Rechtsprechung
   OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,12805
OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99 (https://dejure.org/2000,12805)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.03.2000 - 28 U 169/99 (https://dejure.org/2000,12805)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. März 2000 - 28 U 169/99 (https://dejure.org/2000,12805)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,12805) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Allerdings mußte der Beklagte den Kläger, wenn er über die Zusendung des eine Belehrung schon enthaltenden Schreibens der Staatsanwaltschaft Paderborn hinaus den Kläger ausdrücklich und hinreichend klar und deutlich über die laufenden Fristen und die Notwendigkeit einer rechtzeitigen und spezifizierten Anspruchsbegründung belehrt hatte, diesen an sich nicht ständig und etwa eindringlich an die Erteilung der für die Geltendmachung des Anspruchs erforderlichen Informationen und die Vorlage von Schadensnachweisen erinnern (vgl. BGH in NJW 1996, 2571 [2572]; NJW 1995, 2842 [2843]; BGH in NJW 1994, 3295 [3297]; Rinsche, "Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars", 6. Aufl., Rdn. I,75).

    Kam der Kläger in Kenntnis des drohenden Fristablaufs und seiner Folgen den ihm obliegenden Informations- und Vorlagepflichten (vgl. Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung, Rdn. 537, 971 ff.) nicht nach, ohne die der Beklagte keine ausreichende Anspruchsbegründung aufstellen konnte, dann kann diesem grundsätzlich kein pflichtwidriges Unterlassen der rechtzeitigen Anmeldung des Anspruchs vorgeworfen werden (vgl. BGH in NJW 1994, 3295 [3297]).

  • OLG Hamm, 19.03.1998 - 28 U 207/97

    Verjährung von Regreßansprüchen gegen Anwälte

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Darüber hinaus ist auch fraglich, ob die Möglichkeit, durch einen außerordentlichen Rechtsbehelf wie etwa ein Wiedereinsetzungsgesuch doch noch eine Entscheidung in der Sache erreichen zu können, den Eintritt des Schadens verhindert (vgl. Senatsurteil vom 19. März 1998 in MDR 1998, 1127 ff. = OLGR 1998, 195 ff.).
  • BGH, 15.04.1999 - IX ZR 328/97

    Begriff des Auftraggebers; Lauf der Sekundärverjährung; Pflichten des

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Der Kläger war insoweit nicht mehr belehrungsbedürftig, da seine Prozeßbevollmächtigten bereits mit Schreiben vom 12. Juni 1998 gegenüber dem Beklagten Regreßansprüche angemeldet hatten und nunmehr ihnen aus ihrem Mandat die Belehrungspflicht über den Ablauf der Verjährungsfristen oblag (vgl. Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung, Rdn. 1283 ff.; BGH in NJW 1999, 2183 ff.).
  • BGH, 20.01.1994 - IX ZR 46/93

    Zurechnung des Verschuldensbeitrags eines weiteren Rechtsanwalts als

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Dazu hat der Anwalt seinem Mandanten den sichersten Weg vorzuschlagen und ihn über mögliche Risiken aufzuklären, damit der Mandant eine sachgerechte Entscheidung treffen kann; Zweifel und Bedenken, zu denen die Sachlage Anlaß gibt, muß der Anwalt darlegen und mit seinem Auftraggeber erörtern (BGH, NJW 1995, 449 ff.; NJW 1993, 1320); NJW 1994, 1211 (1212)).
  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 200/91

    Wirksamkeit der Teilkündigung eines Vertrages

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Dazu hat der Anwalt seinem Mandanten den sichersten Weg vorzuschlagen und ihn über mögliche Risiken aufzuklären, damit der Mandant eine sachgerechte Entscheidung treffen kann; Zweifel und Bedenken, zu denen die Sachlage Anlaß gibt, muß der Anwalt darlegen und mit seinem Auftraggeber erörtern (BGH, NJW 1995, 449 ff.; NJW 1993, 1320); NJW 1994, 1211 (1212)).
  • BGH, 11.05.1999 - IX ZR 298/97

