Rechtsprechung
   OLG Hamm, 14.05.2008 - I-20 U 148/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4206
OLG Hamm, 14.05.2008 - I-20 U 148/07 (https://dejure.org/2008,4206)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.05.2008 - I-20 U 148/07 (https://dejure.org/2008,4206)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. Mai 2008 - I-20 U 148/07 (https://dejure.org/2008,4206)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,4206) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintrittspflicht der privaten Unfallversicherung bei einem Fenstersturz aufgrund Kreislaufstörung oder Schlafwandeln

  • Judicialis

    BauO NRW § 41 Abs. 5; ; VVG § 1 Abs. 1 S. 2; ; VVG § 179; ; ZPO § 531 Abs. 2

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 05 Nr. 5.1.1; VVG § 179
    Der VN trägt bei einer vom Versicherer behaupteten Geistes- oder Bewusstseinsstörung die sekundäre Darlegungslast

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eintrittspflicht der privaten Unfallversicherung bei einem Fenstersturz aufgrund Kreislaufstörung oder Schlafwandeln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltskanzlei-online.de (Auszüge und Kurzanmerkung)

    Keine Versicherungsleistungen in der Unfallversicherung bei Unfall durch Bewusstseinsstörung

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Unfallversicherung - Darlegungs- und Beweislast bei Geistes- oder Bewusstseinsstörung als Unfallursache

  • anwaltskanzlei-online.de (Auszüge und Kurzanmerkung)

    Keine Versicherungsleistungen in der Unfallversicherung bei Unfall durch Bewusstseinsstörung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2009, 349
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 17.05.2000 - IV ZR 113/99

    Begriff der Bewußtseinsstörung

    Auszug aus OLG Hamm, 14.05.2008 - 20 U 148/07
    Dabei kommt es auf die Verständnismöglichkeiten eines Versicherungsnehmers ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse und damit auch auf seine Interessen an (vgl. BGH VersR 2000, 1090 ff).

    Sie muss einen Grad erreicht haben, bei dem die Gefahrenlage nicht mehr beherrscht werden kann (BGH VersR 2000, 1090 ff m.w.N.; Prölss/Martin a.a.O., § 2 AUB 94, Rdn. 4).

  • OLG Hamburg, 25.04.2007 - 9 U 23/07

    Unfallversicherung: Nachweis einer Bewusstseinsstörung beim Sturz einer Hausfrau

    Auszug aus OLG Hamm, 14.05.2008 - 20 U 148/07
    Der Kläger hat jedoch im Rahmen der ihm nach Treu und Glauben obliegenden sekundären Darlegungslast der Beklagten Informationen aus seiner Sphäre zu liefern, die dieser nicht ohne weiteres zugänglich sind (OLG Hamburg RuS 2007, 386 f).
  • OLG Düsseldorf, 31.08.2012 - 4 U 218/11

    Begriff der Geistes- oder Bewusstseinsstörung i.S. von § 2 I. (1) AUB

    Denn auch eine solche nur kurzzeitige gesundheitsbedingte Störung der Aufnahme- und Gegenwirkungsmöglichkeit kann geeignet sein, dem Versicherten die Fähigkeit zu nehmen, die konkrete Gefahrenlage, in der er sich befindet, zu beherrschen (BGH NJW 2008, 3644 Rn. 3; OLG Hamm, RuS 2009, 30 Rn. 41 f.).

    Sie trägt im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast (vgl. OLG Hamburg, RuS 2007, 386 Rn. 7; OLG Hamm, RuS 2009, 30 Rn. 53) auch keine Umstände vor, die eine äußere Ursache für den Sturz plausibel erscheinen lassen.

  • OLG Saarbrücken, 24.03.2010 - 5 U 144/09

    Private Unfallversicherung: Nachweis der Unfallursächlichkeit im Falle einer

    Auch die Umstände des Unfalls und die Art der Verletzungen zwingen nicht zu dem Rückschluss, dass als plausible Unfallursache nur ein unter die Ausschlussklausel fallender Sachverhalt bleibe (vgl. hierzu OLG Celle, VersR 2009, 1215; OLG Hamm, VersR 2009, 349).
  • OLG Bamberg, 08.12.2010 - 1 U 120/10

    Private Unfallversicherung: Schlafwandeln des Versicherten als

    Eine Bewusstseinsstörung im Sinne der Klausel setzt auch nicht den Eintritt völliger Bewusstlosigkeit voraus, es genügen vielmehr solche gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Aufnahme-und Reaktionsfähigkeit des Versicherten, die die gebotene und erforderliche Reaktion auf die vorhandene Gefahrenlage nicht mehr zulassen, die also den Versicherten außerstande setzen, den Sicherheitsanforderungen seiner Umwelt zu genügen (BGH VersR 1985, 583; VersR 1989, 902; VersR 2000, 1090; OLG Hamm VersR 2009, 349; LG Paderborn RuS 1993, 396).
  • LG Dortmund, 04.03.2009 - 2 O 21/08

    Voraussetzungen für ein Ausschlusstatbestand bzgl. Geistesstörungen und

    Es genügen vielmehr solche gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit des Versicherten, die die gebotene und erforderliche Reaktion auf die vorhandene Gefahrenlage nicht mehr zulassen (BGH NJW 2008, 3644; OLG Hamm, RuS 2009, 30).
  • LG Köln, 04.05.2011 - 26 O 121/10
    Das Fehlen von Abwehrreaktionen lässt mangels anderer plausibler Erklärungen für das Gericht den sicheren Schluss auf eine Bewusstseinsstörung bei dem Kläger vor dem Sturz zu (vgl. auch z. B. OLG Hamm r+s 2009, 30; OLG Hamburg r+s 2007, 386).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht