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   OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15   

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https://dejure.org/2015,48552
OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15 (https://dejure.org/2015,48552)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.12.2015 - 2 UF 40/15 (https://dejure.org/2015,48552)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Dezember 2015 - 2 UF 40/15 (https://dejure.org/2015,48552)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entscheidung nach Lage der Akten; Verfahrensfehler; umfangreiche/aufwändige Beweisaufnahme

  • rechtsportal.de

    Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht bei Entscheidung über noch nicht anhängig gemachter Stufenanträge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1289
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (30)

  • KG, 25.02.2011 - 21 U 145/09

    Verfahrensrecht - Vorbehaltsurteil bei Aufrechnung gegen Werklohnansprüche

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Ob ein Verfahrensmangel anzunehmen ist, beurteilt sich aus der materiell-rechtlichen Sicht des Erstrichters, ungeachtet dessen, ob das Berufungsgericht sie billigt oder nicht (vgl. BGH, NJW 2013, 2601f, bei juris Langtext Rn 7; BGH, MDR 2001, 469f, bei juris Langtext Rn 8; BGH, NJW-RR 1999, 1289f, bei juris Langtext Rn 6; BGH, NJW 1997, 1447f, bei juris Langtext Rn 12; BGHZ 86, 221ff, bei juris Langtext Rn 15; KG, Urteil vom 25.02.2011, AZ: 21 U 145/09, bei juris Langtext Rn 29; OLG Rostock, 2009, 508ff, bei juris Langtext Rn 27; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Kommentar zur ZPO, 72. Auflage 2014, § 538 ZPO Rn 6; Heßler, in: Zöller, a.a.O., § 538 ZPO Rn 10; Reichold, in: Thomas/Putzo, a.a.O., § 538 ZPO Rn 7).

    Die Aufhebung und Zurückverweisung wegen einer noch durchzuführenden Beweisaufnahme ist deshalb auf die Ausnahmefälle beschränkt, in denen die Durchführung des Verfahrens in der Berufungsinstanz zu noch größeren Nachteilen führen würde als die Zurückverweisung der Sache an das erstinstanzliche Gericht (vgl. zum Vorstehenden: BGH, BauR 2005, 590ff, bei juris Langtext Rn 23; KG, Urteil vom 25.02.2011, AZ: 21 U 145/09, bei juris Langtext Rn 32).

    Danach ist der mit der Zurückverweisung verbundene zusätzliche Zeit- und Kostenaufwand gegen den Verlust einer Tatsacheninstanz abzuwägen (vgl. BGH, BauR 2004, 1611, 1613, bei juris Langtext Rn 18; BGH, NJW 2000, 2024ff, bei juris Langtext Rn 13; KG, Urteil vom 25.02.2011, AZ: 21 U 145/09, bei juris Langtext Rn 32; OLG Rostock, OLGR 2009, 580ff, bei juris Langtext Rn 26 m.w.N.).

    Auch wenn das Urteil keinen vollstreckbaren Inhalt hat, ist die vorläufige Vollstreckbarkeit im Hinblick auf §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO auszusprechen (vgl. BGH, JZ 1977, 232, bei juris Langtext Rn 18; KG, Urteil vom 25.02.2011, AZ: 21 U 145/09, bei juris Langtext Rn 36; OLG München, NZM 2002, 1032, bei juris Langtext Rn 75; a.A.: OLG Köln, NJW-RR 1987, 1152; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., § 538 ZPO Rn 23).

  • BGH, 06.11.2000 - II ZR 67/99

    Aufhebung und Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Aufhebung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Entscheidend ist das Vorliegen eines Verfahrensmangels, also eines Fehlers, der den Weg zum Urteil oder die Art und Weise seines Erlasses betrifft, im Gegensatz zum Fehler bei der Rechtsfindung (vgl. zum Vorstehenden: BGH, FamRZ 2009, 303, 305 Rn 26; BGH, MDR 2001, 1313f, bei juris Langtext Rn 6; BGH, MDR 2001, 469f, bei juris Langtext Rn 8; BGH, NJW 1993, 2318f, bei juris Langtest Rn 5; OLG Rostock, OLGR 2009, 508ff, bei juris Langtext Rn 27; Heßler, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 31. Auflage 2016, § 538 ZPO Rn 10; Reichold, in: Thomas/Putzo, Kommentar zur ZPO, 34. Auflage 2013, § 538 ZPO Rn 7 und 8).