    Belehrungspflicht des Steuerberaters über die Frist zur Anfechtung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Insoweit oblag dem Beklagten allerdings nicht nur die reine Fristenkontrolle, sondern er hatte den Kläger, selbst wenn er, der Beklagte, einen Entschädigungsantrag für aussichtslos hielt (vgl. insoweit BGH in NJW 1999, 2435), auf die Folgen des Fristablaufes, nämlich den Rechtsverlust allein aufgrund des Zeitablaufes, hinzuweisen, um diesem eine sachgerechte Entscheidung zu ermöglichen.
  • BGH, 21.01.1988 - III ZR 157/86

    Entschädigung für Verlust des Arbeitsplatzes

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Grundsätzlich ist ferner auch der durch eine vorläufige Strafverfolgungsmaßnahme eingetretene Arbeitsplatzverlust und der dadurch begründete Verdienstausfall ein ersatzfähiger Schaden (vgl. SchlHOLG, OLGR 1996, 229; BGH in NJW 1988, 1141), wobei im vorliegenden Fall unerheblich sein dürfte, daß dem Kläger kein Arbeitsverhältnis gekündigt wurde, sondern er einen - gemäß der Bescheinigung des Unternehmers Nagel vom 20. November 1995 "konkret" in Aussicht gestellten - Arbeitsplatz als Kraftfahrer wegen des vorläufigen Entzuges der Fahrerlaubnis nicht antreten konnte.
  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 41/91

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Fristenkontrolle; Mitverschulden des rechtskundigen

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Im Rahmen der Grundpflicht, den Auftraggeber vor voraussehbaren und vermeidbaren Schäden zu bewahren (vgl. Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung, Rdn. 508; 618 ff.), hat der Anwalt insbesondere auch darauf zu achten, ob dem Mandanten zwischenzeitlich wegen eines materiellrechtlichen oder prozessualen Fristablaufs ein Rechtsverlust droht, und dem durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken (vgl. BGH in NJW 1997, 1302 ff.; NJW 1993, 1779 ff.; NJW 1992, 820; NJW 1988, 1079 (1081); Sieg in "Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung" Rdn. 649 ff.; 665).
  • BGH, 14.07.1994 - IX ZR 204/93

    Anforderungen an Zurechnungszusammenhang zwischen Anwaltsfehler und dem

    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Mit dem Ablauf der Anmeldefrist des § 10 Abs. 1 S. 2 StrEG ist somit der für den Verjährungsbeginn der Regreßforderung gemäß § 51 b BRAO 1. Alt. maßgebliche Schaden entstanden (vgl. BGH in NJW 1996, 48 [50]; BGH in NJW 1994, 2822 [2823 f.]; Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung, Rdn. 1236).
  • LG Flensburg, 28.05.1991 - 2 O 165/91
    Auszug aus OLG Hamm, 23.03.2000 - 28 U 169/99
    Zweifel könnten aber bestehen, ob die weite Fassung des konstitutiv wirkenden (vgl. Meyer, 4. Aufl., StrEG vor §§ 1-6 Rdn. 11, vor §§ 8,9 Rdn. 9; § 8 Rdn. 32) Entschädigungsausspruchs im Urteil "für den durch die Verurteilung erlittenen Schaden" den Bestimmheitsanforderungen des § 8 Abs. 2 StrEG genügt (vgl. insoweit Meyer, 4. Aufl., StrEG § 8 Rdn. 33; LG Flensburg in NJW-RR 1992, 695 f.; OLG Düsseldorf, OLGR 1993, 42).
  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 246/95

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des Steuerberaters wegen

  • BGH, 18.03.1993 - IX ZR 120/92

    Anwaltshaftung bei Musterprozessen ohne Verjährungsunterbrechung bezüglich

  • BGH, 20.10.1994 - IX ZR 116/93

    Verletzung der anwaltlichen Beratungspflicht im Rahmen der Rückabwicklung eines

  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 41/86

    Pflichten des Verkehrsanwalts; Verantwortung für den Inhalt von durch den

  • BGH, 21.09.1995 - IX ZR 228/94

    Pflichtverletzungen des Anwalts durch Unterlassen der Vollstreckung aus einem

  • BGH, 08.06.1989 - III ZR 82/88

    Anforderungen an Antrag im Betragsverfahren

  • BGH, 28.11.1996 - IX ZR 39/96

    Belehrungspflicht des Rechtsanwalts bei Mandatsende im Hinblick auf einen

  • OLG Schleswig, 25.04.1996 - 11 U 46/95

    Arbeitsplatzverlust nach vorläufiger Entziehung der Fahrerlaubnis

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht