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   OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17   

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https://dejure.org/2018,46754
OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17 (https://dejure.org/2018,46754)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.07.2018 - 8 U 108/17 (https://dejure.org/2018,46754)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11. Juli 2018 - 8 U 108/17 (https://dejure.org/2018,46754)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Auf die Entwicklung einer Gesellschaft darf auch mit massiver Kritik Einfluss genommen werden

  • Jurion (Kurzinformation)

    Auf die Entwicklung einer Gesellschaft darf auch mit massiver Kritik Einfluss genommen werden

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Einem Gesellschafter ist es erlaubt, auch in massiver und überspitzter Weise Kritik an der Geschäftsführung zu üben, um hierdurch Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft zu nehmen

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 30.01.1995 - II ZR 105/94

    Nichtannahmebeschluß zur Frage der Befugnis zur Einholung der Zustimmung für die

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Die Problemstellung ist im Fall der Übertragung vinkulierter Anteile an Kapitalgesellschaften mit der hier zu beurteilenden Übertragung von Kommanditanteilen gleich zu bewerten (vgl. Goette , DStR 1995, 1276, 1277).

    Zwar ist in der Rechtsprechung die Unwirksamkeit der Übertragung des Zustimmungsanspruchs an den Erwerber zur Ausübung mit dem Interesse begründet worden, sich nicht mit außenstehenden Dritten auseinandersetzen zu müssen ( OLG Celle , Urt. v. 30.3.1994 - 9 U 30/93 - GmbHR 1995, 830, rechtskräftig mit BGH , Beschl. v. 30.1.1993 - II ZR 105/94 - juris , m. zust. Anm. Goette , a.a.O.).

  • OLG München, 28.07.2008 - 7 U 3004/08

    Übertragung eines Kommanditanteils: Zustimmungsvorbehalt des Komplementärs bei

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    α) Die Abtretung des Anteils an einer Personenhandelsgesellschaft ist ein dingliches Verfügungsgeschäft i.S.v. §§ 413, 398 BGB, das grundsätzlich der Zustimmung aller Gesellschafter bedarf, jedoch bei der Publikumsgesellschaft durch eine von der Komplementärin erteilte Genehmigung ersetzt werden kann, wenn dies im Gesellschaftsvertrag vorgesehen ist ( OLG München , B. v. 28.7.2008 - 7 U 3004/08 - NZG 2009, 25, 26; Grunewald , in: Münchener Kommentar, HGB, § 105 Rn. 144; Roth , in: Baumbach/Hopt, HGB, 38. Aufl. 2018, § 105 Rn. 70, jew. m.w.N.K; ebenso OLG Bremen , Urt. v. 7.6.2007 - 2 U 78/06 - NZG 2008, 225, 226; Haas , in: Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 4. Aufl. 2014, § 105 Rn. 88; Wertenbruch , in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, Bd. 1, 3. Aufl. 2014, § 105 Rn. 215).

    Das OLG München hat zwar unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit darauf abgestellt, dass der Veräußerer gehalten sein kann, auf die Bereitschaft der Gesellschaft einzugehen, die Anteile anderweitig zu veräußern (B. v. 28.7.2008 - 7 U 3004/08 - NZG 2009, 25, 29, Rn. 12).

  • BGH, 17.07.2006 - II ZR 242/04

    Anforderungen an gesellschaftsvertragliche Regelungen in einer Publikums-KG;

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs müsse es einem Kommanditisten auch möglich sein, die erforderlichen Anmeldungen zum Handelsregister selbst abzugeben ( BGH , Urt. v. 17.7.2006 - II ZR 242/04 - WM 2006, 1627 = BeckRS 2006, 09629).

    Die gegenteilige Ansicht des Klägers wird durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs, auf die sich der Kläger beruft, nicht gestützt (Urt. v. 17.7.2006 - II ZR 242/04 - WM 2006, 1627 ff.).

  • OLG Bremen, 07.06.2007 - 2 U 78/06

    Gerichtliche Überprüfung der Verweigerung der Zustimmung zur Übertragung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Der Kläger hat ein Interesse an einem die Zustimmung ersetzenden Leistungsurteil, weil er schuldrechtlich zur Erfüllung des Kaufvertrags mit den (insgesamt drei) Erwerbern verpflichtet ist (vgl. OLG Bremen , Urt. v. 7.6.2007 - 2 U 78/06 - NZG 2008, 225, 226).

    α) Die Abtretung des Anteils an einer Personenhandelsgesellschaft ist ein dingliches Verfügungsgeschäft i.S.v. §§ 413, 398 BGB, das grundsätzlich der Zustimmung aller Gesellschafter bedarf, jedoch bei der Publikumsgesellschaft durch eine von der Komplementärin erteilte Genehmigung ersetzt werden kann, wenn dies im Gesellschaftsvertrag vorgesehen ist ( OLG München , B. v. 28.7.2008 - 7 U 3004/08 - NZG 2009, 25, 26; Grunewald , in: Münchener Kommentar, HGB, § 105 Rn. 144; Roth , in: Baumbach/Hopt, HGB, 38. Aufl. 2018, § 105 Rn. 70, jew. m.w.N.K; ebenso OLG Bremen , Urt. v. 7.6.2007 - 2 U 78/06 - NZG 2008, 225, 226; Haas , in: Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 4. Aufl. 2014, § 105 Rn. 88; Wertenbruch , in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, Bd. 1, 3. Aufl. 2014, § 105 Rn. 215).

