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   OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09   

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OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09 (https://dejure.org/2009,7780)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.12.2009 - 2 Ws 270/09 (https://dejure.org/2009,7780)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. Dezember 2009 - 2 Ws 270/09 (https://dejure.org/2009,7780)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.11.2002 - 2 ARs 239/02

    Keine Rechtsbeschwerde zum BGH gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats, die der vom Bundesgerichtshof vertretenen Auffassung folgt (vergleiche dazu: BGH, NJW 2003, 763), finden die Vorschriften der Zivilprozessordnung auf das Beschwerdeverfahren gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss über die Verweisung in § 464b Satz 3 StPO nur insoweit Anwendung, als sie nicht in Widerspruch zu strafprozessualen Prinzipien stehen.

    Danach sind für das Beschwerdeverfahren die §§ 304 ff. StPO und nicht die entsprechenden Vorschriften der Zivilprozessordnung anzuwenden (vergleiche dazu: BGH, NJW 2003, 763; Senatsbeschlüsse vom 07. Mai 2009 in 2 Ws 71/09 und vom 01. Oktober 2007 in 2 Ws 252/07; OLG Hamm, Beschluss des 3. Strafsenats vom 05. Juni 2007 in 3 Ws 226/07).

  • OLG Düsseldorf, 29.09.2003 - 2 Ws 213/03

    Frist für die Einlegung der sofortigen Beschwerde im Kostenfestsetzungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09
    Hätte der Gesetzgeber eine Änderung auch im Strafverfahren beabsichtigt, so hätte eine Änderung des GVG nahegelegen (OLG Düsseldorf, RPfleger 2004, 120 ff.; OLG Koblenz, NJW 2005, 917 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 07.05.2009 - 2 Ws 71/09
    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09
    Danach sind für das Beschwerdeverfahren die §§ 304 ff. StPO und nicht die entsprechenden Vorschriften der Zivilprozessordnung anzuwenden (vergleiche dazu: BGH, NJW 2003, 763; Senatsbeschlüsse vom 07. Mai 2009 in 2 Ws 71/09 und vom 01. Oktober 2007 in 2 Ws 252/07; OLG Hamm, Beschluss des 3. Strafsenats vom 05. Juni 2007 in 3 Ws 226/07).
  • OLG Hamm, 24.01.2008 - 4 Ws 528/07

    Kostensache; Freispruch; Auslagenerstattung; Rahmengebühren; Unbilligkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09
    A 34/05 (220/06); OLG Hamm, Beschlüsse vom 24. Januar 2008 - 4 Ws 528/07- und vom 17. April 2007 - 3 Ws 179/07).
  • OLG Hamm, 17.04.2007 - 3 Ws 179/07

    Grundgebühr; Verfahrensgebühr; Mittelgebühr; Bemessung; Billigkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09
    A 34/05 (220/06); OLG Hamm, Beschlüsse vom 24. Januar 2008 - 4 Ws 528/07- und vom 17. April 2007 - 3 Ws 179/07).
  • OLG Hamm, 05.06.2007 - 3 Ws 226/07

    Beschwerde; Kostenfestsetzung; Besetzungsfragen; Beschwerdefrist

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09
    Danach sind für das Beschwerdeverfahren die §§ 304 ff. StPO und nicht die entsprechenden Vorschriften der Zivilprozessordnung anzuwenden (vergleiche dazu: BGH, NJW 2003, 763; Senatsbeschlüsse vom 07. Mai 2009 in 2 Ws 71/09 und vom 01. Oktober 2007 in 2 Ws 252/07; OLG Hamm, Beschluss des 3. Strafsenats vom 05. Juni 2007 in 3 Ws 226/07).
  • OLG Koblenz, 15.09.2004 - 1 Ws 562/04

    Anwendung der Vorschriften der Zivilprozessordnung (ZPO) auf das

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.2009 - 2 Ws 270/09
    Hätte der Gesetzgeber eine Änderung auch im Strafverfahren beabsichtigt, so hätte eine Änderung des GVG nahegelegen (OLG Düsseldorf, RPfleger 2004, 120 ff.; OLG Koblenz, NJW 2005, 917 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Rostock, 18.01.2017 - 20 Ws 21/17

    Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss nach Freispruch:

    Der Senat entscheidet unter Aufgabe seine entgegenstehenden Rechtsprechung (vgl. Beschluss vom 13. Juli 2009 - I Ws 192/09 RVG -, juris) in der Besetzung mit drei Richtern (§ 122 Abs. 1 GVG); § 568 Satz 1 ZPO findet keine Anwendung (vgl. OLG Düsseldorf NStZ-RR 2012, 160 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung; OLG Hamm, Beschluss vom 3.12.2009 - 2 Ws 270/09, juris; OLG Jena NStZ-RR 2008, 63; OLG Köln Rpfleger 2003, 685; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 58. Aufl. 2015, § 464b Rn. 7; OLG Celle, Beschluss vom 21. September 2015 - 2 Ws 148/15 -, juris; Gieg in Karlsruher Kommentar zur StPO, 7. Aufl. 2013, § 464b Rn. 4b; Temming in Gercke/Julius/ Temming, StPO, 5. Aufl. 2012, § 464b Rn. 5; a.A. Hilger in Löwe/Rosenberg, StPO, 26. Aufl. 2010, § 464b Rn. 9).
  • LG Saarbrücken, 09.07.2014 - 2 Qs 30/14

    Rechtsanwaltsvergütung: Bemessung der Rahmengebühren im Bußgeldverfahren

    Berufen zur Entscheidung über das Rechtsmittel ist die Kammer in der Besetzung mit drei Berufsrichtern (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., § 76 GVG Rn. 16), nicht gemäß § 464 b S. 3 StPO i.V.m. § 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter (OLG Düsseldorf, NStZ-RR 2012, 160; OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09 [juris], dort Rn. 30).

    Wesentliches - wenngleich nicht alleiniges (vgl. LG Potsdam, RPfleger 2014, 43) -, Bemessungskriterium für die Höhe einer Terminsgebühr ist die zeitliche Dauer des Termins (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09, [juris], dort Rn. 25 m.w.N.; siehe auch KG Berlin, StraFo 2009, 260 f.).

  • LG Saarbrücken, 07.11.2012 - 2 Qs 40/12

    Erstattungsfähige Verteidigergebühren nach Freispruch im Bußgeldverfahren wegen

    Berufen zur Entscheidung über das Rechtsmittel ist die Kammer in der Besetzung mit drei Berufsrichtern, nicht gemäß § 464 b S. 3 StPO i.V.m. § 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter (Meyer - Goßner, a.a.O. Rn. 7; OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09 [juris] Rn. 30).
  • LG Kaiserslautern, 04.02.2015 - 5 Qs 9/15

    Rahmengebühr, Mittelgebühr, Terminsdauer, Bußgeldverfahren

    Berufen zur Entscheidung über das Rechtsmittel ist gemäß §§ 73, 76 S. 1 GVG die Kammer in der Besetzung mit drei Berufsrichtern (vgl. Meyer-Goßner, StPO, 57. Aufl., § 76 GVG, Rn. 16), nicht gemäß §§ 464 b S. 3 StPO, 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter, denn mit Einführung der Einzelrichterzuständigkeit im Beschwerdeverfahren durch das Zivilprozessreformgesetz vom 27.07.2001 hat der Gesetzgeber nicht auch das strafprozessuale Kostenverfahren ändern wollen (vgl. hierzu OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009 - 2 Ws 270/09, BeckRS 2010, 02547; LG Saarbrücken, Beschluss vom 09.07.2014 - 2 Qs 30/14, BeckRS 2014, 19367 m. w. N.).

    In der Regel werden Abweichungen von 20% von der angemessenen Gebühr nicht als unbillig angesehen (OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009 - 2 Ws 270/09, BeckRS 2010, 02547 m. w. N.).

    Wesentliches Kriterium bei der hierzu korrespondierenden Terminsgebühr ist regelmäßig die Dauer des Termins (OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009 - 2 Ws 270/09, BeckRS 2010, 02547), welche hier nicht gering ist.

  • LG Potsdam, 15.08.2013 - 24 Qs 77/13

    Mittelgebühr, Termingebühr, Bußgeldverfahren

    Zwar entscheidet die Verhandlungsdauer nicht allein über die Gebührenhöhe, stellt aber wegen des zu berücksichtigenden Zeitaufwandes des Verteidigers für die Terminsgebühr ein wichtiges Bemessungskriterium dar (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 3. Dezember 2009, 2 Ws 270/09; LG Saarbrücken, Beschluss vom 14. März 2012, 2 Qs 8/12; LG Hannover, Beschluss vom 25. November 2011, 48 Qs (OWi) 134/11 [jeweils bei juris]).
  • LG Saarbrücken, 14.03.2012 - 2 Qs 8/12

    Kostenerstattung nach Einstellung eines Bußgeldverfahrens wegen

    Berufen zur Entscheidung über das Rechtsmittel ist die Kammer in der Besetzung mit drei Berufsrichtern, nicht gemäß § 464 b S. 3 StPO i.V.m. § 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter (Meyer - Goßner, a.a.O. Rn. 7; OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09 [juris] Rn. 30).

    Wesentliches Bemessungskriterium für die Höhe einer Terminsgebühr ist die zeitliche Dauer des Termins (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009, 2 Ws 270/09, [juris], dort Rn. 25 m.w.N.; siehe auch KG Berlin, StraFo 2009, 260 f.).

