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   OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18   

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OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18 (https://dejure.org/2019,83925)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.10.2019 - 17 U 78/18 (https://dejure.org/2019,83925)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. Oktober 2019 - 17 U 78/18 (https://dejure.org/2019,83925)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zur Abgrenzung der Akquise vom Architektenvertrag

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kostenermittlung des Fachplaners falsch: Ohne Schaden keine Haftung! (IBR 2022, 22)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    (Noch) Akquise oder (schon) Ingenieurvertrag? (IBR 2022, 20)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 21.03.2013 - VII ZR 230/11

    BGH präzisiert Pflichten des Architekten

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Zwar können nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch einseitige Kostenvorstellungen des Bauherrn eine Beschaffenheitsvereinbarung begründen, wenn der Architekt - bzw. hier der Ingenieur - ihnen nicht widerspricht (BGH NZBau 2013, 386; Kniffka/Koeble, 4. Aufl. 2014, 12. Teil Rn. 796).

    Inwieweit der Auftraggeber seine Kostenvorstellungen ausreichend zum Ausdruck gebracht hat, muss indes durch Würdigung im Einzelfall ermittelt werden (BGH NZBau 2013, 386).

    Anders als in dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall kommt in der Angabe der Gesamtkosten in Höhe von ca. 2 Mio. EUR weder zum Ausdruck, dass es sich um einen Maximal-Betrag handeln sollte, der nicht überschritten werden durfte (vgl. hierzu BGH NZBau 2013, 386), noch dass der Kläger als Bauherr der Beklagten als Auftragnehmerin eine konkrete Planungsvorgabe machen wollte.

    Denn die Ermittlung des wirtschaftlichen Rahmens unterfällt bereits der Grundlagenermittlung (BGH NZBau 2013, 386; BGH NJW-RR 2005, 318; OLG Hamm BauR 2012, 1981; OLG Hamm BauR 2006, 1776; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil Rn. 700), welche der Beklagten durch den Kläger nicht übertragen wurde.

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Hierbei lässt allein das Tätigwerden des Architekten bzw. Ingenieurs für den Bauherrn noch keinen Schluss auf eine Beauftragung zu (BGH NJW 1997, 3017), selbst wenn bereits erhebliche Teilleistungen erbracht worden sein sollten (OLG Frankfurt NZBau 2013, 311; Kniffka/Koeble, a.a.O., § 12 Rn. 14).

    Tendenziell gegen eine Beauftragung spricht hingegen, wenn die Parteien eine schriftliche Auftragserteilung beabsichtigten (Kniffka/Koeble, a.a.O., § 12 Rn. 14 unter Hinweis auf BGH BauR 1997, 1060; OLG Düsseldorf BauR 2003, 1251; OLG Schleswig BauR 2009, 996; OLG Hamm BauR 2010, 239; OLG Hamm BauR 2010, 1782M; OLG Frankfurt Urt. v. 7.12.2012 - 10 U 183/11, OLG München BauR 2009, 1461).

  • BGH, 17.07.2008 - IX ZR 96/06

    Übereignung einer Sachgesamtheit durch Besitzkonstitut

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Nach ständiger Rechtsprechung besteht gem. § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO nur dann die Notwendigkeit zur Aufgliederung oder Staffelung von Teilbeträgen, wenn sich der eingeklagte Schadensersatz aus mehreren eigenständigen, nicht als bloße unselbständige Rechnungsposten anzusehenden Schadenspositionen zusammensetzt und insoweit mehrere prozessuale Ansprüche vorliegen, (BGH MDR 2012, 765 [16]; BGH NJW 1990, 2069; BGHZ 11, 192 (194); BGH NJW 1984, 2346 (2347); BGH NJW 2000, 3718, 3719; BGH NJW 2008, 3142 [7]).

    Nur wenn in einer Klage mehrere Ansprüche erhoben werden, sind daher grundsätzlich die für jeden Anspruch geforderten Teilbeträge anzugeben (BGH NJW 2013, 1367; BGH, NJW 1984, 2346 [unter II 1 a aa]; BGH NJW-RR 1997, 441 [unter II 1 a]; BGH NJW 2008, 3142 [7]).

  • OLG Hamm, 18.08.2015 - 24 U 76/13

    Kein Schadensersatz ohne nachgewiesene Pflichtverletzung!

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Im Verfahren LG Bielefeld, Az: 17 O 97/11 (zugleich OLG Hamm, Az: 24 U 76/13) hat der hiesige Kläger unter anderem widerklagend die Feststellung beantragt, dass die hiesige Beklagte ihm gegenüber für Schäden einzustehen habe, die dadurch entstehen, dass er Sonderwünsche nicht abrechnen könne.

    Das Urteil des hiesigen 24. Zivilsenats vom 18.08.2015, Az: 24 U 76/13 (Vorinstanz LG Bielefeld, Az: 17 O 97/11) hatte als Widerklageantrag zu 1) die Feststellung der Einstandspflicht der hiesigen Beklagten für die fehlende Abrechnungsmöglichkeit von Sonderwunschaufträgen zum Gegenstand.

  • OLG Frankfurt, 07.12.2012 - 10 U 183/11

    Erteilung eines Architektenauftrages ("Hoffnungsinvestitionen")

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Hierbei lässt allein das Tätigwerden des Architekten bzw. Ingenieurs für den Bauherrn noch keinen Schluss auf eine Beauftragung zu (BGH NJW 1997, 3017), selbst wenn bereits erhebliche Teilleistungen erbracht worden sein sollten (OLG Frankfurt NZBau 2013, 311; Kniffka/Koeble, a.a.O., § 12 Rn. 14).

