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   OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03   

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OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03 (https://dejure.org/2004,6616)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 06.05.2004 - 3 U 203/03 (https://dejure.org/2004,6616)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 06. Mai 2004 - 3 U 203/03 (https://dejure.org/2004,6616)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Unsachlichkeit der vergleichenden Preis-Werbung eines Telefondienstanbieters; Liberalisierung des Marktes für Telefondienstleistungen im Festnetz ; Voraussetzungen an das Vorliegen einer irreführenden Werbung

  • Judicialis

    EG-Richtlinie 97/55/EG; ; GG Art. 5; ; UWG § 2; ; UWG § 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Zulässigkeit der vergleichenden Preis-Werbung eines Telefondienstanbieters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2005, 131
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 09.10.1970 - I ZR 23/69

    Anforderungen an Zusätze der Etiketten, von in Deutschland hergestellten

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    (aa) Wie der Senat in seiner Entscheidung vom 25. März 2004 (OLG Hamburg 3 U 118/03 - ebenfalls zur Veröffentlichung bestimmt) ausgeführt hat, ist es bereits problematisch, ob diese älteren Grundsätze, die maßgebend noch vom traditionellen Verbraucherleitbild des nationalen Wettbewerbsrechts geprägt sind (vgl. insbesondere BGH GRUR 1971, 255 - Plym-Gin), unter der heutigen Geltung des europäischen Leitbilds vom situationsadäquat durchschnittlich aufmerksamen, informierten und verständigen Verbraucher überhaupt noch Anwendung finden können, und zwar gerade in Bezug auf vergleichende Werbung, deren rechtlicher Rahmen ebenfalls auf der Grundlage europarechtlicher Vorgaben liberalisiert wurde.

    In den dortigen Sachverhalten ging es um die Warenbezeichnungen: "Ei fein" bzw. später: "Ei wie fein" für eine Margarine (BGH GRUR 1958, 86 - Ei-fein), um abgewandelte, aber im Bestandteil "Lady Rose" übereinstimmende Bezeichnungen für kosmetische Erzeugnisse (BGH GRUR 1963, 589 - Lady Rose) oder um prägende, später etwas abgeänderte Ausstattungsmerkmale von Waren (vgl. BGH GRUR 1962, 97 - Tafelwasser, GRUR 1971, 255 - Plym-Gin, GRUR 1982, 685 - Ungarische Salami II).

  • BGH, 24.06.1982 - I ZR 108/80

    Ungarische Salami II

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann allerdings eine an sich nicht zu beanstandende Werbeangabe im Sinne des § 3 UWG gegen diese Vorschrift verstoßen, wenn der Verkehr mit ihr die Erinnerung an frühere Werbemaßnahmen verbindet und auf diese Weise zu einer mit der Wirklichkeit nicht im Einklang stehenden Auffassung von dem Inhalt der späteren Werbung gelangt (vgl. zuletzt: BGH GRUR 1982, 685 - Ungarische Salami II, GRUR 1964, 686 - Glockenpackung II, jeweils m. w. Nw.).

    In den dortigen Sachverhalten ging es um die Warenbezeichnungen: "Ei fein" bzw. später: "Ei wie fein" für eine Margarine (BGH GRUR 1958, 86 - Ei-fein), um abgewandelte, aber im Bestandteil "Lady Rose" übereinstimmende Bezeichnungen für kosmetische Erzeugnisse (BGH GRUR 1963, 589 - Lady Rose) oder um prägende, später etwas abgeänderte Ausstattungsmerkmale von Waren (vgl. BGH GRUR 1962, 97 - Tafelwasser, GRUR 1971, 255 - Plym-Gin, GRUR 1982, 685 - Ungarische Salami II).

  • BGH, 26.09.1961 - I ZR 55/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    In den dortigen Sachverhalten ging es um die Warenbezeichnungen: "Ei fein" bzw. später: "Ei wie fein" für eine Margarine (BGH GRUR 1958, 86 - Ei-fein), um abgewandelte, aber im Bestandteil "Lady Rose" übereinstimmende Bezeichnungen für kosmetische Erzeugnisse (BGH GRUR 1963, 589 - Lady Rose) oder um prägende, später etwas abgeänderte Ausstattungsmerkmale von Waren (vgl. BGH GRUR 1962, 97 - Tafelwasser, GRUR 1971, 255 - Plym-Gin, GRUR 1982, 685 - Ungarische Salami II).
  • BGH, 12.07.1957 - I ZR 52/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    In den dortigen Sachverhalten ging es um die Warenbezeichnungen: "Ei fein" bzw. später: "Ei wie fein" für eine Margarine (BGH GRUR 1958, 86 - Ei-fein), um abgewandelte, aber im Bestandteil "Lady Rose" übereinstimmende Bezeichnungen für kosmetische Erzeugnisse (BGH GRUR 1963, 589 - Lady Rose) oder um prägende, später etwas abgeänderte Ausstattungsmerkmale von Waren (vgl. BGH GRUR 1962, 97 - Tafelwasser, GRUR 1971, 255 - Plym-Gin, GRUR 1982, 685 - Ungarische Salami II).
  • BVerfG, 13.04.1994 - 1 BvR 23/94

