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   OLG Hamm, 05.05.2010 - I-11 U 202/09   

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https://dejure.org/2010,11478
OLG Hamm, 05.05.2010 - I-11 U 202/09 (https://dejure.org/2010,11478)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05.05.2010 - I-11 U 202/09 (https://dejure.org/2010,11478)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05. Mai 2010 - I-11 U 202/09 (https://dejure.org/2010,11478)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Amtshaftungsansprüche einer Prozesspartei wegen eines unrichtigen Sendevermerks des Faxgeräts eines Gerichts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839 Abs. 1; GG Art. 34 S. 1
    Amtshaftungsansprüche einer Prozesspartei wegen eines unrichtigen Sendevermerks des Faxgeräts eines Gerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 13.06.1991 - III ZR 76/90

    Umfang der Auskunftspflicht eines Strafvollzugsbeamten gegenüber dem zukünftigen

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Bei der Beurteilung der Frage, ob die erteilte Auskunft unzutreffend ist, kommt es darauf an, wie die Auskunft vom Empfänger aufgefasst wird und werden kann und welche Vorstellungen zu erwecken sie geeignet ist (vgl. BGH, NJW 1991, 3027; BGH, NJW 1990, 1042).

    Für das beklagte Land gelten die allgemeinen Grundsätze über die Erteilung von Auskünften im hoheitlichen Bereich (vgl. BGH, NJW 1993, 3204; BGH, NJW 1991, 3027; BGH, VersR 1968, 371; BSG, NJW 1972, 1389; Senat, NJOZ 2009, 4341; OLG Hamburg, VersR 1963, 862; Wurm, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 839 Rn. 149).

    Danach müssen Auskünfte, die ein Beamter im haftungsrechtlichen Sinne erteilt, dem Stand seiner Erkenntnismöglichkeiten entsprechend sachgerecht, mithin vollständig, richtig und unmissverständlich sein, so dass der Empfänger der Auskunft entsprechend disponieren kann (BGH, NJW 1993, 3204; BGH, NJW 1991, 3027; Senat, NJOZ 2009, 4341).

  • OLG Hamm, 08.07.2009 - 11 U 9/09

    Amtshaftung wegen unrichtiger Auskünfte aus dem Melderegister

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Für das beklagte Land gelten die allgemeinen Grundsätze über die Erteilung von Auskünften im hoheitlichen Bereich (vgl. BGH, NJW 1993, 3204; BGH, NJW 1991, 3027; BGH, VersR 1968, 371; BSG, NJW 1972, 1389; Senat, NJOZ 2009, 4341; OLG Hamburg, VersR 1963, 862; Wurm, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 839 Rn. 149).

    Danach müssen Auskünfte, die ein Beamter im haftungsrechtlichen Sinne erteilt, dem Stand seiner Erkenntnismöglichkeiten entsprechend sachgerecht, mithin vollständig, richtig und unmissverständlich sein, so dass der Empfänger der Auskunft entsprechend disponieren kann (BGH, NJW 1993, 3204; BGH, NJW 1991, 3027; Senat, NJOZ 2009, 4341).

  • BGH, 24.06.1993 - III ZR 43/92

    Rechtskraft der Abweisung einer Schadensersatzklage wegen Amtspflichtverletzung

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Für das beklagte Land gelten die allgemeinen Grundsätze über die Erteilung von Auskünften im hoheitlichen Bereich (vgl. BGH, NJW 1993, 3204; BGH, NJW 1991, 3027; BGH, VersR 1968, 371; BSG, NJW 1972, 1389; Senat, NJOZ 2009, 4341; OLG Hamburg, VersR 1963, 862; Wurm, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 839 Rn. 149).

    Danach müssen Auskünfte, die ein Beamter im haftungsrechtlichen Sinne erteilt, dem Stand seiner Erkenntnismöglichkeiten entsprechend sachgerecht, mithin vollständig, richtig und unmissverständlich sein, so dass der Empfänger der Auskunft entsprechend disponieren kann (BGH, NJW 1993, 3204; BGH, NJW 1991, 3027; Senat, NJOZ 2009, 4341).

