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   OLG Hamm, 22.12.2011 - I-21 U 111/10   

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https://dejure.org/2011,44421
OLG Hamm, 22.12.2011 - I-21 U 111/10 (https://dejure.org/2011,44421)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.12.2011 - I-21 U 111/10 (https://dejure.org/2011,44421)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Dezember 2011 - I-21 U 111/10 (https://dejure.org/2011,44421)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der Kündigung eines Werkvertrages durch den Auftraggeber wegen Einstellung der Arbeiten durch den Auftragnehmer; Grundsätze zur Berechnung des Schadensersatzes für nicht ausgeführte Sanierungsarbeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kündigung eines Werkvertrages durch den Auftraggeber wegen Einstellung der Arbeiten durch den Auftragnehmer; Berechnung des Schadensersatzes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausführung geänderter Leistung verweigert: Bauherr kann kündigen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Vorsicht bei Verweigerung von Zusatzleistungen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ausführung von zusätzlicher Leistung verweigert: Auftraggeber kann kündigen! (IBR 2012, 321)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2012, 1406
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 02.11.2001 - V ZR 224/00

    Anspruch auf Ausstellung einer Rechnung mit Umsatzsteuer-Ausweis; Wirksamkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    aa) Der Anspruch auf Rechnungserteilung kann sich nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. NJW-RR 2002, 376 [377]) aus § 14 UStG (i. V. m. dem zwischen den Parteien geschlossenen Vertrag) ergeben.
  • BGH, 30.09.2011 - V ZR 17/11

    Störung der Geschäftsgrundlage: Verweigerung der Mitwirkung an der

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    Soweit der Prozessbevollmächtigte der Beklagten mit nachgereichtem Schriftsatz vom 07.12.2011 unter Berufung auf eine Entscheidung des 5. Zivilsenats des BGH vom 30.09.2011 (Az. V ZR 17/11) darauf hingewiesen hat, dass der mit einem Verlangen nach Vertragsanpassung wegen Störung der Geschäftsgrundlage konfrontierte Vertragspartner dazu verpflichtet sei, an Anpassungsverhandlungen mitzuwirken, folgt hieraus nichts anderes.
  • BGH, 13.03.2008 - VII ZR 194/06

    Rechtstellung des Auftragnehmers bei Erteilung eines Bauauftrages aufgrund

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    Dann ist der Auftragnehmer nicht verpflichtet, die geänderte oder zusätzliche Leistung auszuführen (vgl. u. a. BGH NZBau 2008, 437, Tz. 45 mwN.; Kniffka/Koeble , aaO. mwN.).
  • BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94

    Zulässigkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Abnahme durch Ingebrauchnahme;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    Jedenfalls kann eine Forderung aus § 2 Nr. 5 VOB/B grundsätzlich nicht lediglich - wie vorliegend (Bl. 33 d. A.) - in der Weise berechnet werden, dass nur bestimmte Mehrkosten geltend gemacht werden, ohne den sich aus einer Änderung des Bauentwurfs oder einer anderen Anordnung des Auftraggebers ergebenden neuen Preis im Einzelnen darzulegen, der unter Berücksichtigung sämtlicher Mehr- und Minderkosten zu ermitteln ist (vgl. BGH NZBau 2009, 707, Tz. 61 mwN. sowie NJW 1996, 1346 [1348]; Werner/Pastor , Der Bauprozess, 13. Aufl. 2011, Rdnr. 1464 mwN.; Beck'scher VOB-Kommentar/ Jansen , 2. Aufl. 2008, § 2 Nr. 5 VOB/B, Rdnr. 78 mwN.).
  • BGH, 23.05.1996 - VII ZR 140/95

    Zum Kündigungsrecht bei VOB/B -Vertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    Neben den in § 8 Nr. 3 VOB/B besonders geregelten außerordentlichen Kündigungsgründen liegt ein außerordentlicher Kündigungsgrund für den Auftraggeber - sowohl beim VOB-Vertrag als auch beim BGB-Werkvertrag - immer dann vor, wenn durch ein schuldhaftes Verhalten des Auftragnehmers der Vertragszweck so gefährdet ist, dass der anderen Partei die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mehr zugemutet werden kann ( BGH BauR 1996, 704; BauR 1999, 1496; Kniffka/Koeble , Kompendium des Baurechts, 3. Aufl. 2008, 7. Teil, Rdnr. 20 ff. mwN.).
  • OLG Hamm, 10.03.2011 - 21 U 123/10

    Anpassung eines über zwei Jahre laufenden Vertrages über die Entsorgung von

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    § 313 BGB ist daher nicht anwendbar, wenn sich durch die Veränderung ein Risiko verwirklicht, das eine Partei zu tragen hat ( BGH , Urteil vom 25.07.1977, Az. VIII ZR 196/75; OLG Hamm , Urteil vom 10.03.2011, Az. 21 U 123/10; Palandt/ Grüneberg , 70. Aufl. 2011, § 313 BGB Rdnr. 19).
  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 84/02

    Schadensmindernde Berücksichtigung von Steuervorteilen; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    b) Der Umstand, dass ein Schaden während des Prozesses bezifferbar geworden ist, führt nach der Rechtsprechung des BGH (NJW-RR 2004, 79 [81]), der der Senat folgt, nicht dazu, dass der Feststellungsantrag mangels Feststellungsinteresses nicht mehr zulässig wäre.
  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    Jedenfalls kann eine Forderung aus § 2 Nr. 5 VOB/B grundsätzlich nicht lediglich - wie vorliegend (Bl. 33 d. A.) - in der Weise berechnet werden, dass nur bestimmte Mehrkosten geltend gemacht werden, ohne den sich aus einer Änderung des Bauentwurfs oder einer anderen Anordnung des Auftraggebers ergebenden neuen Preis im Einzelnen darzulegen, der unter Berücksichtigung sämtlicher Mehr- und Minderkosten zu ermitteln ist (vgl. BGH NZBau 2009, 707, Tz. 61 mwN. sowie NJW 1996, 1346 [1348]; Werner/Pastor , Der Bauprozess, 13. Aufl. 2011, Rdnr. 1464 mwN.; Beck'scher VOB-Kommentar/ Jansen , 2. Aufl. 2008, § 2 Nr. 5 VOB/B, Rdnr. 78 mwN.).
  • BGH, 25.05.1977 - VIII ZR 196/75

    Anpassung der Preise für Fernwärme an allgemeine Kostenentwicklung ?

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    § 313 BGB ist daher nicht anwendbar, wenn sich durch die Veränderung ein Risiko verwirklicht, das eine Partei zu tragen hat ( BGH , Urteil vom 25.07.1977, Az. VIII ZR 196/75; OLG Hamm , Urteil vom 10.03.2011, Az. 21 U 123/10; Palandt/ Grüneberg , 70. Aufl. 2011, § 313 BGB Rdnr. 19).
  • BGH, 10.09.2009 - VII ZR 82/08

    Kein Anspruch auf Mehrvergütung nach einem verzögerten Vergabeverfahren ohne

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2011 - 21 U 111/10
    Geschäftsgrundlage sind nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH (vgl. u. a. NJW 2010, 519, Tz. 24 f. mwN.) die bei Vertragsschluss bestehenden gemeinsamen Vorstellungen beider Parteien oder die dem Geschäftsgegner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen der einen Vertragspartei von dem Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien auf dieser Vorstellung aufbaut.
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 22 U 71/17

    Auftraggeber ignoriert Bedenken: Auftragnehmer kann Arbeiten einstellen!

    Daher ist im Zweifel von einem Leistungsverweigerungsrecht (d.h. von Unzumutbarkeit i.S.v. § 242 BGB) auszugehen, wenn der Auftraggeber den Abschluss einer (berechtigten) Nachtragsvereinbarung zu einer von ihm angeordneten Zusatzleistung endgültig verweigert (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 271/01, BauR 2004, 1613; vgl. auch OLG Koblenz, Urteil vom 06.11.2014, 6 U 245/14; OLG Brandenburg, Urteil vom 23.04.2009, 12 U 111/04, BauR 2009, 1312; vgl. auch: OLG Frankfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Hamm, Urteil vom 22.12.2011, I-21 U 111/10, BauR 2012, 1406;Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 2445 mwN; Kuffer, ZfBR 2004, 110; Ingenstau u.a.-Keldungs, a.a.O., § 2 Abs. 5, Rn 81 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 159 mwN in Fn 541/542; Kniffka/Jansen-von Rintelen, a.a.O., § 631, Rn 1030 ff. mwN).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2013 - 22 U 21/13

    Anforderungen an die Anordnung im Sinne des § 2 Nr. 5 VOB/B; Grundlagen für die

    Es ist allgemein anerkannt, dass ein Recht des Auftraggebers zu einer außerordentlichen Kündigung des Werkvertrages aus wichtigem Grund für den Fall besteht, dass der Auftragnehmer insoweit unberechtigt die Arbeiten einstellt, als er damit ein vertragswidriges Nachtragsangebot durchsetzen will und die Fortsetzung der Arbeiten binnen einer angemessenen Frist unterlässt (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262 mit Anm. Schrammel IBR 2011, 690; OLG Hamm, 22.12.2011, 21 U 111/10, BauR 2012, 1406 mit Anm. Bolz IBR 2012, 321; vgl. auch Kimmich, BauR 2009, 1494).
  • OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12

    Anforderungen an das Sicherheitsverlangen nach § 648a BGB

    Dies gilt insbesondere bei unberechtigter Einstellung der Werkleistungen (vgl. OLG Franfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Hamm, Urteil vom 22.12.2011, I-21 U 111/10, IBR 2012, 321 mit Anm. Bolz = BauR 2012, 1403; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.11.2006, 13 U 53/06, IBR 2007, 416) bzw. unberechtigtem Beharren auf einer Vertragsaufhebung bzw. unberechtigter Kündigung (BGH, Urteil vom 01.12.1993, VIII ZR 129/92, NJW 1994, 443; BGH, Urteil vom 14.11.1996, VII ZR 112/64, NJW 1967, 248) und erst recht, wenn der Auftragnehmer diese Verhaltensweisen mit unberechtigten Forderungen verknüpft (vgl. BGH, Urteil vom 23.05.1996, VII ZR 140/95, BauR 1996, 704; OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734; OLG Frankfurt, Urteil vom 11.03.1986, 5 U 35/83, BauR 1988, 599; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1996, 21 U 225/94, NJW-RR 1996, 1170; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 03.12.1993, 22 U 117/93, BauR 1994, 521; OLG Brandenburg, Urteil vom 09.02.2005, 4 U 128/04, IBR 2005, 302 mit Anm. Biebelheimer).
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