Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,33191
OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13 (https://dejure.org/2014,33191)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.09.2014 - 23 U 241/13 (https://dejure.org/2014,33191)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. September 2014 - 23 U 241/13 (https://dejure.org/2014,33191)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,33191) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Nichtlesen der Beitrittserklärung als grob fahrlässige Unkenntnis im Sinne des § 199 Abs. I Nr. 2 BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2
    Nichtlesen der Beitrittserklärung als grob fahrlässige Unkenntnis im Sinne des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB

  • rechtsportal.de

    BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2
    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • noerr.com (Kurzinformation)

    Obliegenheitsverstoß in eigenen Angelegenheiten bei Unterzeichnung einer Beitrittserklärung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Das Landgericht habe den unbestimmten Rechtsbegriff der grob fahrlässigen Unkenntnis in § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB im Hinblick auf die unterlassenen Lektüre des Verkaufsprospekts richtig ausgelegt im Sinne der herrschenden Rechtsprechung etwa des BGH mit Urteil vom 8.7.2010 (III ZR 249/09).

    Die Bejahung einer grob fahrlässigen Unkenntnis des Klägers aufgrund Nichtlektüre der Beitrittserklärung vor Unterzeichnung steht auch nicht im Widerspruch zur Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 14.5.2012, II ZR 69/12 - bei juris), der zufolge in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen eine grob fahrlässige Unkenntnis im Sinne von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB im Allgemeinen nicht schon dann vorliegt, wenn sich die für die Kenntnis der anspruchsbegründenden Umstände einer Aufklärungs- oder Beratungspflichtverletzung notwendigen Informationen aus dem Anlageprospekt ergeben, der Anleger es aber unterlassen hat, durch die Lektüre des Prospekts die Ratschläge und Auskünfte des Anlageberaters oder -vermittlers auf ihre Richtigkeit hin zu kontrollieren (BGH a.a.O. unter Verweis auf BGH, Urteil vom 8.7.2010 - III ZR 249/09, BGHZ 186, 152 Rn. 31 ff.; Urteile vom 22.7.2010 - III ZR 203/09, ZIP 2010, 1760 Rn. 15 und - III ZR 99/09, NZG 2011, 68 Rn. 17; Urteil vom 22.9.2011 - III ZR 186/10, NJW-RR 2012, 111 Rn. 10; Urteil vom 27.9.2011 - VI ZR 135/10, ZIP 2011, 2361 Rn. 11).

    In seiner grundlegenden Entscheidung vom 8.7.2010 (III ZR 249/09 - bei juris) hat dies der BGH wie folgt begründet:.

  • BGH, 17.03.2011 - I ZR 81/09

    Original Kanchipur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Abweichend hiervon habe sich auf der Grundlage seines eigenen Vorbringens dem Kläger die Falschberatung förmlich aufdrängen müssen, so dass die Voraussetzungen einer grob fahrlässigen Unkenntnis erfüllt seien (OLG Frankfurt am Main, MDR 2011, 1191).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 310/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (s. etwa Senat, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621, 622 Rn. 17 sowie Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 - NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7; vom 5. März 2009 - III ZR 302/07 - NJW-RR 2009, 687, 688 Rn. 17; vom 5. März 2009 - III ZR 17/08 - WM 2009, 739, 740 Rn. 12 und vom 19. November 2009 aaO S. 120 Rn. 24 m.w.N.; s. auch BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 310/03 - NJW 2005, 1784, 1787 f).
  • BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06

    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (s. etwa Senat, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621, 622 Rn. 17 sowie Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 - NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7; vom 5. März 2009 - III ZR 302/07 - NJW-RR 2009, 687, 688 Rn. 17; vom 5. März 2009 - III ZR 17/08 - WM 2009, 739, 740 Rn. 12 und vom 19. November 2009 aaO S. 120 Rn. 24 m.w.N.; s. auch BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 310/03 - NJW 2005, 1784, 1787 f).
  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (s. etwa Senat, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621, 622 Rn. 17 sowie Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 - NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7; vom 5. März 2009 - III ZR 302/07 - NJW-RR 2009, 687, 688 Rn. 17; vom 5. März 2009 - III ZR 17/08 - WM 2009, 739, 740 Rn. 12 und vom 19. November 2009 aaO S. 120 Rn. 24 m.w.N.; s. auch BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 310/03 - NJW 2005, 1784, 1787 f).
  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 253/07

