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   OLG Hamm, 14.01.2010 - I-28 U 151/09, 28 U 151/09   

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https://dejure.org/2010,59352
OLG Hamm, 14.01.2010 - I-28 U 151/09, 28 U 151/09 (https://dejure.org/2010,59352)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.01.2010 - I-28 U 151/09, 28 U 151/09 (https://dejure.org/2010,59352)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. Januar 2010 - I-28 U 151/09, 28 U 151/09 (https://dejure.org/2010,59352)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung der Mitglieder einer Partnerschaftsgesellschaft für anwaltliche Falschberatung

  • Anwaltsblatt

    § 8 PartGG
    Wenn ein Partner bereits befasst ist, haftet nicht der untätige Zuständige

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung der Mitglieder einer Partnerschaftsgesellschaft für anwaltliche Falschberatung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesellschafter, Haftung, Partnerschaftsgesellschaft, Personengesellschaftsrecht

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 8 PartGG
    Wenn ein Partner bereits befasst ist, haftet nicht der untätige Zuständige

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 23 (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    Persönliche Haftung in der Partnerschaftsgesellschaft

Besprechungen u.ä. (2)

  • BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)

    Persönliche Haftung in der Partnerschaftsgesellschaft

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 23 (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    Persönliche Haftung in der Partnerschaftsgesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 900
  • AnwBl 2010, 803
  • AnwBl Online 2010, 215
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 19.11.2009 - IX ZR 12/09

    Haftung eines mit einem Auftrag befassten Partners einer

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Voraussetzung ist, dass die Rechtsgüter des Dritten nach der objektiven Interessenlage im Einzelfall durch die Anwaltsleistung mit Rücksicht auf den Vertragszweck beeinträchtigt werden können und der Mandant ein berechtigtes Interesse am Schutz des Dritten hat (st. Rspr., siehe BGH, Urteil vom 19. November 2009 - IX ZR 12/09, www.bundesgerichtshof.de, Tz. 10).

    Der Begriff der Befassung enthält drei Fallgruppen; Befassung bedeutet, dass der Partner den Auftrag selbst bearbeitet oder seine Bearbeitung überwacht hat oder dies nach der internen Zuständigkeitsverteilung hätte tun müssen (BGH, Urteil vom 19. November 2009 - IX ZR 12/09, aaO, Tz. 17, unter Hinweis auf die Begründung des Regierungsentwurfs, BT-Drucks. 13/9820, Seite 21).

    Es ist aber gerade das Ziel des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes, dass die Haftungsrisiken kalkulierbar bleiben (BGH, Urteil vom 19. November 2009 - IX ZR 12/09, aaO, Tz. 17, unter Hinweis auf BT-Drs. 13/9820, Seite 21).

  • BGH, 20.03.2008 - IX ZR 104/05

    Anforderungen an den Nachweis beratungsgerechten Verhaltens

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Auf der Grundlage dieser Vorschrift reicht zwar eine deutlich überwiegende, auf gesicherter Grundlage beruhende Wahrscheinlichkeit für die richterliche Überzeugungsbildung aus (st. Rspr., BGH, Urteil vom 20. März 2008 - IX ZR 104/05, NJW 2008, 2647, Tz. 20).

    Kommen als Reaktion auf eine zutreffende rechtliche Beratung mehrere objektiv gleich vernünftige Verhaltensmöglichkeiten in Betracht, trifft in einem solchen Fall den Anspruchsteller die volle Beweislast, weil der Anscheinsbeweis bei der Möglichkeit alternativer Verhaltensweisen nicht durchgreift (BGHZ 123, 311, 319; BGH, Urteile vom 20. März 2008 - IX ZR 104/05, NJW 2008, 2647, Tz. 12; vom 19. Mai 2009 - IX ZR 43/08, WM 2009, 1376, Tz. 15, jew. m.w.N.).