    Dabei ist ein Verfahrensfehler nur dann gegeben, wenn das Verfahren des ersten Rechtszuges an einem so erheblichen Mangel leidet, dass es keine ordnungsgemäße Grundlage für eine instanzbeendende Entscheidung sein kann (vgl. BGH, MDR 2001, 469f, bei juris Langtext Rn 8 m.w.N.; Ball, in: Musielak/Voit, Kommentar zur ZPO, 12. Auflage 2015, § 538 ZPO Rn 9).

    Ob ein Verfahrensmangel anzunehmen ist, beurteilt sich aus der materiell-rechtlichen Sicht des Erstrichters, ungeachtet dessen, ob das Berufungsgericht sie billigt oder nicht (vgl. BGH, NJW 2013, 2601f, bei juris Langtext Rn 7; BGH, MDR 2001, 469f, bei juris Langtext Rn 8; BGH, NJW-RR 1999, 1289f, bei juris Langtext Rn 6; BGH, NJW 1997, 1447f, bei juris Langtext Rn 12; BGHZ 86, 221ff, bei juris Langtext Rn 15; KG, Urteil vom 25.02.2011, AZ: 21 U 145/09, bei juris Langtext Rn 29; OLG Rostock, 2009, 508ff, bei juris Langtext Rn 27; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Kommentar zur ZPO, 72. Auflage 2014, § 538 ZPO Rn 6; Heßler, in: Zöller, a.a.O., § 538 ZPO Rn 10; Reichold, in: Thomas/Putzo, a.a.O., § 538 ZPO Rn 7).

  • BGH, 05.11.2008 - XII ZB 53/06

    Ein mitgeteilter, anhand von unwirksamen Regelungen ermittelter Wert einer

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Entscheidend ist das Vorliegen eines Verfahrensmangels, also eines Fehlers, der den Weg zum Urteil oder die Art und Weise seines Erlasses betrifft, im Gegensatz zum Fehler bei der Rechtsfindung (vgl. zum Vorstehenden: BGH, FamRZ 2009, 303, 305 Rn 26; BGH, MDR 2001, 1313f, bei juris Langtext Rn 6; BGH, MDR 2001, 469f, bei juris Langtext Rn 8; BGH, NJW 1993, 2318f, bei juris Langtest Rn 5; OLG Rostock, OLGR 2009, 508ff, bei juris Langtext Rn 27; Heßler, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 31. Auflage 2016, § 538 ZPO Rn 10; Reichold, in: Thomas/Putzo, Kommentar zur ZPO, 34. Auflage 2013, § 538 ZPO Rn 7 und 8).

    Grundsätzlich ist zu verhindern, dass die tatsächlichen Grundlagen für die Entscheidung des Berufungsgerichts erst im zweiten Rechtszug geschaffen werden müssen (vgl. BGH, FamRZ 2009, 303, 305 Rn 25 zu einem Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit; OLG Rostock, OLGR 2009, 580ff, bei juris Langtext Rn 34 m.w.N.).

  • OLG Rostock, 16.04.2008 - 1 U 42/08

    Berufungsverfahren: Zurückverweisung wegen eines wesentlichen Verfahrensmangels

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Entscheidend ist das Vorliegen eines Verfahrensmangels, also eines Fehlers, der den Weg zum Urteil oder die Art und Weise seines Erlasses betrifft, im Gegensatz zum Fehler bei der Rechtsfindung (vgl. zum Vorstehenden: BGH, FamRZ 2009, 303, 305 Rn 26; BGH, MDR 2001, 1313f, bei juris Langtext Rn 6; BGH, MDR 2001, 469f, bei juris Langtext Rn 8; BGH, NJW 1993, 2318f, bei juris Langtest Rn 5; OLG Rostock, OLGR 2009, 508ff, bei juris Langtext Rn 27; Heßler, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 31. Auflage 2016, § 538 ZPO Rn 10; Reichold, in: Thomas/Putzo, Kommentar zur ZPO, 34. Auflage 2013, § 538 ZPO Rn 7 und 8).