  • LG Bayreuth, 13.10.2020 - 3 Qs 84/20

    Voraussetzungen einer zusätzlichen Verfahrensgebühr des Verteidigers bei

    Daher stellt die Verhandlungsdauer für diese Gebühr ein wichtiges Bemessungskriterium dar (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009 - 2 Ws 270/09).
  • OLG Celle, 21.04.2016 - 1 Ws 187/16

    Verrechnung der bereits ausgezahlten Pflichtverteidigergebühren mit dem Anspruch

    Da die Strafsenate der Oberlandesgerichte über Beschwerden, sofern keine abweichende Sonderregelung in den Prozessgesetzen eingreift, gemäß § 122 Abs. 1 GVG in der Besetzung von drei Mitgliedern mit Einschluss des Vorsitzenden zu entscheiden haben, hat dies auch für Beschwerden gegen Kostenfestsetzungsbeschlüsse nach § 464b Satz 1 StPO zu gelten (ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 3. November 2015 - 2 Ws 277/15; OLG Hamm, Beschluss vom 24. Juli 2014 - 1 Ws 305/14; OLG Köln, Beschluss vom 3. September 2013 - 2 Ws 462/13; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 3 Ws 41/12, NStZ-RR 2012, 160; OLG Hamm, Beschluss vom 3. Dezember 2009 - 2 Ws 270/09; Meyer-Goßner/ Schmitt , 58. Aufl. 2015, § 464b Rn. 7; KK-StPO/ Gieg , 7. Aufl. 2013, § 464b, Rn. 4b).
  • OLG Bremen, 16.02.2015 - 1 Ws 1/15

    Gültigkeit einer gesetzeswidrigen Kostengrundentscheidung über die notwendigen

    Ein Rückgriff auf die Regelung der Beschwerdefrist des § 569 Abs. 1 S. 1 ZPO scheidet daher aus (OLG Nürnberg, Beschluss vom 06.12.2010 - 2 Ws 567/10 -, juris Rn. 7; OLG Hamm, Beschluss vom 03.12.2009 - 2 Ws 270/09 -, juris Rn. 30 f.; Gieg, in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 7. Auflage, 2013, § 464b Rn. 4a).
  • OLG Celle, 21.09.2015 - 2 Ws 148/15

    Entscheidung des Senats mit drei Berufsrichtern bei Beschwerde gegen

    Eine Entscheidungsbefugnis des Einzelrichters gemäß § 464b Satz 3 StPO i. V. m. § 568 Satz 1 ZPO ist nicht gegeben (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 03.09.2013, 2 Ws 462/13; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 13.02.2012, 3 Ws 41/12; OLG Hamm, Beschl. v. 03.12.2009, 2 Ws 270/09; Meyer-Goßner/Schmitt, 58. Aufl., § 464b Rn. 7; KK-Gieg, 7. Aufl., § 464b, Rn. 4b; abweichend OLG Celle, Beschluss v. 06.10.2009, 1 Ws 488/09; Beschluss v. 14.09.2012, 1 Ws 360/12).
  • OLG Düsseldorf, 16.01.2013 - 1 Ws 363/12

    Umfang des Erstattungsanspruch des Pflichverteidigers im Rahmen des § 52 RVG;

  • OLG Düsseldorf, 28.09.2010 - 1 Ws 117/10

    Einschneidende Bedeutung einer anwaltlichen Tätigkeit bei Drohen einer

  • OLG Karlsruhe, 03.11.2015 - 2 Ws 277/15

    Kostenfestsetzung im Sicherungsverfahren: Besetzung des Spruchkörpers bei

  • LG Dessau-Roßlau, 23.02.2023 - 6 Qs 29/23

    Terminsgebühr, Hauptverhandlung, unterdurchschnittlicher Aufwand, nicht

  • LG Detmold, 15.05.2018 - 23 Qs 36 Js 536/16

    Wahlanwaltsgebühr, Höhe Pflichtverteidigergebühr

  • LG Magdeburg, 17.03.2015 - 22 Qs 7/15

    Rahmengebühren, Bemessung, Terminsgebühr

  • OLG Bremen, 26.02.2018 - 1 Ws 140/17

    Besetzung des Beschwerdegerichts gegen die durch den Rechtspfleger des

  • LG Saarbrücken, 18.03.2015 - 1 Qs 16/15

    Rechtsbeschwerde, Rücknahme, zuästzliche Verfahrensgebühr

  • LG Flensburg, 27.08.2015 - I Qs 40/15

    Kostenfestsetzung im Strafverfahren: Umfang der Prüfungskompetenz des

  • LG Bochum, 19.06.2012 - 1 Qs 29/12

    Einzelrichterzuständigkeit in Beschwerdesachen gegen die Kostenfestsetzung nach §

  • OLG Karlsruhe, 02.11.2009 - 2 Ws 389/09

    Anschlussvollstreckung einer Restfreiheitsstrafe nach Vollzug einer Maßregel bis

  • LG Dessau-Roßlau, 22.02.2023 - 6 Qs 29/23

    Terminsgebühr: Unterdurchschnittlicher Aufwand bei kurzer Verhandlungsdauer wegen

  • LG Saarbrücken, 18.03.2015 - 2 Qs 16/15

    Kein Anspruch auf Befriedungsgebühr bei fehlender Kausalität der Tätigkeit des

  • LG Koblenz, 22.05.2012 - 10 Qs 26/12

    Rechtsanwaltsvergütung - Termindauer Grundlage für Bemessung Terminsgebühr

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