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   OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88   

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https://dejure.org/1989,3132
OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88 (https://dejure.org/1989,3132)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 29.11.1989 - 2 W 91/88 (https://dejure.org/1989,3132)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 29. November 1989 - 2 W 91/88 (https://dejure.org/1989,3132)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Errichtung von Garagen auf einer einem Erbbaurecht unterliegenden Fläche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 13/82

    Nießbrauch an Miteigentumsanteil an einem Hausgrundstück; Umgestaltung einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    b) Wesentliche Veränderungen des gemeinschaftlichen Gegenstandes liegen nach dem in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelten allgemeinen Grundsatz dann vor, wenn die Zwecksbestimmung oder die Gestalt des Gegenstandes in einschneidender Weise geändert werden (BGH, NJW 1955, 1427 = LM § 745 BGB Nr. 2; NJW 1983, 932; MDR 1987, 1001 ).

    Das hat der Bundesgerichtshof z.B. verneint bei der Umwandlung einer größeren Wohnung in drei kleinere mit nicht unbedeutendem Eingriff in die bauliche Substanz und anschließender besserer Vermietbarkeit (NJW 1983, 932; ähnlich OLG Düsseldorf, MDR 1970, 416).

  • BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86

    Ordnungsgemäße Verwaltung durch Verfügung über Eigentumsrechte

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    b) Wesentliche Veränderungen des gemeinschaftlichen Gegenstandes liegen nach dem in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelten allgemeinen Grundsatz dann vor, wenn die Zwecksbestimmung oder die Gestalt des Gegenstandes in einschneidender Weise geändert werden (BGH, NJW 1955, 1427 = LM § 745 BGB Nr. 2; NJW 1983, 932; MDR 1987, 1001 ).

    Ferner ist in der Rechtsprechung darauf abgestellt worden, ob dem widersprechenden Teilhaber erhebliche Kosten entstünden, ein Umstand, der offensichtlich für das Eingreifen von § 745 Abs. 3 Satz 1 BGB von Bedeutung ist (vgl. BGH, NJW 1953, 1427 = LM § 745 BGB Nr. 2; BGH, MDR 1987, 1001 a.E.; Soergel/Hadding, BGB , 12. Aufl., § 745 Rdn. 3; MünchKomm/K.Schmidt, BGB , 2. Aufl., §§ 744, 745 Rdn. 20, wonach § 745 Abs. 3 BGB nur Änderungen unterfallen sollen, welche die wirtschaftliche Grundlage der Gemeinschaft berühren, und die Wesentlichkeit sich entscheidend nach der Aufbringung der Mittel bestimmen soll).

  • OLG München, 15.12.1967 - 4 W 143/67

    Verweisung an die freiwillige Gerichtsbarkeit gegen den Willen der Parteien;

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    Diese Auffassung liegt ersichtlich weitgehend der Rechtsprechung zur Abgabe von Sachen in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugrunde (vgl. BGHZ 40, 1, 6; OLG Braunschweig, NJW 1964, 872; OLG Düsseldorf, NJW 1967, 452; OLG Karlsruhe, FamRZ 1976, 93; OLG München, NJW 1968, 994).
  • BGH, 17.04.1953 - V ZR 58/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    Ferner ist in der Rechtsprechung darauf abgestellt worden, ob dem widersprechenden Teilhaber erhebliche Kosten entstünden, ein Umstand, der offensichtlich für das Eingreifen von § 745 Abs. 3 Satz 1 BGB von Bedeutung ist (vgl. BGH, NJW 1953, 1427 = LM § 745 BGB Nr. 2; BGH, MDR 1987, 1001 a.E.; Soergel/Hadding, BGB , 12. Aufl., § 745 Rdn. 3; MünchKomm/K.Schmidt, BGB , 2. Aufl., §§ 744, 745 Rdn. 20, wonach § 745 Abs. 3 BGB nur Änderungen unterfallen sollen, welche die wirtschaftliche Grundlage der Gemeinschaft berühren, und die Wesentlichkeit sich entscheidend nach der Aufbringung der Mittel bestimmen soll).
  • BGH, 22.05.1963 - IV ZR 224/62

    Abgrenzung von streitiger und Freiwilliger Gerichtsbarkeit

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    Diese Auffassung liegt ersichtlich weitgehend der Rechtsprechung zur Abgabe von Sachen in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugrunde (vgl. BGHZ 40, 1, 6; OLG Braunschweig, NJW 1964, 872; OLG Düsseldorf, NJW 1967, 452; OLG Karlsruhe, FamRZ 1976, 93; OLG München, NJW 1968, 994).
  • OLG Karlsruhe, 26.08.1985 - 4 W 35/85

    Irrtümliche Verweisung oder Abgabe eines Rechtsstreits zu den Gerichten der

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    Sie ist von OLG Karlsruhe, OLGZ 1986, 129 - dort war ebenfalls irrtümlich gemäß § 46 WEG an das Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit abgegeben worden - ausführlich begründet worden, insbesondere mit dem überzeugenden Hinweis, dass die Verweisung bzw. Abgabe von der ordentlichen streitigen Gerichtsbarkeit zu den Gerichten der freiwilligen Gerichtsbarkeit der Rechtswegverweisung nach § 17 GVG näher stehe als der Zuständigkeitsverweisung nach § 281 ZPO .
  • OLG Hamburg, 15.04.1982 - 15 UF 194/81
    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    Der Senat gibt dieser Auffassung (ebenso Bärmann/Pick/Merle, WEG , 6. Aufl., § 46 Rdn. 3; wohl auch Weitnauer, WEG , 7. Aufl., § 46 Rdn. 1 a) den Vorrang vor der Gegenmeinung, die zu § 18 HVO entwickelt worden ist (vgl. OLG Hamburg, FamRZ 1982, 941; Heintzmann, FamRZ 1983, 960; Baumbach/Hartmann, ZPO , 48. Aufl., § 281 Anhang Rdn. 3).
  • BGH, 28.11.1974 - II ZR 38/73

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Darlehensvereinbarung - Anzeichen des

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88
    c) Vorliegend kann zwar zugunsten der Antragsgegner davon ausgegangen werden, dass die Antragsteller mangels Einverständnis mit dem Garagenbau nicht an dessen Kosten und an den Folgekosten (Unterhaltung des Gebäudes, laufende Lasten usw.) beteiligt werden können, insbesondere nicht gemäß § 748 BGB (vgl. BGH, WM 1975, 196, 197 zu II. 1) a); MünchKomm/K. Schmidt, aaO., § 748 Rdn. 8; Soergel/Hadding, aaO., § 748 Rdn. 2, 5; Staudinger/Huber, aaO., § 748 Rdn. 8, 9, 19).
  • LG Bonn, 01.03.1991 - 3 O 418/90
    Eine solche wesentliche Veränderung ist regelmäßig dann gegeben, wenn die Zweckbestimmung oder die Gestalt des gemeinschaftlichen Gegenstandes in einschneidender Weise geändert wird (vgl. BGHZ 101, 24, 28: OLG Hamburg in OLGZ 1990, 141, 144 m w N.).
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