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   OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98   

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OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98 (https://dejure.org/2003,6541)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 26.02.2003 - 13 U 60/98 (https://dejure.org/2003,6541)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 26. Februar 2003 - 13 U 60/98 (https://dejure.org/2003,6541)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz wegen Verletzung anwaltlicher Pflichten; Widerklage durch einen, dem Verfahren beigetretenen Dritten; Belastung des Hauptverfahrens mit zusätzlichem Prozessstoff; Sachdienlichkeit der Widerklage; Verweis an zuständiges Gericht; Zulässigkeit der Klage in ...

  • Judicialis

    ZPO § 60; ; ZPO § 62; ; ZPO § 148; ; ZPO § 253; ; ZPO § 281; ; ZPO § 281 Abs. 1; ; ZPO § 530 a. F.; ; ZPO § 530 Abs. 1 a.F.; ; VermG § 30a; ; GVG § 71 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verweisung einer in zweiter Instanz als "Widerklage" erhobenen Klage an das erstinstanzlich zuständige Gericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 62
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.03.1972 - VIII ZR 34/71

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Widerklage - Anforderungen an den

    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Nach herrschender Meinung ist die Erhebung einer Widerklage durch einen Dritten nicht zulässig, selbst wenn er dem Rechtsstreit beigetreten ist (BGH JR 1973, 18; Hausmann in Wieczorek/Schütze ZPO, 3. Aufl. 1994, § 33 Rn. 48, 53; OLG Hamm, FamRZ 1987, 710, 711; Arbeitsgericht Düsseldorf, NJW-RR 1992, 366, 367; Wieser ZZP 1973, 36, 40, OLG Karlsruhe, ZZP Bd. 88 (1975), 451, 452).

    Die Unzulässigkeit der Klage als "Widerklage" bedeutet jedoch nicht die Unzulässigkeit der Klage als solche (vgl. BGH NJW 1971, 466, 467; BGH JR 1973, 18 ["nichts weiter als eine gewöhnliche Klageerhebung"]; Hausmann aaO, § 33 Rn. 48; Greger, ZZP, Bd. 88 (1975), 453 (454)).

  • VGH Hessen, 30.04.1996 - 6 Q 1069/96

    Gericht der Hauptsache; GVG § 17a gilt auch bei Verweisung wegen instanzieller

    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Im Bereich der Finanz- und Verwaltungsgerichtsbarkeit wird einhellig angenommen, die instanzielle Zuständigkeit sei wie ein Fall der sachlichen Zuständigkeit, mit der Folge der Verweisungsmöglichkeit, zu behandeln (Kopp/Schenke, VwGO 13. Aufl. 2003, § 83 Rn. 4; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Std. Jan. 2002, § 83 Rn. 9; Hess. VGH, Beschluss vom 30.4.1996, 6 Q 1069/96 [juris]; BFH, Beschluss vom 26.3.1998, XI K 3-4/97 u.a., [juris]).
  • BGH, 08.12.1970 - VI ZR 111/69

    Rechtsstreit - Beteiligter - Widerklage

    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Die Unzulässigkeit der Klage als "Widerklage" bedeutet jedoch nicht die Unzulässigkeit der Klage als solche (vgl. BGH NJW 1971, 466, 467; BGH JR 1973, 18 ["nichts weiter als eine gewöhnliche Klageerhebung"]; Hausmann aaO, § 33 Rn. 48; Greger, ZZP, Bd. 88 (1975), 453 (454)).
  • KG, 17.12.1991 - 1 AR 37/91
    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Gegen diese Auffassung wird teilweise eingewandt, jedenfalls bei einer (notwendigen) Streitgenossenschaft des widerklagenden Dritten mit dem Beklagten und/oder Sachdienlichkeit der Widerklage solle diese zugelassen werden (Uhlmannsiek MDR 1996, 114, 115; Schröder, AGP Bd. 164 (1964), 517, 533 ff. OLG Schleswig, MDR 1992, 406 (bezüglich Widerklage in der Berufungsinstanz: bei Sachdienlichkeit); Roelen, FamRZ 1987, 713; Vollkommer, aaO., § 33 Rn. 23).
  • BGH, 09.07.1998 - IX ZR 324/97

    Restitutionsansprüche auf der Grundlage von §§ 3 ff des Gesetzes zur Regelung

    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Auf die Revision des Klägers hat der Bundesgerichtshof (Az. IX ZR 324/97) das Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts aufgehoben und die Sache zur Entscheidung an den 13. Zivilsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts zurückverwiesen.
  • OLG Hamm, 30.09.1986 - 2 UF 253/86
    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Nach herrschender Meinung ist die Erhebung einer Widerklage durch einen Dritten nicht zulässig, selbst wenn er dem Rechtsstreit beigetreten ist (BGH JR 1973, 18; Hausmann in Wieczorek/Schütze ZPO, 3. Aufl. 1994, § 33 Rn. 48, 53; OLG Hamm, FamRZ 1987, 710, 711; Arbeitsgericht Düsseldorf, NJW-RR 1992, 366, 367; Wieser ZZP 1973, 36, 40, OLG Karlsruhe, ZZP Bd. 88 (1975), 451, 452).
  • ArbG Düsseldorf, 19.06.1991 - 6 Ca 1582/91
    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Nach herrschender Meinung ist die Erhebung einer Widerklage durch einen Dritten nicht zulässig, selbst wenn er dem Rechtsstreit beigetreten ist (BGH JR 1973, 18; Hausmann in Wieczorek/Schütze ZPO, 3. Aufl. 1994, § 33 Rn. 48, 53; OLG Hamm, FamRZ 1987, 710, 711; Arbeitsgericht Düsseldorf, NJW-RR 1992, 366, 367; Wieser ZZP 1973, 36, 40, OLG Karlsruhe, ZZP Bd. 88 (1975), 451, 452).
  • OLG Karlsruhe, 11.05.1979 - 10 U 85/79
    Auszug aus OLG Hamburg, 26.02.2003 - 13 U 60/98
    Die Unzulässigkeit der Widerklage ergibt sich erst recht, wenn man die Unanwendbarkeit von § 530 ZPO a. F. auf Fälle der parteierweiternden Widerklage annimmt und für derartige Fälle stets die - hier fehlende - Zustimmung der widerbeklagten Partei fordert (Rimmelspacher in Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. 2000, § 530, Rn. 9; Gummer in: Zöller, ZPO, 21. Aufl. 1999, § 530 Rn. 3; OLG Karlsruhe, VersR 1979, 1033).
  • LG Düsseldorf, 28.02.2014 - 6 O 217/11

    Anerkennung einer abstrakten Nutzungsausfallentschädigung für gewerblich

    Die Widerklage eines Dritten, der nicht Partei des Rechtsstreits ist, kann selbst in zweiter Instanz zulässig sein, wenn diese sachdienlich ist (OLG Schleswig, Beschluss vom 14.02.1992 - 6 U 54/88, MDR 1992, 406; OLG Hamburg, Beschluss vom 26.02.2003 - 13 U 60/98, BeckRS 2003, 30308962).

    Die Widerklage eines Dritten, der nicht Partei des Rechtsstreits ist, kann selbst in zweiter Instanz zulässig sein, wenn diese sachdienlich ist (OLG Schleswig, Beschluss vom 14.02.1992 - 6 U 54/88, MDR 1992, 406; OLG Hamburg, Beschluss vom 26.02.2003 - 13 U 60/98, BeckRS 2003, 30308962).

  • OLG München, 20.09.2022 - 18 U 6314/20

    Keine Sperre eines Social-Media-Accounts ohne Begründung

    Soweit das Oberlandesgericht Karlsruhe in dem vom Kläger in Bezug genommenen Urteil vom 24.05.2022 (Az. 14 U 136/21) eine Verweisung in entsprechender Anwendung des § 281 ZPO bejaht hat und sich dabei auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamburg vom 26.02.2003 (Az. 13 U 60/98, NJW-RR 2004, 62) sowie die Kommentierung im Münchener Kommentar (MüKoZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl. 2020, § 533 Rn. 18) berufen hat, gehen diese Bezugnahmen bezogen auf den streitgegenständlichen Sachverhalt fehl.
  • OLG Naumburg, 18.10.2013 - 10 U 25/13

    Berufungsverfahren: Prüfung der Zulässigkeit einer Drittwiderklage gegen den

    Überwiegend wird hierzu die Auffassung vertreten, eine von einem außerhalb des ursprünglichen Prozessrechtsverhältnisses stehenden Dritten erhobene "Widerklage" sei als selbständige Klage zu behandeln, verbunden mit der Anregung, diese mit dem Ausgangsverfahren gemäß § 147 ZPO zu verbinden (vgl., BGH a.a.O., offen gelassen in BGH, Urt. v. 03.04.1985, I ZR 101/83, zitiert nach juris, veröffentlicht u.a.: MDR 1985, 911; OLG Hamburg, Beschluss vom 26.02.2003, 13 U 60/98, zitiert nach juris, veröffentlicht: NJW-RR 2004, 62).
  • OLG Köln, 06.01.2005 - 14 WF 230/04

    Unzulässige Widerklage des Vaters nach rechtskräftiger Scheidung und Abtrennung

    Zwar wird für die Widerklage eines Dritten, die überwiegend als nicht zulässig angesehen wird (Nachweise OLG Hamburg NJW-RR 2004, 62), erwogen, sie bei Sachdienlichkeit der Widerklage zuzulassen (BGH NJW 1996, 196), das kann aber nicht bei einer Folgesache nach Rechtskraft der Scheidung gelten, da der Gesetzgeber hier die Fortsetzung des Rechtsstreits als abgetrennte Folgesache nur im bisherigen Umfang und mit den bisherigen Parteien vorgesehen hat.
  • OLG München, 23.04.2008 - 15 U 2983/07

    Insolvenzanfechtung: Herausgabe- bzw. Schadensersatzanspruch eines

    Würde man das Begehren der Streithelferin in der Berufungsinstanz entgegen der Auffassung des Senats (auch) als selbständige Klage auslegen, müsste auf Antrag der Nebenintervenientin hinsichtlich Ziffer 4. der Drittwiderklage gemäß § 281 Abs. 1 ZPO an das Landgericht verwiesen werden (OLG Hamburg NJW-RR 2004, 62).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.08.2009 - L 11 KR 1221/09
    Nach § 98 SGG i.V.m. § 17a Abs. 2 Satz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes, die auf die fehlende instanzielle Zuständigkeit als Unterfall der fehlenden sachlichen Zuständigkeit entsprechende Anwendung finden (Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 98 Rn. 2 m.w.N.), spricht das unzuständige Gericht - nach vorheriger Anhörung der Beteiligten, die hier erfolgt ist - seine Unzuständigkeit aus und verweist den Rechtsstreit an das zuständige Gericht (vgl. BFH, Beschluss vom 13. Juni 2000, VII S 14/00, für das finanzgerichtliche, BVerwG, Beschluss vom 17. April 2002 NVwZ 2002, 992 für das verwaltungsgerichtliche Verfahren, Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 26. Februar 2003, 13 U 60/98, für das zivilgerichtliche Verfahren und LSG Baden-Württemberg Beschlüsse vom 24. Januar 2005, L 8 SB 237/05, und 25. August 2008, L 8 AS 1873/08 ER-B, für das sozialgerichtliche Verfahren).
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