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   OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03   

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https://dejure.org/2004,14225
OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03 (https://dejure.org/2004,14225)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 16.06.2004 - 5 U 42/03 (https://dejure.org/2004,14225)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 16. Juni 2004 - 5 U 42/03 (https://dejure.org/2004,14225)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1; BGB § 242
    "AMIGO"; Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des Nachbaus eines Produkts nach Beendigung der Lieferbeziehungen mit dem Originalhersteller

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 19.10.2000 - I ZR 225/98

    Viennetta

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Die Übernahme eines wettbewerblich eigenartigen Leistungsergebnisses, das nicht (mehr) unter Sonderrechtsschutz steht, ist als solche noch nicht wettbewerbswidrig; es müssen vielmehr besondere wettbewerbliche Umstände hinzutreten, die das Nachahmen unlauter erscheinen lassen (BGH, WRP 2001, 534, 535 - Viennetta).

    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme ist, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, GRUR 1997, 308, 310 -Wärme fürs Leben; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 818 - Güllepumpen; BGH, WRP 2001, 534, 536 - Viennetta).

    Der von dem Bundesgerichtshof z.B. in der "Viennetta"-Entscheidung erörterte Gesichtspunkt, der Verkehr könne den Verletzungsgegenstand für eine Zweitmarke des Originalprodukts halten und deshalb wirtschaftliche Verbindungen vermuten (BGH, WRP 2001, 534, 537 - Viennetta), liegt bei der hier gegebenen Sachlage ebenfalls fern.

  • BGH, 14.01.1999 - I ZR 203/96

    Güllepumpen - Unbillige Behinderung; wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme ist, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, GRUR 1997, 308, 310 -Wärme fürs Leben; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 818 - Güllepumpen; BGH, WRP 2001, 534, 536 - Viennetta).

    Wettbewerbliche Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - LesPaul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 817 - Güllepumpen; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, WRP 1999, 493, 495 - Modulgerüst; BGH, GRUR 1982, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH, WRP 1976, 370, 372 - Ovalpuderdose; BGH, GRUR 1985, 876, 877 - Tchibo/Rolex I).

    Vielmehr ist der Nachbau fremder Erzeugnisse nach § 1 UWG nur dann wettbewerbswidrig, wenn darüber hinaus besondere Umstände hinzutreten, die den Nachbau unlauter erscheinen lassen (BGH, WRP 2002, 207, 209 - Noppenbahnen; BGH, WRP 2001, 1294, 1298 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, WRP 1999, 816 - Güllepumpen).

  • BGH, 12.07.2001 - I ZR 40/99

    Laubhefter; Bestimmtheit eines Unterlassungsantrags; Wettbewerbsrechtlicher

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme ist, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, GRUR 1997, 308, 310 -Wärme fürs Leben; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 818 - Güllepumpen; BGH, WRP 2001, 534, 536 - Viennetta).

    Wettbewerbliche Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - LesPaul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 817 - Güllepumpen; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, WRP 1999, 493, 495 - Modulgerüst; BGH, GRUR 1982, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH, WRP 1976, 370, 372 - Ovalpuderdose; BGH, GRUR 1985, 876, 877 - Tchibo/Rolex I).

    Vielmehr ist der Nachbau fremder Erzeugnisse nach § 1 UWG nur dann wettbewerbswidrig, wenn darüber hinaus besondere Umstände hinzutreten, die den Nachbau unlauter erscheinen lassen (BGH, WRP 2002, 207, 209 - Noppenbahnen; BGH, WRP 2001, 1294, 1298 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, WRP 1999, 816 - Güllepumpen).

  • BGH, 08.11.2001 - I ZR 199/99

    Noppenbahnen

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Es genügt, dass das wettbewerblich eigenartige Erzeugnis bei nicht unerheblichen Teilen der angesprochenen Verkehrskreise eine solche Bekanntheit erreicht hat, dass sich in relevantem Umfang die Gefahr der Herkunftstäuschung ergeben kann, wenn Nachahmungen vertrieben werden (BGH, WRP 2003, 496, 498 - Pflegebett; BGH, WRP 2002, 207, 210 - Noppenbahnen).

    Dies kann nicht schon dann angenommen werden, wenn das wettbewerblich eigenartige Erzeugnis in nicht nur völlig irrelevantem Umfang auf dem inländischen Markt gelangt ist (BGH, WRP 2002, 207, 210 - Noppenbahnen).

    Vielmehr ist der Nachbau fremder Erzeugnisse nach § 1 UWG nur dann wettbewerbswidrig, wenn darüber hinaus besondere Umstände hinzutreten, die den Nachbau unlauter erscheinen lassen (BGH, WRP 2002, 207, 209 - Noppenbahnen; BGH, WRP 2001, 1294, 1298 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, WRP 1999, 816 - Güllepumpen).

  • BGH, 17.06.1999 - I ZR 213/96

    Rollstuhlnachbau

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme ist, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, GRUR 1997, 308, 310 -Wärme fürs Leben; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 818 - Güllepumpen; BGH, WRP 2001, 534, 536 - Viennetta).

    Wettbewerbliche Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - LesPaul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 817 - Güllepumpen; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, WRP 1999, 493, 495 - Modulgerüst; BGH, GRUR 1982, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH, WRP 1976, 370, 372 - Ovalpuderdose; BGH, GRUR 1985, 876, 877 - Tchibo/Rolex I).