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Grob fahrlässig in diesem Sinne handelt der Gläubiger, wenn seine Unkenntnis darauf beruht, dass er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich grobem Maß verletzt und auch ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt oder das nicht beachtet hat, was jedem hätte einleuchten müssen (BGH NJW-RR 2009, 544 u. 812; Palandt-Ellenberger, BGB, 73. Aufl. 2014, § 199 Rn 39), wie etwa dann, wenn sich dem Gläubiger die den Anspruch begründenden Umstände förmlich aufgedrängt haben und er leicht zugängliche Informationsquellen nicht genutzt hat (OLG Hamm, Urteil vom 31.3.2014, 31 U 193/13 - bei juris).
  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 17/08

    Plausibilitätsprüfung eines Emissionsprospekts durch Anlagevermittler

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (s. etwa Senat, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621, 622 Rn. 17 sowie Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 - NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7; vom 5. März 2009 - III ZR 302/07 - NJW-RR 2009, 687, 688 Rn. 17; vom 5. März 2009 - III ZR 17/08 - WM 2009, 739, 740 Rn. 12 und vom 19. November 2009 aaO S. 120 Rn. 24 m.w.N.; s. auch BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 310/03 - NJW 2005, 1784, 1787 f).
  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 302/07

    Zur Hinweispflicht eines Anlageberaters über negative Berichterstattung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (s. etwa Senat, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621, 622 Rn. 17 sowie Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 - NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7; vom 5. März 2009 - III ZR 302/07 - NJW-RR 2009, 687, 688 Rn. 17; vom 5. März 2009 - III ZR 17/08 - WM 2009, 739, 740 Rn. 12 und vom 19. November 2009 aaO S. 120 Rn. 24 m.w.N.; s. auch BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 310/03 - NJW 2005, 1784, 1787 f).
  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Dem Gläubiger muss persönlich ein schwerer Obliegenheitsverstoß in eigenen Angelegenheiten der Anspruchsverfolgung vorgeworfen werden können (BGH NJW-RR 2010, 681).
  • BGH, 22.07.2010 - III ZR 203/09

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13
    Die Bejahung einer grob fahrlässigen Unkenntnis des Klägers aufgrund Nichtlektüre der Beitrittserklärung vor Unterzeichnung steht auch nicht im Widerspruch zur Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 14.5.2012, II ZR 69/12 - bei juris), der zufolge in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen eine grob fahrlässige Unkenntnis im Sinne von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB im Allgemeinen nicht schon dann vorliegt, wenn sich die für die Kenntnis der anspruchsbegründenden Umstände einer Aufklärungs- oder Beratungspflichtverletzung notwendigen Informationen aus dem Anlageprospekt ergeben, der Anleger es aber unterlassen hat, durch die Lektüre des Prospekts die Ratschläge und Auskünfte des Anlageberaters oder -vermittlers auf ihre Richtigkeit hin zu kontrollieren (BGH a.a.O. unter Verweis auf BGH, Urteil vom 8.7.2010 - III ZR 249/09, BGHZ 186, 152 Rn. 31 ff.; Urteile vom 22.7.2010 - III ZR 203/09, ZIP 2010, 1760 Rn. 15 und - III ZR 99/09, NZG 2011, 68 Rn. 17; Urteil vom 22.9.2011 - III ZR 186/10, NJW-RR 2012, 111 Rn. 10; Urteil vom 27.9.2011 - VI ZR 135/10, ZIP 2011, 2361 Rn. 11).
  • BGH, 22.07.2010 - III ZR 99/09