    Tendenziell gegen eine Beauftragung spricht hingegen, wenn die Parteien eine schriftliche Auftragserteilung beabsichtigten (Kniffka/Koeble, a.a.O., § 12 Rn. 14 unter Hinweis auf BGH BauR 1997, 1060; OLG Düsseldorf BauR 2003, 1251; OLG Schleswig BauR 2009, 996; OLG Hamm BauR 2010, 239; OLG Hamm BauR 2010, 1782M; OLG Frankfurt Urt. v. 7.12.2012 - 10 U 183/11, OLG München BauR 2009, 1461).

  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Denn die Ermittlung des wirtschaftlichen Rahmens unterfällt bereits der Grundlagenermittlung (BGH NZBau 2013, 386; BGH NJW-RR 2005, 318; OLG Hamm BauR 2012, 1981; OLG Hamm BauR 2006, 1776; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil Rn. 700), welche der Beklagten durch den Kläger nicht übertragen wurde.
  • BGH, 06.10.1981 - X ZR 57/80

    Pneumatische Einrichtung

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Nach ständiger Rechtsprechung ist es dem Tatrichter hierbei nach dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung (§ 286 ZPO) erlaubt, ohne Beweiserhebung allein aufgrund der Parteianhörung festzustellen, was für wahr und was für nicht wahr zu erachten ist (BGH NJW-RR 2018, 249; BGH NJW 1982, 940, 941; BGH; BVerfG, Beschluss vom 1. August 2017, Az: 2 BvR 3068/14 - juris Rn. 58 mwN).
  • BVerfG, 01.08.2017 - 2 BvR 3068/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend einen Arzthaftungsprozess

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Nach ständiger Rechtsprechung ist es dem Tatrichter hierbei nach dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung (§ 286 ZPO) erlaubt, ohne Beweiserhebung allein aufgrund der Parteianhörung festzustellen, was für wahr und was für nicht wahr zu erachten ist (BGH NJW-RR 2018, 249; BGH NJW 1982, 940, 941; BGH; BVerfG, Beschluss vom 1. August 2017, Az: 2 BvR 3068/14 - juris Rn. 58 mwN).
  • OLG Hamm, 21.07.2011 - 24 U 151/04

    Anspruch eines Bauherrn gegen einen Architekten auf Schadensersatz wegen zu

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Denn die Ermittlung des wirtschaftlichen Rahmens unterfällt bereits der Grundlagenermittlung (BGH NZBau 2013, 386; BGH NJW-RR 2005, 318; OLG Hamm BauR 2012, 1981; OLG Hamm BauR 2006, 1776; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil Rn. 700), welche der Beklagten durch den Kläger nicht übertragen wurde.
  • BGH, 27.09.2017 - XII ZR 48/17

    Zivilprozess: Tatrichterliche Überzeugungsbildung hinsichtlich der Wahrheit einer

    Auszug aus OLG Hamm, 14.10.2019 - 17 U 78/18
    Nach ständiger Rechtsprechung ist es dem Tatrichter hierbei nach dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung (§ 286 ZPO) erlaubt, ohne Beweiserhebung allein aufgrund der Parteianhörung festzustellen, was für wahr und was für nicht wahr zu erachten ist (BGH NJW-RR 2018, 249; BGH NJW 1982, 940, 941; BGH; BVerfG, Beschluss vom 1. August 2017, Az: 2 BvR 3068/14 - juris Rn. 58 mwN).
  • LG Memmingen, 23.10.1989 - 4 T 1577/89

    Beachtlichkeit kirchenaufsichtlicher Genehmigungspflichten für das Wirksamwerden

  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

  • OLG Schleswig, 06.01.2009 - 3 U 29/07

    Akquisition eines Architekten

  • OLG München, 15.04.2008 - 9 U 4609/07

    Architektenhonorarklage: Beweislastverteilung bei behaupteter Erteilung eines

  • BGH, 19.06.2000 - II ZR 319/98

    Abweisung als unbegründet bei zweifelhafter Zulässigkeit

  • BGH, 24.01.2008 - VII ZR 46/07

    Umfang der Rechtskraft einer Entscheidung über Schadensersatzansprüche gegen

  • OLG Düsseldorf, 16.01.2003 - 5 U 41/02

    Vergütungsanspruch des Architekten - Beweis- und Darlegungslast für

  • OLG Hamm, 16.10.2008 - 17 U 1/08

    Unwirksamkeit der Vereinbarung eines Architektenhonorars wegen Unterschreitung

  • BGH, 27.11.1996 - VIII ZR 311/95

    Anspruch eines Handelsvertreters auf Provisionszahlung nach Kündigung -

  • BGH, 19.04.2012 - III ZR 224/10

    Wirtschaftsprüferhaftung: Beratungsfehler im Zusammenhang mit der Verschmelzung

  • OLG Hamm, 11.01.2022 - 24 U 65/20

    Schadensersatz; Schadensberechnung; Kostengrenze; Baukostenermittlung; Sanierung;

    Mehrere prozessuale Ansprüche und damit mehrere Streitgegenstände sind nämlich nur anzunehmen, wenn der Kläger Schadensersatz wegen unterschiedlicher Mängel bzw. unterschiedlicher Vertragsverletzungen geltend macht (vgl. BGH, Urteil vom 24.01.2008 - VII ZR 46/07, NJW-RR 2008, 762; BGH, Urteil vom 04.12.1997 - IX ZR 247/96, NJW 1998, 1140; OLG Hamm, Urteil vom 14.10.2019 - 17 U 78/18, BeckRS 2019, 56305 Rn. 90).
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