    Unerheblich wäre dabei, wenn eine Partei diesen Antrag nur hilfsweise stellen würde (vgl. OLG Rostock, OLGR 2009, 508ff, bei juris Langtext Rn 25; Heßler, in: Zöller, a.a.O., § 538 ZPO Rn 4).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Wird der Antrag auf Erlass eines Versäumnisurteils von dem Gegner nicht ausdrücklich gestellt, kann dieser in dem in der mündlichen Verhandlung gestellten Sachantrag des Gegners liegen (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.1962 - AZ: V ZR 110/60 - BGHZ 37, 79ff, bei juris Langtext Rn 14; kritisch dazu: Heßler, in: Zöller, a.a.O., § 330 ZPO Rn 5 m.w.N.).

    Bei Säumnis einer Partei kommt auch eine Entscheidung nach Lage der Akten in Betracht (vgl. § 331a S.1 ZPO; BGH, Urteil vom 04.04.1962 - AZ: V ZR 110/60 - BGHZ 37, 79ff, bei juris Langtext Rn 11 m.w.N.).

  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Auch wenn das Urteil keinen vollstreckbaren Inhalt hat, ist die vorläufige Vollstreckbarkeit im Hinblick auf §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO auszusprechen (vgl. BGH, JZ 1977, 232, bei juris Langtext Rn 18; KG, Urteil vom 25.02.2011, AZ: 21 U 145/09, bei juris Langtext Rn 36; OLG München, NZM 2002, 1032, bei juris Langtext Rn 75; a.A.: OLG Köln, NJW-RR 1987, 1152; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., § 538 ZPO Rn 23).
  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 48/85

    Subsidiarität der Witwenversorgung - Einfluss einer wiederauflebenden

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Denn ob aufgrund eines Verstoßes gegen die Vermögensinteressen des Unterhaltspflichtigen die weitere Zahlung von Unterhalt grob unbillig ist, ist im Rahmen einer Gesamtabwägung festzustellen, die alle Umstände des Einzelfalls berücksichtigt (vgl. BGH, Urteil vom 04.06.1986 - AZ: IVb ZR 48/85 - FamRZ 1986, 889).
  • OLG Brandenburg, 17.07.2008 - 12 U 221/07
    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Allein die Notwendigkeit der Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachtens zur Klärung der Erwerbsfähigkeit stellt regelmäßig eine umfangreiche Beweisaufnahme i.S.v. § 538 ZPO dar, zumal wenn - wie vorliegend - davon auszugehen ist, dass das schriftliche Sachverständigengutachten in der mündlichen Verhandlung noch zu erörtern sein wird (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 02.10.2013 - AZ: II-8 UF 251/12 - FamRZ 2014, 1722, bei juris Langtext Rn 32ff; vgl. auch: OLG Hamm, Beschluss vom 07.02.2012 - AZ: II-11 UF 154/11 - FamRZ 2013, 64, bei juris Langtext Rn 37; OLG Brandenburg, Urteil vom 17.07.2008 - AZ: 12 U 221/07 -, bei juris Langtext Rn 5).
  • OLG Hamm, 02.10.2013 - 8 UF 251/12