  • BGH, 12.07.1973 - VII ZR 170/71

    Begriff der Rechtsnachfolge, Veräußerung und Abtretung

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Der Senat sieht sich an dieser Beurteilung auch nicht durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12.7.1973 - VII ZR 170/71 - BGHZ 61, 140 gehindert, in der der Bundesgerichtshof im Fall einer Schuldübernahme den Anwendungsbereich des § 265 ZPO nicht als eröffnet angesehen hat.
  • KG, 02.01.2001 - 14 U 2955/99

    Gerichtliche Geltendmachung der Zustimmung zu einer Anteilsübertragung

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Zwar wird im GmbH-Recht zu Vinkulierungsklauseln i.S.v. § 15 Abs. 5 GmbHG vertreten, dass in diesem Fall ausnahmsweise auch der Erwerber aktivlegitimiert sei ( KG , Urt. v. 2.1.2001 - 14 U 2955/99 - NZG 2000, 508 [510]; Fastrich , in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 21. Aufl. 2017, § 15 Rn. 47a).
  • BGH, 07.07.1993 - IV ZR 190/92

    Parteiwechsel nach Tod des Prozeßstandschafters

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Das von ihr angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 7.7.1993 - IV ZR ZR 190/92 - BGHZ 123, 132 betrifft den Tod eines klagenden Prozessstandschafters und ist kein Fall des § 265 Abs. 2 S. 1 ZPO, sondern erfordert einen gewillkürten Parteiwechsel entsprechend § 263 ZPO (a.a.O., Rn. 11, zit. nach juris ).
  • OLG Celle, 30.03.1994 - 9 U 30/93

    Befugnis zur Einholung der Zustimmung für die Übertragung von

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Zwar ist in der Rechtsprechung die Unwirksamkeit der Übertragung des Zustimmungsanspruchs an den Erwerber zur Ausübung mit dem Interesse begründet worden, sich nicht mit außenstehenden Dritten auseinandersetzen zu müssen ( OLG Celle , Urt. v. 30.3.1994 - 9 U 30/93 - GmbHR 1995, 830, rechtskräftig mit BGH , Beschl. v. 30.1.1993 - II ZR 105/94 - juris , m. zust. Anm. Goette , a.a.O.).
  • BGH, 09.11.1971 - VI ZR 57/70

    Unterlassungsanspruch ehrverletzender Äußerungen bei gesellschaftsinterner

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Gesellschaftsintern darf ein Kommanditist auch in massiver und überspitzter Weise Kritik an der Geschäftsführung der Komplementärin üben, um Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaften zu nehmen (vgl. BGH , Urt. v. 9.11.1971 - VI ZR 57/70 - GRUR 1972, 435, 439 m. zust. Anm. Knopp ; Roth , in: Baumbach/Hopt, HGB, 38. Aufl. 2018, § 109 Rn. 25).
  • BGH, 14.12.1981 - II ZR 200/80

    GmbH & Co. KG - Übertragung von Beteiligungen - Inhaber des

    Auszug aus OLG Hamm, 11.07.2018 - 8 U 108/17
    Zieht man die Rechtsprechung zum Gesellschafterwechsel bei der Personenhandelsgesellschaft heran, ist zu prüfen, ob in der Person des potenziellen Erwerbers ein wichtiger Grund zu dessen Ausschluss vorliegt ( BGH , Urt. v. 14.12.1981 - II ZR 200/80 - ZIP 1982, 309, 310, unter Ziff. II.; Lehleiter , in: Schwerdtfeger, in: Gesellschaftsrecht, 3. Aufl. 2015, § 105 Rn. 60 m.w.N.).
  • BAG, 15.11.2011 - 9 AZR 729/07

    Arbeitszeit - Verringerung - Verteilung - § 8 TzBfG

  • OLG Schleswig, 10.11.2005 - 7 U 172/03

    Vertragsstrafebewehrtes Abwerbeverbot im Unternehmenskaufvertrag: Darlegungs- und

  • BGH, 12.05.2011 - IX ZR 133/10

    Insolvenzverfahren: Erfüllungswirkung von Leistungen eines Drittschuldners an den

  • BVerfG, 10.03.2016 - 1 BvR 2844/13

    Meinungsfreiheit schützt auch emotionalisierte Äußerungen

  • LAG Berlin-Brandenburg, 19.07.2007 - 18 Sa 1721/06

    Zustimmung zu künftiger Herabsetzung und Umverteilung der Arbeitszeit - fehlende

  • LG Aachen, 19.05.1992 - 41 O 30/92
  • BGH, 09.05.2005 - II ZR 29/03

    Zulässigkeit der formwechselnden Umwandlung einer AG in eine (Publikums-) GmbH &

  • OLG Hamm, 06.04.2000 - 27 U 78/99

    Anfechtung des die Abtretung eines Geschäftsanteils ablehnenden

  • BGH, 14.11.1960 - II ZR 55/59

    Übertragung eines Gesellschaftsanteils an einen Dritten - Vorliegen eines

  • BGH, 10.07.2014 - IX ZR 197/12

    Steuerberaterhaftung: Zulässigkeit einer Feststellungsklage des Mandanten auf

  • FG Berlin-Brandenburg, 20.06.2022 - 6 K 6055/18

    Zeitliche Zurechnung des Veräußerungsgewinns aus der Veräußerung der Beteiligung

    a) Die Abtretung des Anteils an einer Personengesellschaft ist ein dingliches Verfügungsgeschäft i.S.v. §§ 413, 398 BGB, das grundsätzlich der Zustimmung aller Gesellschafter bedarf, jedoch bei der Publikumsgesellschaft durch eine von der Komplementärin erteilte Genehmigung ersetzt werden kann, wenn dies - wie hier etwa ausdrücklich in § 14 - im Gesellschaftsvertrag vorgesehen ist (OLG Hamm, Urteil vom 11. Juli 2018 - 8 U 108/17 -, Rn. 79, zitiert nach Juris, m.w.N.).
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