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   OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97   

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https://dejure.org/1998,4947
OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97 (https://dejure.org/1998,4947)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.03.1998 - 22 U 5/97 (https://dejure.org/1998,4947)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. März 1998 - 22 U 5/97 (https://dejure.org/1998,4947)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mehrfamilienhaus; Grundstückskauf; Wohnungseigentum; Zwangsversteigerung; Verkehrswert; Notarieller Kaufvertrag; Sittenwidrigkeit

  • Judicialis

    BGB § 138; ; BGB § 419; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 818; ; BGB § 138 Abs. 1; ; ZPO § 540; ; ZPO § 590

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sittenwidrigkeit eines Kaufvertrages über Eigentumswohnungen wegen überhöhter Kaufpreise

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 256/88

    Wann ist ein Grundstückskauf sittenwidrig?

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97
    Ein Rechtsgeschäft kann nach § 138 Abs. 1 BGB sittenwidrig sein, wenn das Mißverhältnis zwischen Leitung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners zu schließen ist (vgl. BGH, WM 1981, 404 f.; 1987, 353 f.; NJW-RR 1990, 950; NJW-RR 1991, 589).

    Ein besonders grobes Mißverhältnis kann - wenn es sich wie hier, um hohe absolute Beträge handelt, angenommen werden bei einer Wertrelation von 80.000,00 zu 42.500,00 DM (vgl. BGH, NJW 1992, 899), von 138.000, 00 DM zu 64.480,00 DM (BGH, NJW-RR 1990, 950; weitere Beispiele aus der Rechtsprechung sind in Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl., § 138 Rdn. 34 aufgeführt).

  • BGH, 30.03.1984 - V ZR 61/83

    Voraussetzungen des Wuchertatbestandes - Voraussetzungen einer gemischten

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97
    Für das Vorliegen eines auffälligen Mißverhältnisses von Leistung und Gegenleistung und die daran anknüpfende Vermutung der verwerflichen Gesinnung kommt es allein auf die objektiven Werte dieser Leistungen an (vgl. BGH, WM 1984, 874).
  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97
    Ein besonders grobes Mißverhältnis kann - wenn es sich wie hier, um hohe absolute Beträge handelt, angenommen werden bei einer Wertrelation von 80.000,00 zu 42.500,00 DM (vgl. BGH, NJW 1992, 899), von 138.000, 00 DM zu 64.480,00 DM (BGH, NJW-RR 1990, 950; weitere Beispiele aus der Rechtsprechung sind in Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl., § 138 Rdn. 34 aufgeführt).
  • BGH, 18.01.1991 - V ZR 171/89

    Sittenwidrigkeit - Grundstückskauf - Auffälliges Mißverhältnis

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97
    Ein Rechtsgeschäft kann nach § 138 Abs. 1 BGB sittenwidrig sein, wenn das Mißverhältnis zwischen Leitung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners zu schließen ist (vgl. BGH, WM 1981, 404 f.; 1987, 353 f.; NJW-RR 1990, 950; NJW-RR 1991, 589).
  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80

    Bewertung eines Ergänzungsvertrages als sittenwidrig bei einem auffälligen

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97
    Ein Rechtsgeschäft kann nach § 138 Abs. 1 BGB sittenwidrig sein, wenn das Mißverhältnis zwischen Leitung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners zu schließen ist (vgl. BGH, WM 1981, 404 f.; 1987, 353 f.; NJW-RR 1990, 950; NJW-RR 1991, 589).
  • BGH, 12.12.1986 - V ZR 100/85

    Sittenwidrigkeit - Gesinnung

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97
    Ein Rechtsgeschäft kann nach § 138 Abs. 1 BGB sittenwidrig sein, wenn das Mißverhältnis zwischen Leitung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners zu schließen ist (vgl. BGH, WM 1981, 404 f.; 1987, 353 f.; NJW-RR 1990, 950; NJW-RR 1991, 589).
  • LG Köln, 15.01.1990 - 21 O 160/89
    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1998 - 22 U 5/97
    Die Akten 31 K 102/90, 31 K 11/90 AG Hagen, die Grundakten des AG Bl. und die Akten 21 O 160/89 sowie 16 O 255/90 jeweils LG Hagen lagen vor und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.
  • OLG Hamm, 20.01.2000 - 22 U 75/99

    Wegfall der Vorleistungspflicht; Maklerprovision bei Verwandtschaft des Maklers

    Das Grundbuch ist nämlich unrichtig, wenn der der Auflassungsvormerkung zugrundeliegende Erfüllungsanspruch gemäß § 326 Abs. 1 Satz 2 2. Halbsatz BGB erloschen ist (Senat OLGR Hamm 1998, 381; Palandt-Bassenge, BGB, 58. Aufl., § 886 Rdn. 4; § 894 Rdn. 2; Palandt-Putzo a.a.O. § 326 Rdn. 24).
  • OLG Hamm, 09.12.2010 - 22 U 83/10

    Gewährleistung im Rahmen eines Grundstückskaufvertrages wegen unterbliebener

    (vgl. z. B. BGH NJW 2001, 1127: 412.800/224.000 = ca. 184 % ausreichend; NJW-RR 1991, 589: 400.000/220.000 = ca. 182 % ausreichend; NJW 2003, 2529: ca. 180 % nicht ausreichend; NJW-RR 2004, 632: ca. 175 % nicht ausreichend; OLG Hamm OLGR Hamm 1998, 381: ca. 178 % sowie ca. 180 % ausreichend).
  • OLG Koblenz, 09.01.2002 - 1 U 860/99

    Zur Wirksamkeit des Gewährleistungsausschlusses in notariellem Kaufvertrag über

    Da die Beklagte, wie die Klägerin in der Berufungsinstanz ausdrücklich eingeräumt hat, auch nicht arglistig handelte, weil sie über den Bauzustand des Hauses im Zeitpunkt des Kaufvertrages selbst nicht Bescheid wusste, bestehen zudem weder Anhaltspunkte für eine auf Wucher nach § 138 BGB zu gründende Sittenwidrigkeit des Vertrages noch für eine Vergleichbarkeit mit der von der Klägerin zitierten Entscheidung des OLG Hamm in 22 U 5/97.
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