    Vielmehr ist der Nachbau fremder Erzeugnisse nach § 1 UWG nur dann wettbewerbswidrig, wenn darüber hinaus besondere Umstände hinzutreten, die den Nachbau unlauter erscheinen lassen (BGH, WRP 2002, 207, 209 - Noppenbahnen; BGH, WRP 2001, 1294, 1298 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, WRP 1999, 816 - Güllepumpen).

  • BGH, 23.10.1981 - I ZR 62/79

    Urheberrecht - Büromöbel - Wettbewerbswidrigkeit - Nachbau

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Wettbewerbliche Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - LesPaul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 817 - Güllepumpen; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, WRP 1999, 493, 495 - Modulgerüst; BGH, GRUR 1982, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH, WRP 1976, 370, 372 - Ovalpuderdose; BGH, GRUR 1985, 876, 877 - Tchibo/Rolex I).

    Die grundsätzlich zulässige Nachahmung fremder Erzeugnisse von wettbewerblicher Eigenart, an denen ein Sonderrechtsschutz urheberrechtlicher oder geschmacksmusterrechtlicher Art nicht oder nicht mehr besteht, kann ausnahmsweise wettbewerbswidrig sein, wenn durch sie eine Täuschung des Verkehrs über die betriebliche Herkunft des Erzeugnisses verursacht wird, die durch mögliche und zumutbare Maßnahmen des Nachahmers vermieden werden konnte (BGH, GRUR 1982, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH, GRUR 1966, 503, 506 - Apfelmadonna; BGH, GRUR 1981, 517, 519 - Rollhocker).

  • BGH, 14.12.1995 - I ZR 240/93

    Vakuumpumpen - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme ist, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, GRUR 1997, 308, 310 -Wärme fürs Leben; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 818 - Güllepumpen; BGH, WRP 2001, 534, 536 - Viennetta).

    Vielmehr ist der Nachbau fremder Erzeugnisse nach § 1 UWG nur dann wettbewerbswidrig, wenn darüber hinaus besondere Umstände hinzutreten, die den Nachbau unlauter erscheinen lassen (BGH, WRP 2002, 207, 209 - Noppenbahnen; BGH, WRP 2001, 1294, 1298 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, WRP 1999, 816 - Güllepumpen).

  • BGH, 28.01.1988 - I ZR 34/86

    "Wäsche-Kennzeichnungsbänder"; Irreführung über die Herkunft einer Ware bei

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Für die Erfüllung des Merkmals der wettbewerblichen Eigenart, das der Ausgrenzung solcher Waren dient, die als Dutzendware von vornherein für einen wettbewerbsrechtlichen Schutz (unter dem Gesichtspunkt der vermeidbaren Herkunftstäuschung) nicht in Betracht kommt (BGHZ 50, 125, 130 - Pulverbehälter), genügt es, dass der Verkehr bei Waren der in Frage stehenden Art Wert auf deren betriebliche Herkunft legt und aus deren Gestaltung Anhaltspunkte hierfür gewinnen kann (BGH, GRUR 1988, 385, 386 - Wäsche-Kennzeichnungsbänder).

    Denn sie knüpfen insoweit an allgemeine Grundsätze früherer Rechtsprechung an (vgl. BGH, GRUR 1988, 385, 386 - Wäsche-Kennzeichnungsbänder).

  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 13/96

    Les-Paul-Gitarren

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme ist, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, GRUR 1996, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH, GRUR 1997, 308, 310 -Wärme fürs Leben; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 818 - Güllepumpen; BGH, WRP 2001, 534, 536 - Viennetta).

    Wettbewerbliche Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH, WRP 2002, 158, 1062 - Blendsegel; BGH, WRP 2001, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH, GRUR 1998, 830, 833 - LesPaul-Gitarren; BGH, WRP 1999, 816, 817 - Güllepumpen; BGH, WRP 1999, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH, WRP 1999, 493, 495 - Modulgerüst; BGH, GRUR 1982, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH, WRP 1976, 370, 372 - Ovalpuderdose; BGH, GRUR 1985, 876, 877 - Tchibo/Rolex I).

  • BGH, 13.10.1965 - Ib ZR 111/63

    Nachbildung einer gemeinfreien Skulptur Apfel-Madonna

    Auszug aus OLG Hamburg, 16.06.2004 - 5 U 42/03
    Die grundsätzlich zulässige Nachahmung fremder Erzeugnisse von wettbewerblicher Eigenart, an denen ein Sonderrechtsschutz urheberrechtlicher oder geschmacksmusterrechtlicher Art nicht oder nicht mehr besteht, kann ausnahmsweise wettbewerbswidrig sein, wenn durch sie eine Täuschung des Verkehrs über die betriebliche Herkunft des Erzeugnisses verursacht wird, die durch mögliche und zumutbare Maßnahmen des Nachahmers vermieden werden konnte (BGH, GRUR 1982, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH, GRUR 1966, 503, 506 - Apfelmadonna; BGH, GRUR 1981, 517, 519 - Rollhocker).
  • BGH, 23.01.1981 - I ZR 48/79

    Rollhocker

  • BGH, 19.06.1974 - I ZR 20/73

    Ovalpuderdose

  • BGH, 08.11.1984 - I ZR 128/82

    Tchibo / Rolex I - Sittenwidrigkeit der Imitation exklusiver Uhren unter dem

  • BGH, 03.05.1968 - I ZR 66/66

    Pulverbehälter

  • BGH, 12.12.2002 - I ZR 221/00

    "Pflegebett"; Wettbewerbliche Eigenart der Umsetzung einer gestalterischen und

  • BGH, 22.06.1995 - I ZR 119/93

    Silberdistel

  • BGH, 17.10.1996 - I ZR 153/94

    Wärme fürs Leben - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

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