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   OLG Hamm, 10.04.2018 - 26 U 67/17   

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https://dejure.org/2018,12669
OLG Hamm, 10.04.2018 - 26 U 67/17 (https://dejure.org/2018,12669)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.04.2018 - 26 U 67/17 (https://dejure.org/2018,12669)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. April 2018 - 26 U 67/17 (https://dejure.org/2018,12669)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 ; BGB § 823 ; BGB § 253
    Anforderungen an die Aufklärung über alternative Behandlungsmethoden vor einer minimalinvasiven TASH-Behandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • christmann-law.de (Kurzinformation)

    Chirurg muss herzkranken Patient vor Katheter-OP über alternative Operations-Möglichkeiten aufklären, sonst liegt ein Aufklärungsfehler vor

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ärztliche Aufklärungspflicht über gleichwertige Behandlungsmethode

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 99 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzthaftung | Aufklärung/Einwilligung | Aufklärung vor einer Operation am Herzen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 313/03

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über unterschiedliche

    Auszug aus OLG Hamm, 10.04.2018 - 26 U 67/17
    Obgleich primär die Ärzte die Wahl der Behandlungsmethode treffen, sind gleichwertige echte Behandlungsalternativen immer darzustellen, um dem Patienten in diesen Fällen nach entsprechend vollständiger ärztlicher Aufklärung die Entscheidung darüber zu überlassen, auf welchem Wege die Behandlung erfolgen soll und auf welches Risiko er sich einlassen will (vgl. BGH, Urteil vom 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).

    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert dabei dann eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).

  • BGH, 11.05.1982 - VI ZR 171/80

    Oberschenkelbruch - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, zur Aufklärungspflicht über

    Auszug aus OLG Hamm, 10.04.2018 - 26 U 67/17
    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert dabei dann eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).
  • BGH, 22.09.1987 - VI ZR 238/86

    Ärztliche Aufklärung über nicht angebotene neue Behandlungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 10.04.2018 - 26 U 67/17
    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert dabei dann eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).
  • BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88

    Arzthaftung bei Geburt aus Beckenendlage

    Auszug aus OLG Hamm, 10.04.2018 - 26 U 67/17
    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert dabei dann eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).
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