    Auschwitzlüge

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    Meinungsäußerungen mit unrichtigem Tatsachengehalt genießen nicht den Schutz von Art. 5 GG, denn unrichtige Informationen sind kein schützenswertes Gut und können insbesondere nicht die Voraussetzung für die Bildung von Meinungen sein (BVerfG NJW 1994, 1779 m. w. Nw.).
  • OLG Hamburg, 25.03.2004 - 3 U 184/03

    Zur Streitwertbewertung eines Unterlassungsantrags - Zur irreführenden

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Ansicht der Klägerin nicht aus einer früheren Senatsentscheidung (OLG Hamburg, Urt. vom 25. März 2004, 3 U 184/03 - zur Veröffentlichung bestimmt) mit dem Argument, es fehle ein ausdrücklicher Hinweis: "nur" im Zusammenhang mit der angegebenen Tarifzeit.
  • BGH, 15.05.2003 - I ZR 214/00

    Alt Luxemburg

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    Deswegen ist die Auskunft zeitlich ab dem Zeitpunkt zu beschränken, für den eine Verletzungshandlung als geschehen erstmals schlüssig vorgetragen ist (BGH GRUR 1995, 50 - Indorektal/Indohexal, WRP 2003 1220 - Alt Luxemburg).
  • EuGH, 25.10.2001 - C-112/99

    Toshiba Europe

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    Angesichts dieses dem Wortlaut nach scheinbar bestehenden Widerspruchs sind diese Vorschriften anhand der Ziele der Richtlinie 84/450 und im Licht der Rechtsprechung des EuGH auszulegen, wonach die an die vergleichende Werbung gestellten Anforderungen in dem für sie günstigsten Sinn ausgelegt werden müssen (EuGH, a. a. O. - Pippig Augenoptik, Rz. 42 unter Hinweis auf EuGH GRUR 2002, 354 - Toshiba Europe, Rz. 37).
  • BGH, 03.07.1964 - Ib ZR 179/62
    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann allerdings eine an sich nicht zu beanstandende Werbeangabe im Sinne des § 3 UWG gegen diese Vorschrift verstoßen, wenn der Verkehr mit ihr die Erinnerung an frühere Werbemaßnahmen verbindet und auf diese Weise zu einer mit der Wirklichkeit nicht im Einklang stehenden Auffassung von dem Inhalt der späteren Werbung gelangt (vgl. zuletzt: BGH GRUR 1982, 685 - Ungarische Salami II, GRUR 1964, 686 - Glockenpackung II, jeweils m. w. Nw.).
  • BGH, 24.10.2002 - I ZR 100/00

    Sparvorwahl

    Auszug aus OLG Hamburg, 06.05.2004 - 3 U 203/03
    Bereits die Struktur eines Werbevergleichs in diesem bekanntermaßen durch eine Fülle unterschiedlicher Anbieter und Tarife gekennzeichneten Marktsegment (vgl. dazu auch BGH GRUR 2003, 361, 362 - Sparvorwahl) bringt es mit sich, dass der Verkehr - will er überhaupt den Werbevergleich nachvollziehen - dem Gegenstand des Vergleichs eine ausreichende Aufmerksamkeit schenken muss, und zwar auch bei flüchtiger Wahrnehmung.
  • BGH, 12.07.1963 - Ib ZR 187/61
  • BGH, 04.02.1999 - I ZR 71/97

    Werbebeilage - Irreführung/Beschaffenheit; Irreführung/Vorratsmenge

  • BVerfG, 01.08.2001 - 1 BvR 1188/92

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit einer anlehnenden bezugnehmenden