    Begriff des wesentlichen Verfahrensfehlers i.S. von § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Allein die Notwendigkeit der Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachtens zur Klärung der Erwerbsfähigkeit stellt regelmäßig eine umfangreiche Beweisaufnahme i.S.v. § 538 ZPO dar, zumal wenn - wie vorliegend - davon auszugehen ist, dass das schriftliche Sachverständigengutachten in der mündlichen Verhandlung noch zu erörtern sein wird (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 02.10.2013 - AZ: II-8 UF 251/12 - FamRZ 2014, 1722, bei juris Langtext Rn 32ff; vgl. auch: OLG Hamm, Beschluss vom 07.02.2012 - AZ: II-11 UF 154/11 - FamRZ 2013, 64, bei juris Langtext Rn 37; OLG Brandenburg, Urteil vom 17.07.2008 - AZ: 12 U 221/07 -, bei juris Langtext Rn 5).
  • OLG Köln, 27.05.2008 - 4 UF 159/07

    Familienrecht - Zur Frage der Befristung von Betreuungsunterhalt und

    Auszug aus OLG Hamm, 10.12.2015 - 2 UF 40/15
    Insbesondere ist anerkannt, dass das Verschweigen von nur geringfügigen Einkünften nicht unter allen Umständen für eine entsprechende Sanktion genügt (vgl. OLG Köln, Urteil vom 27.05.2008 - AZ: 4 UF 159/07 - FamRZ 2008, 2119).
  • OLG Hamm, 07.02.2012 - 11 UF 154/11

    Rechtsfolgen unterbliebener Anhörung eines Verfahrensbeteiligten im Verfahren vor

  • BGH, 09.11.1983 - IVb ZR 22/82

    Ausschluß des Unterhaltsanspruchs wegen Aufnahme einer eheähnlichen Gemeinschaft

  • BGH, 24.11.1976 - IV ZR 3/75

    Ausbleiben einer Partei in der Revisionsinstanz - Vorliegen eines

  • BGH, 08.07.2004 - VII ZR 231/03

    Verschuldensabhängigkeit einer Vertragsstrafe; Absehen von Zurückverweisung wegen

  • OLG München, 04.09.2015 - 10 U 3814/14

    Tatsachenfeststellung im Verkehrsunfallprozess

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 270/03

    Voraussetzungen der Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht;

  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

  • BGH, 10.12.1996 - VI ZR 314/95

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen anderer materiall-rechtlicher Beurteilung

  • OLG Karlsruhe, 06.07.2010 - 5 UF 17/10

    Unterhaltsverfahren: Voraussetzungen des Unterbreitens eines schriftlichen

  • OLG Rostock, 07.01.2004 - 6 U 20/02
  • BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84

    Prüfung der örtlichen Zuständigkeit im Berufungsverfahren

  • BVerfG, 15.08.1996 - 2 BvR 2600/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • OLG Oldenburg, 21.07.1998 - 5 U 36/98

    Kündigung, Besteller, Vergütung, Beweislast, Dungentsorgung, Anrechnung,

  • LAG Bremen, 25.06.2003 - 2 Sa 67/03

    Voraussetzungen für eine Zurückverweisung des Rechtsstreits an das Arbeitsgericht

  • OLG Saarbrücken, 10.12.2003 - 5 U 259/03

    Erstellung eines Sachverständigengutachtens unter Hinzuziehung von Hilfskräften;

  • BGH, 14.05.2013 - VI ZR 325/11

    Berufungsverfahren: Voraussetzungen für eine Zurückverweisung;

  • BGH, 07.06.1993 - II ZR 141/92

    Kein Verfahrensfehler bei abweichender Beurteilung des Parteivortrags durch

  • BGH, 19.05.1999 - IV ZR 209/98

    Zurückverweisung bei Verfahrensfehlern

  • BGH, 22.05.2001 - VI ZR 74/00

    Revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit eines gerichtlichen Geständnisses

  • BVerfG, 06.05.2015 - 1 BvR 2724/14

    Übergehen von Parteivortrag im Zivilprozess ohne prozessrechtliche Grundlage

  • OLG Stuttgart, 11.12.2019 - 9 U 3/19
    Eine Abwendungsbefugnis war nicht zu bestimmen, da das vorliegende Berufungsurteil nicht einmal hinsichtlich der Kosten einen vollstreckungsfähigen Inhalt aufweist (vgl. OLG München, Urteil vom 13.10.2017 10 U 3415/15 -, Rn. 60; OLG Hamm, Urteil vom 10.12.2015 - 2 UF 40/15 Rn. 90, jeweils juris).
  • OLG Saarbrücken, 20.03.2019 - 1 U 71/18

