückverwiesen (BGH FamRZ 2005, 510).

  • OLG Bremen, 03.12.2014 - 4 UF 112/14

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Kindes gegen seine Eltern, wenn

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Vielmehr stellt § 1664 BGB nach herrschender Meinung zugleich die Anspruchsgrundlage für Ansprüche des Kindes gegen seine Eltern dar (BGH BeckRS 1988, 31073146; OLG Frankfurt FamRZ 2016, 147; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 860; OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 235; OLG Köln FamRZ 1997, 1351; Huber, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, Rn. 1 zu § 1664; Götz, in: Palandt, BGB, 77. Auflage 2018, Rn. 1 zu § 1664 BGB).

    Denn die elterliche Vermögenssorge ist fremdnützige Verwaltung mit dem Ziel der Bewahrung des Kindesvermögens zum Nutzen des Kindes (OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Köln FamRZ 1997, 1351).

    Haben die Eltern ein Sparbuch auf den Namen ihres Kindes angelegt, damit auf dieses Einzahlungen Dritter wie zum Beispiel der Großeltern vorgenommen werden können, so spricht dies für das Kind als Forderungsinhaber, auch wenn die Eltern das Sparbuch im Besitz behalten (OLG Bremen FamRZ 2015, 861).

  • OLG Frankfurt, 28.05.2015 - 5 UF 53/15

    Verwendung von Sparguthaben der Kinder durch die Eltern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Vielmehr stellt § 1664 BGB nach herrschender Meinung zugleich die Anspruchsgrundlage für Ansprüche des Kindes gegen seine Eltern dar (BGH BeckRS 1988, 31073146; OLG Frankfurt FamRZ 2016, 147; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 860; OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 235; OLG Köln FamRZ 1997, 1351; Huber, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, Rn. 1 zu § 1664; Götz, in: Palandt, BGB, 77. Auflage 2018, Rn. 1 zu § 1664 BGB).

    Sie sind gegebenenfalls gemäß § 1664 BGB verpflichtet, die verwendeten Gelder an die Kinder zurückzuzahlen (OLG Frankfurt FamRZ 2016, 147).

  • BGH, 02.02.1994 - IV ZR 51/93

    Gläubiger einer Spareinlage bei Einrichtung eines Sparkontos für einen Dritten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    In seinem Urteil vom 18.1.2005 (Az. X ZR 264/02, FamRZ 2005, 510), welches das Amtsgericht bei seiner Entscheidung berücksichtigt hat, hat der 10. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes unter Konkretisierung der Rechtsprechung des 4. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 2.2.1994, IV ZR 51/93, NJW 1994, 931) folgendes ausgeführt:.

    Entscheidend ist vielmehr, wer gemäß der Vereinbarung mit der Bank oder Sparkasse Kontoinhaber werden sollte (BGH, Urt. v. 02.02.1994 - IV ZR 51/93, NJW 1994, 931).

  • OLG Köln, 23.10.1996 - 2 U 20/96
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Vielmehr stellt § 1664 BGB nach herrschender Meinung zugleich die Anspruchsgrundlage für Ansprüche des Kindes gegen seine Eltern dar (BGH BeckRS 1988, 31073146; OLG Frankfurt FamRZ 2016, 147; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 860; OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 235; OLG Köln FamRZ 1997, 1351; Huber, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, Rn. 1 zu § 1664; Götz, in: Palandt, BGB, 77. Auflage 2018, Rn. 1 zu § 1664 BGB).

    Denn die elterliche Vermögenssorge ist fremdnützige Verwaltung mit dem Ziel der Bewahrung des Kindesvermögens zum Nutzen des Kindes (OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Köln FamRZ 1997, 1351).

  • OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13

    Sonstige Familiensachen: Zuständigkeit des Familiengerichts für Ansprüche des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Vielmehr stellt § 1664 BGB nach herrschender Meinung zugleich die Anspruchsgrundlage für Ansprüche des Kindes gegen seine Eltern dar (BGH BeckRS 1988, 31073146; OLG Frankfurt FamRZ 2016, 147; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 860; OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 235; OLG Köln FamRZ 1997, 1351; Huber, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, Rn. 1 zu § 1664; Götz, in: Palandt, BGB, 77. Auflage 2018, Rn. 1 zu § 1664 BGB).

    Haftungsvoraussetzung ist eine Pflichtverletzung bei der Ausübung der elterlichen Sorge (OLG Bremen FamRZ 2015, 860).

  • OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 5 UF 55/15

    Schadenersatz des Kindes gegen sorgeberechtigten Elternteil wegen Vereitelung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Gleiches gilt, wenn ein sorgeberechtigter Elternteil ein Sparbuch seines Kindes mit Geldeinzahlungen durch einen Großelternteil auflöst und die Geldbeträge auf sein eigenes Konto transferiert (OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 15. April 2016, 5 UF 55/15, zitiert nach juris).
  • BGH, 10.02.1988 - IVb ZR 111/86
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Vielmehr stellt § 1664 BGB nach herrschender Meinung zugleich die Anspruchsgrundlage für Ansprüche des Kindes gegen seine Eltern dar (BGH BeckRS 1988, 31073146; OLG Frankfurt FamRZ 2016, 147; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 860; OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 235; OLG Köln FamRZ 1997, 1351; Huber, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, Rn. 1 zu § 1664; Götz, in: Palandt, BGB, 77. Auflage 2018, Rn. 1 zu § 1664 BGB).
  • LG Mainz, 28.05.2008 - 9 O 111/08
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    Mit dem Landgericht Mainz (FamRZ 2009, 228) ist der erkennende Senat der Auffassung, dass die vorgenannten Grundsätze zu beachten sind, wenn ein Elternteil ein Sparbuch auf den Namen eines Kindes anlegt, ohne das Sparbuch aus der Hand zu geben.
  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 270/54

    Verfügungsberechtigung über Bankkonto

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18
    "Entgegen der Annahme des Berufungsgerichts lässt die Einrichtung eines Sparkontos auf den Namen eines anderen für sich allein noch nicht den Schluß auf einen Vertrag zugunsten Dritter zu (BGHZ 21, 148, 150; 28, 368, 369).
  • BGH, 29.04.1970 - VIII ZR 49/69

    Streitigkeit zwischen Erben um ein Sparbuchguthaben - Voraussetzungen eines

  • BGH, 26.11.1975 - IV ZR 138/74

    Zuwendung auf den Todesfall

  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 186/03

    Schadenersatzansprüche infolge des FlowTex-Skandals

  • BGH, 11.06.1953 - IV ZR 181/52

    requirierter Pkw des NS-Belasteten - § 935 BGB, "Abhandenkommen", Besitzaufgabe

  • BGH, 20.11.1958 - VII ZR 4/58

    Sparbuch der Tochter - § 808 BGB, Reichweite der Legitimationswirkung, pVV (vgl.

  • BGH, 09.11.1966 - VIII ZR 73/64

    Sparbuch für die Enkelin - Inhaberschaft; Zuwendung auf den Todesfall

  • BGH, 17.07.2019 - XII ZB 425/18

    Familiensache: Kontoinhaber eines Sparkontos; Verfügung der Eltern über ein auf

    Das Oberlandesgericht hat seine in FamRZ 2019, 457 veröffentlichte Entscheidung wie folgt begründet:.
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