  • BGH, 06.05.1999 - I ZR 199/96

    Tele-Info-CD

  • OLG Düsseldorf, 22.10.1998 - 2 U 84/98
  • BGH, 26.09.2002 - I ZR 89/00

    Thermal Bad

  • BVerfG, 07.11.2002 - 1 BvR 580/02

    Werturteile in Ranglisten - Juve-Handbuch

  • EuGH, 08.04.2003 - C-44/01

    Pippig Augenoptik

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 114/84

    "Indorektal/Indohexal"; Verwechslungsgefahr zweier Marken bei fremdsprachlichem

  • OLG Köln, 27.01.2004 - 3 U 71/03

    Haftung eines Rechtsanwalts gegenüber seinem Mandanten; Abtretung eines

  • BGH, 26.04.2023 - VIII ZR 125/21

    Verzinsung eines materiell-rechtlichen Erstattungsanspruchs für verauslagte

    Mit unterschiedlichen Begründungsansätzen wird ein solcher Anspruch teilweise von vornherein abgelehnt (OLG München, NJW-RR 2017, 437 Rn. 20 ff.; OLG Karlsruhe, NJW 2013, 473, 474 f.; OLG Brandenburg [7. Zivilsenat], Urteile vom 6. Februar 2013 - 7 U 6/12, juris Rn. 39; vom 4. Juli 2012 - 7 U 204/11, juris Rn. 27 ff.; OLG Jena [7. Zivilsenat], Urteil vom 25. September 2013 - 7 U 180/13, juris Rn. 11 ff.; KG, Urteil vom 22. September 2011 - 23 U 178/09, juris Rn. 32; LG Saarbrücken, Urteil vom 29. Juli 2013 - 13 S 41/13, juris Rn. 1 ff.; Uhl, NJ 2017, 101 ff.; Saenger/Uphoff, MDR 2014, 192 ff.), teils hingegen für grundsätzlich möglich gehalten (OLG Frankfurt am Main, NJW 2018, 79 Rn. 63 ff.; NJW-RR 2012, 791, 794; Urteil vom 31. August 2006 - 6 U 174/05, juris Rn. 32; OLG Düsseldorf, Urteile vom 29. Januar 2015 - I-15 U 22/14, juris Rn. 204 ff.; vom 18. Juli 2007 - VI-2 U (Kart) 12/05, juris Rn. 69 f. und VI-2 U (Kart) 11/05, juris Rn. 82 f.; OLG Hamm, Urteil vom 16. Dezember 2011 - 19 U 154/10, juris Rn. 90; OLG Hamburg, GRUR-RR 2005, 131, 137; Urteil vom 25. März 2004 - 3 U 184/03, juris Rn. 103; OLG Brandenburg [12. Zivilsenat], NJW-RR 2013, 23, 25; OLG Bremen, Urteil vom 25. Juni 2010 - 3 U 60/09, juris Rn. 47; OLG Schleswig, Urteil vom 26. März 2013 - 2 U 7/12, juris Rn. 195 ff.; OLG Naumburg, Urteil vom 24. August 1999 - 13 U 87/98, BeckRS 2012, 11444 unter II; OLG Jena [1. Zivilsenat], NJW-RR 2017, 214 Rn. 56; Arz/Gemmer, NJW 2019, 263 ff.; Jerger/Zehentbauer, NJW 2016, 1353 ff.; Lüttringhaus, NJW 2014, 3745 ff.; Gödicke, JurBüro 2001, 512 ff.; Staudinger/Feldmann, BGB, Neubearb.
  • OLG Brandenburg, 07.06.2012 - 12 U 234/11

    Werklohnanspruch: Entbehrlichkeit der Abnahme

    e) Zulässig und aus §§ 634 Nr. 4, 280 BGB begründet ist schließlich die Feststellungsklage der Beklagten hinsichtlich der Zinspflicht der Klägerin betreffend die von den Beklagten verauslagten Gerichtskosten (vgl. OLG Hamburg OLGR 2005, S. 58; Rn. 150).
  • OLG Saarbrücken, 29.10.2008 - 1 U 361/08

    Irreführende Werbung mit vergleichendem Versicherungstarif im Internet

    Im Sinne eines unverfälschten Gesamteindrucks ist bei dieser Vergleichsberechnung keine Information des Verbrauchers dahin gehend erforderlich, dass das beworbene Produkt nicht unterhalb der als Beispiel gerechneten Versicherungssumme zu erhalten ist (vgl. hierzu OLG Hamburg Urteil vom 6.5.2004 - 3 U 203/03; OLG Düsseldorf Urteil vom 22.10.1998 - 2 U 84/98 zu der Frage der Pflicht zum Hinweis auf eine unterschiedliche Verfügbarkeit besonders günstiger Telefontarife - jeweils zitiert nach juris).
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