    Haftung des Anlageberaters: Beginn der Verjährungsfrist bei unterlassener

  • BGH, 22.09.2011 - III ZR 186/10

    Verjährungsbeginn bei Aufklärungs- und Beratungsfehlern: Unterlassene Lektüre des

  • BGH, 27.09.2011 - VI ZR 135/10

    Beginn der Verjährung in in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob

  • BGH, 14.05.2012 - II ZR 69/12

    Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Gründungsgesellschafters einer

  • OLG Düsseldorf, 21.06.2011 - 20 U 11/11
  • OLG Hamm, 26.11.2009 - 4 U 224/08

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Anlageberater

  • OLG Hamm, 31.03.2014 - 31 U 193/13

    Haftung der anlageberatenden Bank bei Vermittlung von Anteilen an einem

  • SG Kassel, 06.03.2013 - S 4 U 98/09
  • OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16

    Grob fahrlässige Unkenntnis eines Anlegers im Hinblick auf das Lesen der

    Das Oberlandesgericht Frankfurt hat in seinem Urteil vom 29. September 2014 (23 U 241/13, juris, Rn. 30 ff.) angenommen, einem Anleger sei grob fahrlässige Unkenntnis vorzuwerfen, wenn er den in der Beitrittserklärung enthaltenen unmissverständlichen, unübersehbaren und eindeutigen Hinweis auf das unternehmerische Risiko der Beteiligung mit ausdrücklicher Nennung eines möglichen teilweisen oder vollständigen Verlustes des Beteiligungsbetrags, der drucktechnisch durch einen Rahmen hervorgehoben und direkt oberhalb der Unterschriftszeile platziert war, nicht liest.
  • OLG Celle, 23.06.2016 - 11 U 9/16

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kapitalanlegers; Begriff

    Das Oberlandesgericht Frankfurt hat in seinem Urteil vom 29. September 2014 (23 U 241/13, juris, Rn. 30 ff.) angenommen, einem Anleger sei grob fahrlässige Unkenntnis vorzuwerfen, wenn er den in der Beitrittserklärung enthaltenen unmissverständlichen, unübersehbaren und eindeutigen Hinweis auf das unternehmerische Risiko der Beteiligung mit ausdrücklicher Nennung eines möglichen teilweisen oder vollständigen Verlustes des Beteiligungsbetrags nicht liest, der drucktechnisch durch einen Rahmen hervorgehoben und direkt oberhalb der Unterschriftszeile platziert war.
  • LG München I, 27.02.2015 - 29 O 24891/13

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Schadensersatz wegen Falschberatung

    Dies gilt jedoch nicht für kurze, für den Anleger verständliche und von diesem unterschriftlich bestätigte Hinweise in den Zeichnungsunterlagen (OLG Frankfurt, Urteil vom 29.09.2014, Az.: 23 U 241/13).

    Dies gilt jedoch nicht für kurze, für den Anleger verständliche und von diesem unterschriftlich bestätigte Hinweise in den Zeichnungsunterlagen (OLG Frankfurt, Urteil vom 29.09.2014, Az.: 23 U 241/13).

  • LG Hamburg, 14.12.2015 - 318 O 111/15

    Beitritt zu einem geschlossenen Schiffsfonds: Schadensersatz wegen

    Ein Anleger, der eine zweiseitige Beitrittserklärung zu einem Schiffsfonds ungelesen unterzeichnet und dadurch einen hervorgehobenen Hinweis auf das unternehmerische Risiko und die Möglichkeit eines vollständigen Verlusts des Beteiligungsvertrags nicht zur Kenntnis nimmt, handelt grob fahrlässig i.S.d. § 199 Abs. 1 Ziff. 2 BGB (OLG Frankfurt, Urteil vom 29.09.2014 - 23 U 241/13, BKR 2015, 173, Rn. 30 ff., zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.03.2015 - 17 U 8/14, Rn. 32, zitiert nach juris).
  • KG, 30.03.2016 - 26 U 29/15