  • BGH, 07.01.2003 - X ZR 82/02

    Beurteilung der Entscheidungserheblichkeit einer Rechtsfrage im Rahmen einer

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Hat eine Klage unter zwei Gesichtspunkten keinen Erfolg, von denen einer nicht zulassungsrelevant ist, fehlt insgesamt die Entscheidungserheblichkeit (BGHZ 153, 254; HkZPO/ Kayser, 3. Aufl., § 543 Rn. 45).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Kommen als Reaktion auf eine zutreffende rechtliche Beratung mehrere objektiv gleich vernünftige Verhaltensmöglichkeiten in Betracht, trifft in einem solchen Fall den Anspruchsteller die volle Beweislast, weil der Anscheinsbeweis bei der Möglichkeit alternativer Verhaltensweisen nicht durchgreift (BGHZ 123, 311, 319; BGH, Urteile vom 20. März 2008 - IX ZR 104/05, NJW 2008, 2647, Tz. 12; vom 19. Mai 2009 - IX ZR 43/08, WM 2009, 1376, Tz. 15, jew. m.w.N.).
  • OLG München, 18.01.2001 - 29 U 2962/00

    Irreführung durch Briefkopfgestaltung überörtlicher Partnerschaft von Patent- und

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Scheinpartner sind im Rahmen von § 8 Abs. 2 PartGG jedoch echten Partnern gleichgestellt (OLG München, NJW-RR 2001, 1358, 1360; MünchKomm-BGB/Ulmer/Schäfer, aaO, § 8 PartGG Rn. 21).
  • BGH, 11.12.1978 - II ZR 235/77

    Mängelbeseitigungspflicht auch des persönlich haftenden Gesellschafters;

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Eine Hemmung der Verjährung einer Gesellschaftsschuld wirkt auch zu Lasten des Gesellschafters, der zu dieser Zeit der Gesellschaft angehört (vgl. BGHZ 73, 217, 223 f.; BGHZ 78, 114, 120; BGH, Urteil vom 9. Juli 1998 - IX ZR 272/96, NJW 1998, 2972 unter II 2 a; Palandt/Ellenberger, aaO, § 204 Rn. 12; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 12. Aufl., § 204 Rn. 4; Staudinger/Peters, BGB [2004], § 204 Rn. 12; Baumbach/Hopt, HGB, 33. Aufl., § 129 Rn. 2; Hillmann in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 129 Rn. 4; Fahrendorf in: Fahrendorf/Mennemeyer/Terbille, Die Haftung des Rechtsanwalts, 8. Aufl., Rn. 1159).
  • BGH, 22.09.1980 - II ZR 204/79

    Zur Haftung des GmbH-Geschäftsführers und früheren Komplementärs in der GmbH &

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Eine Hemmung der Verjährung einer Gesellschaftsschuld wirkt auch zu Lasten des Gesellschafters, der zu dieser Zeit der Gesellschaft angehört (vgl. BGHZ 73, 217, 223 f.; BGHZ 78, 114, 120; BGH, Urteil vom 9. Juli 1998 - IX ZR 272/96, NJW 1998, 2972 unter II 2 a; Palandt/Ellenberger, aaO, § 204 Rn. 12; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 12. Aufl., § 204 Rn. 4; Staudinger/Peters, BGB [2004], § 204 Rn. 12; Baumbach/Hopt, HGB, 33. Aufl., § 129 Rn. 2; Hillmann in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 129 Rn. 4; Fahrendorf in: Fahrendorf/Mennemeyer/Terbille, Die Haftung des Rechtsanwalts, 8. Aufl., Rn. 1159).
  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 43/08

    Schadensersatzanspruch eines Gesellschafters gegen einen rechtlichen Berater

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Kommen als Reaktion auf eine zutreffende rechtliche Beratung mehrere objektiv gleich vernünftige Verhaltensmöglichkeiten in Betracht, trifft in einem solchen Fall den Anspruchsteller die volle Beweislast, weil der Anscheinsbeweis bei der Möglichkeit alternativer Verhaltensweisen nicht durchgreift (BGHZ 123, 311, 319; BGH, Urteile vom 20. März 2008 - IX ZR 104/05, NJW 2008, 2647, Tz. 12; vom 19. Mai 2009 - IX ZR 43/08, WM 2009, 1376, Tz. 15, jew. m.w.N.).
  • BGH, 09.07.1998 - IX ZR 272/96

    Geltendmachung einer verjährten Forderung gegen den Bürgen; Präklusion von

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    Eine Hemmung der Verjährung einer Gesellschaftsschuld wirkt auch zu Lasten des Gesellschafters, der zu dieser Zeit der Gesellschaft angehört (vgl. BGHZ 73, 217, 223 f.; BGHZ 78, 114, 120; BGH, Urteil vom 9. Juli 1998 - IX ZR 272/96, NJW 1998, 2972 unter II 2 a; Palandt/Ellenberger, aaO, § 204 Rn. 12; Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 12. Aufl., § 204 Rn. 4; Staudinger/Peters, BGB [2004], § 204 Rn. 12; Baumbach/Hopt, HGB, 33. Aufl., § 129 Rn. 2; Hillmann in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 129 Rn. 4; Fahrendorf in: Fahrendorf/Mennemeyer/Terbille, Die Haftung des Rechtsanwalts, 8. Aufl., Rn. 1159).
  • BGH, 19.03.2009 - IX ZR 214/07

    Werhahn/HHP: Keine Falschberatung

    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.2010 - 28 U 151/09
    b) Bei pflichtgemäßem Vorgehen hätten der Steuerberater S und Rechtsanwalt Q dem Vater des Klägers den relativ sichersten und ungefährlichsten Weg zu dem angestrebten Ziel deutlich machen und die für den Erfolg notwendigen Schritte vorschlagen müssen, damit der Mandant eine sachgerechte Entscheidung treffen kann (st. Rspr., siehe nur BGHZ 129, 386, 396; BGH, Urteil vom 19. März 2009 - IX ZR 214/07, NJW 2009, 2949, Tz. 9 m. w. N.) Mit Rücksicht darauf hätten sie vorschlagen müssen, dass der Vater des Klägers die Aufhebung der Anrechnungsbestimmungen im Rahmen einer Verfügung von Todes wegen erklärt.
  • BGH, 05.02.2009 - IX ZR 18/07

    Voraussetzungen für den Abschluss eines durch eine frühere Beratung ausgelösten

  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZR 31/91

    Abtretung der Rechte aus Vollkaskoversicherung bei Kfz-Leasing

  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 121/04

    Wirksamkeit einzelner Klauseln in einem Kfz-Vertragshändlervertrag

  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 140/94

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen einen Steuerberater; Geltung der

  • OLG Düsseldorf, 02.03.2006 - 10 U 120/05

    Zulässigkeit des Ausschlusses des Minderungsrechtes

  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 145/05

    Rückwirkende Haftung von berufsfremden Mitgliedern einer gemischten Sozietät von

  • RG, 13.02.1905 - VI 226/04

    Welche Rechtsfolgen hat es, wenn der bei einem Eisenbahnbetriebsunfalle an seiner

  • OLG Düsseldorf, 05.03.2013 - 24 U 61/12

    Schadensersatzansprüche gegen den Verfahrensbevollmächtigten im

    Der Begriff der Befassung enthält drei Fallgruppen: Befassung bedeutet, dass der Partner den Auftrag selbst bearbeitet oder die Bearbeitung überwacht hat oder er dies nach der internen Zuständigkeitsverteilung hätte tun müssen (vgl. BGH, MDR 2010, 323; OLG Hamm, MDR 2010, 900).

    Der Begriff der Befassung enthält drei Fallgruppen: Befassung bedeutet, dass der Partner den Auftrag selbst bearbeitet oder die Bearbeitung überwacht hat oder er dies nach der internen Zuständigkeitsverteilung hätte tun müssen (vgl. BGH, MDR 2010, 323; OLG Hamm, MDR 2010, 900).

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