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   OLG Hamm, 24.03.2011 - I-21 U 82/09   

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https://dejure.org/2011,49125
OLG Hamm, 24.03.2011 - I-21 U 82/09 (https://dejure.org/2011,49125)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24.03.2011 - I-21 U 82/09 (https://dejure.org/2011,49125)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24. März 2011 - I-21 U 82/09 (https://dejure.org/2011,49125)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen einer Nachentschädigung im Gesamtschuldnerausgleich zwischen dem Eigentümer des Leitungsnetzes und dem Betreibe von Telekommunikationslinien bzgl. einer an den Grundstückseigentümer gezahlten Entschädigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    TKG § 57 Abs. 2 S. 2 a.F.; TKG § 76 Abs. 2 S. 2
    Voraussetzungen einer Nachentschädigung im Gesamtschuldnerausgleich unter der Eigentümerin des Leitungsnetzes und der Betreiberin von Telekommunikationslinien hinsichtlich der an den Grundstückseigentümer gezahlten Entschädigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.07.2009 - V ZR 254/08

    Abwälzung der Haftung für die Nachentschädigungsansprüche der

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    Mit Schriftsatz vom 30.11.2009 begründet sie dies unter Bezugnahme auf die BGH-Entscheidung vom 17.07.2009 (Az: V ZR 254/08) näher.

    Auch der Bundesgerichtshof hat in der Entscheidung vom 17.07.2009 (Az.: V ZR 254/08) das Telekommunikationsunternehmen, das nicht Eigentümer des Leitungsnetzes war und das aufgrund eines Vetrages zur Nutzung der TK-Linien berechtigt war, als Betreiber i.S.d. § 76 Abs. 2 S. 2 TKG n.F. behandelt.

    Dies hat auch der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 17.07.2009 (Az.: V ZR 254/08) so gesehen.

    Auch der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 17.07.2009 (Az.: V ZR 254/08) betreffend einen Gesamtschuldnerausgleich nicht auf § 535 Abs. 1 S.3 BGB abgestellt, so dass davon auszugehen ist, dass auch der Bundesgerichtshof den Nachentschädigunganspruch nicht als Mietlast ansieht.

    Da dem Rechtsverhältnis zwischen den Parteien keine anderweitige Bestimmung zur Regelung des Ausgleichsverhältnisses zu entnehmen ist, kann auf die in der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 17.07.2009 (Az.: V ZR 254/08) ausgeführten Grundsätze zurückgegriffen werden.

    Ausreichend ist die Bestimmbarkeit der Ansprüche (BGH Urt. vom 17.07.2009, V ZR 254/08).

  • BGH, 17.06.2005 - V ZR 202/04

    Verjährung von Ansprüchen wegen der Inanspruchnahme von Grundstücken für

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    Im Rahmen zweier Musterprozesse stellte der Bundesgerichtshof im Jahr 2005 klar, dass der Nachentschädigungsanspruch des Grundstückseigentümers (auch) gegen den Energieversorger besteht (BGH Urt. vom 17.06.2005, V ZR 202/04; Urt. vom 16.09.2005, V ZR 242/04).

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH, Urteil vom 17.06.2005, V ZR 202/04) trotz der insoweit unterschiedlichen Formulierungen sowohl im Anwendungsbereich des alten wie des neuen TKG.

    Darüber hinaus besteht die Entschädigungspflicht auch dann, wenn - wie hier - das Leitungsnetz zuvor zwar auch für die interne Telekommunikation des Energieversorgers genutzt wurde, sodann jedoch eine erweiterte Nutzung für die öffentliche Telekommunikation erfolgt (BGH Urt. vom 07.07.2000, V ZR 435/98; Urt. vom 17.06.2005, V ZR 202/04).

  • BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05

    Zum Ausgleich unter Gesamtschuldnern

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    Im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs nach § 426 Abs. 1 BGB kann der Ausgleichspflichtige anders als bei § 426 Abs. 2 BGB dem ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner nicht all die Einreden entgegenhalten, die sich aus dem Verhältnis des Ausgleichspflichtigen zum Gläubiger ergeben (BGH, Urt. vom 09.07.2009, VII ZR 109/08; Urt. vom 25.11.2009, IV ZR 70/05).

    Ein Ausgleich nach § 426 Abs. 1 BGB scheidet nur dann aus, wenn sich Gläubiger und/oder der von dem Gläubiger in Anspruch genommene Gesamtschuldner rechtsmissbräuchlich verhalten hätten (BGH, Urt. vom 25.11.2009, IV ZR 70/05).

  • BGH, 16.09.2005 - V ZR 242/04

    Höhe des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    Im Rahmen zweier Musterprozesse stellte der Bundesgerichtshof im Jahr 2005 klar, dass der Nachentschädigungsanspruch des Grundstückseigentümers (auch) gegen den Energieversorger besteht (BGH Urt. vom 17.06.2005, V ZR 202/04; Urt. vom 16.09.2005, V ZR 242/04).

    So werden Preise von 1, 00 EUR im Jahr 1997 (OLG Hamm Urt. vom 15.12.2005, 5 U 82/04) bis 2, 55 EUR (BGH Urt. vom 16.09.2005, V ZR 242/04) für marktgerecht und angemessen gehalten.

  • BGH, 09.07.2009 - VII ZR 109/08

    Unabhängigkeit eines Ausgleichsanspruchs des den Anspruch des Gläubigers

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    Im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs nach § 426 Abs. 1 BGB kann der Ausgleichspflichtige anders als bei § 426 Abs. 2 BGB dem ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner nicht all die Einreden entgegenhalten, die sich aus dem Verhältnis des Ausgleichspflichtigen zum Gläubiger ergeben (BGH, Urt. vom 09.07.2009, VII ZR 109/08; Urt. vom 25.11.2009, IV ZR 70/05).
  • OLG Hamm, 15.12.2005 - 5 U 82/04

    Ausgleichsanspruch für die Verlegung von Telekommunikationsfernleitungen nach §

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    So werden Preise von 1, 00 EUR im Jahr 1997 (OLG Hamm Urt. vom 15.12.2005, 5 U 82/04) bis 2, 55 EUR (BGH Urt. vom 16.09.2005, V ZR 242/04) für marktgerecht und angemessen gehalten.
  • BGH, 07.07.2000 - V ZR 435/98

    Angemessene Ausgleichszahlung für neu verlegtes Lichtwellenleiterkabel

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    Darüber hinaus besteht die Entschädigungspflicht auch dann, wenn - wie hier - das Leitungsnetz zuvor zwar auch für die interne Telekommunikation des Energieversorgers genutzt wurde, sodann jedoch eine erweiterte Nutzung für die öffentliche Telekommunikation erfolgt (BGH Urt. vom 07.07.2000, V ZR 435/98; Urt. vom 17.06.2005, V ZR 202/04).
  • LG Dortmund, 05.11.2008 - 10 O 208/06

    Anwendung der mietrechtlichen Bestimmungen der §§ 535 ff. BGB im Rahmen eines

    Auszug aus OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09
    Das am 05.11.2008 verkündete Urteil der I. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Dortmund (Az.: 10 O 208/06) wird abgeändert.
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