    Aufklärungspflichtverletzung der beratenden Bank vor Erwerb einer mittelbaren

    (3) Die von der Beklagten insoweit angeführte Entscheidung des OLG Frankfurt a.M. vom 29.09.2014 (23 U 241/13) behandelt nur die Verjährung hinsichtlich eines "unmissverständlichen, unübersehbaren und eindeutigen Hinweises auf das unternehmerische Risiko der Beteiligung mit ausdrücklicher Nennung eines möglichen teilweisen oder vollständigen Verlustes des Beteiligungsbetrags als auch den klaren Hinweis auf die Vertriebsvergütung der Beklagten in Höhe von 13 % der vermittelten Gesamtzeichnungssumme".
  • KG, 23.02.2017 - 8 U 87/15

    Bankenhaftung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei grob fahrlässiger

    Ein "Vorrang des gesprochenen Wortes" gilt gegenüber dem Vertrag nicht, sondern umgekehrt ist die bloße Ankündigung des zu erwartenden Vertragsinhalts anhand des sodann vorgelegten Vertragsentwurfs zu überprüfen (ebenso - jeweils für [Risiko]Hinweise in einer unterzeichneten Beitrittserklärung - OLG Frankfurt, Urt. v. 29.09.2014 - 23 U 241/13, juris Tz 33-42; die Nichtzulassungsbeschwerde ist vom BGH mit Beschl. v. 10.05.2016 -XI ZR 470/14 zurückgewiesen worden; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.03.2015 - 17 U 8/14, juris Tz 29-33; vgl. auch BGH, Beschl. v. 11.05.2010 -IX ZB 167/09, MDR 2010, 953 -juris Tz 9 betr.
  • OLG Frankfurt, 22.01.2016 - 24 U 156/14

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafte

    Das Berufungsgericht schließt sich daher der entsprechenden Rechtsprechung des 23. Zivilsenates in Frankfurt/Main an, (OLG Frankfurt, 23 U 241/13, Rn 33 ff. -juris-) und macht sich auch die dortigen Überlegungen zu eigen.
  • LG Hamburg, 14.04.2016 - 302 O 117/15

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Vorvertragliche Aufklärungspflicht von

    Ein Anleger, der eine Beitrittserklärung zu einem Schiffsfonds ungelesen unterzeichnet und darin niedergelegten Hinweise nicht zur Kenntnis nimmt, handelt grob fahrlässig im Sinne des § 199 Abs. 1 Ziffer 2 BGB (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 29.09.2014 - 23 U 241/13, BKR 2015, 173, Rn. 30 ff., zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.03.2015 - 17 U 8/14, Rn. 32, zitiert nach juris).
  • LG Nürnberg-Fürth, 28.11.2014 - 10 O 6171/14

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter

    Den Anleger trifft nämlich für diesen Fall lediglich die Verpflichtung im Rahmen des ihm Zumutbaren die offenkundige Diskrepanz zwischen den im Prospekt enthaltenen Risikohinweisen und den mündlichen Angaben des Beraters oder Vermittlers nachzugehen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 29.09.2014, Az. 23 U 241/13 zitiert nach juris).
  • LG Hamburg, 10.06.2016 - 330 O 391/15

    Kapitalanlagebeteiligung an einem geschlossenen Schiffsfonds: Haftung von

    Ein Anleger, der eine Beitrittserklärung zu einem Schiffsfonds ungelesen unterzeichnet und die darin niedergelegten Hinweise nicht zur Kenntnis nimmt, handelt grob fahrlässig im Sinne von § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB (vgl. etwa OLG Frankfurt, Urteil vom 29.09.2014 - 23 U 241/13; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.03.2015 - 17 U 8/14).
  • OLG Düsseldorf, 14.12.2015 - 14 U 71/15

    Schadensersatzansprüche gegen die anlageberatende Bank wegen unterbliebener

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht