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   OLG Hamm, 12.04.2017 - I-20 U 10/17   

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https://dejure.org/2017,19206
OLG Hamm, 12.04.2017 - I-20 U 10/17 (https://dejure.org/2017,19206)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.04.2017 - I-20 U 10/17 (https://dejure.org/2017,19206)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. April 2017 - I-20 U 10/17 (https://dejure.org/2017,19206)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01

    Zur Erstattungsfähigkeit von Pauschalvergütungen reiner Privatkliniken in der

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2017 - 20 U 10/17
    Aus der Rechtsnatur der Krankenversicherung als Passivenversicherung ergibt sich dabei, dass der Versicherer nur zum Ersatz derjenigen Aufwendungen verpflichtet ist, die dem Versicherungsnehmer aus berechtigten Ansprüchen der Behandler entstanden sind (BGH, Urteil vom 12.03.2003, IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154, Rn. 11, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 21.11.2006, 12 U 38/06, VersR 2007, 679, Rn. 13, juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 14.12.2011, 5 U 183/11, VersR 2012, 764, Rn. 23, juris).
  • BGH, 21.02.2001 - IV ZR 11/00

    Ausschluß der Leistungen für Behandlungen durch Ehegatten, Kinder oder Eltern in

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2017 - 20 U 10/17
    Aufwendungen sind Kosten, die dem Versicherungsnehmer für die Heilbehandlung aufgrund des Behandlungsvertrages in Rechnung gestellt werden (BGH, Urteil vom 21.02.2001, IV ZR 11/00, VersR 2001, 576, Rn. 10, juris; Prölss/Martin/Voit, VVG 29. Aufl. 2015, § 192, Rn. 116).
  • OLG Karlsruhe, 21.11.2006 - 12 U 38/06

    Private Krankenversicherung: Beschränkung der Vergütung des liquidierenden Arztes

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2017 - 20 U 10/17
    Aus der Rechtsnatur der Krankenversicherung als Passivenversicherung ergibt sich dabei, dass der Versicherer nur zum Ersatz derjenigen Aufwendungen verpflichtet ist, die dem Versicherungsnehmer aus berechtigten Ansprüchen der Behandler entstanden sind (BGH, Urteil vom 12.03.2003, IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154, Rn. 11, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 21.11.2006, 12 U 38/06, VersR 2007, 679, Rn. 13, juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 14.12.2011, 5 U 183/11, VersR 2012, 764, Rn. 23, juris).
  • OLG Oldenburg, 14.12.2011 - 5 U 183/11

    Anforderungen an die Erbringung von Leistungen aus einem Wahlarztvertrag durch

    Auszug aus OLG Hamm, 12.04.2017 - 20 U 10/17
    Aus der Rechtsnatur der Krankenversicherung als Passivenversicherung ergibt sich dabei, dass der Versicherer nur zum Ersatz derjenigen Aufwendungen verpflichtet ist, die dem Versicherungsnehmer aus berechtigten Ansprüchen der Behandler entstanden sind (BGH, Urteil vom 12.03.2003, IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154, Rn. 11, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 21.11.2006, 12 U 38/06, VersR 2007, 679, Rn. 13, juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 14.12.2011, 5 U 183/11, VersR 2012, 764, Rn. 23, juris).
  • OLG Naumburg, 14.11.2019 - 9 U 24/19

    Wettbewerbsverstoß einer ausländischen Internet-Versandapotheke: Nichtausweisung

    Dies ist - soweit ersichtlich - auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung einheitliche Meinung (OLG Hamm, Beschluss vom 12.04.2017 I-20 U 10/17 - Rn. 11 mit weiteren Nachweisen; OLG Karlsruhe, Urteil vom 21.11.2006 - 12 U 38/06).
  • LG Stendal, 14.03.2019 - 31 O 43/18

    Wettbewerbsverstoß: Nichtausweisung von Rabatten einer Versandapotheke auf den

    Aus der Rechtsnatur der Krankenversicherung als Passivenversicherung ergibt sich dabei, dass der Versicherer nur zum Ersatz derjenigen Aufwendungen verpflichtet ist, die dem Versicherungsnehmer aus berechtigten Ansprüchen der Behandler entstanden sind (so OLG Hamm Beschluss vom 12.04.2017 - I- 20 U 10/17 - Rn. 11 mit weiteren Nachweisen zur Rechtsprechung; OLG Karlsruhe Urteil vom 21.11.2006 - 12 U 38/06 -).
  • OLG Hamm, 02.05.2018 - 20 U 163/17

    Ansprüche des Versicherungsnehmers in der privaten Krankenversicherung wegen

    Ein Aufwendungsersatzanspruch besteht gemäß § 192 Abs. 1 VVG, § 1 Abs. 1 Satz 3 lit. a der üblichen MB/KK, die nach den Angaben der Parteivertreter im Senatstermin zugrunde liegen, und Ziff. 2 Satz 1 Tarif A 80 (GA 17) nur, wenn die Aufwendungen für die Anschaffung des Hilfsmittels in Bezug auf das versicherte Risiko und im maßgeblichen Versicherungszeitraum bis zur Beendigung des Vertrages (§ 7 MB/KK) entstanden sind (vgl. auch zum Begriff der "Passivversicherung": BGH Urt. v. 8.2.2006 - IV ZR 131/05, VersR 2006, 535 Rn. 15; BGH Urt. v. 12.3.2003 - IV ZR 278/01, BGHZ 154, 154 = r+s 2003, 246 = juris Rn. 11; Senat Urt. v. 12.4.2017 - 20 U 10/17, r+s 2017, 359 = juris Rn. 11; OLG Düsseldorf Urt. v. 28.7.2016 - 4 U 6/15, r+s 2016, 572 = juris Rn. 21; OLG Koblenz Beschl. v. 21.10.2015 - 10 U 583/15, r+s 2015, 613 = juris Rn. 31; OLG Karlsruhe Urt. v. 24.5.2007 - 19 U 88/06, VersR 2008, 339 = juris Rn. 29; Muschner in Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl. 2016, § 192 Rn. 4; Gramse in BeckOK-VVG, 3. Edition: 30.06.2016, § 192 Rn. 47; a. A. wohl OLG München Urt. v. 4.12.2015 - 25 U 1732/15, r+s 2016, 192 = juris Rn. 10) .
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