  • BGH, 17.04.2007 - XI ZB 39/06

    Anforderungen an die Büroorganisation bei Übermittlung fristwahrender

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Eine organisatorische Regelung, nach welcher sich die Kontrolle hinsichtlich der Empfängernummer auf den Vergleich der Faxnummern im Sendebericht und im Schriftsatz (vgl. BGH, FamRZ 2007, 1095; BGH, FamRZ 2005, 1534) oder allein auf das Vorliegen eines "O.K."-Vermerks beschränkt, ist unzureichend.

    Notwendig war vielmehr eine Regelung, die die nochmalige selbständige Prüfung der zutreffenden Empfängernummer anhand eines zuverlässigen Verzeichnisses vorsah (vgl. BGH, FamRZ 2007, 1095).

  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 49/88

    Berücksichtigung der Trennung unverträglicher Nutzungen bei Aufstellung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Bei der Beurteilung der Frage, ob die erteilte Auskunft unzutreffend ist, kommt es darauf an, wie die Auskunft vom Empfänger aufgefasst wird und werden kann und welche Vorstellungen zu erwecken sie geeignet ist (vgl. BGH, NJW 1991, 3027; BGH, NJW 1990, 1042).
  • BSG, 23.03.1972 - 5 RJ 63/70

    Pflicht zur Schadensverhütung - Vollständige Auskunftspflicht -

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Für das beklagte Land gelten die allgemeinen Grundsätze über die Erteilung von Auskünften im hoheitlichen Bereich (vgl. BGH, NJW 1993, 3204; BGH, NJW 1991, 3027; BGH, VersR 1968, 371; BSG, NJW 1972, 1389; Senat, NJOZ 2009, 4341; OLG Hamburg, VersR 1963, 862; Wurm, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2007, § 839 Rn. 149).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Der Faxanschluss der Staatsanwaltschaft ist auch nicht als Anschluss des LG Münster zu werten (vgl. BVerfG, NJW 1986, 244), so dass die Auskunft als richtig zu werten gewesen wäre.
  • BVerfG, 03.01.2001 - 1 BvR 2147/00

    Keine Verletzung von GG Art 2 Abs 1 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Umso weniger bestand eine Pflicht, die Kläger innerhalb der Widerrufsfrist telefonisch oder per Telefax auf die fehlerhafte Übermittlung des Widerrufs hinzuweisen (vgl. BVerfG, NJW 2001, 1343).
  • BGH, 07.12.1994 - VIII ZR 153/93

    Beweiskraft des Sendeberichts bei Streit über den Zugang eines Telefaxschreibens

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Für die geglückte Übermittlung der Daten und das Ausbleiben von Störungen besitzt er zwar keinen Aussagewert, denn die Datenübertragung kann nicht nur an - in die Sphäre des Adressaten fallenden - Defekten des Empfangsgerätes, sondern auch an Leitungsstörungen, die zum Abbruch der Verbindung geführt haben, gescheitert sein, ohne dass dies im Sendebericht ausgewiesen wird (vgl. OLG Brandenburg, BB 2008, 901; vgl. auch BGH, NJW 1995, 665).
  • BGH, 20.07.2005 - XII ZB 68/05

    Anforderungen an die Büroorganisation bei Übermittlung fristwahrender

    Auszug aus OLG Hamm, 05.05.2010 - 11 U 202/09
    Eine organisatorische Regelung, nach welcher sich die Kontrolle hinsichtlich der Empfängernummer auf den Vergleich der Faxnummern im Sendebericht und im Schriftsatz (vgl. BGH, FamRZ 2007, 1095; BGH, FamRZ 2005, 1534) oder allein auf das Vorliegen eines "O.K."-Vermerks beschränkt, ist unzureichend.
  • OLG Koblenz, 12.12.2007 - 1 U 180/07

    Amtshaftung: Falsche Auskunft eines Sachbearbeiters der Baubehörde über die

  • BGH, 04.04.2007 - III ZB 109/06

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender

  • BGH, 08.01.1968 - III ZR 176/66

    Bearbeitung von Angelegenheiten der öffentlichen Sozialversicherung als

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