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   OLG Hamburg, 21.02.2006 - 7 U 64/05   

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https://dejure.org/2006,9841
OLG Hamburg, 21.02.2006 - 7 U 64/05 (https://dejure.org/2006,9841)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21.02.2006 - 7 U 64/05 (https://dejure.org/2006,9841)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21. Februar 2006 - 7 U 64/05 (https://dejure.org/2006,9841)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; GG Art. 1 Abs. 1, Art. 2 Abs. 1
    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei Abweisung eines unbezifferten Entschädigungsanspruchs; Anforderungen an die Berichterstattung über ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren gegen einen Rechtsanwalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1707
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZB 33/91

    Zulässige Berufung gegen klageabweisendes Urteil trotz fehlenden Antrags

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.02.2006 - 7 U 64/05
    Wie der Bundesgerichtshof bezüglich der früheren, insofern mit § 520 Abs. 3 S.2 ZPO gleich lautenden Regelung des § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO alter Fassung ausgeführt hat, setzt das Gesetz für die Zulässigkeit einer Berufung allerdings nicht unbedingt einen förmlichen Antrag voraus, sofern sich aus dem Inhalt der Berufungsbegründung im Übrigen eindeutig ergibt, dass der Berufungskläger seinen erstinstanzlichen Anspruch in vollem Umfang weiterverfolgen will (BGH NJW 1992, 698).
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.02.2006 - 7 U 64/05
    Die Stellung eines unbezifferten Antrages ist zulässig, wenn die Bestimmung des Betrages von einer Schätzung des Gerichts nach § 287 ZPO oder von billigem Ermessen abhängt, sofern der Kläger die Größenordnung seiner diesbezüglichen Vorstellung - etwa durch Nennung eines Mindestbetrages - mitteilt (grundlegend BGHZ 4, 138; Zöller/Greger, ZPO 25.Aufl. § 253 Rn. 14 m.w.N.).
  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.02.2006 - 7 U 64/05
    Somit ist im Einzelfall konkret zu prüfen, ob wegen der Schwere der Beeinträchtigung und des Verschuldens sowie im Hinblick auf Anlass und Beweggrund der Verletzung die Zubilligung einer Entschädigung unabweislich ist (BGH NJW 1980, 2802, 2807; BGHZ 35, 363).
  • LG Hamburg, 27.05.2005 - 324 O 797/04
    Auszug aus OLG Hamburg, 21.02.2006 - 7 U 64/05
    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts Hamburg, Geschäftsnummer 324 O 797/04, vom 27.5.2005 dahingehend abgeändert, dass darüber hinaus die Beklagte zu 1) unter Abweisung der weitergehenden Klage verurteilt wird, an den Kläger 20.000 EUR zu zahlen.
  • OLG Köln, 21.02.2019 - 15 U 132/18
    Sofern auf S. 7 des Schriftsatzes vom 26.01.2018 (Bl. 88 d.A.) und S. 8 des Schriftsatzes vom 22.03.2018 (Bl. 128 d.A.) vor allem Bedenken gegen die Person der Frau E ins Feld geführt worden sind und deren Glaubwürdigkeit in Zweifel gezogen worden ist, ist zwar abstrakt richtig, dass die Presse sich bei Informanten im Rahmen der journalistischen Sorgfalt stets Gedanken über die Beweiskraft machen muss und etwaige Motive für Falschbezichtigungen zu prüfen hat (vgl. etwa BGH v. 18.11.2014 - VI ZR 76/14, NJW 2015, 778: Prüfung eines Motivs für Falschbezichtigung ; BGH v. 17.12.2013 - VI ZR 211/12, juris Rn. 29: Prüfung eines übermäßigen Belastungseifers ; in diesem Sinne auch EGMR v. 04.05.2010 - 38059/07, juris Rn. 42 und 44: zu prüfen sind Autorität, Neutralität und Objektivität der Quelle ; BVerfG v. 21.03.2007 - 1 BvR 2231/03, NJW 2007, 2686: privater Gewährsmann ; OLG Hamburg v. 21.02.2006 - 7 U 64/05, NJW-RR 2006, 1707; Burkhardt/Peifer in: Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 6. Aufl. 2018, Kap. 10 Rn. 156; siehe auch Senat v. 18.10.2018 - 15 U 37/18, BeckRS 2018, 26724).
  • OLG Köln, 12.11.2020 - 15 U 112/20

    Identifizierende Berichterstattung über sog. "Miethaie" zulässig?

    Richtig ist zwar, dass die Presse im Rahmen einer Verdachtsberichterstattung etwaige zweifelhafte Beweismittel vorsichtiger zu würdigen hat, wozu insbesondere Zeugen mit erheblichen Belastungstendenzen zählen (vgl. etwa Senat v. 18.10.2018 - 15 U 37/18, BeckRS 2018, 26724 Rn. 38; v. 21.02.2019 - 15 U 132/18, BeckRS 2019, 2199 Rn. 22; siehe auch BGH v. 18.11.2014 - VI ZR 76/14, NJW 2015, 778: Prüfung eines Motivs für Falschbezichtigung; BGH v. 17.12.2013 - VI ZR 211/12, juris Rn. 29: Prüfung eines übermäßigen Belastungseifers; in diesem Sinne auch EGMR v. 04.05.2010 - 38059/07, juris Rn. 42 und 44: zu prüfen sind Autorität, Neutralität und Objektivität der Quelle; BVerfG v. 21.03.2007 - 1 BvR 2231/03, NJW 2007, 2686: privater Gewährsmann; OLG Hamburg v. 21.02.2006 - 7 U 64/05, NJW-RR 2006, 1707; Burkhardt/Peifer , in: Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 6. Aufl. 2018, Kap. 10 Rn. 156).
  • KG, 20.12.2022 - 9 U 21/21

    Amtspflichtverletzung bei Äußerungen in Pressekonferenz wegen Verdachts auf

    Die Schwere der Rechtsverletzung ist nach Intensität, Grad der Unrichtigkeit und Schwere des Vorwurfs vergleichbar mit dem den Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte (Oberlandesgerichts Koblenz Urteil vom 20. Dezember 1996 - 10 U 1667/95 -, juris; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 21. Februar 2006 - 7 U 64/05 -, Rn. 21, juris) oder auch des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 4. August 2016 - 1 BvR 2619/13 -, juris) zugrunde liegenden Sachverhalten, wobei vorliegend die besondere Verantwortung der Staatsanwaltschaft in die Waagschale zu werfen ist und andererseits ein inflatorisch bedingter Zuschlag zu berücksichtigen ist, und geht weit über das mit einer früheren Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz abgegoltene Unrecht hinaus (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 19. Januar 2017 - 6 U 135/16 -, Rn. 117, juris).
  • OLG Köln, 18.10.2018 - 15 U 37/18

    Zulässigkeit der identifizierenden Berichterstattung über ein

    v. 4.5.2010 - 38059/07, juris Rn. 42 und 44: zu prüfen sind Autorität, Neutralität und Objektivität der Quelle ; BVerfG, Beschl. v. 21.3.2007 - 1 BvR 2231/03, NJW 2007, 2686: privater Gewährsmann ; OLG Hamburg, Urt. v. 21.2.2006 - 7 U 64/05, NJW-RR 2006, 1707; Burkhardt/Peifer in: Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 6. Auflage, Kap. 10 Rn. 156).
  • OLG Koblenz, 02.07.2007 - 12 U 1812/05

    Bestimmtheit des Antrags auf Abänderung einer unbezifferten Schmerzensgeldklage

    Auch ein Fall, in dem durch Auslegung des Berufungsvorbringens der Antrag ermittelt werden könnte (vgl. HansOLG Hamburg NJW-RR 2006, 1707, 1708 f.), liegt nicht vor.
  • LG Köln, 21.06.2017 - 28 O 357/16

    Medien haben Stellungnahmen in angemessenen Umfang wiederzugeben

    Im Rahmen einer Verdachtsberichterstattung muss - sofern sie bekannt ist - auch die Position des jeweils Betroffenen nach Möglichkeit angesprochen und den Rezipienten zu Gehör gebracht werden, um auch den Standpunkt des Betroffenen zur Geltung zu bringen (vgl. OLG Köln, Urteil vom 27.06.1989 - 15 U 190/88; OLG Köln, AfP 2014, 155 (159); OLG Hamburg, NJW-RR 2006, 1707 (1708); Rinsche, AfP 2014, 1 (3)).
  • LG Hamburg, 13.04.2007 - 324 O 138/06
    Zwar kann auch ein Antrag auf Zahlung eines unbezifferten Betrages zulässig sein, insbesondere wenn die Bestimmung des zu zahlenden Betrages von billigem Ermessen abhängt und die klagende Partei die Größenordnung ihrer diesbezüglichen Vorstellungen mitgeteilt hat (vgl. BGH, Urt.v. 13.12.1951, NJW 1952, 382 [BGH 13.12.1951 - III ZR 144/50] ; HansOLG, Urt.v. 21.2.2006, NJW-RR 2006, 1707, 1709).
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