    Aufhebung eines fehlerhaft begründeten Zivilurteils durch das Berufungsgericht:

    Grundsätzlich ist zu verhindern, dass die tatsächlichen Grundlagen für die Entscheidung des Berufungsgerichts erst im zweiten Rechtszug geschaffen werden müssen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 10.12.2015 - 2 UF 40/15, bei Juris Rn. 79).
  • OLG Hamm, 17.10.2023 - 4 UF 89/23

    Verfahrensfehler; Aufhebung; Zurückverweisung; Verletzung rechtlichen Gehörs;

    Dies kommt insbesondere in Betracht, wenn die Einholung eines schriftlichen Sachverständigengutachtens geboten ist (vgl. auch OLG Hamm FamRZ 2016, 1289).
  • OLG Stuttgart, 29.07.2020 - 9 U 308/19

    Aufhebung und Zurückverweisung

    Auch aufhebende und zurückverweisende Urteile sind gemäß §§ 708 Nr. 10, 775 Nr. 1, 776 ZPO für vorläufig vollstreckbar zu erklären (OLG München, Urteil vom 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rn. 75, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 29.11.2012 - 19 U 141/12, juris; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 04.01.2018 - 7 U 146/15, Rn. 61, juris m.w.N.), allerdings ohne Abwendungsbefugnis, zumal das vorliegende Urteil nicht einmal hinsichtlich der Kosten einen vollstreckungsfähigen Inhalt aufweist (vgl. Insoweit OLG München, Urteil vom 13.10.2017 - 10 U 3415/15, BeckRS 127956, Rn. 53; OLG Hamm, Urteil vom 10.12.2015 - 2 UF 40/15, Rn. 90, juris).
  • OLG Saarbrücken, 26.05.2023 - 1 U 44/22

    Wesentlicher Verfahrensfehler bei einem Urteil in Urschrift ohne

    Auch aufhebende und zurückverweisende Urteile sind gemäß §§ 708 Nr. 10, 775 Nr. 1, 776 ZPO für vorläufig vollstreckbar zu erklären (OLG München, Urteil vom 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rn. 75, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 29.11.2012 - 19 U 141/12, juris; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 04.01.2018 - 7 U 146/15, Rn. 61, juris m.w.N.), allerdings ohne Abwendungsbefugnis, zumal das vorliegende Urteil nicht einmal hinsichtlich der Kosten einen vollstreckungsfähigen Inhalt aufweist (vgl. Insoweit OLG München, Urteil vom 13.10.2017 - 10 U 3415/15, BeckRS 127956, Rn. 53; OLG Hamm, Urteil vom 10.12.2015 - 2 UF 40/15, Rn. 90, juris).
  • OLG Stuttgart, 04.04.2018 - 9 U 140/17

    Bankenhaftung: Umfang der Aufklärungspflicht bei einem Swap-Geschäft; Verjährung

    Richtig ist allerdings, dass ein Gericht, das eine vorläufige Rechtsauffassung mitgeteilt hat, gehalten ist, eine - grundsätzlich mögliche - Änderung dieser Auffassung den Parteien mitzuteilen (BVerfG, Beschluss vom 15.08.1996 - 2 BvR 2600/95, NJW 1996, 3202; OLG Hamm, Urteil vom 10.12.2015 - 2 UF 40/15, NJOZ 2016, 773 [Rn. 40]).
  • OLG Naumburg, 22.05.2023 - 12 U 195/22

    Obligatorischer Streitschlichtungsversuch bei Zahlungsansprüchen im Zusammenhang

    Grundsätzlich ist zu verhindern, dass die tatsächlichen Grundlagen für die Entscheidung des Berufungsgerichts erst im zweiten Rechtszug geschaffen werden müssen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 10. Dezember 2015, 2 UF 40/15, zitiert nach Juris).
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