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   OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17   

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https://dejure.org/2018,37308
OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17 (https://dejure.org/2018,37308)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.10.2018 - 31 U 141/17 (https://dejure.org/2018,37308)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Oktober 2018 - 31 U 141/17 (https://dejure.org/2018,37308)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 835
    Drittschuldnerklage; Pfändungs- und Überweisungsbeschluss; Adressangabe

  • rechtsportal.de

    ZPO § 840 Abs. 2 S. 2
    Umfang des Schadensersatzanspruchs gem. § 840 Abs. 2 S. 2 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76

    Rechtsnatur der Drittschuldnererklärung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Der Anspruch geht nicht dahin, den Gläubiger so zu behandeln, als bestünde die Forderung des Schuldners gegen den Drittschuldner (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1977 - VIII ZR 76/76 -, BGHZ 69, 328-333, Rn. 25).

    Die Drittschuldnererklärung stellt lediglich eine (deklaratorische) Wissenserklärung dar und hat keinerlei konstitutive Wirkung für das Pfändungspfandrecht (vgl. BGH, Urteil vom 10. Oktober 1977 - VIII ZR 76/76 -, BGHZ 69, 328-333, Rn. 15 ff.).

  • BAG, 07.07.2015 - 10 AZR 416/14

    Drittschuldnerklage - Zulässigkeitsanforderungen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Er ist darauf gerichtet, den Gläubiger so zu stellen, wie er bei richtiger und rechtzeitiger Auskunft des Drittschuldners gestanden hätte (BAG, Urteil vom 7. Juli 2015, 10 AZR 416/14, juris Rn. 35).

    Dabei können etwaige Bedenken gegen die Zulässigkeit wegen mangelnder Bestimmtheit der Klageforderung zurückgestellt werden (vgl. dazu BAG, Urteil vom 07.07.2015 - 10 AZR 416/14 und OLG Frankfurt, Urteil vom 15.06.1989, 3U 123/88) und es muss dem Kläger nicht Gelegenheit gegeben werden, die Bestimmtheit durch Konkretisierung der einzelnen Teilforderungen herbeizuführen.

  • BGH, 02.12.2015 - VII ZB 36/13

    Forderungspfändung: Hinreichend bestimmte Bezeichnung einer Sparkasse in

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Für die Wirksamkeit ist die eindeutige Bezeichnung der beteiligten Parteien (Gläubiger, Schuldner und Drittschuldner) erforderlich (BGH, Beschluss vom 02. Dezember 2015 - VII ZB 36/13 -, Rn. 7, juris - für Drittschuldner; Musielak/Voit/Becker, 15. Aufl. 2018, ZPO § 829 Rn. 3).

    Bei der Bezeichnung der Schuldnerin reicht es aus, wenn sich aus dem Pfändungsbeschluss zweifelsfrei ergibt, um welche Person es sich handelt (BGH, Beschluss vom 02. Dezember 2015 - VII ZB 36/13 -, Rn. 7, juris).

  • KG, 08.03.1994 - 1 W 797/94

    Pfändungs- und Überweisungsbeschluß; Identität; Gläubiger; Schuldner; Adresse;

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Die Angabe einer unrichtigen Anschrift des Schuldners ist nur ausnahmsweise unschädlich, wenn für den Drittschuldner durch zusätzliche Angaben (Ersatzkriterien) erkennbar ist, wer gemeint ist (KG, Beschluss vom 08. März 1994 - 1 W 797/94 -, Rn. 4, juris; Stöber, Forderungspfändung, Rn. 511).
  • BGH, 27.04.2017 - IX ZR 192/15

    Bestimmtheit eines Pfändungsbeschlusses: Pfändung von Forderungen des Schuldners

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Es ist auch im Rahmen der übrigen für die Wirksamkeit des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses notwendigen Angaben anerkannt, dass lediglich die Umstände zu berücksichtigen sind, die sich aus dem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss selbst ergeben (BGH, Urteil vom 27.04.2017, IX ZR 192/15, Rz. 7).
  • BGH, 04.05.2006 - IX ZR 189/04

    Rechtsfolgen der Nichtabgabe der Drittschuldnererklärung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Schwierigkeiten der Darlegung kann der Gläubiger nicht durch Hinweis auf eine Verletzung der Auskunftspflicht des Gläubigers umgehen, sondern ist gegebenenfalls auf eine Auskunft seines Schuldners gemäß § 836 Abs. 3 ZPO angewiesen (vgl. BAG, a.a.O., Rn. 24 ff.; BGH, Urteil vom 04.05.2006, IX ZR 189/04, juris Rn. 10).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Bei wirksamer Pfändung und dem erfolgten Zahlungsverbot (Bl. 87 d.A.) hätte die Beklagte gem. §§ 829 Abs. 1 ZPO, 135, 136 BGB nicht mit Wirkung zum Nachteil des Klägers über die gepfändeten Forderungen verfügen können, so dass sie auch nach Abbuchung grundsätzlich weiterhin zur Auszahlung an den Kläger verpflichtet gewesen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 -, BGHZ 86, 337-340, Rn. 14; Stöber, Forderungspfändung, Rn. 565).
  • OLG Stuttgart, 17.03.1993 - 1 U 116/92

    Anspruch auf Auskunftserteilung ; Unwirksamkeit einer Pfändung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Nach der auch vom Landgericht herangezogenen Entscheidung des OLG Stuttgart vom 17.03.1993 (1 U 116/92) richtet sich die ausreichende Bestimmbarkeit des Schuldners nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls.
  • OLG Frankfurt, 15.06.1989 - 3 U 123/88
    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Er muss jedenfalls bei einer Pfändung mehrerer Forderungen die einzelnen Teilforderungen genau spezifizieren (vgl. BAG, a.a.O., Rn. 13; OLG Frankfurt, Urteil vom 15.06.1989, 3 U 123/88).
  • BGH, 02.12.2015 - VII ZB 42/14

    Ruhendstellung einer Kontopfändung: Gerichtliche Anordnung eines vorläufigen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.10.2018 - 31 U 141/17
    Dass die Kontopfändung mit diesem Schreiben gleichzeitig auf ruhend gestellt werden sollte, hat für die Möglichkeit der Zuordnung der Pfändung keine Auswirkung, wobei ggf. die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu berücksichtigen gewesen wäre, wonach eine einseitige Ruhendstellung durch den Gläubiger überhaupt nicht wirksam möglich ist (BGH, Beschluss vom 02.12.2015, VII ZB 42/14).
  • LG Neuruppin, 06.02.2020 - 5 O 225/17

    Ermächtigung eines Gläubigers der Einziehung zur Zahlung an sich nach Pfändung

    Ein Verstoß gegen vollstreckungsrechtliche Verfahrensvorschriften wird demgegenüber nicht geprüft (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 10.10.2018 - 31 U 141/17, juris Rn. 32).
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